DE1046391B - Schaedlingsbekaempfungsmittel - Google Patents

Schaedlingsbekaempfungsmittel

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DE1046391B
DE1046391B DEG20572A DEG0020572A DE1046391B DE 1046391 B DE1046391 B DE 1046391B DE G20572 A DEG20572 A DE G20572A DE G0020572 A DEG0020572 A DE G0020572A DE 1046391 B DE1046391 B DE 1046391B
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Germany
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iodine
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vinyl
soil
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DEG20572A
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English (en)
Inventor
Jesse Werner
Frederick Hessel
Daniel Boyd Witwer
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GAF Chemicals Corp
Original Assignee
General Aniline and Film Corp
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08F8/18Introducing halogen atoms or halogen-containing groups
    • C08F8/20Halogenation

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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft neue Schädlingsbekämpfungsmittel, welche als Insecticide, Insektenvertreibungsmittel, Fungicide und Nematodenvertilgungsmittel brauchbar sind.
Zur Vertilgung von Schädlingen in der Landwirtschaft und Gartenwirtschaft werden zur Zeit verschiedene organische Verbindungen verwendet, z. B.
Schädlingsbekämpfungsmittel
5,8-dimethanonaphtlhalin, 1,2,3,4,10,10-HeXaChIOr-OJ-pyy
naphthalin und 0,0-Diäfhyl-O-p-nitrophenylthiophosphat. Diese organischen Insecticide einschließlich l,l,l,-Trichlor-2,2-bis-(p-chlorphenyl) -äthan, Tetraäthylpyrophosphat usw. sind wasserunlöslich, jedoch in den meisten gewöhnlich verwendeten organischen Lösungsmitteln löslich, zum Teil sind sie sehr toxisch, und es müssen besondere Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz der Personen, die mit diesen Produkten umgehen, ergriffen werden. Als Insecticide verwendete organische Phosphate, wie Hexaäthyltetraphosphat (HETP), Tetraäthylpyrophosphat (TEPP), Tetraäthyldipyrophosphat, 0,0 - Diäthyl - O - ρ - nitrophenylthiophosphat und andere organische Stoffe können auch als Aerosole in Gewächshäusern verwendet werden, da die Dämpfe dieser Produkte für Insekten in außerordentlich geringen Konzentrationen giftig sind. Für die Bodenausräucherung erwies sich Äthylendibromid als wirksam und wirtschaftlich, es ist jedoch für viele Pflanzen und auch den Menschen recht giftig. Es wurden auch flüssige Mischungen von Dichlorpropan und Dichlorpropylen verwendet, die viel leichter als Äthylendibromid sind, jedoch sind diese Mischungen gegen die im Boden befindlichen Insekten nicht annähernd so· giftig.
Der Hauptnachteil der für die Bodenausräucherung verwendeten Verfahren liegt in den Kosten für die Ausrüstung, die zur Behandlung großer Saatgebiete benötigt wird, und in der zum Transport solcher Ausrüstungen, wie Spritz- und Gießvorrichtungen usw., benötigten Zeit und Arbeit. Bei den meisten Räuchermitteln muß zur Erzielung sehr guter Ergebnisse nachher sofort eine Wasserschicht aufgebracht werden. Die behandelte Fläche muß mit Sackleinwand, Planen usw. abgedeckt werden, welche ihrerseits mit Wasser bespritzt und dann nach 4 bis 5 Tagen entfernt werden müssen. Der Boden wird dann belüftet und kein Samen eingesetzt, bis nicht jede Spur des Räuchermittels verschwunden ist, was gewöhnlich 8 bis 12 Tage dauert. Bei feuchtem, kaltem Wetter kann dies noch längere Zeit in Anspruch nehmen.
Das gasförmige Chlorpikrin, welches für Pflanzen sowohl im Boden als auch an der Luft sehr giftig wirkt, kann als Räuchermittel große Schäden anrichten, während Mischungen aus 1,3-Dichlorpropylen Anmelder:
General Aniline & Film Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
ίο Vertreter: Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,
Dipl.-Ing. G. Dannenberg und Dr. V. Schmied-Kowarzik,
Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 19. September 1955
Jesse Werner, Holliswood, N. Y.,
Frederick Hessel, Upper Montclair, N. J.,
und Daniel Boyd Witwer, Montclair, N. J. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
und 1,2-Dichlorpropan feuergefährlich sind und beim Menschen betäubend und reizend wirken.
