DE1150548B - Insektizide Mittel - Google Patents
Insektizide MittelInfo
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- DE1150548B DE1150548B DEN16814A DEN0016814A DE1150548B DE 1150548 B DE1150548 B DE 1150548B DE N16814 A DEN16814 A DE N16814A DE N0016814 A DEN0016814 A DE N0016814A DE 1150548 B DE1150548 B DE 1150548B
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-
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
N16814 IVa/451
ANMELIJETAG: 5. JUNI 1959
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIET: 20. JUNI 1963
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIET: 20. JUNI 1963
Die Erfindung betrifft insektizide Mittel auf der Basis der bekannten organisches Chlor oder organischen
Phosphor enthaltenden Insektizide, deren Eigenschaften durch Zusatz bestimmter anderer
Insektizide wesentlich verbessert werden.
In der Landwirtschaft und im Gartenbau werden verschiedene Mittel zum Bekämpfen von schädlichen
Organismen verwendet. Es hat sich dabei gezeigt, daß die Schädlinge unter Umständen eine Resistenz
gegenüber den Vertilgungsmitteln besitzen oder entwickeln, beispielsweise, daß Insekten gegenüber
Dichlordiphenyltrichloräthan, Hexachlorcyclohexan, Ο,Ο-Diätnyl-p-nitrophenylthiophosphat, Nikotinsulfat
od. dgl. resistent sind. Man ist daher ständig bemüht, Mittel und Wege zur Abtötung solcher
Insekten zu finden. Synergistische Gemische von Insektiziden sind zwar zunächst wirksam, aber nach
relativ kurzer Zeit entstehen resistente Insekten, die kaum mehr abgetötet werden können.
Die bisher bekannten Mischinsektizide, beispielsweise eine Kombination von Phenylisothiocyanat
mit Nikotin, Derrisextrakt oder Ro tenon; ein Gemisch aus Allylsenföl und Trichloräthylen bzw.
Dichlorethylen und/oder Perchloräthylen oder auch ein Gemisch von Diphenylthiohamstoff mit anderen
insektizid wirkenden Mitteln haben das hier gestellte Problem nicht gelöst.
Es wurde nun durch eine an Fliegen (Drosophila melanogaster) durchgeführte genetische Analyse der
Resistenz gefunden, daß die insektizide Wirkung von Phenylthioharnstoff und seinen p-halogensubstituierten
Derivaten sowie von Phenylisothiocyanat und seinen p-halogensubstituierten Derivaten mit
der von Di-(chlorphenyl)-trichloräthan (DDT), Hexachlorcyclohexan (BHC), Ο,Ο-Diäthyl-p-nitrophenylthiophosphat
(Parathion), Dimethyldichlorvinylphosphat (DDVP) und Diäthylisopropylmethylpyrimidylthiophosphat
(Diazinon) in einer negativen Korrelation steht.
Das dominante Gen (II64-66) des 2. Chromosoms, welches die Resistenz gegenüber Dichlordiphenyltrichloräthan,
Hexachlorcyclohexan und O,Q-Diäthylp-nitrophenylthiophosphat
überträgt, ist gleichzeitig für die außerordentlich große Empfindlichkeit gegenüber
Phenylthioharnstoff verantwortlich, während das Gen (III-5Q±) des 3. Chromosoms, welches die
Resistenz gegenüber Nikotinsulfat überträgt, gleichzeitig für die Resistenz gegenüber Phenylthioharnstoff
verantwortlich ist. Die beiden genannten Gruppen der Insektiziden Mittel stehen somit zueinander
in der Beziehung einer negativ korrelierten Kreuzresistenz, so daß Mischinsektizide daraus eine sehr
Insektizide Mittel
Anmelder: Nihon Nohyaku Kabushiki Kaisha, Tokio
Vertreter: Dipl.-Ing. H- Leinweber,
Patentanwalt, München 2, Rosental 7
ίο Beanspruchte Priorität:
Japan vom 27. Juni 1958 (Nr. 17 927)
Zen'ichi Ogita, Osaka (Japan), ist als Erfinder genannt worden
gute insektizide Wirkung aufweisen und selbst bei
zu lang anhaltender Anwendung nicht zur Ausbildung
von Fliegen führen, die ihnen gegenüber resistent sind. In dieser Hinsicht sind die neuen Mischinsektizide
von den bisher verwendeten Gemischen insektizider Mittel grundlegend verschieden.
