DE115320C - - Google Patents

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DE115320C
DE115320C DENDAT115320D DE115320DA DE115320C DE 115320 C DE115320 C DE 115320C DE NDAT115320 D DENDAT115320 D DE NDAT115320D DE 115320D A DE115320D A DE 115320DA DE 115320 C DE115320 C DE 115320C
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rings
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/106Collet-type die-heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVe 115320 KLASSE 49 d.
Zusatz zum Patente 106849 yom 6· September ii
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. März 1899 ab. Längste Dauer: 5. September 1913.
Durch das Haupt-Patent ist eine Fräserbezw. Gewindeschneidpatrone geschützt, welche aus mehreren durch einen darüber geschobenen konischen Ring zu verstellenden federnden Zungen besteht. Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun eine Verbesserung dieser Einrichtung, dahin gehend, dafs diese federnden Zungen nicht nur nach der einen, sondern nach beiden Richtungen zwangläufig verstellt werden können. Beim Gegenstand des Haupt-Patentes kann nämlich durch Längsverschiebung des Ringes nur ein Zusammendrücken, d. h. ein Verstellen der federnden Zungen nach innen erfolgen, während die Auseinanderbewegung der Zungen durch ihre eigene Federkraft verursacht wird, also nicht zwangläufig geschieht. Da aber diese Federkraft im Gebrauche allmählich nachläfst, so ist klar, dafs nach gewisser Zeit eine genaue Einstellung der Federzungen nicht mehr möglich ist, während man durch die nachfolgend beschriebene zwangläufige Verstellung nach beiden Richtungen jederzeit eine beliebig genaue Einstellung erzielen kann.
Es ist zu diesem Zweck der in dem Haupt-Patent beschriebene konische Ring zur Anwendung gebracht, wobei derselbe natürlich entsprechende constructive Abänderungen erfahren hat.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die Verstellung der federnden Zungen b mittelst zweier verschiebbarer konischer Ringe u und t erfolgt. Der erstere, welcher das Zusammendrücken der Zungen besorgt, befindet sich aufsen, der zweite, die Zungen aus einander treibende Ring innen, wobei beide mit ihren konischen Theilen gegen entsprechend schräge Flächen der Federzungen wirken. Die Verstellung erfolgt durch Schraubenbolzen v, welche in einem auf den Federzungen festen Ringe w mittelst Gegenmuttern w1 gehalten werden, derart, dafs bei der Drehung der Schraube ν die Ringe u und t sich in gleichem Sinne bewegen.
In der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 5 ist statt zweier Ringe nur ein einziger benutzt, der die Functionen beider erfüllt.
Zu diesem Zweck ist der Ring e an der Vorderseite mit excentrisch verlaufenden Ansätzen d versehen, welche sich in ebenfalls excentrischen Aussparungen c in der Rückseite des an den federnden Zungen a! a2 a3 angebrachten Flantsches führen. Bei der Drehung des Ringes e, welcher durch den auf dem Zungenkörper b festen Ring / am Abrutschen verhindert wird, findet infolge der Excentricität der Aussparungen e bezw. der Ansätze d ein Auseinander- oder Zusammendrücken der Federzungen statt. An Stelle der Ansätze d können natürlich auch, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, einfache Stifte d' treten.
Selbstverständlich ist es für die Wirkung dieser Ansätze d gleichgültig, ob sich dieselben an dem drehbaren Ring oder an den Feder-
zungen. befinden, und es ist ferner auch nicht unbedingt nothwendig, dafs die Aussparungen d die gerade, in Fig. 5 dargestellte Form besitzen ; es könnte ebenso gut auch eine der beiden Kanten gerade sein und nur die andere schräg oder bogenförmig verlaufen.
In den Fig. 7 und 8 ist noch eine Modification der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 dargestellt. Bei letzterer befinden sich die beiden zum Verstellen der Federzungen dienenden Ringe u und t auf verschiedenen Seiten der Zungen, d. h. der eine innen, der andere aufsen. Durch Anordnung eines schräg nach vorn oder nach hinten gerichteten Flantsches i an den Zungen a a'a2 .... ist es nun, wie die Fig. 7 und 8 zeigen, ermöglicht, beide Ringe g und h nach aufsen zu verlegen. Die Verstellung kann in beliebiger Weise erfolgen, beispielsweise durch Verdrehung auf einem mit Gewinde versehenen, an dem Zungenkörper b festen Ring k.
Die Fig. 9 und 10 endlich zeigen eine Vorrichtung zur automatischen Oeffnung der Patrone, welche sich eng an die Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 anschliefst. Es werden hier ebenfalls zwei aufsen befindliche Ringe g und h zur Verstellung der Federzungen benutzt. Das Oeffnen der Patrone geschieht dadurch, dafs das Werkstück an einen einstellbaren Anschlag, beispielsweise an die Schraube ρ anstöfst. Da letztere vermittelst der Traverse 0 und des Schraubenbolzens / in fester Verbindung mit den beiden Ringen g und h steht, so werden diese, wenn das Werkstück an ρ anstöfst, nach hinten bewegt und drücken auf diese Weise die Federzungen aus einander. Hierbei werden die einerseits gegen den Ring h, andererseits gegen den auf dem Zungenkörper festen Ring m anliegenden Spiralfedern η zusammengedrückt und in dieser Lage durch einen federnden Stift p' gehalten, welcher in eine Vertiefung einer der Stangen / einfällt. Die Federzungen bleiben demgemäfs so lange geöffnet, bis der Stift p' wieder ausgelöst wird, in welchem Moment die Spiralfedern η die Ringe h wieder verschieben und die Federzungen auf das vorher eingestellte Mafs zurückdrücken.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Werkzeug zum Fräsen von Stangen und dergl. nach Art des Patentes 106849, dadurch gekennzeichnet, dafs durch Anordnung zweier verschiebbarer konischer Ringe die federnden Fräsmesser sowohl nach innen wie nach aufsen zwangläufig verstellt werden können.
  2. 2. Eine Abänderung des Werkzeuges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs an Stelle der beiden verschiebbaren Ringe ein einziger drehbarer Ring benutzt wird, welcher sich mit excentrischen Vorsprüngen in entsprechenden Aussparungen der Fräsmesser führt, derart, dafs die letzteren durch Drehung des Ringes in der einen oder anderen Richtung zwangläufig nach innen oder aufsen verstellt werden können.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs ein mit den beiden konischen Ringen in fester Verbindung stehender Anschlagstift angeordnet ist, welcher von dem Werkstück bei beendigter Arbeit verschoben wird und die konischen Ringe im Sinne der Aushebung der Fräsmesser bewegt, wobei die letzteren durch, ein bei der Bearbeitung des folgenden Werkstückes auszulösendes Spannwerk in der ausgehobenen Lage festgehalten werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    kopfschaft der . mit dem Lagerteller sich drehende Stellring für die Schneidbacken durch einen vom Lagerteller gedrehten Anschlag am Schneidkopfschaft gedreht wird und dadurch die Schneidbacken öffnet, die den Gewindebolzen freigeben, worauf beim Zurückdrehen des Anschlages und Schliefsen der Schneidbacken eine die Drehung des Stellringes unterstützende Feder in gespanntem Zustand arretirt wird, indem ein durch den Lagerteller ragender Stift des Stellringes hinter einer schrägen Auflauffläche einschnappt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT115320D Active DE115320C (de)

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DE (1) DE115320C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2522655A (en) * 1946-03-08 1950-09-19 Greenfield Tap & Die Corp Threading-die holder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2522655A (en) * 1946-03-08 1950-09-19 Greenfield Tap & Die Corp Threading-die holder

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