DE1150424B - Kabeleinfuehrungskasten mit mindestens einer seitlich angeordneten Anbauflaeche fuer den kontinuierlich oder stufenweise drehverstellbaren Anbau mindestens eines Einfuehrungsstutzens, insbesondere fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Kabeleinfuehrungskasten mit mindestens einer seitlich angeordneten Anbauflaeche fuer den kontinuierlich oder stufenweise drehverstellbaren Anbau mindestens eines Einfuehrungsstutzens, insbesondere fuer elektrische Maschinen

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DE1150424B
DE1150424B DEV13860A DEV0013860A DE1150424B DE 1150424 B DE1150424 B DE 1150424B DE V13860 A DEV13860 A DE V13860A DE V0013860 A DEV0013860 A DE V0013860A DE 1150424 B DE1150424 B DE 1150424B
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Germany
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wedge
cable entry
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box
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DEV13860A
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English (en)
Inventor
Heinz Vogel
Dr Johannes Claussnitzer
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ELBTALWERK HEIDENAU VEB
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ELBTALWERK HEIDENAU VEB
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Kabeleinführungskasten mit mindestens einer seitlich angeordneten Anbaufläche für den kontinuierlich oder stufenweise drehverstellbaren Anbau mindestens eines Einführungsstutzens, insbesondere für elektrische Maschinen Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung der bekannten Kabeleinführungskästen mit mindestens einer seitlich angeordneten Anbaufläche für den kontinuierlich oder stufenweise drehverstellbaren Anbau mindestens eines Einführungsstutzens, der mit einem hohlen Fußstück mit keilförmiger Anbaufläche versehen ist.
  • Derartige Kabeleinführungskästen sind insbesondere zur anbauseitig verdrehbaren Anordnung auf dem Gehäusrücken elektrischer Maschinen bereits entwickelt worden.
  • Bei der Lieferung und besonders bei der Serienherstellung elektrischer Maschinen ist es nicht ohne weiteres möglich, für die Anordnung und Ausbildung des Kabeleinführungskastens von vornherein die Zuleitungsrichtung der Kabel zu berücksichtigen. Daher müssen dann entweder die Maschinen entsprechend ungünstig aufgestellt werden, oder die Kabel müßten andernfalls stark aus ihrer Zuleitungsrichtung zum Kabeleinführungskasten abgebogen werden.
  • Bekannt sind Kabeleinführungskästen mit sowohl umsetzbarem Anbau als auch die Verwendung von Zwischenstücken mit gegen die Anschlußfläche am Kabeleinführungskasten geneigter Anbaufläche für den Kabeleinführungsstutzen mit 180° umsetzbaren Anbaustellen. Verwendet wird beides in mancherlei Kombination, wie aus den Abb. 1 a und 1 b sowie 2 a und 2 b als bekannten Vorstufen der Erfindung im Prinzip ersichtlich ist.
  • Die einfachste Ausführung eines derartigen Kabeleinführungskastens ist in Abb. 1 a dargestellt und besteht aus einem auf seinem maschinenseitigen Unterbau 1 befestigten Kasten 2, der als aufrecht stehender, mehrkantiger oder kreisrunder Zylinder, oberseitig durch einen Bedienungsdeckel 5 verschlossenen, ausgebildet ist und dadurch sowohl drehversetzbar als auch entsprechend umkehrbar angebaut werden kann.
  • Auf seinen Seiten befindet sich ein keilförmiger Vorsprung 3 von rundem oder eckigem Querschnitt, der den Einführungsstutzen 4 in geneigter Stellung trägt. Je nach drehversetztem und umgestürztem Anbau des Kastens ergeben sich wunschgemäß allseitig nach unten oder nach oben eine Anpassung des Stutzens an die jeweilige Richtung der Kabelzuführung.