Bei D. Melanogaster weisen die gegen DDT resistent gewordenen Fliegen auch eine Resistenz
gegenüber BHC, Parathion, DDVP und Diazinon auf. Insektizide, deren Wirkung derjenigen der
genannten Mittel oder ihrer Gemische vergleichbar ist, sind dann nicht nur unwirksam, sondern steigern
sogar noch die Resistenz.
Dagegen können durch die neuen Mischinsektizide beispielsweise alle Stämme von D. Melanogaster
dadurch abgetötet werden, daß sie einem Gemisch mit einem die gegenüber Dichlordiphenyltrichloräthan
resistenten Stämme zerstörenden Minimum von Phenylthioharnstoff und einer geringen Menge
von Dichlordiphenyltrichloräthan, welche ausreicht, die gegenüber Phenylthioharnstoff widerstandsfähi-
4» gen, d. h. gegen Dichlordiphenyltrichloräthan empfindlichen Stämme abzutöten, ausgesetzt werden.
Daraus ergibt sich auch einer der wirtschaftlichen
Vorteile der Erfindung, nämlich eine geringere erforderliche Insektizidmenge, da die Insekten bereits
durch die geringste Menge desjenigen Mittels vernichtet werden, gegen das sie besonders empfindlich
sind.
Die negativ korrelierte Substanz stellt dabei kein synergistisches Mittel im üblichen Sinne dar, sondern
5» greift an ganz anderen Punkten an. Es handelt sich
also um eine grundlegend neue Art von Mischinsektiziden.
309 617/254
Erfindungsgemäß werden als organische, Chlor
enthaltende Mittel beispielsweise Di-(p-chlorphenyl)-trichloräthan (DDT), Di-(p-chlorphenyl)-trichloräthanol,
p-Chlorphenyl-p-chlorbenzolsulfonat, Hexachlorcyclohexan
(BHC), 1,2,3,4,10,10-HeXaChIOr-IA 4a,5,8,8a-hexahydro-l,4,5,8-endoexodimethanonaphthalin
(Aldrin), 1,2,3,4,10,10-HeXaChIOr-OJ-CpOXyl,4,4a,5,6,7,8,8a
- octahydro -1,4 - endo - 5,8 - exodimethanonaphthalin (Dieldrin), 1,2,3,4,10,10-Hexachlor-6,7-epoxy-l
^^a^^J^^a-octahydro-l ,4-endo-5,8-endo-dimethano-naphthalin
(Endrin), 1,2,4,5,6,
indan (Chlordan), l,4,5,6,7,8,8-Heptachlor-3a,4,7, 7a-tetrahydro-4,7-methanoinden (Heptachlor) oder
chloriertes Dicycloterpen vorgeschlagen.
Erfindungsgemäß zu verwendende organische, Phosphor enthaltende Mittel sind beispielsweise:
0,0 - Dimethyl - O - ρ - nitrophenylthiophosphat
(Methyl -parathion), O - Äthyl - O - ρ - nitrophenylbenzol
- thiophosphonat, 0,0 - Diäthyl - O - (2 - isopropyl-6-methyl-4-pyrimidinyl)-thiophosphat
(Diazinon), 0,0 - Dimethyl - dichlorvinyl - phosphat (DDVP), 0,0 - Dimethyl - S - ρ - chlorphenyl - dithiophosphat
oder O,O-Dimethyl-S-(l,2-dicarbäthoxyäthyl)-dithiophosphat
(Malathion).
