DE1156110B - Regelschaltung fuer einen Verstaerker - Google Patents

Regelschaltung fuer einen Verstaerker

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DE1156110B
DE1156110B DEST18526A DEST018526A DE1156110B DE 1156110 B DE1156110 B DE 1156110B DE ST18526 A DEST18526 A DE ST18526A DE ST018526 A DEST018526 A DE ST018526A DE 1156110 B DE1156110 B DE 1156110B
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DE
Germany
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amplifier
control circuit
signal
light
switching element
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DEST18526A
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Georges Quellet
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STELLAVOX GEORGES QUELLET
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STELLAVOX GEORGES QUELLET
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3005Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers
    • H03G3/301Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being continuously variable
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G7/00Volume compression or expansion in amplifiers
    • H03G7/06Volume compression or expansion in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G7/08Volume compression or expansion in amplifiers having semiconductor devices incorporating negative feedback

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)

Description

  • Regelschaltung für einen Verstärker Regelschaltungen für Verstärker sind bekannt, wobei meistens das zu verstärkende oder das bereits verstärkte, gegebenenfalls demodulierte Signal mindestens einem Verstärkerelement mit nicht linearer Charakteristik, beispielsweise einer Röhre mit variabler Steilheit, zugeführt wird. Bei Verstärkern für Tonwiedergabe ist jedoch diese Art der Regelung mit erheblichen Nachteilen verbunden. Es ist schwierig, einen genügenden Regelbereich zu erhalten, es treten Verzerrungen auf und bei kurzzeitigen starken Unterschieden des Signals macht sich die Wirkung derRegulierung unangenehm bemerkbar.
  • Um gewisse dieser Nachteile auszuschalten, sind bereits Regelschaltungen für Verstärker vorgeschlagen worden, die mindestens ein variables, z. B. licht- oder wärmeempfindliches, lineares Schaltelement, z. B. einen Widerstand aufweisen, der durch eine in Abhängigkeit von dem zu verstärkenden Signal gespeiste Licht- bzw. Wärmequelle od. dgl. beeinflußt wird. Dieses variable, lineare Schaltelement, beispielsweise ein Photowiderstand, ein Thermistor od. dgl. ist als Teil eines Spannungsteilers oder als Dämpfungswiderstand an geeigneter Stelle in den Verstärkungskanal eingeschaltet. Dank der völlig linearen Charakteristik des variablen Schaltelementes werden zum mindesten nichtlineare Verzerrungen vermieden.
  • Bei einer bekannten Schaltung wird ein lichtempfindlicher Widerstand von einer mit dem Verstärkerausgang verbundenen Glimmlampe beeinflußt, die die Eigenschaft hat, erst beim Erreichen eines bestimmten Wertes der Ausgangsspannung des Verstärkers aufzuleuchten, womit erreicht wird, daß die Regelung, die sich bei Tonverstärkern meistens als Kompression auswirken soll, erst beim Erreichen eines bestimmten Schwellenwertes des zu verstärkenden Signals einsetzt. Die Schaltung hat jedoch den wesentlichen Nachteil, daß die Zeitkonstanten für eine gute Regelung viel zu gering sind.
  • In einem andern Falle wurde die Verwendung eines wärmeempfindlichen Widerstandes vorgeschlagen, der von einem mit dem Verstärkerausgang verbundenen Heizfaden beeinflußt wird. Dieses System weist jedoch eine zu große Trägheit auf.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, ausgehend von den zuletzt erwähnten Regelschaltungen mit mindestens einem variablen licht- oder wärmeempfindlichen linearen Schaltelement, auch die Nachteile der bekannten, mit solchen Elementen ausgerüsteten Schaltungen zu vermeiden. Die erfindungsgemäße Regelschaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Licht- oder Wärmequelle od. dgl. mit dem Ausgang eines Schwellwertschalters, z. B. eines Schmitt-Triggers od. dgL, verbunden ist, dessen Eingang von dem zu verstärkenden bzw. dem verstärkten Signal gesteuert wird, und welche sich in zwei verschiedenen Zuständen befindet, je nachdem das Signal über oder unter einem bestimmten Schwellenwert liegt.