Fast alle der zur Zeit erhältlichen Bodenausräucherungsmittel sind für Pflanzen giftig, und die Hersteller weisen daher immer darauf hin, daß diese im Boden zur Einwirkung kommen sollen, bevor dieser bepflanzt wird, da sonst die Pflanzen verkümmern können. Die für eine genügende Belüftung des Bodens benötigte Zeit variiert sehr stark und wird von vielen Faktoren beeinflußt einschließlich der Bodenart, der Bodenbedingungen, der verwendeten Räuchermittel und anderen Faktoren. Soweit diese Mittel wasserunlöslich sind, müssen sie als Emulsion oder als Lösung in einem organischen Lösungsmittel verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmittel bestehen aus Jodkomplexen von Mischpolymerisaten aus N-Vinylpyrrolidon mit einer polymerisierbaren Vinylverbindung.
Es wurde gefunden, daß Jodkomplexe, d. h. Jodaddukte von Mischpolymerisaten des N-Vmylpyrrolidons und einer Vinylverbindung, sehr stabil sind, sich in Wasser lösen und außerordentlich wirksam in der Vernichtung von Insekten, Pilzen und Bodenorganismen sind. Die erfiridungsgemäß verwendeten Jodkomplexe sind weder als solche noch als Rück-
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3 4
stände für Pflanzen und Warmblütler einschließlich trationen, wird in üblicher Weise in Gegenwart eines Menschen giftig. Polymerisationskatalysators, wie Benzoylperoxyd,
Ein neuer Jodkomplex von Mischpolymerisaten von Lauroylperoxyd, α,α'-Azodiisobutyronitril usw., er-N-Vinylpyrrolidon und einer stickstofffreien poly- hitzt.
merisierbaren Vinylverbindung ist bereits beschrieben, 5 Die Gewichtsverhältnisse der zur Reaktion geweicher für zahlreiche Anwendungen, in denen die brachten Monomeren, die für die Herstellung der baktericide und fungicide Wirkung des Jods aus- Mischpolymerisate aus N-Vinylpyrrolidon und der genutzt werden soll, von Wert ist und in welchem die stickstofffreien polymerisierbaren Vinylverbindung reizenden und sensibilisierenden Eigenschaften des verwendet werden, können — wenn vollständige Jods praktisch ausgeschaltet sind. Um eine völlige io Wasserlöslichkeit gewünscht wird — die oben an-Wasserlöslichkeit des Jodkomplexes oder Jodadduktes gegebenen Werte aufweisen. Das Mischpolymerisat zu erhalten, ist es notwendig, daß das Mischpoly- kann aber auch 30 bis 80 Gewichtsprozent eines merisat 60 bis 90 Gewichtsprozent eines N-Vinyl- N-Vinylpyrrolidons und 70 bis 20 Gewichtsprozent pyrrolidons und 40 bis 10 Gewichtsprozent irgend- irgendeiner polymerisierbaren stickstofffreien Vinyleiner polymerisierbaren, eine aliphatische Doppelver- 15 verbindung enthalten. Im letztgenannten Fall ist, obbindung enthaltenden stickstofffreien Vinylverbindung wohl eine völlige Wasserlöslichkeit nicht erreicht enthält. wird, das Mischpolymerisat, besonders dessen Jod-
Es können auch Jodkomplexe von Mischpolymeri- komplex, genügend löslich, um wäßrige Lösungen säten verwendet werden, die aus N-Vinylpyrrolidon mit 1 bis 3 Gewichtsprozent an copolymerem Jod- und einer stickstoffhaltigen Vinylverbindung, wie 20 addukt zu bilden.
