DE1152792B - Sofa-Doppelbett - Google Patents

Sofa-Doppelbett

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DE1152792B
DE1152792B DED29943A DED0029943A DE1152792B DE 1152792 B DE1152792 B DE 1152792B DE D29943 A DED29943 A DE D29943A DE D0029943 A DED0029943 A DE D0029943A DE 1152792 B DE1152792 B DE 1152792B
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Germany
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bed
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sofa
legs
double
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DED29943A
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Albert Ducrot
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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/12Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
    • A47C23/14Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type forming nets; combined with nets
    • A47C23/15Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type forming nets; combined with nets with braided or crossed flat springs or cords; with horizontal wound springs
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Nursing (AREA)
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Description

  • Sofa-Doppelbett Die Erfindung betrifft ein Sofa-Doppelbett, das in der Regel aus Metallteilen besteht und nach Belieben als Doppelbett oder als Sofa dienen kann.
  • Es sind bereits Sofa-Doppelbetten bekannt, deren Matratzenboden aus einem Rahmen besteht, dessen Längsstäbe gelenkig miteinander verbunden sind. Die das Sofa-Doppelbett tragenden Beine sind an den Längsstäben schwenkbar befestigt. Die Längsstäbe und die Beine sind miteinander durch Lenker derart verbunden, daß das Sofa-Doppelbett in einem Arbeitsgang auf- bzw. zugeklappt werden kann, wobei die verschiedenen Teile in den beiden Gebrauchslagen des Sofa-Doppelbettes gesperrt werden können.
  • Schon bei einem einfachen Doppelbett, dessen Matratzenboden etwa eine Breite von 120 bis 160 cm hat, ist die bei Belastung entstehende, bekannte Wirkung eines Hängebettes, bei der die Federn in der Querrichtung in der in Fig. 1 der Zeichnung strichpunktiert angedeuteten Weise nachgeben, sehr unbequem, weil der schwerste Schläfer den Matratzenboden eindrückt, während der leichte Schläfer auf einer Schrägebene liegt und stets abruscht.
  • Bei einem Sofa-Doppelbett ist diese Wirkung besonders schwerwiegend, da bei einem solchen Bett der zum Unterbringen des Bettzeugs dienende Raum durch die für das Sofa vorgeschriebenen Maße begrenzt ist, und zwar um so mehr, als für das Bettzeug eine gewisse Federung vorgesehen werden muß. Die Gesamthöhe des Matratzenbodens und der Matratze kann nicht mehr als 10 bis 15 cm betragen, und man ist praktisch gezwungen, dünne Matratzenböden zu verwenden, die keine anderen Stützen als die Längsstäbe haben. Bei solchen Matratzenböden von großer Breite ist die Hängebettwirkung noch viel größer als bei den üblichen querversteiften Sprungfedermatr atzenböden.
  • Es liegt daher die Aufgabe vor, bei einem in ein Sofa oder in ein Doppelbett umwandelbaren Möbel, das sich in der Richtung der Bettlänge aufklappen läßt, das Durchhängen des Federbodens zu vermeiden.
  • Bei einem Sofa-Doppelbett mit einem Gestell, das in Richtung der Bettlänge faltbar ist, bestehend aus einem Bettrahmen, dessen Mittel- und Endglieder durch Schwenkzapfen miteinander verbunden, mit seitlich an den Gliedern angelenkten Beinen versehen und durch zwischen den Beinen und den Gliedern vorgesehene Lenker gesteuert sind und wobei die Glieder den Matratzenboden tragen und die Endglieder den Sitz des Sofas bzw. den Fußteil des Bettes und die Rückenlehne des Sofas bzw. den Kopfteil des Bettes tragen, weist nach der Erfindung der Bettrahmen in der Längsrichtung des Bettes einen Mittelträger auf, der gleichachsig zu den Schwenkzapfen der Glieder mit Gelenken versehen ist, zusammen mit den Längsseiten der Glieder je einen getrennten Matratzenboden trägt und an den die Oberkante des Mittelträgers nicht überragende, an Schwenkzapfen gleichachsig mit den seitlichen Beinen angelenkten Beine schwenkbar befestigt sind, die durch Querstäbe mit den seitlichen, von Lenkern gesteuerten Beinen verbunden sind.
