DE2632033C2 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Vorspannung für eine Avalanche-Photodiode - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Vorspannung für eine Avalanche-PhotodiodeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Vorspannung für eine Avalanche-Photodiode,
zu der im Nebenschluß ein Kondensator geschaltet ist.
Aus »radio fernsehen elektronik«. Band 18 (1969), H.
6, Seiten 188 und 189, ist ein Vorverstärker für Avalanche-Photodicden bekannt, zu dessen Photodiode
im Nebenschluß ein Kondensator zwischen Speisespannung und Masse geschaltet ist. Es handelt sich dabei um
einen Sieb-Kondensator, der für den Betrieb des Vorverstärkers keine Funktion hat. Zum Einstellen der
Vorspannung und der Regulierung des Arbeitspunktes der Avalanche-Photodiode ist bei dem bekannten
Vorverstärker ein besonderer Stromkreis vorgesehen, über dessen Aufbau jedoch nur offenbart ist, daß er eine
Referenzdiode enthält, die bei Kühlung der Photodiode
auf der gleichen Kühlfläche montiert sein muß.
Besondere Anforderungen an die Einstellung des Arbeitspunktes werden bei den Avalanche-Photodioden
gestellt, die sich in den Empfängern von LADAR-Geräten befinden und denen das am Ziel reflektierte Licht
eines Lasers zugeführt wird. Außer der vorstehend erwähnten Technik der Temperatur-Kompensation
kann dabei auch eine Einstellung der Vorspannung in Abhängigkeit vom Rauschen erfolgen. Bei der Temperatur-Kompensation
machen Unterschiede zwischen den Eigenschaften der einzelnen Dioden eine nur unvollkommene Anpassung möglich, was eine verminderte
Leistungsfähigkeit zur Folge hat. Es ist nämlich erforderlich, den Vorspannungspegel ausreichend unterhalb
der Durchbruchsspannung einzustellen, um Schwankungen in der Charakteristik der einzelnen
Dioden zuzulassen, die in verschiedenen Empfängern benutzt werden.
Bei der rauschabhängigen Einstellung erfolgt im Empfänger eine automatische Überwachung des Dioden-Rauschens
und eine Kompensation der Schwankungen zwischen den Eigenschaften der einzelnen Dioden, die in den Empfängern verwendet werden. Das
Rauschen bei Kalt-Temperatur ist jedoch zum Betrieb eines solchen Systems nicht ausreichend, und es muß
daher ein künstliches optisches Rauschen erzeugt werden. Die Technik der rauschabhängigen Einstellung
ist daher kompliziert und es bedarf im Zeit- oder Frequenz-Multiplex betriebener Vorverstärker und
Schwellenschaltungen, um die Regelung zu ermöglichen. Ferner hat ein solches System eine Einschwingzeit
von mehreren Sekunden bis zum Erreichen des stabilisierten Zustandes.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung der
Vorspannung für eine Avalanche-Photodiode zu schafft fen, die es ohne großen Schaltungsaufwand ermöglicht,
die optimale Vorspannung schnell und sicher einzustellen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
gelöst, daß mit dem Kondensator ein Ladeteil gekoppelt
ist, der bei Auftreten eines ersten Taktimpulses den
Kondensator auf eine Spannung auflädt, die der Durchbruchsspannung der Photodiode gleich ist, und
einen Bezugsspannungsteil umfaßt, der bei Auftreten eines zweiten Taktimpulses die am Kondensator
anstehende Spannung um einen vorgegebenen Betrag unter die Durchbruchsspannung absenkt.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird demnach die Durchbruchs-Charaktermik der in m
dem jeweiligen Empfänger tatsächlich benutzien Photodiode selbst benutzt, um die der Diode zugeführte
Vorspannung einzustellen. Dadurch werden die oben behandelten Schwierigkeiten überwunden. Insbesondere
wird die Schaltungsanordnung zum Erzeugen der Vorspannung einfacher als diejenigen, die nach dem
Stand der Technik verwendet wurden, und es wird trotzdem eine größere Präzision der Einstellung für die
einzelnen Photodioden bei hoher Stabilität und Einstellgeschwindigkeit erzielt. Die Einstellung ist auch
in einem großen Temperaturbereich stets optimal. Eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist in einigen
hundert Mikrosekunden betriebsbereit, so daß keine langen Stabilisierungszeiten in der Größenordnung von
Sekunden benötigt werden, wie es bei Schaltungsanord- _>-,
nungen der Fall ist, die in Abhängigkeit vom Rauschpegel arbeiten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Vorspannung in jeweils einem einzigen
Zyklus mittels eines Transformators, insbesondere eines J1,
Zeilen-Transformators, erzeugt und ist im wesentlichen rauschfrei, wodurch ein Bedarf an Netzgerät-Filtern
vermieden wird.