z. B. Acrylamid, Vinylphthalimid und aus einem Wenn eine stickstoffhaltige Vinylverbindung des
Vinylpyridin der folgenden allgemeinen Formel hierin beschriebenen Typs mit einem N-Vinylpyrrolidon mischpolymerisiert wird, so können die Gewichtsprozente der verwendeten Monomeren so· ge-25 wählt werden, daß das Mischpolymerisat 10 bis 90 Gewichtsprozent N-Vinylpyrrolidon und 90 bis 10 Gewichtsprozent irgendeiner stickstoffhaltigen polymerisierbaren Vinylverbindung enthält. Wenn der Gehalt an N-Vinylpyrrolidon auf 65 Gewichtsprozent 30 und mehr ansteigt, werden Mischpolymerisate und deren Jodaddukte erhalten, deren wäßrige Lösungen 0,1 bis 2,5 Gewichtsprozent an copolymerem Jodbestehen, worin A für Wasserstoff, eine Methyl-, addukt aufweisen. Wenn der Gehalt des Mischpoly-Äthyl-, Vinyl- oder a-Methylvinylgruppe steht und merisates an N-Vinylpyrrolidon 10 bis 60 Gewichtswobei wenigstens einer und nicht mehr als zwei der 35 prozent beträgt, so ist der Jodkomplex eines solchen Reste A eine Vinyl- oder a-Methylvinylgruppe sind. Mischpolymerisates in Wasser nur wenig löslich. In Beispiele für solche Vinylpyridine sind folgende diesem Falle wird der copolymere Jodkomplex mit Verbindungen: einem festen Träger, wie Talkum usw., vermischt, so
daß ein Stäubemittel mit einem Gehalt von 1 bis
2-Methyl-5-vinylpyridin 40 10 Gewichtsprozent Jodkomplex entsteht, und dieses
2-Vinyl-5-äthylpyridin dann direkt auf die Pflanzen oder den Boden an-
2-Vinylpyridin gewendet.
4-Vinylpyridin Bei der Herstellung des Jodkomplexes werden
5-Vinyl-2-äthylpyridin elementares Jod und das pulverförmige Mischpoly-
2,5-Divinylpyridin 45 merisat gemischt, bis ein homogenes Pulver entsteht.
3-Äthyl-5-vinylpyridin Das Mischen wird hierbei durch Verreiben von Jod
2,3,4-Trimethyl-5-vinylpyridin und Mischpolymerisat mit Mörser und Pistill oder
3,4,5,6-Tetramethyl-2-vinylpyridin in einem geeigneten mechanischen Mischer durch-
2,6-Diäthyl-4-vinylpyridin geführt wie z. B. in einer Kugelmühle, die aus
2,4-Dimethyl-5,6-diäthyl-3-vinylpyridin 50 Materialien, die von Jod nicht angegriffen werden,
3-Äthyl-4,5-divinylpyridin hergestellt worden ist. Dann wird die homogene
2-ÄthyI-5-(2-methylvinyl)-pyridin Mischung mehr als 1 Stunde, d. h. 2 bis 24 Stunden,
3,5-Di-(2-methylvmyl)-pyridin auf 90 bis 120° C erhitzt. Die Zeit für das Mischen
2,5-Dimethyl-3-vinylpyridin hängt nur von der Wirksamkeit desselben ab, da die
2,5-Diäthyl-3-vmylpyridin 55 Kombination des Mischpolymerisates mit Jod auf der
Oberfläche schnell vonstatten geht und eine solche
Die Mischpolymerisate aus N-Vinylpyrrolidon und Kombination tatsächlich schon in einem gewissen einer stickstoffhaltigen oder stickstofffreien Vinyl- Ausmaß eintritt, wenn Jodkristalle in das trockene verbindung können leicht in bekannter Art hergestellt pulverförmige Mischpolymerisat fallen. Nach Beendiwerden, indem die beiden zusammen zu polymeri- 60 gung des Mischens wird eine Verbindung erhalten, sierenden Produkte in den obengenannten Konzen- die in ihrem physikalischen Zustand dem reinen trationen einfach mischpolymerisiert werden. Mischpolymerisat ähnlich ist, welche jedoch wechselnde
