DE115438C - - Google Patents
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- DE115438C DE115438C DENDAT115438D DE115438DA DE115438C DE 115438 C DE115438 C DE 115438C DE NDAT115438 D DENDAT115438 D DE NDAT115438D DE 115438D A DE115438D A DE 115438DA DE 115438 C DE115438 C DE 115438C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/04—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls
- B04B1/08—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls of conical shape
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
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KAISERLICHES
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 45 g-.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Schleuder für Milch und andere
Flüssigkeiten, welche sich dadurch kennzeichnet, dafs in derselben, in einem von dem sonstigen
Scheideraum getrennten Räume, ein Einsatz angeordnet ist, so dafs die Schleudertrommel
zwei Räume bildet, zu dem Zweck, in dem einen Raum zunächst die schwersten Partikelchen,
also bei der Milch zunächst den Schlamm abzuscheiden und erst in dem zweiten Raum
die Scheidung der Milch in Magermilch und Rahm vorzunehmen.
In der beiliegenden Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Milchschleuder gemäfs
Patent 48615 dargestellt, bei welcher in dem sonst üblichen, unter den Einsatztellern befindlichen
Schlammsack gleichfalls ein Tellereinsatz angeordnet ist, derart, dafs die Milch
gezwungen wird, zunächst diesen Einsatz zu passiren. Ist dies geschehen, dann gelangt sie
in den zweiten Schleuderraum, wo die Abscheidung des Rahmes von der Magermilch in
üblicher Weise erfolgt. Es ist aber nicht unbedingt nothwendig, dafs in demjenigen Räume,
wo die Abscheidung des Rahmes von der Magermilch erfolgt, Einsätze nach Patent 4861 5
vorhanden sind. Man kann vielmehr diese sogenannte Vorscheidung auch bei anderen
Schleudern in entsprechender Weise anordnen.
Die Fig. 1 zeigt die Schleudertrommel im Verticalschnitt, die Fig. 2 den Boden derselben
in der Oberansicht, und die Fig. 3 einen Detailschnitt der Fig. 2 nach A- B.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Teller, falls solche gemäfs Patent 48615 verwendet
werden, in üblicher Weise über dem auf dem Boden festsitzenden konischen Mantel a
angeordnet. In den letzteren ist das Zuführungsrohr b eingesetzt. In dem sonst üblichen
Schlammsack c ist ein weiterer aus Tellern d bestehender Einsatz angebracht,
dessen unterster Teller e auch in der Mitte geschlossen ist. In den Flantsch f des Zuführungsrohres
b sind Rohre g eingesetzt, welche durch den untersten Teller e hindurchragen.
Der Boden m der Centrifuge kann, wie aus der linksseitigen Fig. 2 zu ersehen ist, mit
radialen Schlammabführungskanälen h versehen sein. ' Von dem inneren Ende eines jeden
Kanals zweigt nach unten ein Austrittskanal i ab. Man kann aber den Boden auch gemäfs
der rechtsseitigen Fig. 2 ringförmig einfräsen, so dafs ein gemeinschaftlicher Kanal / entsteht,
von welchem die Austrittskanäle i abzweigen. Ueber dem Centrifugenboden m ist in geringer
Höhe eine runde Platte η angeordnet, welche fast bis an den konischen Mantel α reicht, so
dafs zwischen diesem Mantel und der Platte η bei r nur ein ganz schmaler Spalt übrig
bleibt.
Die Wirkung dieser Centrifuge ist die folgende:
Die zu scheidende Flüssigkeit wird durch das Rohr b hindurchgeführt, vertheilt sich in
den durch die Teller d gebildeten Scheideräumen und tritt bei s unter den untersten
Teller e, um von dort durch die Rohre g in den über dem Mantel α befindlichen Scheideraum
χ zu gelangen und dort den üblichen
Claims (1)
- Scheideprocefs durchzumachen. Der in der Vollmilch befindliche Schlamm gelangt zufolge seines specifischen Gewichtes durch die Centrifugalkraft in die äufserste Entfernung von der Centrifugenachse, nämlich nach r, und von dort in die Kanäle h bezw. / und Austrittsrohre i.Die Schlammabführung als solche kann auch noch in anderer Weise erfolgen und ebenso auch die Ueberführung der Flüssigkeit aus dem Schlammabscheideraum in den eigentlichen Centrifugenraum x.Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c η :Schleudermaschine für Milch und andere Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch eine in deren Trommel eingesetzte Schlammschleudertrommel (a), welche derart angeordnet ist, dafs die zu scheidende Flüssigkeit zunächst diese Schlammtrommel durchläuft und, von dem Schlamm befreit, in den eigentlichen Scheideraum (x) gelangt, um dort in der gewöhnlichen Weise zerlegt zu werden, während der Schlamm aus der Trommel (a) durch besondere Oeffnungen (i) abgeführt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE115438C true DE115438C (de) |
Family
ID=384859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT115438D Active DE115438C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE115438C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4915682A (en) * | 1987-10-13 | 1990-04-10 | Alfa-Laval Separation Ab | Centrifugal separator |
US4930412A (en) * | 1987-10-13 | 1990-06-05 | Alfa-Laval Separation Ab | Centrifugal separator |
-
0
- DE DENDAT115438D patent/DE115438C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4915682A (en) * | 1987-10-13 | 1990-04-10 | Alfa-Laval Separation Ab | Centrifugal separator |
US4930412A (en) * | 1987-10-13 | 1990-06-05 | Alfa-Laval Separation Ab | Centrifugal separator |
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