  • Die unter Abb. 1 b unter Beibehaltung der Bezeichnungen für die auch in folgenden wiederkehrenden Teile dargestellte Abwandlung des Kabeleinführungskastens nach Abb. 1 a benutzt die bereits bekannte Lehre der umsetzbaren Zwischenstücke dadurch, daß der keilförmige Wandvorsprung des Kastens vom Kasten getrennt und dadurch in einen verdrehbaren anbaufähigen Zwischenkeil 6 als Stutzenträger verwandelt ist. Dadurch ist es möglich, die bisherige zweifache Schiefstellung des Stutzens 4 in der Vertikalebene lediglich durch Keildrehung auch ohne die Umkehrung des Kastens herzustellen. Zusätzlich ergeben sich aus einem seitenverdrehten Keilanbau schon bei einer einzigen Kastenstellung noch seitliche Schiefstellungen des Stutzens, so bei rechtwinklig verdreht anbaufähigem Keil 6 bei mehrfacher Verdrehbarkeit seines Anbaues durch entsprechende Gestaltung der Keilbefestigung oder bei polygonaler oder runder Anbauseite des Keiles entsprechend mehr Stellungen über die mit dem Modell nach Abb. 1 a mögliche Zahl hinaus. Diese bei dem Kabelkasten nach Abb. 1 a für eine Anbaustellung des Kastens 2 möglichen Stutzenrichtungen bilden einen zur Kastenwand symmetrisch liegenden Kegelmantel, ohne jede Umkehrung des Kastens, lediglich durch Keildrehung.
  • Bei dem in den Abb. 2 a und 2 b zuletzt bekanntgewordenen Kabeleinführungskasten erfolgte eine Vereinigung der Ausführungen nach Abb. 1 a und 1 b dadurch, daß - wie in Abb. 2 a im Vergleich zu Abb. 1 b - der Keilvorsprung 3 des Kastens 2 zu einer Kastenwand 3 von gleicher Keilneigung vergrößert und ihm der bewegliche Keil 6 der Abb. 1 b als Zwischenkeil für den Stutzen 4 aufgesetzt ist.
  • Bei geometrisch ähnlichen Profilen des jetzt wandbildenden Vorsprunges des Kastens und des aufgesetzten Zwischenkeils ergibt sich, daß die in Abb. 1 b genannte Kegelzone als Ort der verschiedenen Stutzenrichtungen jetzt unsymmetrisch liegt und die möglichen Stutzenrichtungen zwischen der Horizontale und einer größeren Abwärtsneigung mehr als zuvor schwanken. Wird der Stutzen auf der vordem freien Nachbarfläche des Zwischenkeils angebracht, tritt eine spiegelbildliche Verlagerung der vordem erzielbaren Kegelzone für die Stutzenneigungen nach oben ein. Eine Vergrößerung des :Öffnungswinkels der Kegelzone ergibt sich leicht aus einer spitzen und gleichschenkeligen Gestaltung des Profils des Drehkeils, jedoch nicht über die. -Möglichkeiten des Kabeleinführungskastens der Abb. 1 b hinaus. Der Vorteil einer größeren Bedienungsöffnung unter dem Bedienungsdeckel 5 infolge Umgestaltung des entsprechend umkehrbaren Kastenteils 2 nach Abb. 1 a zu einem nicht mehr umkehrbar anbaufähigen Trapezoeder 2 nach Abb. 2 a führt jedoch gegenüber dem Kabeleinführungskasten nach Abb. 1 b zu dort nicht vorhandenen Nachteilen. Wie aus der Abb. 2b hervorgeht, ist nachteilig erstens, daß bei der Wandneigung entsprechend dem Keilquerschnitt die größere Tiefneigung bei ausgedrehtem Kastenträger infolge behindert nicht ausgenutzt und infolge der Lage des Keiles und des Stutzens im Kastenzwickel nur gegenüber einem geneigten _bzw. gerundeten Träger 1 genutzt werden kann; zweitens ist nachteilig der dadurch bedingte Verzicht auf die entsprechende Umkehrbarkeit des