DE2837925A1 - Steuereinrichtung einer kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Steuereinrichtung einer kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen

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DE2837925A1 DE19782837925 DE2837925A DE2837925A1 DE 2837925 A1 DE2837925 A1 DE 2837925A1 DE 19782837925 DE19782837925 DE 19782837925 DE 2837925 A DE2837925 A DE 2837925A DE 2837925 A1 DE2837925 A1 DE 2837925A1
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    • F02M63/02Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively
    • F02M63/0205Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively for cutting-out pumps or injectors in case of abnormal operation of the engine or the injection apparatus, e.g. over-speed, break-down of fuel pumps or injectors ; for cutting-out pumps for stopping the engine
    • F02M63/022Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively for cutting-out pumps or injectors in case of abnormal operation of the engine or the injection apparatus, e.g. over-speed, break-down of fuel pumps or injectors ; for cutting-out pumps for stopping the engine by acting on fuel control mechanism

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Description

  • Steuereinrichtung einer Kraftstoffeinspritzpumpe für
  • Brennkraftmaschinen Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Steuereinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Eine solche Steuereinrichtung ist durch die GB-PS 816 449 bekannt. Bei dieser Einrichtung bewegt die Abstellfeder das Mengenregelglied in seine die Kraftstofförderung unterbrechende Stoppstellung, wenn der Förderpumpendruck ausfällt oder abgestellt wird, und sie erfüllt damit die vom Motorhersteller gestellte Forderung einer sicheren Rollstartsperre, durch die bei abgestelltem Motor die Regelstange immer in der Stoppstellung gehalten wird und nicht in ihre Startstellung gelangen kann, um so ein ungewolltes Starten des Motors, z.B. durch Anschieben oder versehentliches Anrollen des mit dem Motor versehenen Fahrzeugs auf jeden Fall zu verhindern. Diese Steuereinrichtung hat jedoch den Nachteil, daß sich das Mengenregelglied der Einspritzpumpe, vor allem bei niedrigen Außentemperaturen, während des Startens aufgrund der geringen Regelkräfte des zugehörigen Drehzahlreglers nicht in ihre Startstellung bewegen läßt, sondern durch die erhöhte Ruhereibung in der Stoppstellung verbleibt.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß durch die nur unter Überwindung einer Lösekraft lösbare Haltevorrichtung das Mengenregelglied auch bei sehr tiefen Außentemperaturen sicher in die Startstellung mitgenommen wird. Diese Mitnahme erfolgt automatisch während des Startens durch den sich dann aufbauenden Förderpumpendruck ohne zusätzliche Starthilfsmittel Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Steuereinrichtung möglich.
  • So ist durch die Merkmale des Anspruchs 2 eine billige, wenig Bauraum beanspruchende und sicher arbeitende Haltevorrichtung herstellbar. Die Startmengenabwurfdrehzahl wird durch die Haltevorrichtung nicht beeinflußt, wenn das Steuerglied zum Lösen der Haltevorrichtung durch das Stellglied in eine über die die Startstellung des Mengenregelglieds bestimmende Lage hinausgehende Endlage bewegt wird. Um aber bei schlecht startenden Motoren die Startmenge länger beizubehalten, kann durch die Merkmale des Anspruchs 5 das Mengenregelglied bis zum Erreichen einer erhöhtenStartmengenabwurfsdrehzahl in seiner Startstellung gehalten werden.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 6 ist eine einfache, ohne zusätzliche Druckquelle auskommende und bei abgeschaltetem Stromkreis sicher arbeitende Steuereinrichtung erzielbar.
  • Um aber eine übermäßige Rauchentwicklung beim Starten zu verhindern, kann die Steuereinrichtung entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 8 bis 10 mit einem - -vorzugsweise temperaturabhängig arbeitenden - Startanschlag versehen werden.
