DE1149490B - Molekular orientierte Gebilde aus isotaktischen Kohlenwasserstoff-mischpolymeren undVerfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Molekular orientierte Gebilde aus isotaktischen Kohlenwasserstoff-mischpolymeren undVerfahren zur Herstellung derselbenInfo
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Description
Poly-(4-methyl-l-penten) ist bereits beschrieben, aber
man hielt dieses Polymerisat für zu unlöslich, um es durch Trockenspinnen verformen zu können, und
andererseits ist sein Schmelzpunkt zu hoch, um es aus der Schmelze verformen zu können. Diese Eigenschäften
der Unlöslichkeit und des hohen Schmelzpunktes von Poly-(4-methyl-l-penten) wird vor allem
dem hohen Molekulargewicht und der Kristallinität des Polymerisates zugeschrieben. Diese beiden Eigenschaften
machen aber das Polymerisat andererseits — außer seiner hohen Beständigkeit gegen den Angriff
chemischer Mittel und Mikroorganismen — sehr erwünscht und technisch wertvoll, so daß seit dem Bekanntwerden
dieses Polymerisates immer wieder versucht wurde, es auf einfachem Wege in Gebilde zu
verformen.
Hier setzt nun die Erfindung ein. Es wurde gefunden, daß das 4-Methyl-l-penten in Form eines Mischpolymerisates
mit einem 1-Olefin mit mindestens 5 C-Atomen vorliegen muß, um ein brauchbares Gebilde, insbesondere
Textilfaden und -fasern, zu ergeben.
Gegenstand der Erfindung sind molekular orientierte Gebilde, insbesondere Textilfaden und -fasern,
aus isotaktischen Kohlenwasserstoffmischpolymeren, die dadurch gekennzeichnet sind, daß das kristalline
Mischpolymerisat aus 75 bis 90% 4-Methyl-l-penten und 10 bis 25% eines 1-Olefins mit mindestens
5 Kohlenstoffen, das durch die Formel
CH2 == CH — CHg — CH2 — g
dargestellt ist, worin R Wasserstoff oder einen linearen oder verzweigten alicyclischen, aromatischen, aliphatisch/aromatischen
oder aliphatisch/alicyclischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, abgeleitet ist.
Vorteilhafte Eigenschaften haben diejenigen Gebilde, bei denen R in der vorstehenden Formel einen
verzweigten Kohlenwasserstoffrest darstellt. Gebilde, in denen das Polymerisat zusätzliche geringe Mengen
von Divinylbenzol, z. B. 0,5 bis 10%) enthält, die in die Ketten eingebaut sind, haben den weiteren Vorteil,
daß sie leicht unlöslich gemacht werden können, z. B. durch einfache Wärmebehandlung.
Die molekular orientierten Gebilde, insbesondere Textilfasern oder -fäden der angegebenen Zusammensetzung
können hergestellt werden, indem man eine Lösung des Polymerisates in einem Lösungsmittel von
unpolarem Charakter verformt und anschließend das Lösungsmittel entfernt. Textilfasern oder -fäden werden
gemäß vorliegender Erfindung vorteilhaft hergestellt, indem man die Lösungen trockenverspinnt
und die frisch ersponnenen Fäden durch Verstrecken bei erhöhter Temperatur orientiert.
aus isotaktischen Kohlenwasserstoff-
mischpolymeren und Verfahren zur
Herstellung derselben
Anmelder:
E. I. du Pont de Nemours and Company,
Wilmington, Del. (V. St. A.)
Wilmington, Del. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Abitz, Patentanwalt,
München 27, Pienzenauer Str. 28
München 27, Pienzenauer Str. 28
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. November 1956 (Nr. 625 220)
V. St. v. Amerika vom 30. November 1956 (Nr. 625 220)
Tod Wüdy Campbell, Wilmington, Del. (V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
Die bevorzugte Herstellung der Gebilde gemäß vorliegender Erfindung erfolgt in der Weise, daß man das
Polymerisat in dem Lösungsmittel herstellt, welches anschließend für die Verformung verwendet werden
soll, und die bei der Polymerisation anfallende Lösung direkt verformt oder auspreßt. Der Polymerisationskatalysator
kann gegebenenfalls aus den geformten Gebilden vor oder nach ihrer Orientierung entfernt
werden, z. B. durch Auswaschen mit einem selektiv wirkenden Lösungsmittel wie einem niederen Alkohol.
