DE1155677B - Selbstansaugende Kreiselpumpe fuer Schmutz- und Abwaesser mit einer unterhalb des Druckstutzens angeordneten Fuell- und Entlueftungskammer - Google Patents

Selbstansaugende Kreiselpumpe fuer Schmutz- und Abwaesser mit einer unterhalb des Druckstutzens angeordneten Fuell- und Entlueftungskammer

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DE1155677B DEG28802A DEG0028802A DE1155677B DE 1155677 B DE1155677 B DE 1155677B DE G28802 A DEG28802 A DE G28802A DE G0028802 A DEG0028802 A DE G0028802A DE 1155677 B DE1155677 B DE 1155677B
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centrifugal pump
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D7/00Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04D7/02Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
    • F04D7/04Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/004Priming of not self-priming pumps
    • F04D9/005Priming of not self-priming pumps by adducting or recycling liquid

Description

  • Selbstansaugende Kreiselpumpe für Schmutz- und Abwässer mit einer unterhalb des Druckstutzens angeordneten Füll- und Entlüftungskammer Die Erfindung betrifft eine selbstansaugende Kreiselpumpe für Schmutz- und Abwässer mit .einer unterhalb des Druckstutzens angeordneten Füll- und Entlüftungskammer, die neben der Pumpenkammer koaxial zum Laufrad angeordnet ist und in die der Diffusor mündet.
  • SexbstansaugendeKreiselpumpen benötigen fürden Ansaugvorgang eine Wasserfüllung, was ein Hochziehen des Saugstutzens erforderlich macht. Damit die Pumpe sich bei Stillstand nicht durch Heberwirkung entleert, wird im Saugstutzen ein Rückschlagventil angeordnet. Bei derFörderung vonverschmutztem Wasser und von Dickstoffen kann ein solches Ventil nicht immer dicht schließen, so daß sich die Pumpe durch die Heberwirkung entleert und bei Wiederinbetriebnahme angefüllt werden muß.
  • Um einen selbsttätigen Betrieb sicherzustellen, ordnet man vielfach am Saugstutzen der Pumpe eine sogenannte Füllkammer an, die so viel Wasser zurückhält, wie die Pumpe zum Ansaugen benötigt. Auch bei solchen Füllkammern muß der Saugstutzen hochgeführt werden. Weiterhin ist es bekannt, das Spiralgehäuse der Pumpe innerhalb einer Füllkammer anzuordnen, wodurch erreicht wird, daß der Saugstutzen axial oder annähernd axial angeordnet werden kann. Bei einer solchen Ausführung kann auf das Rückschlagventil verzichtet werden. Ein Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß die Entlüftungskammer, d. h. der Raum, in den in Form von Luftblasen die evakuierte Luft aus dem Anfüllwasser entfernt wird, wegfallen kann. Hierbei bilden .die Füllkammern und die Entlüftungskammern einen Raum. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß die Pumpe sehr umfangreich ausfällt und daß sich in dem komplizierten GehäuseToträume bilden, die beimFördervorgang nicht durchströmt werden, so daß sich Festkörper in sie absetzen, die zu Störungen führen können.
  • Bei einer bekannten selbstansaugenden Kreiselpumpe dieser Art, die für Schmutz- und Abwässer nicht geeignet ist und die mit einer unterhalb des Druckstutzens angeordneten Füll- und Entlüftungskammer versehen ist, die neben der Pumpenkammer koaxial zum Laufrad angeordnet ist und in die der Diffusor mündet, befinden sich diese Toträume links und rechts im unteren Teil der Pumpenkammer. Der Diffusor tritt in unmittelbarer Nähe der Auslaßöffnung für den Druckstutzen aus., so daß die mit dem Gegenstand der Erfindung beabsichtigte Durchströmung des Gehäuses nicht stattfindet.
  • Auch bei einer anderen bekannten Kreiselpumpe sind links und rechts im oberen Teil des Gehäuses Toträume vorhanden, in die sich Festkörper absetzen können, die zu Störungen Anlaß geben. Das Gehäuse wird nicht ganz durchströmt, wie es bei der Erfindung beabsichtigt ist. Dazu mangelt es bei dieser bekannten Kreiselpumpe an der kreisförmigen Gestalt der Pumpenkammer und an dem dem tangentialen Austritt des Diffusors gegenüberliegenden tangentialen Austritt des Druckstutzens.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Pumpen zu vermeiden. Das wird gemäß der Erfindung bei einer Pumpe mit unterhalb des Druckstutzens angeordneter Füll- und Entlüftungskammer dadurch erreicht, daß die Füllkammer zylindrisch ist, wobei der Diffusor tangential in die Füllkammer eintritt und ihm gegenüber im gleichen Stromkreis derDruckstutzen tangential aus derFüllkammer austritt, und daß ein ebenfalls tangential verlaufender Durchbrechungskanal in an sich bekannter Weise Füll- und Pumpenkammer an ihrer tiefsten Stelle verbindet.