Kabeleinführungskastens gegenüber dem Kabelkasten nach Abb: 1a und 1b. Dies ist jedoch nicht besser als bei Abb. 1 b mit entsprechender Winkelgestaltung des Keiles möglich. Mithin besitzt der zuletzt bekannte Kabelkasten nach Abb. 2 außer dem Vorzug größerer.Bedienungsöffnung unter dem Deckels keine weiteren Vorzüge gegenüber dem Kabelkasten nach: Abb: l b. Solche Vorzüge über die Eigenschaften der bekannten Kabeleinführungskästen hinsichtlich der ihnen zugrunde liegenden Absicht einer möglichst vielseitigen Schiefstellbarkeit des Einführungsstutzens hinaus zu erreichen, wie- sie für diese. Kabeleinführungskästen charakteristisch zugrunde liegt, ist der Inhalt der Erfindung: .Die von ihr gegebene Lösung dieser Aufgabe besteht gegenüber .den beschriebenen Kabeleinführungskästen darin, daß zwischen dem keilförmigen Fußstück für einen oder mehrere Einführungsstutzen und der das Fußstück tragenden Anbaufläche des Kastens mindestens ein. mittels entsprechender Anpassung der Anbauflächen drehverstellbarer, hohler Zwischenkeil angebracht ist, so daß die in bekannter Weise auf einem gedachten Kegelmantel verlaufende Stutzenneigung noch längs eines weiteren aus der Drehbewegung des Zwischenkeils folgenden gedachten Kegelmantels festlegbar ist.
  • Gegenüber der bekannten Ausbildung des Kabeleinführungskastens als Trapezoeder oder nach anderer, nicht entsprechend umkehrbarer Gestalt ist der Kabeleinführungskasten zweckmäßig vorzugsweise hinsichtlich Gestalt und maschinenseitiger Anbaufläche entsprechend umkehrbar ausgebildet, um weitere Möglichkeiten, wie noch erwähnt, herbeizuführen.
  • Dementsprechend sind alle Zwischenkeile infolge polygonaler bis runder Ausbildung bzw. Anpassung ihrer Anbauseiten und Befestigung ebenso wie der Kabeleinführungskasten in nicht nur um 180°, sondern ausdrücklich. um 909 oder weniger,. dadurch vorzugsweise kontinuierlich veränderbaren Stellungen zueinander und zum Kabeleinführungskasten befestigt. Dies bedeutet die Anwendung der bisher für die Umsetzbarkeit des Kabeleinführungskastens selbst bekannten Regel nunmehr und gegenüber dem zuletzt bekanntgewordenen Kabeleinführungskasten nach Abb. 2 auch auf die Zwischenkeile und Fußstücke einschließlich ihrer bereits erwähnten mittelbaren Verbindungsteile hinsichtlich der Gestaltung bzw. Querschnittgebung dieser anseitigen Teile oder ihnen zwischengeordneten Abstandsteile.
  • Der kontinuierlich veränderbare Anbau des Kabeleinführungskastens und/oder des Zwischenkeils und Fußstückes und der Einführungsstutzen ist mittels einer zylindrischen Innen- oder Außenbefestigung bzw. Verdrehung derselben erzielt. Dies kann dabei entweder mittels äußeren bzw. inneren Umfangsgewindes an diesen, gegebenenfalls mit dafür besonders angesetzten Rohrzapfen zum Einschrauben ins Nachbarteil versehenen Teilen oder mittels die beiden anliegenden Flächen dieser Teile in Paßbohrungen durchdringenden Rohrbolzens einerseits mit Flansch und andererseits mit überwurfgegenmutter durchgeführt werden.
  • Die Keilschnittwinkel sollen dabei zweckmäßig vorzugsweise 30° betragen, entsprechend den aus Abb. 1 bis 4 ersichtlichen Vorteilen für die Erzielung eines günstigsten Kegelbereiches und zur Erzielung einer weiteren Maßnahme.
