DE121374C - - Google Patents

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DE121374C
DE121374C DENDAT121374D DE121374DA DE121374C DE 121374 C DE121374 C DE 121374C DE NDAT121374 D DENDAT121374 D DE NDAT121374D DE 121374D A DE121374D A DE 121374DA DE 121374 C DE121374 C DE 121374C
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DE
Germany
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hammer
cylinder
sheet metal
spring
chamber
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DENDAT121374D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor
    • B21J15/18Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by air pressure or other gas pressure, e.g. explosion pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

PATENTAMT.
121374 KLASSE 49 e.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Nietmaschine dar, bei welcher die zu vernietenden Platten durch eine unabhängig von der hin- und hergehenden Arbeitsbewegung des Hammerkolbens durch Druckluft bethätigte Blechschliefsvorrichtung zusammengeprefst werden, also so lange, wie der ganze Nietvorgang dauert. Dadurch wird ein unter allen Umständen senkrechtes Einziehen des Nietes gewährleistet.
Gleichzeitig bleibt auch der den Kopf des Hammercylinders bildende Stempel, gegen den der Hammer arbeitet, unter beständigem Druck, so dafs er sich beim allmählichen Verkürzen des Nietes entsprechend vorschiebt. Eine Feder drückt den Blechschliefscylinder nach der Entlastung wieder hoch. Eine- cylindrische Aussparung am oberen Ende des Hammercylinders gleitet auf einem fest am oberen Ende des Gestellbogens angeordneten cylindrischen Führungsstück, so dafs dadurch am Ende des Hammercylinders die beständig unter Druck stehende Kammer zum Vorschieben des Hammercylinders entsprechend der Nietverkürzung gebildet wird. Der Blechschliefscylinder gleitet auf dem Hammercylinder und ist von einem zweiten nach Art einer Ueberwurfmutter ausgebildeten Rohrstück umgeben, das, auf den mittleren Theil des Hammercylinders geschraubt, mit der Verengung an seinem vorderen Rande die auf den Blechschliefser wirkende Feder stützt, und aufserdem die Druckluftkammer zum Vorschieben der Schliefsvorrichtung bildet. Von einem am Hammercylinder angeordneten Einlafsventil führen drei Kanäle, der eine zu der Kammer am Ende des Hammercylinders, der zweite zum Blechschliefser und. der dritte.
zu dem Steuerventil des im Hammercylinder hin und her arbeitenden Hammerkolbens.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung.
Fig. ι zeigt eine Ansicht der Maschine mit Hammer und Blechschliefser im Längsschnitt,
Fig. 2 dasselbe theilweise im Schnitt, den Blechschliefser und Hammer herunterbewegt, und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. ι.
Der Gestellbogen α hat an einem Ende das mit dem Gegenhalter 0 fest verbundene Gesenk z1 zur Aufnahme des Nietkopfes, am anderen einen Bügel zur Führung des pneumatischen Hammers. Am oberen Bügelende ist das cylindrische Führungsstück b fest, angeordnet, auf dem sich eine .cylindrische Verlängerung bezw. Aussparung des Hammercylinders e führt, so dafs die Endfläche b1 die Rückwand der auf das Hammerende wirkenden Druckluftkammer c bildet. Im Hammercylinder e arbeitet der hin- und hergehende Hammerkolben h1 gegen den den Kopf des Cylinders bildenden Nietstempel i. Auf den oberen verstärkten Theil des Hammercylinders ist das am unteren Rande verengte Rohrstück f aufgeschraubt und in dem zwischen beiden gebildeten Hohlraum gleitet, von beiden geführt, auf der äufseren Cylinderwandung der Blechschliefscylinder g. Der untere verengte Theil f1 des Rohrstückes f stützt die sich oben gegen einen Flantsch des Blechschliefsers legende Feder h, die den Blechschliefser nach beendigtem Nieten und Entlasten wieder hochfedern lä'fst. Von dem an dem Hammercylinder angeord-
neten Einlafsventil K führen die Kanäle j undj1 zur Kammer c bezw. zu der Kammer über dem Blechschliefser. Ein aufsteigender Kanal p (s. Fig. 2 und 3) führt zu dem Steuerventil des Hammerkolbens, das diesem in bekannter Weise durch Kanäle / und m die hin- und hergehende Bewegung ertheilt. Die Druckluft gelangt also unabhängig von der Hammerbewegung beständig zum Blechschliefser und zur Kammer c, so dafs diese beständig Druck erhalten, bis der Niet in die Platten pp1 vollständig eingezogen ist, worauf nach Entlastung die Feder h den Blechschliefser wieder hochfedern läfst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Pneumatische Nietmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs die zu vernietenden Platten durch eine unabhängig von der hin- und hergehenden Arbeitsbewegung des Hammerkolbens (H1J bewegte Blechschliefsvorrichtung zusammengehalten werden, die nach ihrer Entlastung durch eine Feder (h) wieder hochgedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT121374D Active DE121374C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE121374C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750450C (de) * 1939-03-09 1945-01-13 Pressluft-Drucknietzange
DE1182026B (de) * 1959-06-15 1964-11-19 Giannini Controls Corp Druckluftbetaetigte Nietpresse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750450C (de) * 1939-03-09 1945-01-13 Pressluft-Drucknietzange
DE1182026B (de) * 1959-06-15 1964-11-19 Giannini Controls Corp Druckluftbetaetigte Nietpresse

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