Alle diese Vorteile werden also mittels einer Schaltungsanordnung erzielt, durch die ein Kondensa- 3;
tor in Abhängigkeit von einem ersten Taktimpuls auf die Durchbruchsspannung der Avalanche-Photodiode
selbst aufgeladen und dann diese Spannung in Abhängigkeit von einem zweiten Taktimpuls um einen
festen Betrag vermindert wird. w
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei
anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination
Anwendung finden. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung und
Fig. 2 das Zeitdiagramm von Signalen, die in der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 auftreten.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung wird ein Laser-Synchronisationsimpuls, der in F i g. 2
durch die Kurve 10 wiedergegeben ist, parallel den Eingängen zweier monostabiler Kippstufen zugeführt,
die im folgenden kurz als Monoflops bezeichnet werden. Die Arbeits-Charakteristik des einen Monoflops ist
derart, daß dieses Monoflop in Abhängigkeit vom Zuführen eines Synchronisationsimpulses 10 einen
Ausgangsimpuls liefert, dessen Form durch die Kurve 13 in Fig.2 wiedergegeben ist. Wie ersichtlich, wird das
Ausgangssignal des Monoflops U gleichzeitig mit der Vorderflanke des Synchronisationsimpulses 10 positiv
und hat eine kürzere Dauer fi als der Synchronisationsimpuls 10. Die Arbeits-Charakteristik des zweiten bs
Monoflops 12 ist derart, daß es in Abhängigkeit von dem Synchronisationsimpuls 10 ein Ausgangssignal erzeugt,
das durch die Kurve 14 in Fig. 2 dargestellt ist. Wie ersichtlich, wird die ansteigende Vorderflanke des
Signals 14 von der abfallenden Rückflanke des Synchronisationsimpulses 10 ausgelöst, so daß beide
Flanken gleichzeitig erscheinen. Der Impuls 14 bleibt während einer Zeit fj positiv, die durch den Aufbau des
Monoflops 12 in bekannter Weise bestimmt ist.
Beim Betrieb der Schaltungsanordnung wird die Zeit /ι, die durch den Impuls 13 definiert ist, dazu benutzt,
Energie in der Primärwicklung eines Transformators Γι zu speichern, bei dem es sich vorzugsweise um einen
Zeilen-Transformator (flyback transformer) handelt. Die Zeit ti zwischen dem Ende des Impulses 13 und dem
Beginn des Impulses 14 dient dazu, diese Energie auf den zur Erzeugung der Vorspannung dienenden Kondensator
22 zu übertragen. Die durch die Dauer des Impulses 14 definierte Zeit /3 wird dazu benutzt, die Spannung am
Kondensator 22 und an der Photodiode 19 von der Durchbruchsspannung Vbr der Photodiode 19 auf eine
Spannung Vbr— V2 zu senken, wenn Vi die Spannung
einer Batterie 24 ist.
Bei der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 wird das Ausgangssignal 13 des einen Monoflop fl der Basis
eines ersten Transistors Ci zugeführt. Das Ausgangssignal 14 des zwei:en Monoflop 12 wird der Basis eines
zweiten Transistors C2 zugeführt.
Der Emitter des Transistors Ci ist mit Masse
verbunden, während dessen Kollektor mit einem Ende der Primärwicklung 15 eines Transformators Ti
verbunden ist, deren anderes Ende mit dem positiven Pol einer Spannungsquelle 16 verbunden ist. Die
Sekundärwicklung 17 des Transformators T\ ist mit einem Ende an Masse und mit dem anderen Ende über
eine Diode 18 mit der Avalanche-Photodiode 19 verbunden, deren Ausgang wiederum mit dem Eingang
eines Vorverstärkers 20 des Empfängers des LADAR-Gerätes verbunden ist. Einfallendes Licht oder ein
Laser-Signal, das durch den Pfeil 21 angedeutet ist, wird von der Photodiode 19 in üblicher Weise empfangen. Es
sei erwähnt, daß die Dioden 18 und 19 invers oder gegensinnig zueinander gepolt sind.
Eine Seite des zur Erzeugung der Vorspannung dienenden Kondensators 22 ist mit dem Verbindungspunkt
zwischen der Diode 18 und der Avalanche-Photodiode 19 verbunden. Die andere Seite des Kondensator?
22 ist mit dem Kollektor des Transistors Q2 verbunden,
dessen Emitter mit Masse verbunden ist.