Das Mengenverhältnis von 4-Methyl-l-penten zu
1-Olefin ist durch die Löslichkeit und Kristallinität
des gebildeten Mischpolymerisates begrenzt. Wenn
z. B. ein Gemisch der obengenannten beiden monomeren Komponenten mit mehr als 25 % 1-Olefin polymerisiert
wird, so erhält man ein kautschukartiges, nichtkristallines Mischpolymerisat, während ein Gemisch
der beiden vorgenannten Komponenten, das mehr als 90% 4-Methyl-l-penten enthält, zu einem
unlöslichen Mischpolymerisat führt, das offensichtlich nicht für das Trockenspinnen geeignet ist. Ein verhält-
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3 4
nismäßig unlösliches Produkt wird auch erzielt, wenn stellung von Fischnetzen, Zelten, billigen Transportman
4-Methyl-l-penten mit einem linearen 1-Olefin behältern, grober Leinwand, Planen, Segeln, zähen
mischpolymerisiert, das weniger als 6 C-Atome enthält. Seilen, Schwimmkabeln, Filtertüchern für die FiI-Nachfolgend
werden einige Beispiele für 1-Olefine tration korrosiv wirkender Flüssigkeiten bei höherer
genannt, die zur Herstellung löslicher Mischpolymeri- 5 Temperatur, Sitzhüllen, Regenumhängen usw. versate
mit 4-Methyl-l-penten gut geeignet sind: 1-Hexen, wendet werden, um nur einige der zahlreichen Ver-1-Hepten,
1-Octen, 1-Decen, 6-Methyl-l-hepten, 6-Me- Wendungsmöglichkeiten zu nennen.
thyl-1-octen, 6-Äthyl-l-octen, 5-Cyclohexyl-l-penten Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dienen die
und 5-Phenyl-l-penten. Diese sowie andere 1-Olefine nachfolgenden Beispiele. Die in diesen angegebenen
können für sich allein oder im Gemisch miteinander io Werte für die innere Viskosität werden an einer
an Stelle der in den Beispielen genannten Olefine ver- 0,l%igen Lösung in Decahydronaphthalin bei 130° C
wendet werden und ergeben ebenso gute Resultate. in Gegenwart eines geeigneten Antioxydationsmittels
Die Mischpolymerisation kann in einem weiten bestimmt und die Reaktionen, wenn nichts anderes
Temperaturbereich durchgeführt werden, der sich von angegeben, bei Raumtemperatur durchgeführt.
Temperaturen gut unterhalb 0 bis zu 200° C erstreckt; 15
im letztgenannten Falle muß unter Druck gearbeitet Beispiel 1 werden. Der bevorzugte Temperaturbereich liegt jedoch
zwischen 0 und 5O0C, wobei sich aus wirtschaft- 0,76 g Lithiumaluminiumhydrid werden zusammen
liehen Gründen das Arbeiten bei Raumtemperatur mit 15 cm3 1-Decen unter Stickstoff auf 150° C erhitzt,
empfiehlt. Der wirtschaftlichste Weg zur Herstellung 20 Nach 1 Stunde ist die Bildung von Lithiumaludes
Mischpolymerisates ist der, daß man das Gemisch miniumtetradecyl beendet. Man kühlt das Gemisch
der monomeren Ausgangsverbindungen dem Kataly- auf Raumtemperatur ab und setzt 100 cm3 Cyclohexan
sator zusetzt und die Mischpolymerisation bei auto- zu. Dann senkt man die Temperatur auf 0° C und setzt
gener Entwicklung von Temperatur und Druck durch- unter kräftigem Rühren 1,5 cm3 reines Titantetraführt.
Auf diese Weise erfolgt die Reaktion sehr 25 chlorid und anschließend 100 cm3 Cyclohexan zu.
schnell, und man erhält das Mischpolymerisat ohne Das Kältebad wird nun entfernt und ein Gemisch
Schwierigkeiten binnen 30 Minuten. Die Mischpoly- von 40 cm3 4-Methyl-l-penten und 10 cm3 1-Hexen
merisation kann jedoch auch 3 oder mehr Stunden zugesetzt. Man läßt die schnell verlaufende PoIydurchgeführt
werden, bevor man den Katalysator merisation bei autogen entstehenden Bedingungen
inaktiviert oder das Mischpolymerisat aus der Reak- 30 von Temperatur und Druck fortschreiten. Nach
tionslösung entfernt. 45 Minuten wird die schwärzlichbraune, zähflüssige Die Mischpolymerisate sind im allgemeinen in Lösung unter Druck filtriert und, ohne zuvor den
Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Cyclohexan, Ben- Katalysator zu isolieren, durch eine 5-Loch-Spinndüse
zol, Toluol, Xylol, Chlorbenzol, Tetrachloräthan, von einem Lochdurchmesser von 0,1016 mm bei einer
Tetrahydrofuran oder einer Anzahl ähnlicher Lösungs- 35 Temperatur des Düsenkopfes von 75°C und einer
mittel von unpolarem Charakter löslich. Sie sind im Schachttemperatur zwischen 128 und 170°C trocken
wesentlichen unlöslich in Wasser, Dimethylformamid, versponnen. Der olivgefärbte Faden mit 5 Einzelfäden
Anilin, Epichlorhydrin, Dimethylanilin, Dimethyl- wird mit einer Geschwindigkeit von 76 m/min bei
acetamid, Essigsäure oder anderen stark polaren einem Spinnverstreckungsfaktor von 2,15 auf geLösungsmitteln.