  • Der Bettrahmen wird durch den Mittelträger versteift und durch die mittleren Beine unterstützt. Der Mittelträger teilt den Bettrahmen in zwei getrennte Teile für zwei nebeneinanderliegende Schlafplätze mit zwei getrennten Matratzenböden, wobei die in der Längsachse des Bettes liegenden Längsstäbe über die Ebene der Federmatratzenböden nicht vorstehen. Es ergeben sich daher bei dem Sofa-Doppelbett gemäß der Erfindung zwei getrennte Schlafplätze. Die beiden Benutzer stören sich nicht mehr durch die Hängebettwirkung.
  • Bei einer besonderen Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes besteht der Doppelbettrahmen aus vier der Länge nach gelenkig miteinander verbundenen Gliedern, zwei mittleren Längsgliedern, einem Fußstück und einem Kopfstück, zwischen denen zwei Matratzenböden gespannt sind.
  • Der Mittelträger kann aus parallel zueinander liegenden und durch Gelenke unterteilten Doppelstäben bestehen, die an einigen, beispielsweise an zwei Stellen quer versteift sind. Die Gelenke* der Längsstäbe und diejenigen der mittleren Beine befinden sich dann zwischen den Doppelstäben.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Sofa-Doppelbettes gemäß der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher beschrieben, und zwar zeigt Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch ein übliches Doppelbett, Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch ein Sofa-Doppelbett gemäß der Erfindung in der Bettstellung, Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung in der Sofastellung, , Fig. 4 einen Längsschnitt durch die in Fig. 3 dargestellte Sofastellung, Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Bettstellung, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Bettstellung und Fig. 7 einen Längsschnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 6.
  • Der faltbare Doppelbettrahmen besteht aus vier Gliedern 1, 2, 3, 4, die an ihren Enden durch quergerichtete Schwenkzapfenpaare 5, 6, 7 miteinander verbunden sind. Die beiden mittleren Glieder 2, 3 verlängern sich in der Bettstellung gegenseitig, wie dies aus Fig. 5 zu ersehen ist. Die Pfeile 17 deuten an, daß das Bett der Länge nach aufklappbar ist. Die beiden Endglieder 1 und 4 bilden dann jeweils das Fuß- und Kopfstück und begrenzen auch die Ebene des Bettrahmens. In der in Fig. 4 dargestellten Sofastellung bilden die beiden mittleren Glieder 2 und 3 einen rechten Winkel, und die beiden Endglieder 1 und 4 liegen jeweils auf oder vor den benachbarten Gliedern 2 und 3 und bilden den Sitz bzw. die Rückenlehne des Sofas.
  • Die Glieder 1, 2, 3, 4 sind auf beiden Seiten durch Lenker 9, 10, 11, 12, 13, 14, 16, 16 miteinander verbunden, die das Schwenken um die Zapfen 5, 6, 7 bewirken.
  • Durch diese seitlichen Lenker erfolgen die Schwenkbewegungen der Glieder 1, 2, 3, 4 um ihre Gelenke 5, 6, 7 in gegenseitiger Abhängigkeit, so daß der übergang aus der Bettstellung in die Sofastellung und umgekehrt in einem einzigen Arbeitsgang erfolgt. Ferner werden die Glieder 1, 2, 3, 4 in der Bett- und Sofastellung gleichzeitig durch die Lenker gesperrt, so daß sie in den gegenseitigen Endlagen festgehalten werden.