An einen Verbindungspunkt zwischen den Kondensator 22 und den Kollektor des Transistors O2 ist ein zur
Erzeugung einer Bezugsspannung dienender Zweig der Schaltungsanordnung angeschlossen, der aus einem
Widerstand 23, einer Spannungsquelle 24 und einer Klemmdiode 25 besteht, die parallel zum Widerstand 23
und in Serie zur Spannungsquelle 24 geschaltet ist. Das andere Ende dieses Zweiges ist mit Masse verbunden.
Dieser Zweig liefert eine Bezugsspannung, deren Wirkung noch beschrieben wird. Die Spannungsquelle
24 kann von einer festen oder einstellbaren Batterie oder einer anderen geeigneten Anordnung gebildet
werden.
Wenn im Betrieb der Laser-Synchronisationsimpuls 10 das erste Monoflop 11 auslöst, wird dessen
Ausgangsimpuls 13 der Basis des Transistors Ci zugeführt, wodurch dieser Transistor für die Dauer t\
des Impulses 13 leitend wird. Während der Zeil, wählend der der Transistor Ci leitend ist, fließt Strom
von der Spannungsquelle 16 durch die Primärwicklung 15 des Zeilen-Transformators Tj und dann über den
leitenden Transistor Ci zur Masse. Es entsteht demnach
ein Stromimpuls, während dessen Dauer Energie in der Primärwicklung 15 des Transformators Ti gespeichert
wird. Nach Ende des Impulses 13, also mit Beginn der Zeit /2, beginnt eine Übertragung der in der Primärwicklung
15 gespeicherten Energie auf den Kondensator 22. Infolge der induktiven Kopplung fließt durch die
Sekundärwicklung 17 und die Diode 18 ein Strom, der zu einem Aufladen des Kondensators 22 führt. Wenn die
am Kondensator 22 ansteigende Spannung die Durchbruchs-Spannung der Avalanche-Photodiode 19 erreicht,
übernimmt die Photodiode den von der Sekundärwicklung 17 gelieferten restlichen Strom. Auf
diese Weise wird die Avalanche-Photodiode 19 automatisch auf die Durchbruchsspannung vorgespannt.
Wenn jedoch die Photodiode 19 genau mit der Durchbruchsspannung VBr betrieben wird, hat sie einen
tür die Verwendung in LADAR-Empfängern zu höhen
Rauschpegel. Daher ist es erforderlich, die Vorspannung um einen vorbestimmten Betrag unter die Durchbruchsspannung
abzusenken. Diese Reduktion erfolgt in der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 mittels des Bezugsspannungszweiges,
der aus dem Widerstand 23, der Spannungsquelle 24 und der Diode 25 besteht.
Der Ausgangsimpuls 14 des zweiten Monoflops 12, der die Zeit f3 definiert und am Ende des Synchronisationsimpulses
10 beginnt, wird der Basis des Transistors Q2 zugeführt und dazu benutzt, den Transistor Q2
einzuschalten. Der Kondensator 22 ist während der Zeit t2 auf eine Spannung aufgeladen worden, die genau
gleich der Durchbruchsspannung VBr abzüglich der
Spannung V2 der Batterie 24 ist. Wenn der Transistor Q2
leitend wird, werden dessen Kollektor und die damit verbundene Seite des Kondensators 22 an Masse gelegt.
Auf diese Weise wird die Spannung an der Photodiode 19 von der Durchbruchsspannung Vbr auf die Spannung
Vbr- V2 reduziert. Der Widerstand 23 und die Diode 25
sind demnach so geschaltet, daß sie eine positive Bezugsspannung für die untere Seite des Kondensators
22 liefern und auf diese Weise den Betrag bestimmen, um den die Vorspannung für die Photodiode gegenüber
der Durchbruchsspannung vermindert wird. Der Leckstrom der Photodiode 19 ist so gering, daß der
Kondensator 22 während der Zeit I3 nicht entladen wird.
Der Ausgang der Avalanche-Photodiode ist mit dem Vorverstärker 20 in üblicher Weise verbunden, wie es
Vl
oben angegeben wurde.
Es ist demnach ersichtlich, daß die Schaltungsanordnung die Durchbruchs-Charakteristik der jeweils
vorhandenen Avalanche-Photodiode 19 selbst zum Einstellen der Vorspannung benutzt, die gegenüber der
tatsächlichen Durchbruchsspannung Vbr um einen vorbestimmten Betrag V2 vermindert ist, der während
des Betriebes der Avalanche-Photodiode durch die Spannungsquelle 24 bestimmt ist. Diese Technik führt zu
einer einfachen Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Vorspannung für die Avalanche-Photodiode über
große Temperaturbereiche, die selbständig Toleranzen oder Schwankungen in den Eigenschaften der Avalanche-Photodioden
verschiedener Empfänger dank ihrer selbstregelnden Eigenschaften ausgleicht. Die Photodiode
19 erhält die richtige Vorspannung und ist daher betriebsbereit in einigen hundert Mikrosekunden, so
daß keine größeren Stabilisationszeiten benötigt werden, die in der Größenordnung von einigen Sekunden
liegen, wie es bei bekannten Schaltungsanordnungen der Fall ist. Die in einem einzigen Zyklus nach Art einer
Rücklaufspannung erhaltene Vorspannung ist praktisch rauschfrei, so daß keine Notwendigkeit besteht, im
Netzgerät Filter einzusetzen.