  • Zeichnung Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen Figur 1 eine vereinfachte Darstellung eines im Schnitt dargestellten und an eine Einspritzpumpe angebauten ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung und die Figuren 2 und 3 das zweite und dritte Ausführungsbeispiel.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Das in Figur 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel zeigt eine an ein Gehäuse 10 einer Einspritzpumpe 11 angebaute Steuereinrichtung 12, deren Gehäuse 13 parallel zur Längsachse einer als Mengenregelglied der Einspritzpumpe 11 dienenden Regelstange 14 eine Zylinderbohrung 15 aufweist. In der Zylinderbohrung 15 ist ein Kolben 16 öldicht geführt, der als Stellglied eines Steuergliedes 17 einerseits von einer Abstellfeder 18 und andererseits von einem in einem von der Zylinderbohrung 15 gebildeten Druckraum 19 herrschenden Druck des über eine Leitung 20 zugeführten Kraftstoffs beaufschlagt ist. Der Druck des als Hydraulikmedium dienenden Kraftstoffs wird von einer die Einspritzpumpe 11 aus einem auch als druckloser Raum bezeichneten Tank 21 mit Kraftstoff versorgenden Förderpumpe 22 erzeugt, die den Kraftstoff über eine Förderleitung 23 in bekannter Weise in den mit 30 bezeichneten und gestrichelt angedeuteten Saugraum der Einspritzpumpe 11 fördert und eine mechanisch von der Nockenwelle 24 der Einspritzpumpe 11 angetriebene Förderpumpe oder eine Elektrokraftstoffpumpe sein kann.
  • Das Steuerglied 17 der Steuereinrichtung 12 besitzt eine mit dem Kolben 16 verbundene und aus dem Gehäuse 15 heraustretende Stellstange 25, die an ihrem nach außen weisenden Ende eine Kugel 26 trägt. Die durch Widerstandsschweißen an der Stellstange 25 befestigte Kugel 26 dient als Mitnehmer einer als Haltevorrichtung dienenden Rastvorrichtung 27, die außer von der Kugel 26 von einer mittels eines Bügels 28 an der Regelstange 14 befestigten Rastfeder 29 gebildet wird. Durch diese Rastvorrichtung 27 ist das Steuerglied 17 mit der Regelstange 14 kuppelbar.
  • Figur 1 zeigt die Betriebsstellung, in-der beim Beginn des Startens durch den sich aufbauenden Kraftstoffdruck der Kolben 16 soweit entgegen der Kraft der Abstellfeder 18 verschoben ist, daß die Regelst-ange 14 in ihre Startstellung mitgenommen ist, wobei die Rastvorrichtung 27 noch wirksam ist. Bei vollem Kraftstofförderdruck, der durch ein als Überströmventil wirkendes Druckbegrenzungsventil 31 begrenzt ist, wird der Kolben 16 und somit das Steuerglied 17 in die linke Endstellung verschoben, in der die Kugel 26 in ihrer äußersten linken, strichpunktiert dargestellten und mit 26' bezeichneten Lage s-teht.
  • In dieser Lage ist die Rastvorrichtung 27 durch die vom Kolben 16 aufgebrachte Lösekraft ausgerastet, und die Verbindung zwischen dem Steuerglied 17 und der Regelstange 14 ist gelöst. In dieser auch mit 5marx bezeichneten Endstellung übt die Rastvorrichtung 27 keinerlei Einfluß mehr auf die durch einen Drehzahlregler 32 auf die Regelstange 14 übertragenen Regelbewegungen aus.
  • Der zwischen der Förderpumpe 22 und dem Druckbegrenzungsventil 31 befindliche Teil des Druckkreislaufs kann über einen Kanal 33 und ein in diesen Kanal eingesetztes von einem Elektromagneten 34 betätigbares 2/2-Wegeventil 35 zum Tank 21 hin druckentlastet werden. Der Kanal 33 zweigt vor dem Druckbegrenzungsventil 31 ab, er kann jedoch auch an einer beliebigen anderen Stelle stromaufwärts des Druckbegrenzungsventils 31, z.B. hinter der Förderpumpe 22, wie mit 33' angedeutet, angeschlossen werden. In der gezeichneten Betriebsstellung des Ventils 35, in der der Elektromagnet 34 erregt ist, ist der Durchfluß durch den Kanal 33 gesperrt, so daß sich der Förderpumpendruck in gewohnter Weise, begrenzt durch das Druckbegrenzungsventil 31, aufbauen kann. Der Druckraum 19 wird über die Leitung 20 mit dem Kraftstofförderdruck versorgt, Anstelle der der klareren Übersicht wegen eingezeichneten Leitung 20 kann aber auch eine direkte Verbindung vom Druckraum 19 zum Saugraum 30 der Pumpe 11 hergestellt werden, die durch einen gestrichelt eingezeichneten Kanal 36 angedeutet ist.
  • Soll der Motor abgestellt werden, dann wird die Stromzufuhr zum Elektromagneten 34 unterbrochen und das 2/2-Wegeventil 35 gelangt in ihre nicht dargestellte zweite Schaltstellung, in der der Kanal 33 mit dem Tank 21 verbunden wird und der Förderpumpendruck auf Tankdruck absinkt. Dadurch sinkt auch der Druck im Druckraum 19 und die Abstellfeder bewegt das Steuerglied 17 in ihre äußerste rechte, mit "Stop" gekennzeichnete Lage, in der die Regelstange 14 in ihre die Nullförderung der Einspritzpumpe bestimmende Endlage verschoben ist.