Die erfindungsgemäßen Mischinsektizide können mit Trägersubstanzen in fester, flüssiger oder gasförmiger
Phase verwendet werden. Zum Beispiel kommen als feste Träger verschiedene Arten von
Kalk, Kaolin, Talkum, Diatomeenerde, Silikate, Minorstonpuder u. dgl., als flüssige Träger dagegen
Lösungsmittel oder Nichtlösungsmittel, in welchen die Insektizide gelöst oder durch Zusatz von beliebigen
Lösungsmitteln dispergiert sind, in Frage. Die als flüssige Träger verwendeten Lösungsmittel umfassen
Benzol, Petroleum, Alkohole, Aceton, Äther usw., die Nichtlösungsmittel dagegen Öle, Wasser,
Fettsäure, halogenierte Kohlenwasserstoffe und deren Derivate. Derartige Nichtlösungsmittel werden in
ίο Verbindung mit oberflächenaktiven Mitteln als
Emulgator, Dispergiermittel, Netzmittel oder durch Trennungsmittel verwendet. Als geeignete gasförmige
Träger kommen in Frage Luft, Stickstoff, Kohlendioxyd, Methylchlorid, ~ Fluorkohlenwasserstoffe
u. dgl. Das Verhältnis der einzelnen Komponenten kann in den weitesten Grenzen schwanken, soweit
eine innige Vermischung der einzelnen Anteile gewährleistet ist.
Zwei beispielsweise gemäß der Erfindung hergestellte Insektizidkompositionen, nämlich A und B,
werden im folgenden erläutert. Das Insektizid A besteht aus 1 g Phenylthioharnstoff, 0,5 g Di-(p-chlorphenyl)-trichloräthan
(DDT) und 100 ml Alkohol. Dagegen besteht das Insektizid B aus 1 g p-Chlorphenylthioharnstoff, 0,5 g Di-(p-chlorphenyl)-trichloräthan
(DDT) und 100 ml Alkohol. Die insektizide Aktivität dieser Gemische wird verglichen
mit derjenigen jeder der beiden Komponenten dieser Insektizide. Die Ergebnisse sind in den
Tabellen dargestellt.
Prozentuales Ausbringen .bei verschiedenen Konzentrationen von PTU, Nikotinsulfat,
DDT und gemischten Insektiziden bei 7 Stämmen von D. melanogaster (adult test-Methode)
DDT und gemischten Insektiziden bei 7 Stämmen von D. melanogaster (adult test-Methode)
Insektizid
Phenylthioharnstoff Nikotinsulfat
Konzentration
5
mM
mM
100
200
400
800
1000 ppm
Canton-S ...
cn bw
cn R bw
Hikone-R ..
Hikone-R 31
WMB 30 ...
WMD 7-38 .
Hikone-R ..
Hikone-R 31
WMB 30 ...
WMD 7-38 .
60,8 69,3 11,9 23,0 18,1 54,2 32,0
35,5
54,9
2,9 4,2 3,4 4,4
14,7 16,8
2,0
6,6
115,2
134,6
106,9
96,3
96,8
121,4
139,0
61,1
93,0
92,5
97,7
104,0
93,8
72,0
93,0
92,5
97,7
104,0
93,8
72,0
3,6
12,6
67,7
88,4
69,6
2,8
8,0
10,8 54,6 26,5
2,9
1,4
Insektizid
DDT
Konzentration
Konzentration
100
200 400
800
1000
3000 ppm
Gemischte Insektizide
A X 10
B XlO
Canton-S ...
cn bw
cn R bw ...
Hikone-R ..
Hikone-R 31
WMB 30 ...
WMD 7-38 .
Hikone-R ..
Hikone-R 31
WMB 30 ...
WMD 7-38 .