Bei einer praktisch verwirklichten Ausführungsform einer solchen Schaltungsanordnung wurden Bauteile
folgenden Typs bzw. mit folgenden Werten verwendet:
Diode 18 | 1N4946 |
Photodiode 19 | C30872 |
Diode 25 | 1N4150 |
Kondensator 22 | 1nF |
Transformator Ti | Coast Coil 9161 |
Transistor Q\ | 2N3019 |
Transistor Q2 | 2N2222 |
Widerstand 23 | 10 000 Ohm |
Batterie 24 | 15V |
Zeit f, | 50 μ$ |
Zeit t2 | 200 μβ |
Zeit t3 | 200 us |
Die Durchbruchsspannung Vbr der oben angegebenen
Photodiode C30S72 schwankt in Abhängigkeit von der Temperatur von 250 bis 500 V.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Vorspannung für eine Avalanche-Photodiode, zu der
im Nebenschluß ein Kondensator geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
Kondensator ein Ladeteil gekoppelt ist, der bei Auftreten eines ersten Taktimpulses (13) den
Kondensator (22) auf eine Spannung auflädt, die der Durchbruchsspannung der Photodiode (19) gleich
ist, und einen Bezugsspannungsteil umfaßt, der bei Auftreten eines zweiten Taktimpulses (14) die am
Kondensator (22) anstehende Spannung um einen vorgegebenen Betrag unter die Durchbruchsspannung
absenkt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeteil einen Transformator
(T\) enthält, dessen Primärwicklung (J5) an einem Ende über eine Spannungsquelle (16) und am
anderen Ende über die Kollektor-Emitter-Strecke eines normalerweise nichtleitenden Transistors (Q1)
mit Masse und dessen Sekundärwicklung (17) an einem Ende über eine Diode (18) mit dem
Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator (22) und der Avalanche-Photodiode (19) und am anderen
Ende unmittelbar mit Masse verbunden ist, und daß der erste Taktimpuls (13) der Basis des Transistors
(Os) in der Weise zugeführt wird, daß dieser
Transistor (Q\) leitend wird und von der Spannungsquelle (16) Strom zieht, so daß in der Primärwicklung
(15) des Transformators (Γι) Energie gespeichert
wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsspannungsteil
einen Widerstand (23) und eine Klemmdiode (25) umfaßt, die parallel zueinander und beide in Serie zu
einer Spannungsquelle (24) geschaltet sind und zusammen mit der Spannungsquelle (24) einen
zwischen die der Avalanche-Pnotodiode (19) abgewandten Seite des Kondensators (22) und Masse
geschalteten Serien-Parallel-Zweig bilden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsspannungsteil außerdem
einen weiteren, normalerweise nichtleitenden Transistor (Q2) umfaßt, dessen Kollektor-Emitter-Strecke
ebenfalls zwischen die der Avalanche-Photodiode (19) abgewandte Seite des Kondensators
(22) und Masse geschaltet ist, und daß der zweite Taktimpuls (14) der Basis des weiteren Transistors
(Qt) in der Weise zugeführt wird, daß dieser Transistor (Qi) leitend wird und dadurch die
Spannung am Kondensator (22) von einem Wert, der der Durchbruchsspannung der Avalanche-Photodiode
(19) gleich ist und auf die der Kondensator (22) nach dem ersten Taktimpuls (13) von dem
Transformator (T\) aufgeladen wurde, auf einen Wert reduziert, der gleich dem Wert der Durchbruchsspannung
abzüglich der Spannung der Bezugsspannungsquelle is..
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erzeugung des ersten Taktimpulses (13) ein erstes Monoflop (11) und zur Erzeugung des zweiten
Taktimpulses (14) ein zweites Monoflop (12) vorhanden ist und beide Monoflops (11, 12) von
einem Laser-Synchronisationsimpuls (10) ausgelöst werden und dabei das erste Monoflop (11), dessen
Impuls (13) eine kürzere Dauer hat als der . Synchronisationsimpuls (10), von der Vorderflanke
des Synchronisationsimpulses, und das zweite Monoflop (12) von der Rückflanke des Synchronisationsimpulses
ausgelöst wird.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Transformator (T\) ein Zeilen-Transformator ist
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