DE1149281B - Doppelriemchenstreckwerk fuer Spinnmaschinen - Google Patents

Doppelriemchenstreckwerk fuer Spinnmaschinen

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Publication number
DE1149281B
DE1149281B DET20437A DET0020437A DE1149281B DE 1149281 B DE1149281 B DE 1149281B DE T20437 A DET20437 A DE T20437A DE T0020437 A DET0020437 A DE T0020437A DE 1149281 B DE1149281 B DE 1149281B
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DE
Germany
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pressure plate
apron
spring
flat
guide pins
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Pending
Application number
DET20437A
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English (en)
Inventor
Ernst Toenniessen
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Individual
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Doppelr iemchenstreckwerk für Spinnmaschinen Die Zusatzpatentanmeldung T 18688 V1 aa/ 76 c bezieht sich auf ein Doppelriemchenstreckwerk für Spinnmaschinen, dessen Unterriemchen über eine in Durchlaufrichtung breite Stützplatte laufen und dessen Oberriemchen im Bereich dieser Stützplatte mit einer in ihrer Lage verstellbaren Andrückplatte belastet sind (Hauptpatent 1 112433), die gemäß der Zusatzpatentanmeldung T 18688 VII a i 76 c nur über die Breite eines Riemchens reicht, mit aufwärts ragenden Führungsstiften an zugeordneten Führungslöchern der Wendeschiene des Oberriemchens geführt und an ihr mit einer sehr leichten Belastungsfeder abgestützt ist. Letztere kann eine in einem mittleren Senkloch der Druckplatte zusammendrückbare Schraubenfeder aus sehr dünnen Drahtwindungen oder eine U-förmig gebogene, dünne Blattfeder sein, die mit dem unteren Schenkel in einer mittleren oberen Ausnehmung der Andrückplatte sitzt.
  • Die Erfindung ist auf eine weitere Ausbildung des Gegenstandes der Zusatzpatentanmeldung T 18688 VII/76c gerichtet. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß die nur in der Mitte der kleinen Andrückplatte wirkende Federbelastung leicht zu seitlichen Schwankungen (Kippen) der Andrückplatte Anlaß gibt. Überdies ist es bei den bisherigen Ausbildungen der Belastungsfeder schwierig, Wechselfedern zu verwenden, die eine den unterschiedlichen Garnstärken angepaßte, entsprechend feine Abstufung der Belastung ermöglichen.
  • Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten und kennzeichnet sich' dayJurch, daß die Belastungsfeder der Druckplatte aus einer über ihre Länge nach oben gewölbten, flachen Blattfeder besteht, die sich quer zur Durchlaufrichtung über die Länge der Andrückplatte erstreckt und mit an ihren Enden befindlichen Löchern oder Randeinschnitten auf den nach oben ragenden Führungsstiften der Druckplatte sitzt. Bei dieser Ausbildung der Belastungsfedern ist die Andrückplatte mit ihren beiden Enden an der Blattfeder abgestützt und hierdurch gegen seitliche Kippbewegungen besser gesichert. Außerdem benötigt die Andrückplatte an ihrer Oberfläche keine Ausnehmungen zum Anbringen der Feder. In dieser Ausführung lassen sich die Blattfedern auch leichter mit abgestufter Federungskraft in unterschiedlicher Blattstärke und/oder mit unterschiedlicher Krümmung als Wechselfedern für kleine Belastungsänderungen herstellen und kennzeichnen. Schließlich ist es von Vorteil, daß sich die Blattfedern im Bereich der geringen Verstellhöhe der Druckplatten bis zur flachen Anlage an der Oberfläche der Druckplatte durchbiegen können. In bevorzugter Ausführung weist die flache, dünne Blattfeder an einem Ende ein Loch, am anderen Ende einen Randeinschnitt auf, weil die Feder bei dieser Ausführung durch das Loch in ihrer Längsrichtung gegen seitliches Abgleiten von der Andrückplatte gesichert ist und der Randeinschnitt ein freies Längsverschieben der Feder auf der Druckplatte ermöglicht.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die verbesserte Federbelastung der Andrückplatte nach der vorliegenden Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Streckwerks, und zwar in einem Längsschnitt nach Linie 1-I von Fig. 2, Fig. 2 einen Teilquerschnitt nach Linie II-11 von Fig. 1 und Fig.3 in Einzeldarstellungen die schaubildlichen Ansichten einer Andrückplatte und ihrer Belastungsfeder.