Die Mischpolymerisierung kann in Substanz, in Mengen von verfügbarem Jod (zu unterscheiden vom Emulsion oder in Lösung unter Verwendung eines freien Jod), Jodidionen und gebundenem Jod enthält, organischen Lösungsmittels, wie Benzol, Dioxan, Ace- 65 Eine Unterscheidung dieser Formen kann durch ton, Methyläthylketon, Äthylenchlorid, oder Mischun- Analyse erfolgen, wobei das verfügbare Jod direkt gen derselben durchgeführt werden. Die Lösung der durch Auflösen der Probe in Wasser und Titrieren beiden Monomeren, d. h. eines Vinylpyrrolidons und mit 0,1 n-Natriumthiosulfatlösung unter Verwendung entweder eines Acrylamide, Vinylphthalimids oder von Stärke als Indikator bestimmt werden kann. Die eines Vinylpyridins in den oben angegebenen Konzen- 70 Menge Jod, die als Jodidion anwesend ist, wird be-
stimmt, indem die gelöste Additionsverbindung mit 1 η-saurer Natriumsulfitlösung reduziert wird, wobei so viel zugegeben wird, daß die Lösung farblos wird, anschließend 0,1 n-Silbernitrat zugefügt, mit Salpetersäure angesäuert und schließlich mit Ammoniumthiocyanat zurücktitriert wird. Die Menge an Jodidion errechnet sich als Differenz zwischen dieser Zahl und dem wie oben bestimmten verfügbaren Jod. Der Gesamtjodgehalt kann durch Verbrennungsmethoden bestimmt werden, wie die von Hallet in Scotts »Standard Method of Chemical Analysis« beschriebene Methode, wobei das gebundene Jod erhalten wird, indem man von der so erhaltenen Gesamtjodmenge die Menge an verfügbarem Jod und Jodidionen abzieht.
Der erfindungsgemäße Jodkomplex oder das Jodaddukt besitzt einen Gehalt an verfügbarem Jod von 0,1 bis 25 Gewichtsprozent, bezogen auf das Mischpolymerisat. Mit jeder vorgegebenen Probe an Mischpolymerisat kann der als verfügbares Jod oder Jodidionen vorhandene Jodgehalt etwas variieren. so
Es ist nicht unbedingt notwendig, daß der copolymere Jodkomplex eine vollkommene Wasserlöslichkeit aufweist, da, wenn das Produkt teilweise oder kaum löslich ist, eine genügende Konzentration zur Vernichtung von Schädlingen erreicht werden kann, indem das Produkt in einem wäßrigen Medium mittels eines der im Handel erhältlichen oberflächenaktiven Mittel dispergiert wird. Überdies können solche Verbindungen als Mischungen mit einem festen Träger, wie Ton, Talkum usw., wie später noch beschrieben wird, angewendet werden.
Der copolymere, erfindungsgemäß verwendete Jodkomplex bildet wäßrige Lösungen, Dispersionen und Stäubemittel mit hoher toxischer Wirksamkeit gegen Schädlinge. Die wäßrigen Lösungen oder Dispersionen können als solche oder in Form von Sprühmitteln oder in Verbindung mit anderen Fungiciden oder Insecticiden verwendet werden.
Die hervorstechendsten Eigenschaften der als Schädlingsbekämpfungsmittel verwendeten Präparate aus den Jodaddukten der Mischpolymerisate sind folgende:
1. Löslichkeit und Dispergierfähigkeit in Wasser, wodurch gleichmäßige Konzentrationen bei der Verwendung als Insecticide und Fungicide und tiefes Eindringen in den Boden, wenn sie zur Vernichtung von Bodenschädlingen dienen sollen, gewährleistet sind.
2. Geringe Dampfdrücke, wodurch sich die Bodenausräucherung über längere Zeiträume erstrecken kann und die giftigen Konzentrationen des Präparates längere Zeit im Boden zurückgehalten werden. Die Präparate töten eine Anzahl von Insektenarten ab, schädigen jedoch die wachsenden Pflanzen nicht, eine Belüftung vor dem Anpflanzen ist nicht nötig.
3. Das copolymere N-Vinyl-2-pyrrolidon-Jodaddukt, das bis zu 25% verfügbares Jod enthalten kann, ist für warmblütige Tiere, Menschen und im allgemeinen für Pflanzen in wäßrigen Konzentrationen bis sogar 20 Gewichtsprozent nicht toxisch. Wird dieses Produkt zufälligerweise auf die Haut oder Kleider gegossen, so treten keine physiologischen Effekte, wie Hautschädigungen, auf.
