DE1153318B - Maschine zum Befestigen eines Metallbandes oder eines Metalldrahtes um eine Kiste, eine Dose, ein Paket oder ein anderes Packstueck - Google Patents

Maschine zum Befestigen eines Metallbandes oder eines Metalldrahtes um eine Kiste, eine Dose, ein Paket oder ein anderes Packstueck

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Publication number
DE1153318B
DE1153318B DEN18831A DEN0018831A DE1153318B DE 1153318 B DE1153318 B DE 1153318B DE N18831 A DEN18831 A DE N18831A DE N0018831 A DEN0018831 A DE N0018831A DE 1153318 B DE1153318 B DE 1153318B
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DE
Germany
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package
tape
channel
sensor
box
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Pending
Application number
DEN18831A
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English (en)
Inventor
Auke Van Der Wal
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VER METAALVERPAKKING MIJ NV
Original Assignee
VER METAALVERPAKKING MIJ NV
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes

Description

  • Maschine zum Befestigen eines Metallbandes oder eines Metalldrahtes um eine Kiste, eine Dose, ein Paket oder ein anderes Packstück Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Befestigen eines Metallbandes oder eines Metalldrahtes um eine Kiste, eine Dose, ein Paket oder ein anderes Packstück, wobei über einem Tisch zum Aufnehmen des zu bindenden Packstückes eine Rinne vorgesehen ist, die in einer stehenden Ebene angeordnet ist und in der das Band oder der Draht in einer geschlossenen Bahn geführt wird, und am unteren Teil der Rinne ein Fühler vorgesehen ist, der durch das zugeführte Band bewegt wird und den Mechanismus zum Zuführen des Bandes ausschaltet.
  • Bei Maschinen dieser Art ist es bekannt, den Fühler in einer Vertiefung an der vertikalen Seitenwand der Rinne derart drehbar zu lagern, daß der Fühler beim Spannen des Bandes um das zu bindende Packstück ganz in der Vertiefung an der Seitenwand der Rinne aufgenommen wird. Bei dieser bekannten Anordnung bewegt der Fühler sich auf dem Boden der Rinne und ist senkrecht zur Seitenwand der Rinne gerichtet. Falls bei dieser Anordnung das vordere Bandende etwas vom Rinnenboden abgehoben ist oder schräg liegt, kann sich das Band am Fühler entlang bewegen, ohne den Fühler zu betätigen, so daß die Zufuhr des Bandes nicht ausgeschaltet wird.
  • Zweck der Erfindung ist es, diesen Übelstand zu beheben, und zu diesem Zweck ist nach der Erfindung die Drehachse des Fühlers schräg zur Seitenwand der Rinne gerichtet und hat der Fühler die Form einer flachen Scheibe, die mit ihrer Fläche etwa senkrecht zur Drehachse steht. Bei dieser Anordnung erstreckt der Fühler sich in seiner wirksamen Lage aus der Vertiefung an der Seitenwand der Rinne schräg zum Boden der Rinne, so daß das Band bei seiner Vorwärtsbewegung mit seiner vorderen Querkante auch dann an den Umfangsrand des scheibenförmigen Fühlers anstoßen wird, wenn das Band frei vom Rinne boden ist oder schräg liegt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung mit einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der Zeichnung stellt Fig. 1 eine schematische vertikale Ansicht der Maschine mit teilweisem Schnitt dar; Fig. 2 zeigt den im unteren Teil der Rinne vorgesehenen Fühler in vergrößertem Maßstabe, und Fig. 3 ist ein Querschnitt dieses Teiles der Rinne nach der Linie III-III in Fig. 2.
  • Das Gestell 1 der Maschine hat eine obere Platte 2, die einen Tisch zum Aufnehmen der zu bindenden Kiste oder Dose k bildet. Die gekrümmten Endteile der Rinne sind in Seitenkörper 3 und 4 gebildet, die auf dem Tisch gestützt sind und der untere Teil 5 der Rinne ist in der oberen Fläche des Tisches gebildet.