  • Das Streckwerk weist ein Eingangswalzenpaar 1, 2 und ein Ausgangswalzenpaar 3, 4 auf, zwischen denen sich die Riemchenführung mit der Treibwalze 5 des Unterriemchens 7 und der Zwillingswalze 6 für das Oberriemchen 8 befindet. Die Riemchen befinden sich im Hauptverzugsfeld, das hinter dem von dem Eingangswalzenpaar 1, 2 und dem Riemchenwalzenpaar 5, 6 begrenzten Vorverzugsfeld liegt. Das Unterriemchen 7 läuft in bekannter Weise über eine Wendeschiene 9, die mit in einer in Durchlaufrichtung verhältnismäßig breiten Stützfläche 10 bis dicht an die Riemchentreibwalze 5 reicht. Die Oberriemchen 8 sind in bekannter Weise in einem mit Seitenführungen 11 versehenen Riemehenkäfig 12 aufgenommen, der zwischen zwei benachbarten Riemchen mit seinen U-förmigen Verlängerungen 12' an den Achshälsen der Oberriemchenzwiliingswalze 6 aufgehängt ist.
  • Im Bereich der nach hinten ragenden Stützfläche 10 der Wendeschiene 9 des Unterriemchens ist jedes Oberriemchen 8 an seinem unteren Trum mit einer Andruckplatte 14 belastet, die sich nur über die Breite eines einzigen Riemchens erstreckt und an beiden Enden mit oberen Führungsstiften 15 versehen ist, die in Löchern 16 im Oberriemchenkäfig geführt sind. Die Druckplatte 14 kann an ihrer Vorderkante wieder mit einem nach unten vorgezogenen Tastrand 17 versehen sein, der die Riemchen in eine Vertiefung 18 der Wendeschiene 9 des Unterriemchens drückt. Insoweit entspricht die beschriebene Vorrichtung der Ausführung nach der Zusatzpatentanmeldung T 18688 VII a/ 76 c.
  • Da die kurze Andruckplatte 14 in, der zum Unterbringen unter der Wendeschiene des Oberriemchenkäfigs 12 erforderlichen flachen Gestalt nur ein geringes Gewicht hat, das zur wirksamen Belastung des Oberriemchens nicht ausreicht, ist über den Andrückplatten eine Feder vorgesehen, die erfindungsgemäß eine sich quer zur Faserlaufrichtung über die Länge der Andruckplatte 14 erstreckende Blattfeder 19 ist. Die Blattfeder 19 ist leicht nach oben gewölbt und weist an einem Ende ein. Loch 20, am anderen Ende einen Randeinschnitt 21 auf, mit denen sie auf die Führungsstifte 15 der Andruckplatte aufgesteckt ist. Dabei legt das Loch 20 die Blattfeder 19 an dem einen Führungsstift fest, während der Randeinschnitt 21 in seiner Längsrichtung so viel Spiel hat, daß sich die Blattfeder 19 flach an die Oberfläche 22 der Druckplatte 14 anlegen kann.
  • Bei Gebrauch ist die Andruckplatte 14 gemäß Fig. 2 in Walzenachsrichtung mit beiden Enden an den Enden der Blattfeder 19 abgestützt, so daJ3 ein Kippen der Andruckplatte vermieden ist. Die kleine Belastungsfeder kann. in unterschiedlichen Blattstärken und mit unterschiedlichen Wölbungen hergestellt, leicht auszuwechseln und durch Farbgebung oder durch eine eingeprägte Zahl als Wechselfeder kenntlich gemacht sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Doppelriemchenstreckwerk, dessen Unterriemchen über eine in Durchlaufrichtung des Vorgarns breit ausgebildete Stützplatte laufen und dessen Oberriemchen im Bereich dieser Stützplatte je mit einer nur über die Breite eines Riemchens reichenden, mit aufwärts ragenden Führungsstiften an zugeordneten Führungslöchern der Riemchenwendeschiene bzw. des Riemchenkäfigs geführten und an ihr mit einer sehr leichten Belastungsfeder abgestützten, flachen Andruckplatte versehen sind, nach Patentanmeldung T 18688 VII a/ 76 c, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsfeder der Andruckplatte (14) eine über ihre Länge nach oben gewölbte, flache Blattfeder (19) ist, die sich quer zur Durchlaufrichtung über die Andruckplatte erstreckt und mit an ihren Enden befindlichen Löchern (20) oder Randeinschnitten (21) von den Führungsstiften (15) der Andruckplatte aufgenommen ist.
  2. 2. Doppelriemchenstreckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flache, dünne Blattfeder (19) an einem Ende mit einem Loch (20), am anderen Ende mit einem Randeinschnitt (21) auf die Führungsstifte (15) der Druckplatte aufgesteckt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1826126.
DET20437A 1961-07-14 1961-07-14 Doppelriemchenstreckwerk fuer Spinnmaschinen Pending DE1149281B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1826126U (de) * 1960-09-23 1961-02-02 Ernst Toenniessen Doppelriemchenstreckwerk fuer spinnmaschinen.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1826126U (de) * 1960-09-23 1961-02-02 Ernst Toenniessen Doppelriemchenstreckwerk fuer spinnmaschinen.

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