  • Um ein sicheres Abstellen und eine Überlastung der Reglerteile zu vermeiden, ist in das Reglergestänge ein federnd nachgiebiges Schleppglied 37 eingefügt, deren Ausweichfeder 38 eine geringere Vorspannkraft aufweist als die Abstellfeder 18 in ihrer entspannten Endlage. Das Schleppglied 37 ist in bekannter Weise zwischen Regelstange 14 und einem Regelhebel 39 des Drehzahlreglers 32 eingefügt. Es kann jedoch auch an jeder anderen beliebigen Stelle des Reglers angebracht sein.
  • Die in Figur 1 dargestellte Start stellung der Regelstange 14 kann in Abhängigkeit einer Betriebskenngröße des Motors, z.B. der Motortemperatur, korrigiert werden. Dieser Korrektur dient ein den Weg der Regelstange 14 begrenzender und seine Länge temperaturabhängig ändernder Startanschlag 41, der im vorliegenden Fall von einem Dehnstoffgeber gebildet ist und von der Umgebungstemperatur der Einspritzpumpe betätigt wird. Anstelle dieses Anschlags 41 kann selbstverständlich auch ein an der gleichen oder einer anderen Stelle angreifender Anschlag treten, der über eine mechanische oder elektrische Fernbedienung von einem entsprechenden Geber oder Stellglied betätigt wird.
  • Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in der Endstellung des unter Druck gesetzten Kolbens 16 die Rastvorrichtung 27 gelöst und hat keinen Einfluß auf die Startmengenabwurfsdrehzahl. Soll, vor allem bei schlecht startenden Motoren, die Startmehrmenge sehr lange beibehalten werden, dann bietet sich bei der vorliegenden Steuereinrichtugn 12 eine Ausführungsvariante an, bei der der Stellkolben 16 in der voll ausgezogenen Startstellung bereits seine Endlage erreicht hat, so daß in der Startstellung der Regelstange 14 die Rastvorrichtung 27 noch nicht gelöst ist. Durch entsprechende Abstimmung der Vorspannkraft der Rastfeder 29 kann nun beim Start die Startmengenabwurfsdrehzahl heraufgesetzt werden, so daß der Drehzahlregler 32 erst bei entsprechend erhöhter Drehzahl in der Lage ist, die durch die Rastvorrichtung 27 vom Steuerglied 17 festgehaltene Regelstange 14 in die Stopprichtung zu bewegen und die Rastvorrichtung 27 zu lösen.
  • Auch bei dieser Ausführungsvariante kann der Startanschlag 41 bei wärmer werdendem Motor die Regelstange 14 soweit abdrücken, daß eine geringere Startmehrmenge eingespritzt wird und bei entsprechend großem Verstellweg die Rastvorrichtung 27 teilweise oder schon ganz ausrastet.
  • Bei dem in Figur 2 bzw. 3 dargestellten zweiten bzw. dritten Ausführungsbeispiel sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen und von Figur 1 abweichende, jedoch gleichwirkende Teile mit einem Indexstrich versehen.
  • Abweichend von der in Figur 1 dargestellten Lage steht die Regelstange 14 in Figur 2 in ihrer Stopplage, die sie bei druckloser Steuereinrichtung 51 einnimmt. Die Steuereinrichtung 51 hält die Regelstange 14 auf Stopp und hat dazu am Steuerglied 17' eine mit einer Nase 52 versehene Stellstange 25'. Der Elektromagnet 34 ist stromlos und das 2/2-Wegeventil 35 steht deshalb in seiner die Verbindung des Kanals 33 zum Tank 21 herstellenden Ruhelage.