  • Diese Schaltung hat die folgenden wesentlichen Vorteile: Die Zeitkonstanten bzw. die Ansprechverzögerungen des Schwellwertschalters können eingestellt werden, wobei die Zeitkonstante sowohl am Anfang als auch am Ende jedes Regelvorganges b=-stimmt werden kann. Der Schwellenwert beispielsweise eines Schmitt-Triggers kann eingestellt werden und ist dann eindeutig bestimmt. Der Schmitt-Trigger spricht einerseits an auf die Spitzenspannung eines langen Signals und in geringerem Maße auch auf kurze Impulse geringer Energie, was für die Regelung von Tonverstärkern sehr erwünscht ist.
  • Es ist möglich, die Zeitkonstanten der Regelvorgänge am Anfang und Ende derselben noch dadurch idealer zu gestalten, daß an Stelle eines einzigen variablen Schaltelementes ein von einer Lampe beeinflußter Photowiderstand und ein von einem Heizelement, gegebenenfalls der soeben erwähnten Lampe, beeinflußter wärmeempfindlicher Widerstand parallel geschaltet werden. Durch diese Schaltung ergeben sich sehr kurze Einsatzzeitkonstanten, die im wesentlichen durch de Ansprechgeschwindigkeit der bistabilen Schaltung bestimmt sind, während die Zeitkonstante am Ende des Regelvorganges durch das langsame Ansprechen des Thermistors bestimmt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt ein Blockschema der Schaltung, und Fig. 2 zeigt ein vollständiges Schema einer erfindungsgemäßen Transistorschaltung.
  • Fig.1 zeigt einen zur Verstärkung irgendeines Signals, beispielsweise des Signals eines Mikrophons zur Aufnahme von Gesprächen oder Musik auf Magnettonbänder geeigneten Verstärker 1. Der Ausgang des Verstärkers 1 ist in nicht dargestellter Weise z. B. mit dem Aufnahmekopf eines Magnettongerätes verbunden. Das Ausgangssignal des Verstärkers 1 wird außerdem über einen schematisch dargestellten Demodulator 2 beispielsweise einem Schmitt-Trigger 3 zugeführt. Dieser ist so eingestellt, daß er sich im einen oder andern Zustand befindet, je nachdem das demodulierte Signal über oder unter einem bestimmten Schwellenwert liegt. Eine mit dem Ausgang des Schwellwertschalters 3 verbundene Glühlampe 4 wird entsprechend aufleuchten, wenn sich das demodulierte Ausgangssignal des Verstärkers 1 über dem Schwellenwert befindet, und wird erlöschen, wenn sich das demodulierte Ausgangssignal unter dem erwähnten Schwellenwert befindet. Der Glühlampe 4 liegt ein lichtempfindlicher Widerstand oder Photowiderstand 5 gegenüber, dessen Widerstandswert von der Intensität des von der Lampe 4 abgegebenen Lichtes abhängt. Der Widerstand 5 kann in an sich bekannter Weise, beispielsweise als Teil eines Spannungsteiles oder vorzugsweise in einen Gegenkopplungspfad des Verstärkers 1 derart eigneschaltet sein, daß der Verstärkungsgrad absinkt, wenn die Lampe 4 leuchtet.
  • Die Arbeitsweise der Schaltung ist sehr einfach. Wenn das durch den Verstärker 1 zu verstärkende Signal einen gewissen Schwellenwert übersteigt, so schaltet der Schwellwertschalter 3, und die Lampe 4 leuchtet auf. Damit wird auch der Wert des Widerstandes 5 verändert, so daß der Verstärkungsgrad des Verstärkers 1 herabgesetzt wird. Dadurch kann das Ausgangssignal des Verstärkers 1 von einem bestimmten Schwellenwert an praktisch konstant gehalten werden. Da der Widerstand 5 ein passives, absolut lineares Schaltelement ist, werden keine Verzerrungen auftreten.