2,2 60,1 94,2 88,4 87,5 91,3
3,2 47,5 72,0 62,6 88,0 60,9 0
0
0
21,7
59,4
53,9
54,8
64,4
59,4
53,9
54,8
64,4
0
0
0
23,1
50,5
46,8
48,4
51,5
50,5
46,8
48,4
51,5
30,1
44,6
55,4
47,6
49,7
44,6
55,4
47,6
49,7
18,8 40,1 26,0 32,4 29,0
0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 0 0 0 0
Das zweite Chromosom mit Dichlordiphenyltri- Die erfindungsgemäße Komposition besteht aus
chloräthan-resistentem Gen ist völlig ausgeschaltet, 65 als Larvizid verwendeten Thioharnstoffderivaten,
und die gegenüber einem Mittel mit 3 mM PTU über- wenn sie als Magengifte verwendet werden, wobei
lebenden Arten sind solche, die lediglich gegen sich ihre hohe insektizide Aktivität zeigt. Daher sind
Dichlordiphenyltrichloräthan empfindlich sind. diese Kompositionen zur Ausschaltung und Ab-
töiung solcher Insekten besonders wirksam, die
während ihrer Lebens- bzw. Entwicklungszeit eine bestimmte Zeit lang Nahrung aufnehmen. Diese
Insekten umfassen Küchenschaben, Ameisen, Bettwanzen, Moskitolarven und Hausfliegenlarven. Hingegen
wirken die Kompositionen mit Isothiocyanatderivaten, wie z. B. Phenylisothiocyanat und p-Chlorphenylisothiocyanat,
die verschiedene zusätzliche Wirkungen ausüben, mehr während der Lebensdauer der Insekten.
Die erfindungsgemäßen Mittel können durch Sprühen, Streuen, Räuchern oder Beizen bzw.
Eintauchen oder als Köder für die Insekten angewendet werden.
Thioharnstoffderivate wie die Zusatzmittel nach der erfindungsgemäßen Kombination haben keine
ausgesprochen toxische Wirkung auf den menschlichen Körper, auf Haustiere, Stoffe, landwirtschaftliche
Produkte und Bodenbakterien, und dementsprechend sind die Nebenwirkungen der erfindungsgemäßen
Kombinationen abhängig von der Giftigkeit des mit dem Thioharnstoffderivat verbundenen
Insektiziden Mittels.
Das erfindungsgemäße Mittel kann als stark wirksames Insektizid mit geringer Nebenwirkung
vorgesehen werden, insbesondere wenn ein Chlor enthaltendes Mittel, welches offenbar die geringste
Giftigkeit besitzt, wie z. B. Di-(p-chlorphenyl)-trichloräthan oder ^-Hexachlorcyclohexan, Verwendung
findet. Andererseits bewirkt eine höhere Konzentration von Phenylisothiocyanat unter den
Isothiocyanatderivaten gelegentlich Hautblasen, während eine Konzentration in den üblichen Grenzen,
wie Tierversuche gezeigt haben, höchstens kleinere und bedeutend harmlosere Effekte hervorruft.
Übrigens ist der Einfluß von Thioharnstoff auf Pflanzen und Bodenbakterien etwa der folgende:
Werden 5 bis 25 kg/ha Thioharnstoff ausgestreut, so wird dadurch die Aktivität der Zersetzung der
organischen Substanz des Bodens nicht beeinflußt, es wird auch, was besonders wichtig erscheint, kein
Einfluß auf die Nitrifikation ausgeübt. Ebenso wurde festgestellt, daß bei Zusatz von 500 kg/ha Thioharnstoff
sich dieser in 3 bis 6 Monaten zersetzte, d. h. in einem solchen Zeitraum, daß er nicht mehr in
dem Boden aufzufinden war und daß er einen relativ großen Einfluß auf die Nitrifikation des Bodens
ausübt. Der Einfluß bei Verwendung normaler Konzentrationen ist jedoch nicht bedeutend.
Zwölf Pflanzenklassen wurden im Boden mit 2 kg/ha Thioharnstoff behandelt und dabei
beobachtet. In jedem Falle war der Pflanzenwuchs wie gewöhnlich. Wenn Weizen und Rotklee mit 0, 2,
5, 10 und 50 kg/ha Thioharnstoff behandelt wurden, war ebenfalls ein gewöhnlicher Wuchs zu beobachten,
mit Ausnahme der Zugabe von 50 kg/ha Thioharnstoff zum Rotklee, wobei ein ungenügender Wuchs
auftrat.
Die folgenden typischen Beispiele zeigen die Herstellung erfindungsgemäßer Mischinsektizide. Alle
Teile sind Gewichtsteile.