Unabhängig von der Konzentration des copoly- 6g meren Jodadduktes in Wasser besitzen dessen wäßrige Lösungen oder Dispersionen die Neigung, auf Blättern und Stengeln, einschließlich dem Blütenstand, anzuhaften und einen dünnen Film zu bilden, der die toxischen Bestandteile enthält. Bei wiederholtem Regen oder Besprühungen wird der Film gelöst und weggewaschen. Das copolymere Jodaddukt ist nicht nur als Insecticid, Insektenvertreibungsmittel und Fungicid wirksam, sondern auch gegen verschiedene Nematoden auf Blättern und an Wurzeln sowie eine große Anzahl von Bodenschädlingen. So· vernichten z. B. wäßrige Lösungen, die 0,075 bis etwa 5 Gewichtsprozent Jodaddukt enthalten, bei der direkten Anwendung auf Pflanzen verschiedene Arten von Blattläusen, Milben, wie Rote Spinne, Ausschläge. Stäubemittel, d. h. Mischungen mit einem festen Träger, wie Ton, Talkum usw., die 1 bis 10 Gewichtsprozent Jodaddukt enthalten, können zur Vernichtung von Insekten oder Pilzen direkt angewendet werden. Wäßrige Lösungen oder Stäubemittel, die 0,1 bis 15 Gewichtsprozent des Jodadduktes mit 1 bis 15% verfügbarem Jod enthalten, vernichten Blattnematoden, Aphelenchoides ritzetnabosi, Wurzelnematoden, Meloidogyne species, Blattkrankheiten, wie Alternaria species, Septoria chrysanthemi und Cylindrosporium chrysanthemi.
Wäßrige Lösungen, die 100 bis 1000 Teile/Million an copolymerem Jodaddukt mit 1 bis 25% verfügbarem Jod enthalten, sind sehr wirksam in der Vernichtung von Bodenschädlingen, wie Tausendfüßler, z. B. Symphyliden, Scutigerella immaculata, Drahtwürmer, Käferlarven und verschiedene andere Bodenschädlinge oder Nematoden.
Es muß bemerkt werden, daß die Anwendung wäßriger Lösungen des copolymeren Jodadduktes keine Verwendung kostspieliger Vorrichtungen notwendig macht, wie es mit den jetzt verwendeten Bodenausräucherungsmitteln und Nematociden der Fall ist. Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen wäßrigen Lösungen oder Dispersionen werden die sehr hohen Kosten und die oft schwierige Handhabung völlig vermieden. Wäßrige Lösungen, welche bevorzugt werden, werden in Konzentrationen von 10 bis 20 Gewichtsprozent bloß auf den Boden gesprüht, mit Wasser nachgesprüht oder daraufregnengelassen und in den Boden eindringen gelassen. Es kann auch eine leichte Anwendung auf die Oberfläche des Bodens stattfinden, der Boden bearbeitet werden, damit er aufgelockert und porös wird, und dann eine zweite Anwendung erfolgen. Durch Besprühen mittels Sprühvorrichtungen oder durch Regen wird der Wirkstoff in den Boden eingewaschen und tötet die verschiedenen Insekten, mit denen er in Berührung kommt, ab.
Das copolymere Jodaddukt besitzt sowohl bei der Anwendung als wäßrige Lösung, Dispersion oder als Staub in den oben angegebenen Konzentrationen eine extrem niedrige phytotoxische Wirkung. Anstatt das copolymere Jodaddukt in Lösung oder als Staub zu verwenden, kann die Verbindung auch in kleinen Mengen Aceton, Alkohol oder sogar Wasser gelöst werden und die wäßrigen Lösungen mit flüchtigen, flüssigen organischen Treibmitteln, wie Äthylenchlorid, Propylenchlorid oder eine Mischung aus Äthylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff, versetzt werden zur Bildung von Aerosolen.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen, in welcher Weise die erfindungsgemäßen Schädlingsbekämpfungsmittel zur Vernichtung schädlicher Insekten, Pilze, Nematoden verwendet werden können.