  • In der Schaltung nach Fig. 2 weist der Verstärker 1 zwei Transistoren 6 und 7 auf. Ein Gegenkupplungskreis mit einem Kondensator 8, einem festen Widerstand 9 und dem variablen Widerstand 5 ist zwischen Kollektorkreis des Transistors 7 und den Senderkreis des Transistors 6 geschaltet. Das Ausgangssignal des Verstärkers wird über einem Kondensator 10 und einen Gleichrichter 11 dem Basiskreis des ersten Transistors 12 eines die Transistoren 12 und 13 umfassenden Schmitt-Triggers zugeführt. Der Ausgang des Schmitt-Triggers wirkt direkt auf die Basis eines Transistors 14, der mit der Glühlampe 4 in Serie geschaltet ist.
  • Die Schaltung nach Fig.2 arbeitet grundsätzlich gleich wie die an Hand der Fig. 1 beschriebene Schaltung. Bei verhältnismäßig schwachen Signalen sind die Transistoren 12 und 14 gesperrt, während der Transistor 13 leitend ist. Nimmt das durch die Transistoren 6 und 7 verstärkte Signal zu, so wird über den Demodulator eine zunehmende negative Spannung an der Basis des Transistors 12 erzeugt, so daß dieser Transistor beim Erreichen einer bestimmten demodulierten Spannung leitend wird, wodurch der Transistor 13 gesperrt und der Transistor 14 leitend wird. Die Lampe 4 leuchtet auf, wodurch der Wert des Widerstandes 5 herabgesetzt wird. Dadurch wird die Gegenkopplung in dem die Transistoren 6 und 7 enthaltenden Verstärker erhöht, so daß der Verstärkungsgrad auf einen Wert absinkt, für welchen das verstärkte Signal ohne Verzerrungen auf ein Magnettonband aufgenommen werden kann.
  • Die dargestellte Schaltung weist im wesentlichen folgende Vorteile auf: 1. Der Kompressionsbereich ist sehr breit und beträgt 40 db und mehr.
  • 2. Kompression setzt bei einem scharf bestimmten Niveau ein, und der Schwellwert nimmt sodann sehr wenig zu (ein Zwanzigstel) bei einer ausgeführten Schaltung.
  • 3. Die Verzerrungen nehmen mit zunehmender Kompression ab, indem die Gegenkopplung verstärkt wird. Abgesehen von den ohnehin durch den Verstärker gegebenen Grenzwerten wirkt die Regelung unabhängig von der Frequenz.
  • 4. Transistorische Vorgänge werden sehr vorteilhaft geregelt. Der Schmitt-Trigger spricht nämlich nicht nur auf Spitzenwerte des Signals an, sondern auch auf die Häufigkeit solcher Spitzenwerte. So wird beispielsweise ein einziger kurzer Spitzenwert in einem unter dem Schwellenwert liegenden mittleren Niveau die Regelung nicht zum Ansprechen bringen, während eine Reihe aufeinanderfolgender Spitzenwerte die Regelung wirksam machen und die Verstärkung auf das richtige Niveau zurückführen.
  • 5. Die Schaltung kann leicht mit Transistoren ausgeführt werden, was beispielsweise für transportable Tonbandgeräte für Reportage und andere Anwendungsgebiete von besonderem Interesse ist.