  • Die Füllkammer ist vorteilhaft auf der Antriebsseite desLaufrades angeordnet. Beider konstruktiven Ausführung kann in der Füllkammer ein Rohr zur Aufnahme der Lagerstellen für die Antriebswelle angeordnet sein. Dadurch kann auf einen besonderen Lagerstuhl verzichtet werden, und die Baulänge der Pumpe verringert sich um die Länge des erforderlichen Lagerstuhls bei den bekannten Pumpen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Kreiselpumpe gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1. einen Querschnitt nach der Linie I-1 der Fig. 2, Fig. 2 einen Längsschnitt und Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 111-11I der Fig. 2.
  • Die Pumpe besitzt in üblicher Weise ein Laufrad 1, ein Pumpengehäuse 2, das bei dem Ausführungsbeispiel zylindrisch ausgebildet ist und seitlich einen Diffusor 3 erhält, dessen Mündung 3 a tangential in die koaxial zum Laufrad 1 angeordnete Kammer 4 führt. Weiterhin ist ein Umführungskanal5 vorgesehen, der durch einen Schlitz 6 in Drehrichtung des Laufrades wieder in das Pumpengehäuse 2 mündet. Der Druckstutzen 7 ist ebenfalls tangential der Mündung 3 a des Diffusors gegenüberliegend angeordnet. Der Saugstutzen 8 ist axial oder annähernd axial zur Achse 9 des Laufrades 1 angeordnet.
  • Die Wirkungsweise der Pumpe während der Ansaugperiode ist folgende: Die Pumpe sei bis zur unteren Kante des Saugstutzens 8 mit Wasser gefüllt. Durch das Umlaufen des Laufrades 1 wird das mit Luft durchmischte Wasser durch die Mündung 3 a des Diffusors 3 tangential in die Füll- und Entlüftungskammer 4 geführt. Hier scheidet sich die Luft aus und entweicht durch den Druckstutzen 7. Das entlüftete Wasser gelangt durch den Umführungskanal 5 und den Schlitz 6 in der üblichen Weise wieder in das Pumpengehäuse 2.
  • Nach der restlosen Entlüftung der Saugleitung tritt die Wasserförderung ein. Das Wasser strömt aus der Mündung 3 a des Diffusors aus und bewegt sich in Form eines halben Schraubenganges zu dem tangential angeordneten Druckstutzen 7.
  • Die Ausbildung und Anordnung der Füll- und Entlüftungskammer 4 bringt wesentliche Vorteile mit sich. Zunächst sind die Füll- und die Entlüftungskammer zu .einer einzigen Kammer vereint. Durch den tangentialen Eintritt des Diffusors 3 in die Kammer 4 bilden sich keine Toträume, so daß Ablagerungen nicht möglich sind. Durch die vorgesehene Ausbildung der Füll- und Entlüftungskammer 4 kann der Saugstutzen 8 axial oder annähernd axial angeordnet werden. Ein Rückschlagventil in diesem Saugstutzen ist nicht erforderlich. Da nach Stillstand der Pumpe alles Wasser aus der Pumpe und den Leitungen bis auf einen Rest in der Pumpe abläuft (Wasserstand bis zur unteren Kante des Saugstutzens 8), kann die Pumpe rückwärts laufen. Wenn dies nicht erwünscht ist, kann man eine Klappe vorsehen, die aber für das Ansaugen nicht dicht zu schließen braucht; sie dient dann lediglich .als Bremse für das rückwärtslaufende Wasser.
  • In der Kammer 4 ist ein Rohr 10 angeordnet, in dem sich die beiden Lagerstellen 11 und 12 für die Welle 9 befinden. Hiermit entfällt ein besonderer Lagerstuhl. Schließlich besteht die Pumpe aus form-und gußtechnisch einfachen Teilen, die sich auch in Schweißkonstruktion bequem ausführen lassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbstansaugende Kreiselpumpe für Schmutz-und Abwässer mit einer unterhalb des Druckstutzens angeordneten Füll- und Entlüftungskammer, die neben der Pumpenkammer koaxial zum Laufrad angeordnet ist und in die der Diffusor mündet, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkammer (4) zylindrisch ist, wobei der Diffusor (3) tangential in die Füllkammer (4) eintritt und ihm gegenüber im gleichen Stromkreis der Druckstutzen (7) aus der Füllkammer (4) tangential austritt, und daß ein ebenfalls tangential verlaufender Durchbrechungskanal in an sich bekannter Weise Füll- und Pumpenkammer an ihrer tiefsten Stelle verbindet.
  2. 2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkammer (4) auf der Antriebsseite des Laufrades (1) angeordnet ist.
  3. 3. Kreiselpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Füllkammer (4) ein Rohr (10) zur Aufnahme der Lagerstellen (11, 12) für die Antriebswelle (9) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1170 397; USA.-Patentschrift Nr. 2 755 743.
DEG28802A 1960-01-14 1960-01-14 Selbstansaugende Kreiselpumpe fuer Schmutz- und Abwaesser mit einer unterhalb des Druckstutzens angeordneten Fuell- und Entlueftungskammer Pending DE1155677B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3013138A1 (de) * 1979-04-09 1980-10-23 Arthur Milz Kreiselpumpe

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2755743A (en) * 1954-10-11 1956-07-24 Gorman Rupp Co Self-priming centrifugal pump
FR1170397A (fr) * 1956-03-29 1959-01-14 Sigma Lutin Pompe centrifuge auto-aspirante

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