  • Das Metallband 7 wird von einer Vorratsrolle 6 zugeführt und läuft längs einer Führung 8 und zwischen zwei Zufuhrwalzen 9 und 10, von welchen die Walze 9 drehbar an einem Hebel 11 gelagert ist, der einen festen Drehpunkt 12 hat. Am Hebel 11 greift eine Stange 32 an, die einen Anker 13 trägt, der mit zwei übereinander angeordneten Elektromagneten 14, 15 zusammenwirkt, von denen der Magnet 14 bei seiner Erregung den Anker 13 nach unten zieht und somit die Walze 9 an die Walze 10 gedrückt wird zum Zuführen des Bandes. Das Band folgt dabei der Rinne 3, 4, 5 und wird daher in einer geschlossenen Schleife gelegt. Dabei stößt das Band mit seinem vorderen Ende an einen an der Seitenwand des unteren Teiles 5 der Rinne vorgesehenen Fühler 16 an, der auf einer schräg gerichteten Welle 17 befestigt ist, welche Welle in der Seitenwand der Rinne gelagert ist und an welche Welle ein Feder 18 angreift. Die Seitenwand der Rinne hat zur Stelle des Fühlers eine Vertiefung 19 mit schräg verlaufendem Boden.
  • Falls in der Rinne kein Band vorhanden ist, befindet der Fühler 16 sich in der in Fig. 2 dargestellten Lage, in welcher er durch die Feder 18 gehalten wird.
  • Falls nun in die Rinne ein Band zugeführt wird, so wird der Fühler 16 durch das vordere Ende des Bandes entgegen der Wirkung der Feder 18 aufwärts gedrückt, so daß der Fühler einen Schaltarm 20 umlegt aus der mit einer gestrichelten Linie angegebenen Stellung in die mit einer vollgezogenen Linie angegebene Stellung, wodurch der Magnet 14 stromlos wird und der Hebel 11 unter der Wirkung der Feder 21 in die in Fig. 1 angegebene Stellung zurückkommt.
  • Dadurch wird die Walze 9 von der Walze 10 frei und hält die Zufuhr des Bandes an. Zufolge der Massenbeharrung der Vorratsrolle 6 wird diese Rolle sich jedoch noch weiter drehen, wodurch das Band unterhalb der Zufuhrwalzen 9, 10 eine Schleife bilden wird.
  • Zum Zwecke, diesen überstand zu beheben, ist ein Bremsorgan 23 vorgesehen, das beim dargestellten Beispiel die Form eines zweiarmigen Hebels aufweist, der von einem Elektromagneten 22 bewegt wird. Dieser Magnet wird erregt, sobald das zugeführte Band an den Fühler 16 anstößt und der Schaltarm 20 umgelegt wird. Dadurch wird der Bremshebel 23 gegen das Band drücken und daher das Band festhalten.
  • Zum Spannen des Bandes um die Kiste k herum wird der Magnet 15 erregt, wodurch der Anker 13 aufwärts bewegt wird und der Hebel 11 aus der dargestellten Lage im Uhrzeigersinne gedreht wird. Dieser Hebel drückt ein Klemmrad 24 gegen ein Rad 25, so daß durch das Drehen dieser Räder das Band straff um die Kiste herum gespannt wird. Bei diesem Spannen des Bandes wird der Fühler 16 weiter aufwärts gedrückt, so daß derselbe ganz in die Vertiefung 19 an der Seitenwand der Rinne aufgenommen wird und das Band straff um die Kiste zu sitzen kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Befestigen eines Metallbandes oder eines Metalldrahtes um eine Kiste, eine Dose, ein Paket oder ein anderes Packstück, wobei über einem Tisch zum Aufnehmen des zu bindenden Packstückes eine Rinne vorgesehen ist, die in einer stehenden Ebene angeordnet ist und in der das Band oder der Draht in einer geschlossenen Bahn geführt wird, und am unteren Teil der Rinne ein Fühler vorgesehen ist, der durch das zugeführte Band bewegt wird und den Mechanismus zum Zuführen des Bandes ausschaltet, und in einer Vertiefung an der vertikalen Seitenwand der Rinne derart drehbar gelagert ist, daß der Fühler beim Spannen des Bandes um das zu bindende Packstück ganz in der Vertiefung an der Seitenwand der Rinne aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (17) des Fühlers (16) schräg zur Seitenwand der Rinne (5) gerichtet ist und der Fühler (16) die Form einer flachen Scheibe besitzt, die mit ihrer Fläche etwa senkrecht zur Drehachse (17) steht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 147 114.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1088 421.
DEN18831A 1959-11-05 1960-08-30 Maschine zum Befestigen eines Metallbandes oder eines Metalldrahtes um eine Kiste, eine Dose, ein Paket oder ein anderes Packstueck Pending DE1153318B (de)

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