  • Diese Maßnahme ist dadurch erreicht, daß das keilförmige Zwischenstück als schräg geschnittene Rohrstutzen beliebig sterometrischer Form oder Teile einer Hohlkugel oder Längsteile eines Zylinders ausgebildet sind, wie die Abb. 4 a und 4 b an einem Schnitt und einer Draufsicht z. B. bei Kugelabschnitten zeigen. Ersichtlich ist an den in Abb. 4 a dargestellten Kugelabschnitten 71 und 72 in Verbindung mit den schraffiert zur Erläuterung eingezeichneten, ihnen gleichartigen und ähnlichen Spitzkeilen 61 und 62, wie sie in Abb. 1 und 3 verwendet sind, daß sich die Kugelabschnitte durch verschiedene Größen unterscheiden, die unsymmetrisch aneinanderliegen. Die Wirkung einer derartigen Anordnung geht aus Abb. 4 b deutlich hervor.
  • Das Beispiel zeigt, daß der Fußpunkt des Einführungsstutzens 4 mit der Verdrehung seiner Trägerkalotte eine Kreisbewegung ausführt und dabei fast alle Breitengrade der Kugel auf dem anderen Kugelabschnitt 71 durchläuft, sofern der Einführungsstutzen darunter von vornherein eine Polstellung erhalten hat. Die Verdrehung des Kugelabschnittes 71 läßt_ sodann jeden Breitenort des Stutzenfußes auf jedem Breitengrad der KugelabschnittsanOrdnung umlaufen.
  • An diesem Beispiel wird besonders deutlich, daß der Einführungsstutzen alle möglichen Schiefstellungen nicht nur längs, sondern nunmehr auch beliebig innerhalb einer Kegelzone, und zwar lückenlos anschließende Neigungen zum Kabeleinführungskasten 2 einnehmen kann. Wie Abb. 4 c sogleich an einer schräg geschnittenen Hohlkugel 71 und 72 und ihren angedeuteten, ebenso ausführbaren, allseitig ebenen Spitzkeilen 61 und _ 62 erläutert; wird die kegelige Taumelzone des Einführungsstutzens 4 symmetrisch sogar stumpfwinkelig bis zur Extremneigung 1 vergrößert und .damit die Richtung des Einführungsstutzens rückläufig gegenüber dem Kabelkasten 2, wenn die gegenseitigen Hohlkugelschnittflächen möglichst schräg zur Drehachse geschnitten werden. Es ist aber zugleich an diesem Beispiel der Abb. 4 c ersichtlich, welche Vorzüge der kugeligen gegenüber der eckigen Variante der Erfindung hinsichtlich Umsetzbarkeit, druckkapselfähiger Geschlossenheit und Gestaltung zukommen.
  • In die Erfindung sind noch weitere Möglichkeiten eingeschlossen, so diejenige, daß der Kabeleinführungskasten als Quader, Würfel, Zylinder oder Kugel selbst auch durch entsprechende Schnitte ein Keilsystem bildet, oder diejenige, daß bei Mitverwendung seiner Anbaugegenseite als Einführungsstutzenträger mindestens eine der seitlichen Flächen seines Kastenteils oder seiner keilförmigen Verdrehteile, darunter auch seiner Zwischen- und Fußstücke, als Bedienungsdeckelseite statt als Einführungsstutzenträgerseite dient.
  • Des weiteren ist die Bildung des stutzenseitigen Fußstückes aus einem entsprechend schräg geschnittenen Stutzen von der Gestalt eines Stumpfes, einer Pyramide oder eines Kegels möglich und in der Erfindung eingeschlossen, so daß das stutzenseitige Fußstück mit dem Stutzen eine stereometrische Einheit möglichst von quadratischer oder runder Anfläche bildet. Diese Ausgestaltungen der Erfindung führen zu einer weiteren Ausbildung des erfindungsgemäßen Kabeleinführungskastens, die darin besteht, daß jede Stutzenseite des Kastenteiles oder eines Doppelkeilsystems mehrere stationäre oder auf je einem Zwischenstück sitzende und/oder zu solchen geschnittene und infolgedessen durch Verdrehen schiefstellbare Einführungsstutzen trägt, wie sie soeben beschrieben sind.