  • Selbstverständlich ist der die Elemente 4, 5 und 11 bis 14 aufweisende Regelteil der Schaltung mit einer gewissen Trägheit behaftet, d. h., die Regelung setzt mit einer gewissen Verzögerung ein, und die einmal wirksame Regelung setzt auch mit einer gewissen Verzögerung wieder aus. Es wurde festgestellt, daß diese Verzögerungen sehr vorteilhaft sind, besonders weil sie die Stabilität des Regelsystems sicherstellen. Die Verzögerung kann mittels elektrischer Mittel, beispielsweise durch Einschaltung eines in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeuteten Kondensators 15 erhöht werden. Es ist aber auch möglich, außer der Glühlampe 4 und dem Photowiderstand 5 noch einen wärmeempfindlichen Widerstand, beispielsweise einen Thermistor vorzusehen, der durch eine besonders der Lampe 4 parallel geschaltete Wärmequelle oder aber gegebenenfalls durch die von der Lampe 4 abgegebene Wärme beeinflußt wird. Dieser wärmeempfindliche Widerstand würde je nach seiner Charakteristik zum Widerstand 5 parallel oder in Serie geschaltet. Dadurch würde die Regelung verhältnismäßig rasch einsetzen, indem die Elemente 4 und 5 praktisch ohne Trägheit arbeiten. während das Abklingen der Regelung durch den erheblich größere Trägheit aufweisenden wärmeempfindlichen Widerstand erheblich verzögert wäre. Ein weiterer wesentlicher Vorteil einer solchen abgeänderten Schaltung kann darin bestehen, daß bei kurzen Regelvorgängen praktisch nur die Lampe 4 und der Widerstand 5 wirksam werden und somit eine verhältnismäßig geringe Regelwirkung eintritt, während bei lange andauernden, über dem Schwellenwert liegenden Signalen auch der wärmeempfindliche Widerstand wirksam wird und dann zusammen mit dem Widerstand 5 eine etwas höhere Regelwirkung ergibt. Da es bei Zusammenschaltung von wärme-und lichtempfindlichen Regelelementen möglich ist, durch geeignete Kombination und Wahl der Werte, insbesondere der thermischen Trägheit des Systems verschiedenartige Regelcharakteristiken zu erhalten, kann unter Umständen die zuletzt erwähnte Schaltung mit zwei oder sogar mehr verschiedenartig wirkenden Regelwiderständen ohne Schwellwertschalter verwendet werden. Das wärmeempfindliche Schaltelement könnte auch ein- und ausschaltbar sein.
  • Natürlich sind weitere Änderungen und Ergänzungen der dargestellten Schaltungen möglich, besonders wenn diese Schaltungen für Spezialzwecke eingesetzt werden sollen. Es ist beispielsweise möglich, an Stelle der beschriebenen Kompression eine entsprechende Expansion des Verstärkungsgrades zu erreichen, indem der Widerstand 5 nicht in einen Gegenkopplungspfad, sondern in einen Rückkopplungspfad eingeschaltet wird. An Stelle eines licht-oder wärmeempfindlichen Widerstandes kann natürlich jedes andere lineare Schaltelement verwendet werden, das durch Licht, Wärme oder direkt elektrische Energie beeinflußt werden kann. Es sind beispielsweise Kondensatoren bekannt, deren Wert unter dem Einfluß verschiedener Gleichspannungen veränderbar ist. Solche Kondensatoren könnten an Stelle des Widerstandes 5 verwendet werden. Allerdings sind solche spannungsabhängige Kondensatoren und übrigens auch die obenerwähnten Thermistoren insofern nicht besonders geeignet, als ihr Regelbereich verhältnismäßig gering ist. Alle genannten Elemente können auch als Teil eines Spannungsteilers oder einer Brücke verwendet werden. Das lineare variable Schaltelement kann auch zur Beeinflussung eines zweiten eigentlichen Regelelementes, beispielsweise einer Röhre mit variabler Steilheit verwendet werden.
  • An Stelle eines einzigen veränderbaren Schaltelementes könnte man natürlich auch zwei oder mehrere entweder in verschiedenen Stufen des Verstärkers oder in verschiedenen Verstärkungskanälen benutzen. Es können beispielsweise zwei Kanäle mit verschiedenem Verstärkungsgrad parallel geschaltet werden, wobei der eine oder andere dieser Kanäle geöffnet bzw. geschlossen wird, je nachdem das zu verstärkende Signal bzw. das verstärkte Signal über oder unter einem bestimmten Schwellenwert liegt. Eine solche Anordnung könnte, ohne Verzerrungen zu verursachen, rein elektronisch ohne Verwendung einer anderen Energieform wie Licht oder Wärme gesteuert werden. In vielen Fällen ist es angezeigt, zur Steuerung der bistabilen Schaltung nicht die Ausgangsspannung des geregelten Verstärkers 1 zu benutzen, sondern diesem geregelten Verstärker 1 einen besonderen nicht regelbaren Verstärker parallel zu schalten, der ausschließlich zur Steuerung der bistabilen Schaltung dient.
