DE1150874B - Druckgasatemschutzgeraet mit einer Warneinrichtung - Google Patents

Druckgasatemschutzgeraet mit einer Warneinrichtung

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DE1150874B
DE1150874B DED31361A DED0031361A DE1150874B DE 1150874 B DE1150874 B DE 1150874B DE D31361 A DED31361 A DE D31361A DE D0031361 A DED0031361 A DE D0031361A DE 1150874 B DE1150874 B DE 1150874B
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Germany
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valve
compressed gas
warning device
breathing apparatus
pressure
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DED31361A
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/18Air supply
    • B63C11/22Air supply carried by diver
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/006Indicators or warning devices, e.g. of low pressure, contamination

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Druckgasatemschutzgerät mit einer Warneinrichtung Bei der Verwendung von Atemschutz-, insbesondere Tauchgeräten mit zwei oder mehr Druckgasflaschen, insbesondere bei Geräten, die als Behältergeräte ausgebildet sind, besteht die Gefahr, daß der Benutzer sich über den ihm zur Verfügung stehenden Druckgasvorrat täuscht. Dies kann z. B. bei Druckgasatemschutzgeräten mit mehreren Druckgasflaschen, in deren Anschlußstutzen Rückschlagventile angeordnet sind, eintreten, wenn während der Benutzung des Gerätes das Hochdruckventil einer Druckgasflasche undicht wird oder wenn eine leere oder nur unzureichend gefüllte Druckgasflasche eingebaut wird. Der Druckmesser dieses Gerätes wird dann den vollen Druck der anderen Flasche bzw. Flaschen anzeigen und nicht erkennen lassen, daß der Gesamtgasvorrat erheblich vermindert ist. Dasselbe tritt ein, wenn versehentlich ein Flaschenventil nicht geöffnet wird. Dieses Nachteils wegen verzichtet man häufig auf die sonst durchaus erwünschten Rückschlagventile.
  • Bei Druckgasatemschutzgeräten mit mehreren Druckgasffaschen, in deren Anschlußstutzen keine Rückschlagventile angeordnet sind, wird der Benutzer ebenfalls über den ihm zur Verfügung stehenden Druckgasvorrat getäuscht, wenn z. B. versehentlich das Ventil einer Flasche nicht geöffnet worden ist. Wird hingegen eine leere oder unzureichend gefüllte Flasche eingebaut, so gleicht sich wegen Fehlens der Rückschlagventile der Druck aus, und der Druckmesser läßt den wahren Vorrat erkennen. Es ist jedoch möglich, daß die Aufmerksamkeit des Gerätträgers derart in Anspruch genommen wird, daß er den Druckmesser nicht genügend beobachtet und glaubt, in seinem Gerät befänden sich nur ausreichend gefüllte Flaschen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckgasatemschutzgerät zu schaffen, bei dem der Gerätträger sofort gewarnt wird, wenn versehentlich eine nicht oder weniger gefüllte Druckgasflasche an dem Gerät angeschlossen wird. Die Erfindung betrifft ein Druckgasatemschutzgerät mit einer Warneinrichtung und zwei oder mehr Druckgasflaschen, die über in Strömungsrichtung des Druckgases öffnende Rückschlagventile an dem Druckminderer oder dem lungengesteuerten Atemgaszuführungsventil angeschlossen sind. Die Erfindung besteht darin, daß das Druckgasatemschutzgerät mit einer Steuervorrichtung versehen ist, die vom Hochdruck in den Hochdruckleitungen zwischen den Flaschen und den Rückschlagventilen aller Druckgasflaschen beaufschlagt ist und auf Druckdifferenzen zwischen den Drücken in den Hochdruckleitungen anspricht und dabei die Warneinrichtung betätigt, und daß entweder die Warneinrichtung so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie, das Erreichen des Warndruckes in der Zuleitung zum Druckminderer oder zum lungengesteuerten Atemoaszuführungsventil anzeigt, oder daß hierfür eine zweite Wameinrichtung angeordnet ist. Das Gerät nach der Erfindung hat den Vorteil, daß ein gegebenenfalls vorhandener Drückunterschied zwischen den Druckgasflaschen, wie er z. B. bei unterschiedlich gefüllten Flaschen auftritt, dazu benutzt wird, die Waineinrichtung zu betätigen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen erläutert, die in den Abb. 1 bis 3 schematisch dargestellt sind.
