DE115150C - - Google Patents

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DE115150C
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compressed air
hammer
die
inlet valve
arch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor
    • B21J15/18Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by air pressure or other gas pressure, e.g. explosion pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
K PATENTAMT.
KLASSE 49 e.
Die vorliegende Erfindung stellt einen Gestellbogen für pneumatische Nietmaschinen dar, bei welchem das Haupteinlafsventil für Druckluft in der Bogenmitte an einer Drackluftkammer angeordnet ist, von der zwei Druckluftwege ableiten, der eine zu dem wie üblich pneumatisch hochgedrückten Gesenk für den Nietkopf, der andere zu der Druckluftkammer eines pneumatischen Hammers irgend einer üblichen Bauweise, der in dem als Rohrschelle ausgebildeten anderen Ende des Gestellbogens festgeschraubt ist. Diese Einrichtung verfolgt den doppelten Zweck, das Gesenk beständig unter dem vollen Drucke zu erhalten, unabhängig davon, ob der Hammer stärkere oder schwächere Schläge infolge gröfserer oder geringerer Einwirkung der Druckluft ertheilt, und ferner Hämmer der verschiedensten Art für die verschiedenen Arbeiten benutzen zu können, was einfach durch Einspannen eines anderen Hammers in die Rohrschelle des Bogenendes geschehen kann. Bei den bisherigen Anordnungen erhielt das Gesenk ebenfalls schwächeren Druck, wenn dies beim Hammer der Fall war, weil der Hammer fest am Gestell angeordnet war und beide von nur einem Einlafsventil gespeist wurden. Hier aber erhält das mit der einen Hand bethätigte Haupteinlafsventil das Gesenk stets unter vollem Drucke, während der Hammer nur arbeitet, soweit ihm mit der anderen Hand von seinem üblichen Einlafsventil Druckluft zugeführt wird.
Die beiliegende Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar.
Fig. ι zeigt einen Aufrifs dieses Werkzeuges, theüweise im Schnitt,
Fig. 2 das Gesenk in gröfserem Mafsstabe,
Fig. 3 das Haupteinlafsventil in theilweisem Schnitt, ebenfalls in gröfserem Mafsstabe.
In der Mitte des Gestellbogens A ist die Druckluftkammer G mit dem Einlafsventil H angeordnet, das durch eine Feder h auf seinen Sitz gedrückt wird. Die Kammer r hat einen vor dem Ventil H liegenden Einlafs g und zwei Auslässe e, die mit Röhren E und I zu der Druckluftkammer B des Gesenkes und dem Einlafs des Hammers D leiten.
Mit dem Drücker H1, der sich um den Stift h1 dreht, wird die Stange h2 zum Oeffnen des Ventils H vorgedrückt (Fig. ι und 3), die Druckluft strömt ein durch das Rohr I zum Hammerventil i und durch das Rohr E und die Bohrung el in die Kammer B gegen den Kolben B1, den sie gegen Druck der Feder b mit dem Gesenk gegen den Nietkopf vorbewegt. In dieser hochgedrückten Stellung verharrt das Gesenk während der ganzen Arbeit.
In die Rohrschelle c am anderen Ende des Bogens ist ein Hammer D mit der Schraube C befestigt. Während die Finger der einen Hand um den Griff H2 fassen und deren Daumen den Drücker H1 bethätigt, läfst die andere Hand den Hammer arbeiten.

Claims (1)

  1. Patenτ-Anspruch:
    Gestellbogen für pneumatische Nietmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs an demselben ein Haupteinlafsventil (H) vorgesehen ist, welches Druckluft sowohl nach einer Leitung (E) zu dem beständig mit voller Kraft hochgedrückten Gesenk (B1), als auch nach einer anderen Leitung (I) zu dem Einlafsventil (i) eines pneumatischen Hammers (D) gelangen lä'fst, der in einem Ende des Gestellbogens (A) in einer Rohrschelle (C) auswechselbar festgeschraubt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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