DE115222C - - Google Patents

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DE115222C
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DENDAT115222D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
    • B23B39/161Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles
    • B23B39/165Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles having universal joint transmissions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 115222 KLASSE 49«.
Gegenstand der Erfindung ist eine automatische Maschine, mittelst welcher man Fensterwinkel, Scheinecken, Schliefsbleche u. s. w. bohren bezw. versenken kann, und zwar können sechs Löcher gleichzeitig hergestellt werden.
Die Maschine arbeitet in folgender Weise.
Auf der Hauptwelle c sitzt zunächst das Schwungrad a, die Riemscheiben b und am Ende, rechts von dem Lagerbock »>, das grofse Zahnrad h. In das Zahnrad h greifen kleinere Zahnräder i ein. Jedes der Räder i treibt nun eine der Kugelgelenkstangen k, welche ihre Bewegung je auf einen Zapfen / übertragen, an dessen Ende ein Klemmfutter den Bohrer m hält.
Das auf der Welle c sitzende kleine Kegelrad d treibt durch das gröfsere Rad d1 die am Ende der verticalen Achse angeordnete Curvenscheibe e; durch diese Curvenscheibe wird erstens die Stange f und durch diese wieder der Schieber r gehoben und gesenkt; zweitens bewegt die Curvenscheibe e den Winkelhebel g, welcher mit dem Gabelstück 0 in Verbindung steht. Um Zapfen ρ dreht sich die Gabel 0. Wird der Winkelhebel g nun durch die Curvenscheibe heruntergedrückt, so geht das Gabelstück 0 nach links und nimmt den Schlitten η mit. Die Bewegung des Schlittens η läfst sich durch Verschieben der Rolle χ auf der Stange g beliebig reguliren. Für die Zurückbewegung des Schlittens sorgt das Gewicht q, welches die Laufrolle χ gegen die Curvenscheibe drückt; denselben Zweck hat das Gewicht j bei der Stange f. Federn sind bei der Maschine in jedem Falle vermieden worden, weil solche bei Spannung stark und dann schwächer wirken, während ein' Gewicht stets denselben Zug bezw. Druck ausübt.
Die oben genannten oder auch andere Gegenstände, welche man bohren oder versenken will, werden auf-die schräge Bahn ν hinter einander aufgelegt und durch das Druckstück if und das Gewicht gegen die Schieberführung gedrückt.
Wird jetzt die Maschine in Gang gesetzt, so drehen sich die Bohrer, und der Schlitten η geht bis in seine äufserste Stellung nach rechts; dadurch wird der Schlitz ^ links an der schrägen Bahn ν frei; sobald das geschehen, wird durch die Stange f der Schieber r in Bewegung gesetzt, dieser drückt dann ein Arbeitsstück durch den Schlitz \ herunter auf den Ansatz y des Schlittens n. In der beiliegenden Zeichnung ist der Ansatz für Fensterwinkel gedacht und hat von vorn aus gesehen die Gestalt eines Dreiecks, auf welchem die einzelnen Winkel mit der Ecke nach oben liegen. Sobald der Gegenstand auf dem Ansatz liegt, hebt sich der Schieber r, und der Schlitten drückt den bezw. Gegenstand allmählich gegen die laufenden Bohrer.
Bei dem Zurückgehen des Schlittens beginnt sich der Schieber r mit der Feder s schon zu senken; hierbei streift sich das etwas vorstehende Arbeitsstück selbstthätig ab, indem es an die tiefer stehende Feder s stöfst, während der Schlitten weiter nach rechts geht. Von dem Ansatz y fallen die fertigen Sachen in eine Rinne, welche auf der Zeichnung nicht angegeben ist, und rutschen von dieser aus in einen Korb u. s..w. Der Schlitten geht bis
zum Freiwerden des Schlitzes % weiter, und das Spiel beginnt von Neuem.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bohr- und Versenkmaschine für Massenartikel, dadurch gekennzeichnet, dafs eine auf beiden Seiten mit einer Curvenbahn versehene Curvenscheibe vermittelst zweier Hebelgestänge sowohl den Vorschub des Werktisches bewirkt, als auf einen Werkstückzuführer bewegt, der die Werkstücke einzeln von einem Stapel auf den Werktisch befördert und nach der Bearbeitung vom Werktisch abstreift.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT115222D Active DE115222C (de)

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Publication Number Publication Date
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ID=384653

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE115222C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202619B (de) * 1954-08-03 1965-10-07 Siam Werkzeugmaschine

Cited By (1)

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