  • Bei der in Abb. 1 dargestellten Ausführungsfon-n sind an den Anschlußstutzen 1 zwei nicht dargestellte Druckgasilaschen angeschlossen. Die Hochdruckleitungen 2a und 2b enden jeweils an einem in Richtung des zuströmenden Druckgases öffnenden Rückschlagventil 3, die durch eine Feder 4 belastet sind, Der Raum 5 zwischen den Rückschlagventilen steht mit dem Druckminderer 6 in Verbindung, an dem das lungengesteuerte Ventil des Gerätes angeschlossen ist. Außerdem führt von dem Raum 5 eine Leitung 7 zum Druckmesser 8.
  • Die Hochdruckleitung 2b ist durch eine Zweigleitung 9 mit einem durch eine Membran 10 abgeschlossenen Raum verbunden. An dieser Membran liegt ein Schaltkolben 11 an, dessen unterer Teil als Ventilteller ausgebildet ist, der bei Druckbelastung der Membran 10 auf dem Ventilsitz 13 des Ventils 12 aufliegt. Der Schaltkolben 11 ist mit einer Verlängerung 14 versehen, die durch den Ventilsitz 13 hindurchgreift und auf die eine das Ventil 12 in Öffnungsrichtung belastende Druckfeder 15 einwirkt. Der den Schaltkolben umgebende Raum 16 steht über die Leitung 17 mit der Niederdruckseite des Druckminderers in Verbindung. Wenn der Druck der an der Hochdruckleitung2 b angeschlossenen Druckgasflasche unter den Schließdruck des Ventils 12 sinkt, wird der Ventilteller durch die Feder 15 geöffnet. Dadurch kann Niederdruckgas zur Pfeife 18 strömen. Durch diese bekannte Warneinrichtung wird der Gefätträger gewarnt, wenn der Druck in der an der Leitung 2 b angeschlossenen Druckgasflasche einen bestimmten Wert unterschreitet. -.
  • Von den Hochdruckleitungen 2a und 2b führen Zweigleitungen zu einem durch die Membranen 19 und 20 abgeschlossenen Raum 27. Zwischen den Membranen ist ein Schaltkolben 21 angeordnet, der in seinem Mittelteil mit einer Einkerbung versehen ist, in die der Schalthebel 22 eines Kippventils 23 eingreift, das in der Normallage an dem Ventilsitz 24 anliegt und durch eine Feder 25 in Geschlossenstellung gehalten wird. Der die Feder aufnehmende Raum 26 steht mit dem Raum 16 in Verbindung, während der Raum 27 mit dem Schaltkolben 21 über eine Leitung 28 mit einer weiteren Pfeife 29 verbunden ist. Die Leitung 28 kann aber auch an der Pfeife 18 angeschlossen sein. Wenn beispielsweise bei Inbetriebnahme des Gerätes an dem einen Anschlußstutzen 1 eine volle, an dem anderen Anschlußstutzen 1 eine leere Druckgasflasche angeschlossen worden ist, verschiebt sich nach dem öffnen der Flaschen der Schaltkolben 21 infolge der unterschiedlichen Druckbelastungen der Membranen 19 und 20, wodurch das Kippventil 23 geöffnet wird, so daß von der Niederdruckseite des Drackminderers Gas über den Raum 27 zur Pfeife 29 strömt und den Gerätträger warnt. Diese Warnung tritt in jedem Falle ein, in dem auf die Membranen 19 und 20 des Schaltkolbens unterschiedliche Drücke einwirken.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Abb. 1 zunächst dadurch, daß das vom Schaltkolben 21 gesteuerte Kippventil 23, dessen Verschlußkörper über den Schalthebel 22 von dem Schaltkelben 21 betätigt wird, zwischen dem Raum 5 mit den Rückschlagventilen und dem den Schaltkolben 21 aufnehmenden Raum angeordnet ist.