40 nommen. Der so gewonnene Faden ist fest genug, um Der Ausdruck »Lösungsmittel« besagt, daß das rückgespult und über Stabaggregaten verstreckt
Polymerisat in diesem genügend löslich ist, um eine werden zu können. Die vom Katalysator herrührende
zähflüssige Lösung zu bilden, die in Fäden versponnen Färbung wird durch Auswaschen des Fadens mit
werden kann. Gewöhnlich ist eine Lösung von einem Isopropanol entfernt. Polymerisatgehalt von 20% oder mehr erforderlich. 45
Das direkte Erspinnen von Fäden aus einem Poly- Beispiel 2 merisationsgemisch ist wirtschaftlich sehr vorteilhaft,
weil man hierbei nicht das Polymerisat zuvor isolieren 1,5 g Lithiumaluminiumhydrid werden in 30 cm3
und vom Katalysator befreien muß, und auf diese 1-Decen 1 Stunde auf 160° C erhitzt. Nach Zusatz
Weise die Gesamtkosten der Herstellung von Fäden 50 von 150 cm3 Cyclohexan wird das Gemisch in Eis
auf Basis von Poly-(4-methyl-l-penten) erheblich gekühlt. Dann setzt man 3,0 cm3 Titantetrachlorid
senken kann. bei O0C und weitere 100 cm3 Cyclohexan zu. Man
Die Mischpolymerisate eignen sich auch recht gut entfernt das Kältebad und setzt ein Gemisch von
zum Schmelzverspinnen und können leicht und glatt 90 cm3 4-Methyl-l-penten und 10 cm3 1-Hexen hinzu,
durch Düsen von einem Lochdurchmesser von 55 Nach 45 Minuten wird der Katalysator durch Zusatz
0,254 mm oder einem größeren Durchmesser bei einer von 10 cm3 Tetrahydrofuran inaktiviert. Die sehr
Temperatur um 250° C zu einem gleichmäßigen zähflüssige Lösung wird unter Druck filtriert und,
Monofil versponnen werden. Dieser Faden kann bis wie im Beispiel 1 beschrieben, trocken versponnen,
auf das 12fache seiner ursprünglichen Länge verstreckt Man erzielt eine Aufspulgeschwindigkeit von 93 m/min
werden und ergibt dadurch einen stark orientierten 60 bei einem Spinnverstreckungsfaktor von 1,0. Der
Faden von guten Eigenschaften. Faden kann leicht rückgespult und über Stäben ver-
Die neuen Mischpolymerisate können leicht in streckt werden. Der Kristallschmelzpunkt beträgt
Fasern, Fäden, Filme, Stäbe, Borsten, Folien usw. 205° C.
verformt werden. Ferner haben die einfachen und die Bei einer Wiederholung dieses Beispiels wird das
ternären Mischpolymerisate eine niedrige Dichte, 65 Mischpolymerisat durch Zusatz von Isopropylalkohol
sind gegen Stocken und Mikroorganismen beständig, ausgefällt und das getrocknete Material in einen
gegen den Angriff von Säuren und Basen wider- Pfropfen gepreßt, der dann bei 290° C durch eine
standsfähig und trotzdem billig. Sie können zur Her- Düse von 0,381 mm Durchmesser ausgepreßt wird.
Der so gewonnene Faden wird bei 1400C auf das
8fache verstreckt. Seine Eigenschaften sind folgende:
Reguläre ..
Schlingen- .
Schlingen- .
Knoten-
90°, Naß-..
Festigkeit
1,5 g/den
0,98 g/den
1,1 g/den
0,5 g/den
Dehnung
32%
26%
33%
100%
Anfangsmodul
7,5 g/den 4,8 g/den 3,1 g/den 0,8/g den
IO
In einen 3-Hals-Kolben von 500 cm3 Fassungsvermögen
werden 100 cm3 Lithiumaluminiumtetra- j decyl unter Stickstoff eingebracht. Der Kolben wird
etwa 15 Minuten in einem Eis-Kochsalz-Bad gekühlt, worauf man 2,2 cm3 reines Titantetrachlorid zusetzt.