  • Auf beiden Seiten des Bettrahmens sind an den Längsstäben angelenkte Beinpaare 19 und 20 vorgesehen. Am Bein 19 ist eine dem Fußstück 1 zugekehrte Strebe 18 angeordnet, die nach dieser Seite hin eine Versteifung bewirkt. Der durch den Lenker 21a mit dem Bein 20 verbundene Lenker 21 b bildet auf jeder Seite eine vierte Bodenstütze 8 in der Bettlage. Die Beine 19 und 20 sind jeweils durch die Verlängerung der Lenker 10 und 13 gebildet, und die Lenker 21 a, 21 b sind jeweils durch Gelenke 53, 54 mit den Beinen 20 und den Gliedern 3 verbunden. Das Schwenken der Beine 19 und 20 und der scherenartig wirkenden Lenker 21a, 21b ist dadurch von den Schwenkbewegungen der Glieder 1, 2, 3, 4 um die Zapfen 5, 6. 7 abhängig. In der Bettstellung sind die Beine und die Lenker gesperrt und nehmen die in Fig. 5 dargestellten Stellungen ein. In der Sofastellung befinden sich die Beine 20 in der Verlängerung des Gliedes 3, die Lenker 21a, 21b neben dem Glied 3 (Fig.4), die Beine 19 bilden einen spitzen Winkel mit dem Glied 2, und die Streben 18 sind unterhalb des Sitzes nach oben gerichtet, der durch die an den Beinen 19, 20 gelagerten Rollen auf dem Boden ruht. Bei den Bewegungen zum Auf- und Zuklappen des Sofa-Doppelbettes bleiben die Beine 20 stehen und bilden den ortsfesten Stützpunkt, um den das Bett als Ganzes geschwenkt wird.
  • Es können Seitenbretter 24 vorgesehen werden, die die Gestängeteile verdecken und mit den Verschalungen der Rückenlehne und des Sitzes in der Sofastellung zusammenwirken. Die Seitenbretter 24 sind jeweils an den Ansätzen 22, 23 der Lenker 21 a befestigt.
  • ES sind weitere Seitenbretter 25 und 35 vorgesehen, die ebenfalls zum Verdecken dienen. Sonstige Schutzbretter sollen das Klemmen des Bettzeuges und der Decken zwischen den Lenkern beim Zuklappen des Bettes verhindern.
  • Das Glied 4 ist abgewinkelt. Sein dem Gelenk 7 benachbarte Schenkel 34 und das Glied 1 befinden sich in der Bettstellung in der Verlängerung der mittleren Glieder 2 und 3. Es wird dadurch möglich, eine Bettlänge zu erzielen, die größer ist als die Gesamtlänge der mittleren Glieder 2 und 3. Wenn sich ferner die Glieder 1 und 4 in der in Fig. 4 dargestellten Sofastellung befinden, so stehen der Schenkel 34 und die Glieder 1, 2, 3, 4 je in einem rechten Winkel zueinander. Es entsteht dadurch ein genügend großer Raum zum Unterbringen der Matratze und des Bettzeuges zwischen den Gliedern 2, 3 und den übrigen Teilen der Glieder 1 und 4, die jeweils den Sitz und die Rückenlehne des Sofas bilden.
  • Auf jeder Seite des Bettes greift eine Gewichtsausgleichsfeder 33 mit einem Ende am Bein 19 und mit dem anderen Ende am Glied 2 an.
  • In der Sofastellung (Fig. 4) ist die Feder entspannt; beim Aufklappen in die Bettstellung wird sie durch einen Kolben je mehr gespannt, desto größer der Winkel zwischen den Gliedern 1 und 2 beim Schwenken um ihr Gelenk 5 wird. Die Feder dient auf diese Weise als Sicherungsvorrichtung, durch die ein heftiges Niederfallen der Glieder 1, 3 und 4 verhindert wird. Da die Feder ferner in der Bettstellung (Fig. 6) gespannt ist, hat sie das Bestreben, die Glieder 1, 3 und 4 zu heben, wodurch es möglich wird, das Bett ohne großen Kraftaufwand durch Anheben der äußeren Glieder zu schließen. Dies ist ganz besonders vorteilhaft, wenn es sich um ein Doppelbett, also verhältnismäßig schwer zu bedienendes Bett, handelt.