Beispiel 1
Etwa 3,3 g eines Jodadduktes aus 90 Gewichtsprozent N-Vinyl-2-pyrrolidon und 10 Gewichtsprozent
Vinylstearat, das 2,8% verfügbares Jod enthielt, wurden in etwa 3,81 Wasser gelöst. Die Lösung wurde unter und über alle Blätter von Chrysanthemum morifolium einschließlich der beiden basalen Blätter, welche mit einem Blattnematoden, Aphelenchoides ritzemabosi infiziert waren, gesprüht. Nach 3 Tagen zeigten die infizierten basalen Blätter keine weitere Ausbreitung der Krankheit, welche durch die Entwicklung von braunen keilförmigen Flächen auf den Blättern gekennzeichnet ist, die meistens am Ansatz beginnen und sich nach oben ausbreiten. Die infizierten Blätter wurden entfernt. Mit etwa vier Besprühungen wurde eine vollkommene Vernichtung der Blattnematoden erreicht, d. h., zur Blütezeit der Pflanze blühte diese, ohne daß eine Schädigung von Nematoden auf den Blättern beobachtet werden konnte.
Beispiel 2
Eine eingetopfte Geranie (Pelargonium), deren Boden mit Symphyliden, Scutigeralla Immaculata, infiziert war, wurde mit einer wäßrigen 0,5°/oigen Lösung eines Jodadduktes eines Mischpolymerisates aus 90 Gewichtsprozent N-Vinyl-2-pyrrolidon und 10 Gewichtsprozent Vinylchlorid, das 1,4% verfügbares Jod enthielt, benetzt. Die Benetzung wurde fortgesetzt, bis die Lösung am Boden durchzusickern begann. Nach 4 Stunden wurde die Geranienpflanze aus dem Topf entfernt, der Boden in ein weißes Steingutgefäß umgeleert und genügend Wasser zugegeben, um den Boden teilweise zu bedecken. Mit einer fünffach vergrößernden Lupe wurde die Oberfläche des Wassers beobachtet und bei den Symphyliden keine Bewegung mehr festgestellt. Diese wurden herausgeschöpft und in eine Petrischale gegeben, die eine dünne Wasserschicht enthielt, und die Schale verschlossen. Die völlige Bewegungslosigkeit bestand auch noch nach einer Stunde, wodurch angezeigt wurde, daß alle Symphyliden tatsächlich abgetötet worden waren. Die Geranienpflanze wurde in den gleichen Boden eingetopft und ein flüssiges Düngemittel zugegeben. Sie wuchs dann in gesunder Weise weiter.
Beispiel 3
45
Eine 1000 Teile/Million enthaltende wäßrige Lösung eines Jodadduktes eines Mischpolymerisates aus 90 Gewichtsprozent N-Vinyl-2-pyrrolidon und 10 Gewichtsprozent Vinylstearat mit 15% verfügbarem Jod wurde hergestellt. Zehn fast ausgewachsene oder gerade ausgewachsene Nematoden der Art Panagrellus redivivus wurden in die Lösung eingetaucht, während in einem Kontrollversuch zehn andere Nematoden in Leitungswasser getaucht wurden. Es \vurden nun in bestimmten Zeiten Untersuchungen angestellt und die Nematoden nach 15 Minuten, 30 Minuten, einer Stunde, IV2 Stunden, 2 Stunden und dann in 2stündigen Intervallen 24 Stunden untersucht. Die Aktivität des eopolymeren Jodadduktes wurde auf die Zeit bezogen, die für die völlige Inaktivierung benötigt wurde. Während dieses Versuches wurde festgestellt, daß innerhalb 2 Stunden die Versuchstiere vollkommen ruhig und fünf völlig bewegungslos waren, d. h. völlig ruhig und nicht mehr fähig waren, sich zu bewegen. Für die Praxis können die vollständig ruhigen Parasiten als tot angesehen werden. Zwischen 2 und 4 Stunden waren alle Nematoden tot. Der Kontrollversuch zeigte, daß die Nematoden ^ich nach 4 Stunden, bewegten. Der Versuch wurde wiederholt mit einer wäßrigen Lösung von Chlorpikrin der gleichen Konzentration als Standard. Es wurde innerhalb 2 bis 4 Stunden eine vollkommene Abtötung erhalten, woraus zu ersehen ist, daß das copolymere Jodaddukt dem Standardpräparat gleichwertig ist.