Das Kältebad wird dann entfernt und die Katalysatorlösung mit 100 cm3 Cyclohexan verdünnt. Zu
dieser Katalysatorsuspension setzt man ein Gemisch von 40 cm3 4-Methyl-l-penten, 10 cm3 1-Hexen und
10 cm3 Divinylbenzol hinzu. Die Polymerisation verläuft exotherm und wird durch äußere Kühlung mit
Leitungswasser gelenkt. Nach 1 Stunde wird das Polymerisat durch Ausfällen mit Alkohol isoliert,
filtriert, dann wiederholt mit Alkohol gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute an diesem Terpolymeren
(ternärem Mischpolymerisat) beträgt 18 g, die innere Viskosität 2,69.
Das trockene Terpolymerisat kann in Cyclohexan zu einer 15%igen Lösung gelöst werden, die in sehr
zähe Filme von recht niedrigem Modul gegossen werden kann. Man kann die Lösung auch naß in
Methanol verspinnen. Das Polymerisat bleibt in Cyclohexan löslich, bis es 10 Minuten auf 2250C
erhitzt wird. Nach dem Erhitzen ist der Film etwas steifer und vollständig unlöslich in Cyclohexan, behält
aber seine ursprüngliche Festigkeit zum größten Teil bei.
Man erhitzt ein Gemisch von 0,76 g Lithiumaluminiumhydrid und 15 cm3 1-Decen 90 Minuten auf
1600C, kühlt anschließend auf Raumtemperatur ab und setzt 100 cm3 Cyclohexan zu. Man kühlt die
Lösung auf O0C ab, setzt 1,5 cm3 Titantetrachlorid
und dann weitere 100 cm3 Cyclohexan zu. In dieser Katalysatorsuspension werden 40 cm3 4-Methyll-penten
und 10 cm3 1-Octen bei autogener Entwicklung
von Druck und Temperatur polymerisiert. Nach 2 Stunden wird das Polymerisat durch Ausfällung
mit Alkohol isoliert. Es hat eine innere Viskosität von 1,95 und fällt in guter Ausbeute an. Es ist in
kaltem Cyclohexan und kaltem Tetrachlorkohlenstoff leicht und in kaltem Chloroform mäßig löslich. In
heißem Chloroform, heißem Tetrahydrofuran und heißem Xylol ist es leicht löslich.
Bei 235° C werden aus diesem Polymerisat Filmproben gepreßt und Streifen daraus bei 1500C verstreckt.
Auch hier zeigen die Filmproben röntgenologisch einen hohen Kristallinitätsgrad, aber bei
Raumtemperatur keine Doppelbrechung. Die Doppelbrechung entwickelt sich beim Erhitzen auf 100 bis
12O0C. Der schließliche Kristallschmelzpunkt beträgt 188° C.
Dieses Polymerisat kann bei 2200C schmelzversponnen
werden.
Claims (5)
1. Molekular orientierte Gebilde, insbesondere Textilfaden und -fasern, aus hochmolekularen
isotaktischen Kohlenwasserstoffmischpolymeren, dadurch gekennzeichnet, daß das kristalline Mischpolymerisat
aus 75 bis 90% 4-Methyl-l-penten und 10 bis 25% eines 1-Olefins mit mindestens
5 Kohlenstoffatomen, das durch die Formel
CH2 — CH — CH2 — CH2 ■—■ CH2 — R
dargestellt ist, worin R Wasserstoff oder einen linearen oder verzweigten alicyclischen, aromatischen,
aliphatisch/aromatischen oder aliphatisch/ alicyclischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, abgeleitet
ist.
2. Gebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat außerdem eine
geringe Menge Divinylbenzol in die Kette eingebaut enthält.
3. Verfahren zur Herstellung der Gebilde gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Lösung eines Mischpolymerisates, das aus 75 bis 90% 4-Methyl-l-penten und 10 bis 25%
des 1-Olefins mit mindestens 5 Kohlenstoffatomen abgeleitet ist, in einem unpolaren Lösungsmittel
verformt und das Gebilde nach Entfernung des Lösungsmittels orientiert.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch von 75 bis 90%
4-Methyl-l-penten und 10 bis 25% des 1-Olefins mitmindestens 5 Kohlenstoffatomen undgegebenenfalls
geringen Mengen von Divinylbenzol, in einem unpolaren Lösungsmittel, wie Cyclohexan, löst
und diese Lösung in Gegenwart eines sogenannten Koordinationskatalysators Polymerisationsbedingungen
unterwirft, worauf die - so gewonnene Lösung direkt verformt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Polymerisationskatalysator aus
den geformten Gebilden vor oder nach ihrer Orientierung entfernt wird, indem man das
Gebilde mit einem selektiv wirkenden Lösungsmittel z. B. einem niederen Alkohol, wäscht.
© 309 598/310 5.
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