DE1151695B - Rechrad zum Seitwaertsfoerdern von auf dem Bogen liegendem losem Gut, insbesondere Heu - Google Patents
Rechrad zum Seitwaertsfoerdern von auf dem Bogen liegendem losem Gut, insbesondere HeuInfo
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- DE1151695B DE1151695B DEM41140A DEM0041140A DE1151695B DE 1151695 B DE1151695 B DE 1151695B DE M41140 A DEM41140 A DE M41140A DE M0041140 A DEM0041140 A DE M0041140A DE 1151695 B DE1151695 B DE 1151695B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D80/00—Parts or details of, or accessories for, haymakers
- A01D80/02—Tines; Attachment of tines
Landscapes
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- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Rechrad zum Seitwärtsfördern von auf dem Boden liegendem losem Gut,
insbesondere Heu, mit Zinkenspeichen und mit Stützspeichen, welch letztere mit den Zinkenspeichen so
verbunden sind, daß das freie Ende jeder Zinkenspeiche als Zinke über die Verbindungsstelle hinausragt.
An den äußeren Verbindungsstellen zwischen Stützspeichen und Zinkenspeichen sind nach dem
Stande der Technik die Zinkenspeichen nicht gegeneinander abgestützt, so daß sich die Zinkenspeichenabstände
insbesondere bei der Arbeit unkontrollierbar und auch bleibend verformen können. Dabei würden
die Zinkenspeichen die bei dieser Ausführungsform erwünschte radial gestreckte Form verlieren. Infolgedessen
lassen sich auch die Stützspeichen mit ihren Zinkenspeichen nicht verspannen. Man kennt auch
Rechräder, bei denen die Zinkenspeichen eine Felge lose durchsetzen. Die Zinkenspeichen sind daher nicht
mit der Felge verspannt. Auch fehlen diesem Vorschlag die den Zinkenspeichen zugeordneten Stützspeichen.
Infolgedessen besitzen die Zinken der bekannten Rechräder keine ausreichende Festigkeit und
werden im Betrieb leicht beschädigt.
Eine wesentliche Verbesserung der Standfestigkeit des Rechrades wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß sich die Speichenpaare an den Verbindungsstellen auf einem felgenartigen Stützring abstützen.
Mit HiKe dieser Maßnahme läßt sich eine feste Verspannung zwischen jeder Zinkenspeiche und
der ihr zugeordneten Stützspeiche erreichen. Daraus folgt die gewünschte Steifigkeit des Rechrades und
eine Regelmäßigkeit im Umfangsabstand der Zinken.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Zinkenspeichen und die Stützspeichen
mit ihren nabenseitigen Enden an je einem Nabenrandflansch befestigt. Ist dann gemäß der
weiteren Erfindung jede Stützspeiche über eine Öse mit ihrer Zinkenspeiche verbunden und in Drehrichtung
verspannt, dann klemmt die Stützspeichenöse die von ihr erfaßte Zinkenspeiche ein und sichert
sie gegen Verdrehung.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Patentansprüchen.
In der Zeichnung ist ein Rechrad nach der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein Rechrad nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Radausschnitt in Seitenansicht und
Fig. 3 einen Ausschnitt nach Fig. 2, jedoch vor dem Verspannen der Speichen.
Das in der Zeichnung veranschaulichte Rechrad besitzt eine Nabe 1 mit einem breiten Randflansch 2
von auf dem Bogen liegendem losem Gut,
insbesondere Heu
Anmelder:
Maschinenfabrik Fahr A. G., Gottmadingen
Maschinenfabrik Fahr A. G., Gottmadingen
Emil Klopfer, Gottmadingen,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
und einem schmalen Randflansch 3. Der Randflansch 3 trägt einen Ring 4, der den Flansch 3 auf
den Außendurchmesser des Randflansches 2 bringt. Der Ring 4 ist gegenüber seinem Randflansch 3 verdrehbar
und mit diesem fest verbindbar. Randflansch 2 und Ring 4 besitzen am Umfang eine gleiche Anzahl
von in gleichem Abstand zueinander stehenden Löchern 5 und 6.
Das Rechrad besitzt Drahtspeichen, die in Zinkenspeichen 7 und Stützspeichen 8 aufgeteilt sind. Jeder
Zinkenspeiche 7 ist eine Stützspeiche 8 zugeordnet. Die nabenseitigen Enden der Speichen besitzen parallel
zur Radachse gerichtete Abbiegungen 9 und 10, die in die Löcher 5 und 6 eingreifen sollen. Das
äußere Ende jeder Stützspeiche 8 besitzt eine Öse 11, durch die die ihr zugeordnete Zinkenspeiche 7 hindurchgeht.
Das über die Öse 11 hinausragende Ende der Zinkenspeiche bildet die eigentliche Zinke 12.
Alle Zinken der Zinkenspeiche sind entgegen der vorgesehenen Drehrichtung des Rechrades abgebogen.