  • Die außerordentliche Vielgestaltigkeit des Anschlußkastens und seiner Elemente gemäß der Erfindung bedingt auch die vielseitige Verwendbarkeit seiner einzelnen Teile; auch außerhalb ihres Verbandes zu einem Kabeleinführungskasten, zur Einführung von Kabeln und anderen Leitungen in elektrische Maschinen, Apparate, Anlagen usw., so daß in die Erfindung eingeschlossen ist, daß der Anschlußkasten im ganzen und/oder seine selbst auch Doppelkeile bildenden Kastenteile für sich allein und/oder seine dann beiderseits stutzentragenden Zwischenkeilsysteme für sich allein als in verschiedensten Richtungen schiefstellbare bzw. verdrehbare Krümmer- oder Anschlußverteiler rechteckiger oder runder Leitungen oder gekapselter Leitungsführungen von elektrischer Art, wie z. B. von Kabeln, und ; auch von nicht elektrischer Art verwendet werden und deshalb vorzugsweise auch die Doppelkeilsysteme, insbesondere von kugeliger Art, entsprechend umkehrbar ausgebildet sind.
  • Insofern erhält unter anderem das bereits erwähnte ; Erfindungsmerkmal besondere Bedeutung, daß der Kabeleinführungskasten hinsichtlich Gestalt und maschinenseitiger Anbaufläche entsprechend umkehrbar ausgebildet ist, jedoch im Gegensatz dazu der bekannte Kabeleinführungskasten nach Abb. 2 infolge t seiner Trapezoedergestalt darauf verzichten muß. Das Erfindungsprinzip der in sich und ihre Nachbarelemente einer Anlage umsetzbaren Doppelkeile bei Kabeleinführungskästen und Stutzen beinhaltet mithin nahezu zahllose, dem Fachmann nunmehr zugängliche Kombinationsmöglichkeiten über den bisherigen Stand hinaus, ohne auf die Beispielauswahl der Abbildungen beschränkt zu sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kabeleinführungskasten mit mindestens einer seitlich angeordneten Anbaufläche für den kontinuierlich oder stufenweise drehverstellbaren Anbau mindestens eines Einführungsstutzens, der mit einem hohlen Fußstück mit keilförmiger Anbaufläche versehen ist und sich mit dessen Verstellung auf einen gedachten Kabelmantel bewegt, insbesondere für den Anbau an Gehäuse von elektrischen Maschinen, Anlagen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwischem dem keilförmigen Fußstück (62) für einen oder mehrere Einführungsstutzen (4) und der das Fußstück tragenden Anbaufläche (3 a) des Kastens (2) mindestens ein mittels entsprechender Anpassung der Anbauflächen (61 a/62 a) drehverstellbarer hohler Zwischenkeil (61) angebracht ist, so daß die in bekannter Weise auf einem gedachten Kegelmantel verlaufende Stutzenneigung noch längs eines weiteren, aus der Drehbewegung des Zwischenkeiles folgenden gedachten Kegelmantels festlegbar ist.
  2. 2. Kabeleinführungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich für die Umsetzbarkeit von gegebenenfalls gedeckelten Klemmenkästen (2) auf tragendem Gehäuse (1) und von keilförmigen Fußstücken (62) auf diesen Kästen durch quadratische oder insbesondere in einem Flanschring beliebig verdrehbare runde Ausbildung und Anpassung bekannter Weise die füreinander bestimmten anliegenden Flächen des keilförmigen Fußstückes (62), des Zwischenkeiles (61) und des Kabeleinführungskastens (2) zweckmäßig polyponale bis runde Ausbildung bzw. Anpassung und Befestigung unabhängig von der sonst zweckmäßigen Gestaltung bzw. Querschnittgebung dieser aneinanderliegenden Teile oder ihnen zwischengeordneter Abstandsteile besitzen.
  3. 3. Kabeleinführungskasten nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das keilförmige Fußstück (62), der Einführungsstutzen (61) und/oder diese selbst und/oder der Zwischenkeil als schräg geschnittener Rohrstutzen beliebig stereometrischer Form, oder Teile einer Hohlkugel oder Längsteile eines Zylinders ausgebildet sind.
  4. 4. Kabeleinführungskasten nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkel vorzugsweise 30° beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1014 212.
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