  • Der Druckraum 19 ist drucklos, und die Abstellfeder 18 hat den Kolben 16 in seine äußerste Endlage verschoben und dabei mittels der Nase 52 die Regelstange 14 über den Bügel 28' mitgenommen. Im Bereich der Nase 52 der Stellstange 25' ist ein Federbügel 53 befestigt, der über einen am Bügel 28' befestigten Zylinderstift 55 greift und diesen mit einer voreingestellten Vorspannung federnd umschließt. Federbügel 53 und Zylinderstift 55 sind somit Teile einer als Haltevorrichtung dienenden Klemmvorrichtung 56, durch die ähnlich wie durch die Rastvorrichtung 27 in Figur 1 die Regelstange 14 bei unter Druck gesetztem Druckraum 19 durch das Steuerglied 17' in die Startstellung mitgenommen wird. Die radial auf den Zylinderstift 55 wirkende Federvorspannung des Federbügels 53, die Oberflächengüte des Zylinderstifts 55 und dessen Länge bestimmen die Kraft und den Stellweg des Stellkolbens 16 und der Regelstange 14, die nötig sind, um die durch die Klemmvorrichtung 56 bewirkte Verbindung zwischen Steuerglied 17' und Regelstange 14 zu lösen. Die Mitnahme der Regelstange 14 wird hier im wesentlichen durch die Haftreibung zwischen Federbügel 53 und Zylinderstift 55 bestimmt, eine Rast- oder Schnappwirkung kann dann erzielt werden, wenn in der gezeichneten Stellung beider Teile der Federbügel 53 in eine halbrundförmig ausgearbeitete Ringnut (nicht dargestellt) des Zylinderstifts 55 greift.
  • Die Steuereinrichtung 51 trägt abweichend von dem Beispiel in Figur 1 einen mit 41' bezeichneten Startanschlag, der in diesem Fall den Weg des Stellkolbens 16 begrenzt und bei Änderung der wirksam werdenden Betriebskenngröße dessen die Start stellung der Regelstange 14 bestimmende linke Endlage verändert.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel in Figur 3 unterscheidet sich von dem ersten, in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen durch einen auch als Vollastanschlag verwendbaren Startanschlag 61, dessen Anschlagglied 62 in der gezeichneten Stellung für den St-art des kalten Motors (Kaltstart) durch Betätigen eines Ausrückhebels 63 entgegen der Kraft einer Feder 64 aus dem Weg des mit der Regelstange 14 verbundenen und mit der Rastvorrichtung 27 versehenen Bügels 28' herausgerückt ist, so daß die Regelstange 14 durch das Steuerglied 27 in ihre voll ausgezogen gezeichnete Startstellung bewegt werden konnte. Diese Ausrückbewegung kann manuell oder auch automatisch, z.B. temperaturabhängig gesteuert und gegebenenfalls zusätzlich durch ein Zeitglied verzögert erfolgen. Beim warmen Motor wird der Ausrückhebel 63 b-zw.
  • ein entsprechend wirkendes Stellglied nicht betätigt, bzw.
  • er wird in seine mit 63' angedeutete Ausgangsstellung zurückgenommen. Der Startanschlag 61 wird dann durch die Feder 64 in der strichpunktiert eingezeichneten Stellung gehalten. Die Feder 64 wirkt auch als Ausweichglied, damit bei noch in der maximalen Startstellung stehender Regelstange 14 und bereits zurückgenommenem Ausrückhebel 63 das Anschlagglied 63 die Abregelbewegung der Regelstange 14 nicht behindert, sondern sich unter der niedrig gehaltenen Vorspannkraft der Feder 64 an eine Anlagefläche 65 des Bügels 28" anlegt, bis es bei ausreichendem Stellweg der Regelstange 14 hinter den Bügel 28" schnappt und den Weg der Regelstange 14 begrenzt. Der mit 66 bezeichnete Träger des Anschlaggliedes 62 kann auch einen Dehnstoffgeber enthalten, so daß die Stellung des Anschlagglieds 62 auch noch temperaturabhängig veränderbar ist.
  • Das Gehäuse 13 der Steuereinrichtung 12 nimmt, wie in Figur 3 strichpunktiert angedeutet, in vorteilhafter Weise auch no das 2/2-Wegeventil 35 und das Druckbegrerlzungsventil 31 auf, so daß sich eine sehr kompakte Bauweise ergibt. Das mit 67 nur teilweise dargestellte Gehäuse des Startanschlags 61 kann sowohl in das Gehäuse 13 integriert als auch an dieses oder das Pumpengehäuse 10 oder Reglergehäuse angebaut sein.
  • Die als Haltevorrichtung dienende Rastvorrichtung 27 in den Figuren 1 und 3 oder die Klemmvorrichtung 56 in Figur 2 können auch durch eine einen Permanentmagneten enthaltende Haftvorrichtung ersetzt werden, wenn die Lösekraft des Magneten den Anforderungen genügt.
