DE611109C - Schleudertrommel mit nahe der Drehachse ausmuendenden Auslaeufen im Trommelboden zum Abfuehren des bei Stillstand der Trommel zurueckbleibenden Schleuderguts - Google Patents

Schleudertrommel mit nahe der Drehachse ausmuendenden Auslaeufen im Trommelboden zum Abfuehren des bei Stillstand der Trommel zurueckbleibenden Schleuderguts

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DE611109C
DE611109C DEB157413D DEB0157413D DE611109C DE 611109 C DE611109 C DE 611109C DE B157413 D DEB157413 D DE B157413D DE B0157413 D DEB0157413 D DE B0157413D DE 611109 C DE611109 C DE 611109C
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Germany
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drum
centrifugal
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chambers
standstill
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Expired
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DEB157413D
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Bergedorfer Eisenwerk AG
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Bergedorfer Eisenwerk AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/04Periodical feeding or discharging; Control arrangements therefor
    • B04B11/05Base discharge

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schleudertrommel mit nahe der Drehachse ausmündenden Ausläufen im Trommelboden zum Abführen des bei Stillstand der Trommel zurückbleibenden Schleuderguts Die Erfindung betrifft eine Schleudertrommel mit nahe an der Drehachse ausmündenden Abläufen im Trommelboden zum Abführen des bei Stillstand der Trommel zurückbleibenden Schleuderguts und bezweckt, diese Abläufe auch bei Schleudertrommeln anzuwenden, die aus einer Anzahl konzentrischer Ringkammern bestehen.
  • Solche Schleudertrommeln werden besonders für die Reinigung von Flüssigkeiten angewendet, die sowohl leichtere als auch schwerere Stoffe als die Flüssigkeit enthalten, welche sich sodann in den einzelnen Ringkammern absetzen. Es liegt dabei am nächsten, einen Entleerungskanal durch den Boden der Trommel hindurch zu der innersten Kammer zu führen sowie überlaufkanäle zwischen den verschiedenen Kammern anzuordnen. Man kann aber auch einen für alle Kammern gemeinsamen Entleerungskanal vorsehen, der mit den Kammern mittels Zweigleitungen verbunden ist. Derartige Kanäle müssen aber ziemlich peng gehalten werden, damit nicht zuviel Schleuderflüssigkeit während des Ausschleuderns durch diese Kanäle statt durch die Kammern hindurchströmt. So enge Kanäle können sich jedoch sehr leicht verstopfen, zumal die auch dann noch durch sie hindurchströmende Schleuderflüssigkeit noch feste Stoffe mit sich führt.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß die einzelnen Ringkammern durch gesonderte 'Kanäle entleert werden. Falls zwei Kammern unten durch Überlaufkanäle miteinander verbunden sind, ist nur ein gemeinsamer Ablaufkanal @erforderlich. Die Kanäle können, um die Verstopfungsgefahr noch weiter zu vermindern, gegen die mittleren Auslauföffnungen zu erweitert sein.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Trommel teilweise geschnitten und Abb. 2 einen Grundriß dazu.
  • Die Trommel i ist durch zylinderförmige Einsätze 13 und 14 in Ringkamlrnern 15, 1-6 und 17 aufgeteilt, die in Richtung der Pfeile von Flüssigkeit durchströmt werden, wobei sich die ausgeschleuderten festen Stoffe auf der Außen- bzw. Innenseite der Zylinder ablagern, je nachdem, @ob die Stoffe leichter oder .schwerer als die Flüssigkeit sind. Die gereinigte schwere Flüssigkeit wird aus der Trommel durch den Kanal 18 und die Ausströmungsöffnung 19 abgeleitet, während die gegebenenfalls vorhundene leichte Flüssigkeit die Trommel durch den Ablauf 30 verläßt.
  • Nach der Erfindung werden bei Stillstand der Trommel die Kammer 15 und die Kammern 16 und 17 durch gesonderte Kanäle 8 und 9 entleert. Die Kammern 16 und 17 sind unten durch überlaufkanäle 2o miteinander verbunden, die sich nicht verstopfen können, da sie während des ganzen Schleudervorganges von Flüssigkeit lebhaft durchströmt werden. Diese Kammern werden daher auch durch einen -gemeinsamen Kanal 9 entleert.
  • Die Trommel kann natürlich auch eine größere Anzahl von Kammern enthalten, als in der Abbildung gezeigt. Da die Mündungen 2i und 22 der Kanäle 8 und 9 innerhalb des von Flüssigkeit freien Ringes liegen, kamt während des Schleuderns keine Flüssigkeit durch die Kanäle 8 und g auslaufen. Größere Mengen fester Stoffe können sich aus dieseln Grunde in den Kanälen auch nicht ablagern.
  • Die Kanäle 8 und 9 sind gegen die mittleren Ausläufe zu erweitert und bilden hier die Kammern 27. In diesen Kammern können sich die gegebenenfalls doch noch in den Kanälen abgesonderten festen Stoffe ablagern. Hierdurch wird das Verstopfen der Kanäle noch mehr erschwert. Die Kammern 27 können auch auf einen solchen Abstand von der Drehachse der Trommel verlegt werden, daß der Flüssigkeitsspiegel innerhalb der Kammern liegt und somit ein von Flüssigkeit freier Raum -entsteht. D_ ie Einlauföffnungen 28 und 29 der Kanäle 8 und 9 sollen eng sein, damit der Flüssigkeitsaustausch zwischen den Ringkammern und den Kanälen so klein wie möglich wird, wodurch die Menge der in den Kanälen abgelagerten festen Stoffe klein wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleudertrommel mit nahe der Drehächse ausmündenden Abläufen im Trommelboden zum Abführen des bei Stillstand der Trommel zurückbleibenden Schleuderguts, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Schleudertrommel mit konzentrischen Ringkammern die einzelnen Ringkammern (15, 16, 17) durch gesonderte Kanäle (8, 9) entleert werden, wobei gegebenenfalls zwei unten durch überlaufkanäle miteinander verbundene Kammern (16, 17) einen gemeinsamen Ablaufkanal (9) haben.
  2. 2. Schleudertrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (8,9) gegen die mittleren Auslauföffnungen -erweitert sind.
DEB157413D 1932-02-20 1932-09-15 Schleudertrommel mit nahe der Drehachse ausmuendenden Auslaeufen im Trommelboden zum Abfuehren des bei Stillstand der Trommel zurueckbleibenden Schleuderguts Expired DE611109C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE611109X 1932-02-20

Publications (1)

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DE611109C true DE611109C (de) 1935-03-22

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ID=20313054

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DEB157413D Expired DE611109C (de) 1932-02-20 1932-09-15 Schleudertrommel mit nahe der Drehachse ausmuendenden Auslaeufen im Trommelboden zum Abfuehren des bei Stillstand der Trommel zurueckbleibenden Schleuderguts

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