Die Zinkenpaare umgreifen einen die Nabe in
passendem Abstand umgebenden Stützring 13. Der Stützring 13 hat ein Winkelprofil, dessen achsparalleler
Schenkel eine Verbreiterung 14 bildet, die die Zinkenpaare spreizt. Beim Einsetzen der Zinkenpaare müssen
daher die nabeseitigen Schenkel zusammengedrückt werden, um die Enden 9 und 10 in die Löcher 5
und 6 des Nabenflansches 2 und des Ringes 4 einsetzen zu können. Der Durchmesser und die Länge
der Speichen und der Werkstoff sind so aufeinander abgestimmt, daß die Speichen durch parallel zur Radachse
gerichtete Spannung fest mit der Nabe verbunden sind, jedoch bei entsprechender Kraftanwendung,
gegebenenfalls mit einem Werkzeug, einzeln gelöst werden können.
309 647/30
Die Ösen 11 sind in ihrer lichten Weite dem Durchmesser der Speichenzinken angepaßt, so daß durch
Verdrehen des Ringes 4 gegenüber der Nabe 1 und damit gegenüber dem Nabenflansch 2 sowohl die
Stützspeichen als auch die Zinkenspeichen unter eine weitere Spannung gebracht werden, bei der jede Öse
einer Stützspeiche ihre Zinkenspeiche fest einklemmt und dadurch an einem Verdrehen um die Speichenachse
verhindert. Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt eines Rechrades nach der Erfindung nach dem Einsetzen
aller Speichenpaare, jedoch vor dem Verdrehen des Ringes 4 gegenüber der Nabe 1. In dieser Stellung besitzen
die Speichen lediglich die in Fig. 1 ersichtliche Wölbung. Erst durch Verdrehen des Ringes 4 in
Richtung des Pfeiles 15 werden die Speichen auch in der Radebene gewölbt, wie in Fig. 2 erkennbar.
Claims (7)
1. Rechrad zum Seitwärtsfördern von auf dem Boden liegendem losem Gut, insbesondere Heu,
mit Zinkenspeichen und mit Stützspeichen, welch letztere mit den Zinkenspeichen so verbunden
sind, daß das freie Ende jeder Zinkenspeiche als Zinke über die Verbindungsstelle hinausragt, da
durch gekennzeichnet, daß sich die Speichenpaare (7, 8) an den Verbindungsstellen auf einem felgenartigen
Stützring (13) abstützen.
2. Rechrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenspeichen (7) und die
Stützspeichen (8) mit ihren nabenseitigen Enden an je einem Nabenrandfiansch (2 bzw. 3) befestigt
sind.
3. Rechrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stützspeiche (8) über
eine Öse (11) mit ihrer Zinkenspeiche (7) verbunden und in Drehrichtung derart verspannt ist,
daß die Stützspeichenöse (11) die von ihr erfaßte Zinkenspeiche (7) einklemmt und gegen Verdrehung
sichert.
4. Rechrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Stützspeiche (8) mit ihrer Zinkenspeiche (7) parallel zur Radachse verspannt ist.
5. Rechrad nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (13) eine seitliche
Verbreiterung (14) zum Stützen der Speichenpaare (7, 8) besitzt.
6. Rechrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufnabe mit
einem Flansch (2) größeren Durchmessers und einem Flansch (3) kleineren Durchmessers ausgerüstet
ist, wobei auf dem Flansch (3) kleineren Durchmessers ein Ring (4) verdrehbar und feststellbar
ist.
7. Rechrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dessen Speichen nabenseitig etwa
winklig abgebogene Enden haben, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Speichenenden
(9, 10) der Zinken (7, 8) in voneinander abgekehrten Richtungen unter Vorspannung in
ihre Nabenflanschlöcher (5, 6) eingreifen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 939 474;
britische Patentschrift Nr. 809 841.
Deutsche Patentschrift Nr. 939 474;
britische Patentschrift Nr. 809 841.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 070436.
Deutsches Patent Nr. 1 070436.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 647/30 7.63
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM41140A DE1151695B (de) | 1959-04-10 | 1959-04-10 | Rechrad zum Seitwaertsfoerdern von auf dem Bogen liegendem losem Gut, insbesondere Heu |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM41140A DE1151695B (de) | 1959-04-10 | 1959-04-10 | Rechrad zum Seitwaertsfoerdern von auf dem Bogen liegendem losem Gut, insbesondere Heu |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1151695B true DE1151695B (de) | 1963-07-18 |
Family
ID=7303918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM41140A Pending DE1151695B (de) | 1959-04-10 | 1959-04-10 | Rechrad zum Seitwaertsfoerdern von auf dem Bogen liegendem losem Gut, insbesondere Heu |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1151695B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939474C (de) * | 1952-09-26 | 1956-02-23 | Lely Nv C Van Der | Rechenrad mit federnden Zinken fuer einen Rechen mit seitlicher Abfuehrung des Gutes, einen Schwadwender oder ein anderes Heuerntegeraet |
GB809841A (en) * | 1956-05-28 | 1959-03-04 | Charles Goodall | Rotary agricultural or horticultural machines |
-
1959
- 1959-04-10 DE DEM41140A patent/DE1151695B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939474C (de) * | 1952-09-26 | 1956-02-23 | Lely Nv C Van Der | Rechenrad mit federnden Zinken fuer einen Rechen mit seitlicher Abfuehrung des Gutes, einen Schwadwender oder ein anderes Heuerntegeraet |
GB809841A (en) * | 1956-05-28 | 1959-03-04 | Charles Goodall | Rotary agricultural or horticultural machines |
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