  • Der beim Start und während des Betriebs unter Strom stehhende Elektromagnet 34 des Ventils 35 (Figuren 1 bis 3) wird zum Abstellen des Motors stromlos gemacht, z.B. durch Unterbrechen der Stromzufuhr mittels eines bekannten Schlüssel-Anlaßschalters. Der Magnet kann aber auch, gegebenenfalls zusätzlich, so geschaltet sein, daß bei sonstigen Störungen im elektrischen Bordnetz oder auch bei anderen Betriebsstörungen, z.B. Öldruckausfall, durch entsprechende Schalter und Schaltungen die Stromzufuhr zum Elektromagneten 34 abgesperrt wird und dieser so als Sicherheitseinrichtung dient.

Claims (11)

  1. Ansprüche )3teuereinrichtung einer Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit einem an dem durch einen Drehzahlregler über ein federnd nachgiebiges Schleppglied verstellbaren Mengenregelglied der Einspritzpumpe angreifenden und von einer Abstelifeder in seine eine die Nullstellung des Mengenregelgliedes bestimmende Endlage bewegbaren Steuerglied, das durch ein unter Förderpumpendruck eines Hydraulikmediums setzbares Stellglied entgegen der Kraft der Abstellfeder in seine die Startstellung des Mengenregelglieds ermöglichende andere Endlage bewegen bar und während des Betriebs haltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (17, 17') mit dem Mengenregelglied (14) über eine nur unter Überwindung einer Lösekraft lösbare Haltevorrichtung (27, 56) kuppelbar ist, welche in der Stoppstellung des Steuerglieds (17, 17') und Nullstellung des Mengenregelglieds (14) eingekuppelt und erst nach erreichter Start stellung des Mengenregelglieds lösbar ist.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung von einer Rastvorrichtung (27) gebildet ist, welche eine cm Steuerglied (17) oder Mengenregelglied (14) befestigte Rastfeder (29) und einen - vorzugsweise kugelförmig gestalteten und - am zu kuppelnden anderen Teil (14 oder 17) befestigten Mitnehmer (26) aufweist.
  3. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösekraft der Rastvorrichtung (27) durch Andern der Vorspannkraft der Rastfeder (29) bestimmbar ist.
  4. 4. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (17, 17') zum Lösen der Haltevorrichtung (27, 56) durch das Stellglied' (16) in eine über die die Startstellung des Mengenregelglieds (14) bestimmende Lage hinausgehende Endlage (smax) bewegbar ist.
  5. 5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der von dem unter Druck gesetzten Stellglied (16) bewirkten Endlage des Steuerglieds (17, 17') das Mengenregelglied (14) durch die eingekuppelte Haltevorrichtung (27, 56) bis zum Erreichen der Startmengenabwurfsdrehzahl in seiner Startstellung gehalten wird.
  6. 6. Steuereinrichtung, bei der das Hydraulikmedium Kraftstoff ist, dessen hydraulischer Druck von einer die Einspritzpumpe mit Kraftstoff versorgenden Förderpumpe erzeugt wird und beim Start durch elektrische Steuermittel zuschaltbar und zum Abstellen des Motors abstellbar ist, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Steuermittel ein von einem Elektromagneten (34) betätigbares 2/2-Wegeventil (35) aufweist, das bei abgeschaltetem Elektromagneten (34) einen unter Förderpumpendruck stehenden Druckraum (19) der Steuereinrichtung (12, 51) mit einem drucklosen Raum (21) verbindet und bei unter Strom gesetztem Elektromagneten (34) diese Verbindung absperrt.
  7. 7. Steuereinrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem 2/2-Wegeventil (35) versehener und zum drucklosen Raum (21) führender Kanal (33) an einer beliebigen Stelle des Druckkreislaufs zwischen der Förderpumpe (22) und einem den Saugraumdruck der Einspritzpumpe (11) begrenzenden Druckbegrenzungsventil (31) abzweigt.
  8. 8. 1 vorangehenden Ansprü-8. Steuereinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Startstellung des Mengenregelglieds (14) durch einen in Abhängigkeit von einer Betriebskenngröße des Motors - vorzugsweise der Motortemperatur - seine den Weg des Mengenregelglieds (14) begrenzende wirksame Länge ändernden Startanschlag (41, 41') bestimmbar ist.
  9. 9. Steuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Startanschlag (41') den entgegen der Kraft der Abstellfeder (18) erfolgenden Hub des Steuerglieds (17') begrenzt (Figur 2).
  10. 10. Steuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Startanschlag (41) direkt in den Verstellweg des Mengenregelglieds (14) eingreifend angeordnet ist (Figur 1).
  11. 11. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 6'und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Startstellung des Mengenregelglieds (14) durch einen den Weg des Mengenregelglieds (14) begrenzenden und für den Kaltstart aus dessen Weg ausrückbaren Startanschlag (61) bestimmbar ist (Figur 3).
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