Beispiel 4
Eine 5%ige wäßrige Lösung eines Jodadduktes eines Mischpolymerisates aus 60 Gewichtsprozent 3-Methyl-N-Vinyl-2-pyrrolidon und 40 Gewichtsprozent Vinylalkohol mit 15% verfügbarem Jod wurde mittels einer kleinen Kamelhaarbürste auf die dorsale Thoraxregion von zwölf Mehlwurmlarven, Tenebrio molitor, aufgebracht. Nach 3 Stunden waren alle Larven tot.
Beispiel 5
10 g eines Jodadduktes eines Mischpolymerisates aus 76 Gewichtsprozent N-Vinyl-2-pyrrolidon und 24 Gewichtsprozent Vinylpyridin mit 12 % verfügbarem Jod und 5 g Natriumlaurylsulfat wurden in Wasser gelöst und auf etwa I1Iz 1 aufgefüllt. Wenn diese Lösung in Form eines Sprühmittels gegen die Rote Spinne, Tetranychus bimaculatus, verwendet wurde, trat eine Abtötung von 100% ein. Die Anwendung des gleichen Sprühmittels gegen Blattläuse, Macrosiphoniella sanborni, ergab eine Abtötung von 98%.
Beispiel 6
Etwa 3,8 1 der Lösung gemäß Beispiel 5 wurden auf eine etwa 90 · 60 cm große Bodenfläche, die mit dem Pilz Fusarium spore infiziert war, gesprüht. Nach dem Besprühen mit Wasser bis zu einer Tiefe von etwa 20 cm wurden in den behandelten Boden Nelkensetzlinge in etwa 15 cm Abstand eingesetzt. Die Setzlinge wuchsen kräftig, und es konnten keine Krankheitsspuren beobachtet werden.
Beispiel 7
Beispiel 3 wurde wiederholt mit einem Mischpolymerisat aus 90 Gewichtsprozent N-Vinyl-2-pyrrolidon und 10 Gewichtsprozent 2-Vinylpyridin mit 15% verfügbarem Jod. Zwischen 2 und 4 Stunden waren alle Nematoden tot. Der Kontrollversuch zeigte, daß sich die Nematoden nach Ablauf von 4 Stunden bewegten.
Alle Krankheiten, die zuerst die unter dem Boden liegenden Teile der Pflanze angreifen und welche auf Grund von im Boden gebildeten Organismen entstehen, wie Wurzelfäule durch Pilze (Pythium, Rhizoctonia), durch Pilze verursachtes Welken (Fusarium, Verticillium), durch Nematoden bewirkte Wurzelfäule (Meloidogyne species), können wirksam vernichtet werden, indem der Boden mit einer wäßrigen Lösung von copolymerem Jodaddukt besprüht wird, welches 5 bis 25 % verfügbares Jod enthält.
Selbstverständlich kann das copolymere Jodaddukt unverdünnt oder mit einem Träger, wie eine Suspension in Wasser oder gemischt mit Talkum, Ton oder anderen gebräuchlichen Trägern, verwendet werden.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schädlingsbekämpfungsmittel, enthaltend als Wirkstoff den Jodkomplex eines Mischpolymerisates aus 10 bis 90 Gewichtsprozent eines
9 10
N- Vinyl -pyrrolidone und 90 bis 10 Gewichts- 2.
Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn-
prozent einer polymerisierbaren Vinylverbindung, zeichnet, daß es den Jodkomplex eines Misch-
- wobei der Jodkomplex 0,1 bis 25 Gewichtsprozent polymerisates enthält, bei dem die polymerisier-
verfügbares Jod, bezogen auf das Mischpoly- bare Vinylverbindung eine stickstofffreie oder
merisat, enthält. 5 eine stickstoffhaltige Verbindung ist.
® 809 698/506 12.58
DEG20572A 1955-09-19 1956-09-17 Schaedlingsbekaempfungsmittel Pending DE1046391B (de)

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