  • Weiter führt von dem Raum 27 eine Bohrung 30 zu einem durch einen Kolben 36 gesteuerten Ventil 34, das bei Unterschreiten eines bestimmten Druckes eine Leitung 35 zur Pfeife 29 freigibt. Der Verschlußkörper 37 des Ventils 34 ist an dem Kolben 36 angeordnet, der sich, wenn der auf die gegenüberliegende Stirnseite des Kolbens 36 wirkende Druck einen bestimmten Wert überschreitet, auf den Ventilsitz 38 auflegt und die Leitung 35 abschließt. Der Schließdruck ist abhängig von der Spannung der Feder 39, die den mit dem Kolben 36 verbundenen Stößel 40 belastet. Der Kolben ist mit einer Bohrung 41 versehen, um den Gasdurchtritt durch den Kolben zu ermöglichen. An dem dem Raum 27 zugewendeten Ende des Kolbens ist eine Düse 42 angeordnet.
  • Wenn der auf die, Kolbenoberseite einwirkende Druck geringer ist als die Kraft der Feder 39, wird das Ventil 34 geöffnet, und Druckgas kann durch die Düse 41 und die Bohrung 42 zur Pfeife 29 strömen.
  • Eine genau gleichartige Warneinrichtung ist an der Leitung 9 angeschlossen. Diese Warneinrichtung tritt damit an die Stelle der in Abb. 1 mit den Bezugszeichen 10 bis 17 bezeichneten Wameinächtung.
  • Anstatt der beiden Pfeifen 18 und 29 kann auch nur eine Pfeife vorhanden sein.
  • . Abh. 3 zeigt eine Ausführungsform. mit einer Widerstandswameinrichtung. Von dem Raum 5 zwischen den Rückschlagventilen 3 führt eine Hochdruckleitung 45 zur Wandung 46 des Raums 27. Weiter fährt eine Hochdruckleitung 47 zu einem Ventilsitz 48 in der Kammer 49. In dieser ist der Verschlußkörper des Ventils 50 gelagert, der durch eine Schließfeder 51 belastet ist. Von der Kammer 49 führt eine Bohrung 52 zum Drucknünderer 53.
  • Der Schaltkolben 21 ist im Bereich der Leitungen 45 und 47 mit einer Dichtmanschette 54 versehen und weist in Richtung der Leitungen 45 und 47 eine Bohrung 55 auf, so daß, wenn der Schaltkolben sich in der dargestellten Normallage befindet, das hochgespannte Gas aus dem Raum 5 zum Ventil 50 strömen kann. Wenn der Druck im Raum 5 hoch genug ist, wird das Ventil 50 geöffnet, und Druckgas strömt zum Druckminderer 53. Wenn dagegen der Druck in den Flaschen unter einen bestimmten Warndruck sinkt, beginnt sich das Ventil 50 zu schließen. Der Einaternwiderstand des Gerätes erhöht sich. Der Gerätträger ist gewarnt und kann durch Öffnen des parallel geschalteten Umgehungsventils 56, das mit dem Handhebel 57 betätigt wird, Druckgas unter Umgehung des Ventils 50 zum Druckminderer 53 strömen lassen.
  • Wenn eine der Flaschen ungenügend gefüllt ist und infolgedessen auf die Membranen 19 und 20 des Schaltkolbens 21 unterschiedliche Drücke einwirken, verschiebt sich der Schaltkolben 21, wodurch der Gasdurchtritt durch die Bohrung 55 gedrosselt oder unterbunden wird. Der Gefätträger wird wiederum durch den Einatemwiderstand gewarnt. Der Gerätträger kann dann ebenfalls durch öffnen des handbetätigten Ventils 56 die Druckgaszufuhr wieder freigeben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Druckgasatemschutzgerät mit einer Warneinrichtung und zwei oder mehr Druckgasflaschen, die über in Strömungsrichtung des Druckgases öffnende Rückschlagventile an dem Druckminderer oder dem lungengesteuerten Atemgaszuführungsventil angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Steuervorrichtung versehen ist, die vom Hochdruck in den Hochdruckleitungen (2 a und 2 b) zwischen den Flaschen und den Rückschlagventilen aller Druckgasflasche'n beaufschlagt ist und auf Druckdifferenzen zwischen den Drücken in den Hochdruckleitungen anspricht und dabei die Warneinrichtung betätigt, und daß entweder die Warneinrichtung so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie das Erreichen des Warndruckes in der Zuleitung zum Druckminderer (6) oder zum lungengesteuerten Atemgaszuführungsvontil anzeigt, oder daß hierfür eine zweite Warneinrichtung angeordnet ist.