  • Wie bereits angedeutet, eignet sich die erfindungsgemäße Schaltung in besonderer Weise für Tonbandgeräte für Reportagezwecke. Es ist dem Reporter nicht zuzumuten, daß er von Fall zu Fall den Verstärkungsgrad dem gerade herrschenden allgemeinen Geräuschpegel anpaßt. Die erfindungsgemäße Schaltung regelt den Verstärkungsgrad automatisch herunter, wenn der Pegel ein. bestimmtes Niveau erreicht. Der Einsatz der Regelung soll jedoch etwas verzögert sein, damit nicht kurze Geräuschspitzen, wie z. B. Knall, verlorengehen oder wesentlich abgeschwächt werden. Dagegen soll vermieden werden, daß z. B. ein Gespräch, das mit zu nahe beim Sprechenden gehaltenen Mikrophon aufgenommen wird, als ganzes verzerrt wird und kaum verständlich registriert wird. Tritt aber dabei eine kurze Gesprächspause ein, so soll die Regelung nicht sogleich aussetzen. Die erfindungsgemäße Schaltung gestattet, diesen Bedingungen weitgehend Rechnung zu tragen, weil verschiedene Mittel zur Verfügung stehen, um die wesentlichen Zeitkonstanten einzustellen. Es ist dabei vor allem möglich, auch für den Laien benutzbare Einstellmöglichkeiten mindestens für bestimmte typische Anwendungszwecke des mit der Schaltung ausgerüsteten Gerätes vorzusehen. Diese Einstellungen können z. B. vor Beginn der Reportage vorgenommen werden, so daß während der eigentlichen Aufnahme die volle Aufmerksamkeit dem Festhalten aller wesentlichen Vorgänge gewidmet werden kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Regelschaltung für einen Verstärker mit mindestens einem variablen, licht- oder wärmeempfindlichen, linearen Schaltelement, z. B. einem Widerstand, der durch eine in Abhängigkeit von dem zu verstärkenden Signal gespeiste Licht-oder Wärmequelle od. dgl. beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht- und Wärmequelle mit dem Ausgang eines Schwellwertschalters, z. B. eines Schmitt-Triggers od. dgl., verbunden ist, dessen Eingang von dem zu verstärkenden bzw. dem verstärkten Signal gesteuert wird, und welche sich in zwei verschiedenen Zuständen befindet, je nachdem das Signal über oder unter einem bestimmten Schwellenwert liegt.
  2. 2. Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die variablen Schaltelemente in einen Rück- oder Gegenkopplungspfad des Verstärkers geschaltet sind.
  3. 3. Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das variable Schaltelement, z. B. ein Photowiderstand, den Arbeitspunkt eines aktiven Schaltelementes des Verstärkers, z. B. einer Röhre mit variabler Steilheit, verändert.
  4. 4. Regelschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anprechverzögerung der bistabilen Schaltung z. B. mittels einstellbarem RC-Glied veränderbar ist.
  5. 5. Regelschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem das Nutzsignal verstärkenden, geregelten Verstärker ein nicht geregelter Verstärker zur Steuerung der bistabilen Schaltung parallel geschaltet ist.
  6. 6. Regelschaltung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des Verstärkers ein lichtempfindlicher und ein wärmeempfindlicher Widerstand parallel geschaltet sind, die von einer vom Regelsignal gespeisten Licht- bzw. Wärmequelle beeinfiußt werden.
DEST18526A 1960-11-10 1961-11-07 Regelschaltung fuer einen Verstaerker Pending DE1156110B (de)

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ES0325821A ES325821A1 (es) 1961-11-07 1966-04-09 Maquina cortadora-mezcladora de gran velocidad.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1263099B (de) * 1961-11-15 1968-03-14 Thomson Houston Comp Francaise Verstaerkungsregelschaltung
DE1285548B (de) * 1965-12-30 1968-12-19 Ibm Verstaerker fuer Diktiergeraete mit Dynamikkompression
DE1286569B (de) * 1966-05-12 1969-01-09 Akai Electric Automatische Aussteuerung
US3614466A (en) * 1970-05-22 1971-10-19 Westinghouse Air Brake Co Fail-safe level detector with 50{13 50 duty cycle

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CH380972A (fr) 1964-08-14

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