5 Teilen Dichlordiphenyltrichloräthan werden 8 Teile p-Chlorphenylisothiocyanat und 87 Teile
Ton zugesetzt und dann einheitlich vermischt und pulverisiert.
5 Teilen ^-Hexachlorcyclohexan werden 8 Teile
Phenylthioharnstoff, 2 Teile Alkylarylsulfonat, 3 Teile Polyvinylalkohol und 82 Teile Diatomeenerde und
Ton zugesetzt. Die Anteile werden gemischt und pulverisiert.
0,5 Teilen
naphthalin werden 0,8 Teile Phenylisothiocyanat zugesetzt. Dieses Gemisch wird in 10 Teilen Aceton,
88,5 Teilen Kerosin und 0,2 Teilen Duftstoff gelöst.
10 Teile Dichlordiphenyltrichloräthan werden in Teilen Methylnaphthalin gelöst. Der erhaltenen
Lösung wird eine Lösung von lö Teilen p-Chlorphenylisothiocyanat und 20 Teilen Aceton sowie
Teile Alkylarylpolyoxyäthylenglykoläther zugefügt.
5 Teile Diäthylisopropylmethylpyrimidylthiophosphat werden in 77 Teilen Xylol und Kerosin gelöst.
Diese Lösung wird mit 10 Teilen p-Chlorphenylisothiocyanat gemischt, und dann werden 8 Teile Alkylarylpolyoxyäthylenglykoläther
zugesetzt.
5 Teilen Dichlordiphenyltrichloräthan werden 0,2 Teile Diazinon und 5,5 Teile Phenylisothiocyanat,
89,1 Teile Kerosin und 0,2 Teile eines Duftstoffes zugesetzt. Hieraus wird eine einheitliche
Lösung hergestellt.
Claims (3)
1. Insektizide Mittel auf der Basis der bekannten organisches Chlor oder organischen Phosphor enthaltenden
Insektizide, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Zusatz von Phenylthioharnstoff,
p-Chlorphenylthioharnstoff, Phenylisothiocyanat oder p-Chlorphenylisothiocyanat aufweisen.
2. Insektizide Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das organische, Chlor enthaltende
Mittel Di-(p-chlorphenyl)-trichloräthan (DDT), Di - (p - chlorphenyl) - trichloräthanol,
ρ - Chlorphenyl - ρ - chlorbenzolsulfonat, Hexachlorcyclohexan (BHC), 1,2,3,4,10,10-Hexachlor-
methanonaphthalin (Aldrin), 1,2,3,4,10,10-Hexachlor
- 6,7 - epoxy - l,4,4a,5,6,7,8,8a - octahydro-1,4 - endo - exo - 5,8 - dimethanonaphthalin (Dieldrin),
1,8,3,4,10,10-HeXaChIOr-OJ-CpOXy-1,4,
4a,5,6,7,8,8a-octahydro- 1,4-endo, endo-5,8-dimethanonaphthalin
(Endrin), 1,2,4,5,6,7,8, Sa-Octachlor^J-methano-Sa^JJa-tetrahydroindan
(Chlordan), lAS^J&S-Heptachlor-SaA
7,7a-tetrahydro-4,7-methanoindene (Heptachlor) oder chloriertes Dicycloterpen ist.
3. Insektizide Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das organische.
Phosphor enthaltende Mittel Ο,Ο-Dimethyl-O-p-Nitrophenylthiophosphat
(Methylparathion), O - Äthyl - O - ρ - nitrophenylbenzolthiophosphonat
(EPN), q,Q-Diäthyl-O-(2-isopropyl-6-methyl-4-pyrirnidinyl)-thiophosphat
(Diazinon), Dimethyl - dichloryinylphosphat, 0,0 - Dimethyl-S-p-chlorphenyldithiophosphat
oder 0,0-Dimethyl-S-(l,2-dicarbäthoxyäthyl)-dithiophosphat (Malathion) ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 700 772, 493 055;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 054 777; USA.-Patentschrift Nr. 2 080 770;
französische Patentschrift Nr. 1 099 921; Nature, 182 (1958), S. 1529 und 1530.
Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist ein Prioritätsbeleg ausgelegt worden.
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