  2. 2. Druckgasatemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Warneinrichtung bzw. Warneinrichtungen Pfeifen dienen (18 bzw. 29). 3. Druckgasatemschutzgerät nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Warneinrichtung eine den Einaternwiderstand erhöhende Vorrichtung dient. 4. Druckgasatemschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit zwei Druckgasflaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckleitungen (2 a und 2 b) der Flaschen vor jedem Rückschlagventil (3) mit je einer Abzweigleitung (9) versehen sind, die zu den beiden Stirnflächen eines die Steuervorrichtung bildenden Schaltkolbens (21) führen, der ein vor der Wameinrichtung angeordnetes Ventil (23) steuert (Abb. 1, 2). 5. Druckgasatemschutzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stimflächen des Schaltkolbens (21) durch an diesem anliegende, an ihrem Umfang gasdicht eingespannte Meinbranen (19 bzw. 20) abgedeckt sind. 6. Druckgasatemschutzgerät nach Ansprach 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Schaltkolben (21) gesteuerte, vor der Warneinrichtung angeordnete Ventil (23) als Kippventil ausgebildet ist, dessen Steuerhebel (22) in eine Aussparung des Schaltkolbens (21) eingreift (Abb. 1, 2). 7. Druckgasatemschutzgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vor der Warneinrichtung angeordnete Ventil (23) mit dem zwischen den beiden Rückschlagventilen (3) angeordneten Raum (5) in Verbindung steht (Abb. 2). 8. Druckgasatemschutzgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schaltkolben (21) aufnehmende Raum (27) mit der Warneinrichtung, z. B. der Pfeife (29), in Verbindung steht (Abb. 1). 9. Druckgasatemschutzgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem von dem Schaltkolben (21) gesteuerten Ventil (23) ein weiteres, in die zur Warneinrichtung führende Leitung eingeschaltetes Absperrventil (12) parallel geschaltet ist, das durch eine Steuermembran (10) betätigt wird, die an der Hochdruckleitung (2 b) der einen Flasche angeschlossen ist (Abb. 1). 10. Druckgasatemschutzgefät nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vom Schaltkolben (21) gesteuerten Ventil (23) und der Warneinrichtung ein an sich bekanntes Ventil (34) angeordnet ist, das unterhalb eines bestimmten Gasdruckes dem Gas den Weg zur Warneinrichtung freigibt (Abb. 2). 11. Druckgasatemschutzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit zwei Warneinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß an die Hochdruckleitung (2b) einer Flasche ein an sich bekanntes Steuerventil angeschlossen ist, das sich unterhalb eines bestimmten Druckes öffnet und dem Druckgas einen Weg zu der zweiten Warneinrichtung freigibt (Abb. 2). 12. Druckgasaternschutzgerät nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkolben (21) in die zum Druckminderer oder lungengesteuerten Ventil führende Hochdruckleitung (45, 47) in der Weise eingeschaltet ist, daß er in der Normallage die Leitung freigibt, dagegen bei einer Verschiebung die Leitung drosselt oder sperrt (Abb. 3). 13. Druckgasatemschutzgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung (46) des den Schaltkolben (21) aufnehmenden Raumes (27) eine Zugangsbohrung und eine Ab- gangsbohrung der Hochdruckleitung (45, 47) münden, die in der Normallage des Schaltkolbens (21) durch eine diesen durchsetzende Bohrung (55) verbunden sind, bei einer Verschiebung des Schaltkolbens (21) dagegen durch an diesem angeordnete Dichtmanschetten (54) gedrosselt oder gesperrt werden (Abb. 3). 14. Druckgasatemschutzgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abgangsbohrung als Wameinrichtung ein entgegen dem Druckgasstrom schließendes, federbelastetes Ventil (50) angeordnet ist. 15. Druckgasatemschutzgerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zugangsbohrung und dem Druckminderer (53) bzw. lungengesteuerten Ventil eine Umgehungsleitung angeordnet ist, in die ein von Hand betätigtes Ventil (56) eingeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 911098, 962 852; schweizerische Patentschrift Nr. 230 369.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH230369A (fr) * 1942-04-29 1943-12-31 Commeinhes Georges Appareil respiratoire à fonctionnement automatique.
DE911098C (de) * 1951-11-22 1954-05-10 Draegerwerke Heinr & Bernh Dra Atemschutzgeraet mit Druckgasvorrat
DE962852C (de) * 1951-11-22 1957-05-02 Draegerwerk Ag Atemschutzgeraet mit Druckgasvorrat

Patent Citations (3)

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