  • Zur Verstärkung der Wirkung der Gewichtsausgleichsfeder 33 sind weitere Federn 81 auf beiden Seiten des Bettes in der in Fig. 5 dargestellten Weise einerseits mit dem Bein 20 und andererseits mit dem Lenker 21 b verbunden. Diese Federn 81 sind Zugfedern. Sie sind in der Sofastellung entspannt (des besseren Verständnisses halber in Fig. 4 nicht dargestellt) und werden beim Aufklappen gespannt, wodurch im letzten Teil der Aufklappbewegung das Fallen der Glieder 3, 4 gehemmt und das Anheben zum Schließen des Bettes erleichtert wird.
  • Fig.6 ist eine Draufsicht der aufgeklappten Matratzenböden. Sie umfassen die mittleren Glieder 2; 3 und das Endglied 1 und sind in der Längsachse durch parallele und eng zusammenliegende Mittelträger 36 verstärkt, die beispielsweise aus Winkeleisen (Fig. 2) bestehen und durch quergerichtete, gegenüber den Schwenkzapfen 5, 6 liegende Schwenkzapfen 37, 38 miteinander verbunden sind. Dem Endglied l entsprechen die Mittelträger 36', den inneren Gliedern 2 die Mittelträgerteile 36" und den Gliedern 3 die Mittelträgerteile 36"'. Die Versteifung erfolgt durch kurze Querbolzen 40, 41 zwischen den parallelen Mittelträgern. Mittlere Beine 42, 43 (Fig.7), die nicht über die Ebene der Matratzenböden vorstehen, sind an Schwenkzapfen 44, 45 zwischen den Längsstäben gelagert. Diese Beine liegen den seitlichen Beinen 19, 20 gegenüber.
  • Ein zur Versteifung dienender Querstab 29 verbindet die beiden seitlichen Beine 19 mit dem mittleren Bein 42. Ein aus Winkeleisen bestehender Querstab 30 verbindet die seitlichen Beine 20 mit dem mittleren Bein 43. Die Scheren 21 a, 21 b sind durch das mittlere Gelenk an einem Querstab 32 gelagert, der unterhalb des Kopfstückes des Bettes durchgeht.
  • In den Ecken vorgesehene Laschen 39 versteifen den Bettrahmen. Metallbänder 27 und Spannfedern 28 verbinden die seitlichen und mittleren Längsstäbe der Glieder 1, 2, 3 miteinander. Solche Bänder und Federn sind ebenfalls zwischen den Querstäben 46 des Rahmens gespannt.
  • Aus den Fig. 2 und 6 ist ersichtlich, daß das Bett zwei nebeneinanderliegende, jeweils für einen Benutzer bestimmte Matratzenböden aufweist, auf die zwei ebenfalls getrennte Matratzen 47 gelegt werden können. Gegebenenfalls kann das Bett jedoch auch mit nur einer Matratze versehen sein. In Fig. 2 ist strichpunktiert ein einziger Matratzenboden 52 angedeutet, der gemäß der Erfindung durch zwei getrennte und nebeneinanderliegende Matratzenböden ersetzt werden soll.
  • . Die Endglieder 1 und 4 sind ebenfalls in an sich bekannter Weise außerhalb der Federmatratze mit Federn zur Herstellung des Sitzes und der Rückenlehne des Sofas versehen.
  • Das Sofa-Doppelbett ist ebenfalls auf dem Glied 1 mit einer Verschalung 49 versehen, die das Fußstück des Bettes bildet und durch Querstäbe 48 versteift ist. Auf dem Glied 4 ist eine Verschalung 50 für die Rückenlehne angebracht, die das Kopfstück des Bettes bildet. Ferner sind der Sitz und die Rückenlehne in der üblichen Weise gepolstert ausgebildet. Schließlich sind die Seitenbretter 24 durch ein Querbrett 51 zum Verdecken der Matratze auf der Rückseite des Sofas bei zugeklapptem Bett miteinander verbunden.
  • Am Glied 1 ist auf jeder Seite des Gerätes ein rechtwinklig abstehender Arm 76 vorgesehen, an dem zwei parallele Lenker 70, 71 durch Gelenke 74, 75 schwenkbar gelagert sind, die mit den anderen Enden durch Gelenke 72, 73 an der Verschalung 49 des Sitzes angreifen.
