DE1156301B - Einschuettkasten fuer Feinreibwalzenstuehle - Google Patents

Einschuettkasten fuer Feinreibwalzenstuehle

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Publication number
DE1156301B
DE1156301B DEB59684A DEB0059684A DE1156301B DE 1156301 B DE1156301 B DE 1156301B DE B59684 A DEB59684 A DE B59684A DE B0059684 A DEB0059684 A DE B0059684A DE 1156301 B DE1156301 B DE 1156301B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing jaws
magnets
hopper according
end walls
attached
Prior art date
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Pending
Application number
DEB59684A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Siebert
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Buehler AG
Original Assignee
Buehler AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Buehler AG filed Critical Buehler AG
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Publication of DE1156301B publication Critical patent/DE1156301B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/283Lateral sealing shields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Einschüttkasten für Feinreibwalzenstühle Einschüttkästen für Feinreibwalzenstühle bestehen meistens aus verstellbaren seitlichen Abdichtbacken und aus einer oder zwei parallel zur Achse der Walzen liegenden Abschlußwänden.
  • Die Abschlußwände sind bisher auf den Abdichtbacken angeschraubt oder mit Hilfe von Knebelschrauben eingeklemmt worden. Diese Befestigung hat aber den Nachteil, daß die Abdichtbacken durch die Schrauben festgehalten sind und unter Umständen nicht mehr auf der ganzen Stirnfläche der Walze aufliegen. Ferner sollte bei hydraulischer Anpressung der Abdichtbacken ein automatisches Nachstellen der Abdichtbacken erfolgen. Da die Abdichtbacken durch die Trogwände festgehalten sind, können sie aber nicht nachgeben, und es treten Undichtigkeiten auf.
  • Ferner sind Einschüttkästen bekannt, bei denen der untere Teil der Abdichtbacken verstellbar am oberen Teil befestigt ist. Der obere Teil der Abdichtbacken ist fest mit den Seitenwänden verbunden. Auch hier müssen zum Nachstellen der Abdichtbacken Schrauben angezogen werden, was ein erhebliches Fingerspitzengefühl erfordert. Eine automatische" Nachstellung erfordert einen ziemlichen Bauaufwand.
  • Demgegenüber ist der erfindungsgemäß ausgebildete Einschüttkasten für Feinreibwalzenstühle, der aus zwei verstellbaren seitlichen Abdichtbacken und daran befestigten Stirnwänden besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen der beiden Stirnwände an den Abdichtbacken Magnete vorgesehen sind.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt einen Walzenstuhl im Schnitt entlang der Linie 1-I der Fig. 2; Fig. 2 ist der Grundriß dazu; Fig. 3 ist eine Seitenansicht im Schnitt entlang der Linie 111-I11 der Fig. 1; Fig. 4. zeigt im vergrößerten Maßstab ein Detail aus der Fig.3; Fi-.5 ist ein Seitenriß im Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 4; Fig. 6 ist ein Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5.
  • Die im Gehäuse 1 gelagerten Walzen 2, 3 (Fig. 1 bis 3) sind mit einem Aufschütttrog versehen, der aus den zwei Abdichtbacken 5 und den zwei Abschlußwänden 6 besteht. Am Gehäuse 1 ist ein hydraulischer Block 9 angebracht, in welchem ein Kolben 10 angeordnet ist, der die Abdichtbacke 5 gegen die abgesetzten Ränder 12 der Walzen 2, 3 preßt und zugleich den Support 13 trägt. Am Block 9 ist noch ein Kolben 14 angebracht, der auf einen Hebel 15 drückt, welcher auf einer Welle 16 gelagert ist. Die Welle 16 ist in zwei Augen 17, die am Support 13 angebracht sind, gelagert. Die Kraft des Kolbens 14 wird durch den Hebel 15 auf den Rand 18 einer Anfräsung 19 in der Abdichtbacke 5 geleitet, die von oben her auf die Walzen 2, 3 angedrückt wird. Der Support 13 wird mit den Gleitschienen 20 in einer Führung 21, die an der Abdirchtbacke 5 angebracht ist, geführt. Die Kolben werden mit Öl, das durch die Leitungen 22, 23 zugeführt wird, angepreßt.
  • Die Abschlußwand 6 wird durch magnetische Vorrichtungen 24 gehalten, die auf den Abdichtbacken 5 angeordnet sind. Bei den magnetischen Vorrichtungen 24 (Fig. 4 bis 6) ist der Magnet 25 unter Zwischenschaltung einer Unterlagplatte 26 von einem Deckel 27 gegen die Abdichtbacke 5 angepreßt. Die Unterlagplatte 26 und der Deckel 27 bestehen aus einem nichtmagnetischen Material, z. B. Aluminium. Der Deckel 27 ist auf einem vierkantigen Vorsprung 29 der Abdichtbacke 5 aufgesetzt und mittels einer Schraube 30 fest angezogen. Der vierkantige Vorsprung 29 ist so angeordnet, daß die aktiven Flächen 33 der Magnete 25 mit dem Rand der Abdichtbacken 5 und der Abschlußwand bündig zu stehen kommen. Der Deckel 28 ist im Prinzip gleich wie der Deckel 27, weist aber noch einen Sicherungslappen 31 auf, der ein zu großes seitliches Verschieben verhindert. Die Deckel 28 sind oben angeordnet, können aber auch die unteren Deckel 27 ersetzen.
  • Wenn die Abdichtbacken 5 an den Abdichiflächen, wo sie mit den rotierenden Walzen 2, 3 in Berührung kommen, abgenutzt sind, werden sie automatisch durch die Wirkung der Kolben 14, 16 nachgestellt. Die Magnete lassen das Verschieben nach unten und nach innen ohne weiteres zu, weil die von ihnen ausgeübte Kraft in der Ebene der Aktivflächen 33 viel kleiner ist als rechtwinklig dazu. Dabei ist noch zu bemerken, daß dank der Unterlagplatte 26 der magnetische Fluß nicht durch die Abdichtbacke 5 (Fig.5) ausweichen kann, sondern durch die Abschlußwand 6 geführt ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einschüttkasten für Feinreibwalzenstühle, der aus zwei verstellbaren seitlichen Abdichtbacken und daran befestigten Stirnwänden besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen der beiden Stirnwände an den Abdichtbacken Magnete (25) vorgesehen sind.
  2. 2. Einschüttkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (25) an den seitlichen Abdichtbacken (5) angebracht sind.
  3. 3. Einschüttkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (25) mit ihren aktiven Flächen (33) mit den seitlichen Rändern der Abdichtbacken (5) bündig sind.
  4. 4. Einschüttkasten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (25) auf der Außenseite der Abdichtbacken (5) angebracht sind und die beiderseits über die Abdichtbacken hinausragenden Stirnwände (6) festhalten.
  5. 5. Einschüttkasten nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (25) mittels zentrierter Deckel (27, 28) an den Abdichtbacken (5) befestigt sind.
  6. 6. Einschüttkasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Befestigungsdeckel (28) mit seitlich über den Rand der Abdichtbacken (5) hinausragenden Anschlägen (31) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 935 525.
DEB59684A 1960-10-07 1960-10-07 Einschuettkasten fuer Feinreibwalzenstuehle Pending DE1156301B (de)

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ID=6972553

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0160874A2 (de) * 1984-05-10 1985-11-13 CARLE & MONTANARI S.p.A. Abgrenzungsseitenwand für das Zufuhrwalzenpaar von Schokoladenwalzenreibmaschinen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935525C (de) * 1954-01-01 1955-11-24 Voegele Ag J Einschuettkasten fuer Walzwerke mit zwei und mehr Walzen

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