DE1155189B - Anordnung zur stufenweisen Spannungs-Regelung einer Stromversorgungseinrichtung mitpermanent erregtem Wechselstromgenerator - Google Patents

Anordnung zur stufenweisen Spannungs-Regelung einer Stromversorgungseinrichtung mitpermanent erregtem Wechselstromgenerator

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DE1155189B
DE1155189B DES56783A DES0056783A DE1155189B DE 1155189 B DE1155189 B DE 1155189B DE S56783 A DES56783 A DE S56783A DE S0056783 A DES0056783 A DE S0056783A DE 1155189 B DE1155189 B DE 1155189B
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DE
Germany
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circuit
arrangement
resistor
voltage
gas pressure
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Application number
DES56783A
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English (en)
Inventor
Robert Rowe
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Societe de lAcumulateur Fulmen SARL
Original Assignee
Societe de lAcumulateur Fulmen SARL
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/007188Regulation of charging or discharging current or voltage the charge cycle being controlled or terminated in response to non-electric parameters
    • H02J7/00719Regulation of charging or discharging current or voltage the charge cycle being controlled or terminated in response to non-electric parameters in response to degree of gas development in the battery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)

Description

  • Anordnung zur stufenweisen Spannungs-Regelung einer Stromversorgungseinrichtung mit permanent erregtem Wechselstromgenerator Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur stufenweisen Spannungs-Regelung einer Stromversorgungseinrichtung mit permanent erregtem Wechselstromgenerator, Gleichrichter und Batterie, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die Widerstände oder Generatorwicklungsteile in Abhängigkeit vom Gasdruck in der Batterie zu- und abschaltet.
  • Ein Reglerschalter, der auf diesem Prinzip beruht, garantiert zwar einen guten Schutz des Akkumulators. Die Betriebsspannung der Anlage wird jedoch nicht in der Weise geregelt wie im Falle eines Spannungsreglers der allgemein gebräuchlichen Typen, beispielsweise in Kraftfahrzeugen. Dieses Fehlen einer Regelung kann ein schwerwiegender Nachteil sein, sei es, daß eine zu hohe Spannung Geräte zerstört (z. B. Durchbrennen von Lampen), sei es, daß die plötzlichen Spannungsschwankungen im Augenblick des Ansprechens des Reglers betriebliche Nachteile mit sich bringen (z. B. plötzliche Änderung des Lichtstroms eines Scheinwerfers des Fahrzeugs).
  • Um die Verbraucher gegen zu hohe Spannungen zu schützen, ist es ferner bekannt, in den Entladestromkreis einer Akkumulatorenbatterie Widerstände einzuschalten, die durch einen elektromagnetisch arbeitenden Regler zu geeigneten Zeitpunkten überbrückt werden. Auch diese bekannte Regeleinrichtung genügt noch nicht den Anforderungen, für die Einhaltung einer mittleren Spannung zu sorgen, ganz abgesehen davon, daß sie aufwendig und teuer ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile bekannter Anordnungen durch weitere Ausgestaltung der Anordnung zur stufenweisen Spannungs-Regelung der eingangs genannten Art zu beseitigen.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Gasdruckschalter zwei Schaltvorgänge direkt (mit Schließer und Öffner) oder über Relais ausführt und damit z. B. einen Ladewiderstand zu- und einen Verbraucherschutzwiderstand abschaltet, Spannungssprünge, wie sie in herkömmlichen Anlagen auftreten, werden bei einer Anordnung mit den genannten Merkmalen stark verringert.
  • Erfindungsgemäß können die obenerwähnten Maßnahmen so miteinander kombiniert werden, daß die Spannungssprünge am vorteilhaftesten begrenzt werden. Sie können direkt oder mit Hilfe von Relais eingeleitet werden.
  • Die Widerstände, Unterbrecher und Relais können entweder in den Gleichstromkreis oder in den Wechselstromkreis eingeschaltet werden. Die Verbraucherkreise können unterteilt sein.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform für die Einleitung der obenerwähnten Maßnahmen besteht darin, dem von dem Regler betätigten Schalthebel einen zweiten Kontakt zuzuordnen, der sich in dem Augenblick schließt, in dem sich der erste Kontakt öffnet, und der auf diese Weise einen anderen Stromkreis schließt. Das zweckmäßige Schließen des zweiten Kontaktes wird entweder durch die Reglermembran selbst oder, wie bei dem Hauptkontakt, durch ein geeignetes Hilfsmittel, z. B. eine Feder oder einen Elektromagneten, sichergestellt.
  • Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist in einem Hauptverbraucherstromkreis, beispielsweise den Scheinwerferstromkreis eines Kraftfahrzeuges, die Spule eines Relais eingeschaltet, dessen Kontakte durch Kurzschließen eines Widerstandes oder des Reglers selbst die Einwirkung des Reglers auf diesen Stromkreis aufheben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der Erfindung.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in Fig. 1 schematisch die Spannungsänderung in Abhängigkeit von der Zeit während der Arbeit des Reglers dargestellt. Während der Perioden ab und cd hat der Gasdruckschalter angesprochen; während der Perioden bc und da befindet er sich in nicht betätigtem Zustand. Die ausgezogene Kurve A 1-A 2 stellt die Spannung an den Klemmen der Batterie während der Arbeitsbedingungen dar, bei denen die Spannung den höchsten Wert annimmt: Generator während der vollen Ladung, Minimum der abgegebenen Leistung, Batterie geladen, kein Widerstand im Ladekreis. Bei A 2 erfolgt zum Zeitpunkt b das Einschalten von Widerstand, also Verringern der Ladung. Die Spannung fällt auf A 3-A 4 und steigt auf der Kurve A 5-A 6 wieder an, sobald sich der Gasdruckschalter in betätigtem Zustand befindet und die Ladung wieder voll aufgenommen wird.
  • Die Spannung am Verbraucher würde der Batteriespannung A1-A7 entsprechen, wenn kein Verbraucherschutzwiderstand vorgesehen wäre. Mit der erfindungsgemäßen Einschaltung bzw. Überbrückung des Verbraucherschutzwiderstandes bei gleichzeitiger Überbrückung bzw. Einschaltung des Ladewiderstandes durch den Gasdruckschalter jedoch verläuft die Verbraucherspannung nach dem Kurvenzug B 1-B 6.
  • Die Fig.2 bis 5 der Zeichnung zeigen Ausführungsbeispiele der Anordnung nach der Erfindung. Die Anordnung nach Fig.2 umfaßt eine Stromquelle 1, die aus einem Einphasengenerator mit drei Wicklungen besteht, der einen Gleichrichter speist. Die eine Klemme des Gleichrichters ist an eine Klemme 2 a einer Akkumulatorenbatterie 2 unter Zwischenschaltung eines Ladewiderstandes 9 angeschlossen. Die äußeren Klemmen des Ladewiderstandes 9 sind mit den Klemmen 6 und 7 eines Gasdruckschalters 3 verbunden, der durch den Druck der von der Akkumulatorenbatterie entwickelten Gase betätigt wird. Die zweite Klemme der Batterie und die zweite Klemme des Gleichrichters sind an Masse (Erde) gelegt. Die Klemme 2a der Batterie steht über einen Verbraucherschutzwiderstand 11 mit dem Verbraucherstromkreis 4 in Verbindung. Die äußeren Klemmen des Schutzwiderstandes 11 sind an die Klemmen 6 und 8 des Gasdruckschalters 3 angeschlossen, mit dessen Hilfe der Schutzwiderstand kurzschließbar ist. Die Batterieklemme 2 a ist mit der Klemme 6 verbunden.
  • Ist die Gasentwicklung normal, dann schließt der Gasdruckschalter 3 den über die Klemmen 6 und 7 führenden Stromkreis und damit den Ladewiderstand 9 kurz. Die Ladespannung folgt der Kurve A 1-A 2, während die Verbraucherspannung der Kurve B 1-B 2 folgt. Ist die Gasentwicklung reichlicher als die normale, öffnet der Gasdruckschalter 3 den über die Klemmen 6 und 7 geführten Stromkreis, schaltet also den Ladewiderstand: 9 ein und stellt eine Verbindung zwischen- den Klemmen 6 und 8 her, so daß. der Schutzwiderstand 11 kurzgeschlossen wird. Die Verbraucherspannung steigt von A 3-A 4 auf B 3-B 4. Die Verbraucherspannung folgt dann der in Fig.1 dargestellten Regelkurve B 1 B 2-B 3-B 4-B 5-B 6; die Spannungsänderungen sind offensichtlich wesentlich geringer.
  • Fig.3 zeigt eine Anordnung, die die gleichen Resultate ergibt wie diejenige der Fig. 2, die aber ein Relais 13 und zwei Verbraucherkreise 4 und 5 umfaßt; diese können beispielsweise die Stromkreise für die Scheinwerfer und sonstigen Leuchten eines Fahrzeugs sein. Das Relais 13 besitzt eine Wicklung, die einerseits an die Klemme 7 des Gasdruckschalters, andererseits an Masse gelegt ist, ferner zwei mechanisch miteinander verbundene Kontakte, von denen der eine dazu dient, einen Schutzwiderstand 11 im ersten Verbraucherkreis 4 und der andere, einen Schutzwiderstand 12 im Verbraucherkreis 5 kurzzuschließen. Zwischen die Klemme 7 und Masse ist eine Kontrollampe 16 gelegt. Diese Lampe 16 und ein Unterbrecher 17, der zwischen die Batterieklemme 2 a und die Klemme 6 des Reglers eingeschaltet ist, lassen es nicht zu, daß die Spule 13 beim Halten unter Spannung bleibt. Ist der Gasdruckschalter 3 und gleichzeitig auch der Unterbrecher 17 geschlossen, dann schließt das Relais 13 den Ladewiderstand 9 kurz. Bei geöffnetem Gasdruckschalter 3 ist die Spule des Relais 13 nicht mehr unter Spannung. Eine geeignete Rückführvorrichtung, z. B. eine Feder oder ein Elektromagnet, führt die Kontakte in die ursprüngliche Lage zurück, so daß die Verbraucherschutzwiderstände 11 und 12 kurzgeschlossen werden. Die den Verlauf der Spannung in den Verbraucherkreisen darstellende Kurve ist der Kurve B 1-B 2-B 3-B 4-B 5-B 6 der Fig. 1 analog.
  • Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, bei der das Relais 13 ebenfalls zwei mechanisch miteinander verbundene Kontakte betätigt, die die Verbraucherschutzwiderstände 11 und 12 kurzschließen können. Der bei der Ausführungsform nach Fig. 3 vorgesehene Widerstand 9 ist hier durch ein Relais 14 ersetzt, dessen Spule parallel zu der Spule des Relais 13 liegt und das einen Kontakt betätigt, dessen Klemmen parallel zu den äußeren Klemmen von zwei Wicklungen des Wechselstromgenerators liegen. Ist der Gasdruckschalter 3 und darüber hinaus auch der Unterbrecher 17 geschlossen, dann schließt auch das Relais 14 seinen Kontakt und legt die drei Wicklungen des Generators in einen Stromkreis. Ist der Schalter 3 offen, dann beläßt das Relais 14 nur eine der drei Wicklungen des Wechselstromgenerators im Stromkreis, und das Relais 13 schließt die Schutzwiderstände 11 und 12 der Verbraucherkreise kurz. Die anderen Elemente der Anordnung sind identisch mit denen der Anordnung nach Fig.3. Die Spannungskurve entspricht in ihrem Verlauf derjenigen nach Fig. 1, und zwar B 1-B 2-B 3-B 4-B 5-B 6.
  • Fig. 5 zeigt eine Anordnung, bei der Widerstände 9 und 10 und ein Spannungsrelais 15 zu deren Überbrückungbei Sollspannungsunterschreitungvorgesehen sind. Weiter sind die Klemmen des Widerstandes 9 an die Klemmen eines Kontaktes eines Relais 13 angeschlossen, dessen Spule einerseits an Erde und andererseits an die Klemme 7 des Kontaktes 3 des Gasdruckschalters angeschlossen ist. Ferner enthält der Verbraucherkreis 4 einen Schutzwiderstand 11, der an die gemeinsame Klemme der Widerstände 9 und 10 angeschlossen ist und durch den Kontakt des Relais 13 kurzgeschlossen werden kann, wenn dieses sich in der betätigten Stellung befindet. Die Anordnung enthält außerdem einen Unterbrecher 17, der zwischen die Klemme 2a der Batterie und die Klemme 6 des Schalters 3 gelegt ist; diese Teile spielen die gleiche Rolle wie bei der Anordnung nach Fig. 3. Die Spannung in den Verbraucherkreisen 4 und 5 folgt einer Kurve analog der Kurve B 1-B 2-B 3-B 4-B 5-B 6 der Fig. 1, die der anzustrebenden Idealkurve (Gerade) C 1-C 7 wesentlich näher kommt als die Kurve A 1-A 6.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur stufenweisen Spannungs-Regelung einer Stromversorgungseinrichtung mit permanent erregtem Wechselstromgenerator, Gleichrichter und Batterie, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die Widerstände oder Generatorwicklungsteile in Abhängigkeit vom Gasdruck in der Batterie zu- und abschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gasdruckschalter (3) zwei Schaltvorgänge direkt (mit Schließer und Öffner) oder über Relais ausführt und damit z. B. einen Ladewiderstand zu- und einen Verbraucherschutzwiderstand abschaltet.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einen Hauptverbraucherstromkreis, beispielsweise den Scheinwerferstromkreis eines Kraftfahrzeuges, die Spule eines Relais eingeschaltet ist, dessen Kontakte durch Kurzschließen eines Widerstandes oder des Reglers selbst die Einwirkung des Reglers auf diesen Stromkreis aufheben (Fig. 5). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 27 037, 895187; französische Patentschrift Nr. 901557; britische Patentschriften Nr. 599 873, 602 773; deutsche Patentanmeldung Sch 5782 VIIIb/21 c (bekanntgemacht am B. 1. 1953).
DES56783A 1957-02-02 1958-01-31 Anordnung zur stufenweisen Spannungs-Regelung einer Stromversorgungseinrichtung mitpermanent erregtem Wechselstromgenerator Pending DE1155189B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE27037C (de) * J. S. SELLON in London, Hatton Garden Vorrichtungen zum Ein- und Ausschalten von Sekundär-Batterien in den, beziehungsweise aus dem Stromkreise
FR901557A (fr) * 1944-01-26 1945-07-31 Safi Installation électrique pour vélo-moteur ou autres applications similaires
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DE895187C (de) * 1943-01-21 1953-11-02 Bosch Gmbh Robert Elektrische Anlage fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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