  • Durch diese Anordnung wird die Verschalung 49 des Sitzes durch die Gelenkparallelogramme 70, 71 beim Aufklappen über das Glied 1 hinaus und beim Zuklappen wieder in die Sitzlage geschwenkt, in der die Verschalung auf den Enden 77 des Gliedes 1 ruht und durch Stangen 70,71 eines Gelenkparallelogramms gehalten wird. Die Stange 70 weist eine Verlängerung 78 auf. Das Ende der Verlängerung 78 ist an einem Lenker 80, dessen anderes Ende mit einem Schwenkzapfen 79 des mittleren Gliedes 2 verbunden. In der Bettstellung begrenzen die Lenker 78, 80 das Senken der Verschalung 49. In dieser Lage befindet sich die Verschalung tief unterhalb der Ruheebene, wodurch die Höhe des Fußstückes vermindert wird. Der Boden der Verschalung befindet sich in einem gewissen Abstand von den Enden 77 des Gliedes, wodurch auch die Länge des Bettes zwischen dem Kopf- und dem Fußstück vergrößert wird.
  • Das Sofa-Doppelbett, das in beiden Lagen einwandfrei standfest ist und in beiden Richtungen mühelos in einem Arbeitsgang umgewandelt werden kann, bietet den weiteren Vorteil der getrennten Matratzenböden, die viel weniger der bleibenden Formveränderung ausgesetzt und auch viel bequemer sind als die üblichen Matratzenböden, des tief gesenkten Fußstückes und der größeren Bettlänge für einen normalen Raumbedarf des zugeklappten Gerätes.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sofa-Doppelbett mit einem Gestell, das, in Richtung der Bettlänge faltbar ist, bestehend aus einem Bettrahmen, dessen Mittel- und Endglieder durch Schwenkzapfen miteinander verbunden, mit seitlich an den Gliedern angelenkten Beinen versehen und durch zwischen den Beinen und den Gliedern vorgesehene Lenker gesteuert sind und wobei die Glieder den Matratzenboden tragen und die Endglieder den Sitz des Sofas bzw. den Fußteil des Bettes und die Rückenlehne des Sofas bzw. den Kopfteil des Bettes tragen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bettrahmen in der Längsrichtung des Bettes einen Mittelträger (36) aufweist, der gleichachsig zu den Schwenkzapfen (5, 6) der Glieder mit Gelenken (37, 38) versehen ist, zusammen mit den Längsseiten der Glieder (1, 2, 3) je einen getrennten Matratzenboden (27, 28) trägt und an den die Oberkante des Mittelträgers (36) nicht überragende, an Schwenkzapfen (44, 45) gleichachsig mit den seitlichen Beinen (19, 20) angelenkten Beine (42, 43) schwenkbar befestigt sind, die durch Querstäbe (29, 30) mit den seitlichen, von Lenkern (9 bis 16) gesteuerten Beinen (19, 20) verbunden sind.
  2. 2. Sofa-Doppelbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelträger (36) aus zwei parallelen, durch die Gelenke (37, 38) unterteilten Schienen (36) besteht, die an einigen Stellen quer versteift sind und zwischen sich die mittleren Beine (42, 43) tragen.
  3. 3. Sofa-Doppelbett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Matratzenrahmen und der Mittelträger aus je drei durch Querzapfen (5, 6 bzw. 37, 38) gelenkig miteinander verbundenen Gliedern (1, 2, 3 bzw. 36', 36", 36"') bestehen, von denen das Endglied (1, 36') den Sitz des Sofas bzw. das Fußstück des Bettes., die Glieder (3, 36 "') die Rückenlehne des Sofas bzw. das Kopfstück des Bettes tragen und die Glieder (2, 36") an den inneren Enden der erstgenannten Glieder (1, 36' und 3, 36 "') angelenkt sind. in Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 291592; schweizerische Patentschriften Nr. 311138, 242 560; belgische Patentschrift Nr. 565 373.
DED29943A 1958-05-02 1959-02-05 Sofa-Doppelbett Pending DE1152792B (de)

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