DE1147567B - Verfahren zum Gewinnen von insbesondere einkristallinem, halbleitendem Silicium - Google Patents
Verfahren zum Gewinnen von insbesondere einkristallinem, halbleitendem SiliciumInfo
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Description
Die Erfindung behandelt ein Verfahren zum Herstellen
von einkristallinem Silicium nach Art des im Hauptpatent behandelten Verfahrens. Hierbei wird
ein strömendes Reaktionsgasgemisch aus einer vorzugsweise gereinigten, halogenhaltigen Siliciumverbindung,
insbesondere einem Halogensilan und Wasserstoff, über einen im Reaktionsgefäß gehalterten erhitzten
Trägerkörper aus Silicium geleitet, das aus dem Reaktionsgasgemisch infolge thermischer bzw.
elektrothermischer Umsetzung frei werdende Silicium auf dem Träger abgeschieden und zum einkristallinen
Aufwachsen gebracht. Bei einem solchen Verfahren empfiehlt es sich, dem Reaktionsgasgemisch, bevor
es mit der heißen Oberfläche des Siliciumträgerkörpers in Reaktion tritt, eine das Reaktionsgleichgewicht
zuungunsten des frei werdenden und sich abscheidenden Siliciums verschiebende Halogenverbindung
in einem solchen Anteil zuzusetzen, daß die Temperatur, unterhalb der die Siliciumabscheidung
durch den Zusatz der Halogenverbindung vollkommen unterbunden ist, noch unterhalb der Abscheidetemperatur
der Oberfläche des Trägers bleibt, auf der das Silicium abgeschieden wird. Durch den
Zusatz kann nämlich die Menge des abgeschiedenen Siliciums in einfacher, leicht einstellbarer Weise für
das einkristalline Aufwachsen des Siliciums günstig dosiert werden, so daß das anfallende Silicium sich
in das Gitter des einkristallinen Trägers einordnet, der Trägerkörper also einkristallin wächst. Die Reinheit
des Siliciums ist jedoch durch diese Maßnahmen insbesondere dann noch nicht ausreichend gewährleistet
und sichergestellt, wenn die halogenhaltige Siliciumverbindung, die z. B. in Dampfform im Reaktionsgas
enthalten ist, nicht genügend von Borverbindungen gereinigt ist, so daß sich bei diesem
Vorgang auch noch Bor abscheiden kann.
Diese Borverunreinigung ist im Silicium besonders störend, weil das Bor durch ein nachfolgendes Zonenschmelzverfahren
nur sehr schwer aus dem Silicium entfernt werden kann. Auch macht die Reinigung der
für die Bildung des Reaktionsgases verwendeten Siliciumverbindung, insbesondere des hierfür gut geeigneten
Silicochloroforms von dem in dieser Verbindung enthaltenen Bor, das dort meistens in Form
von Borhalogeniden oder Halogenboranen vorliegt, große Schwierigkeiten, so daß die üblicherweise hierfür
zur Verfügung stehenden Siliciumverbindungen, insbesondere das Silicochloroform, oft noch einen
Boranteil von 10~2 bis 10~3 Atomprozent Bor/Si
haben.
Es besteht also ein großes Interesse daran, die erforderlichen Reinigungsmaßnahmen der Siliciumver-
von insbesondere einkristallinem,
halbleitendem Silicium
Zusatz zum Patent 1124 028
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dr. Erhard Sirtl, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
bindung, aus denen das Silicium auf dem Trägerkörper thermisch abgeschieden wird, dadurch zu
vereinfachen, daß die Voraussetzungen für die Verwendung von Siliciumverbindung mit verhältnismäßig
großem Borgehalt geschaffen werden, um trotzdem den Boranteil im niedergeschlagenen Silicium sehr
klein zu halten, insbesondere wesentlich geringer als den Anteil des Bors, bezogen auf die Siliciumverbindung
im Reaktionsgas.
Sehr eingehende experimentelle und theoretische Untersuchungen haben nun gezeigt, daß ähnlich wie
beim Silicium auch beim Bor das Gleichgewicht der Zersetzung der störenden Borverbindungen im Reaktionsgas durch den Zusatz von Halogenverbindungen,
insbesondere z. B. von Halogenwasserstoff, verschoben wird, und zwar bei entsprechend bemessenen
Anteilen der sonstigen Partner des Reaktionsvorganges, insbesondere des Wasserstoffanteils im Reaktionsgas,
derart, daß Bor unterhalb bestimmter Mindesttemperaturen nicht mehr abgeschieden wird,
selbst wenn es in verhältnismäßig großen Anteilen noch im Reaktionsgas enthalten ist. Es wurde ferner
festgestellt, daß diese Mindesttemperaturen für die Borabscheidung bei den für die Herstellung von
Siliciumhalbleitern geeigneten Molverhältnissen des Siliciums, Bors und Wasserstoffs im Reaktionsgas
gerade bei dem Zusatz erheblicher Mengen von Halogenverbindungen, ζ. B. von HCl, genügend hoch
über den entsprechenden Mindesttemperaturen für
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die Abscheidung des Siliciums gelegt werden können, wenn gemäß der Erfindung die Molverhältnisse im
Reaktionsgas in gewissen Grenzen gehalten werden und die Temperatur der Oberfläche des Siliciumträgers,
auf dem sich nur das Silicium des Reaktionsgases in möglichst großer Menge, andererseits
das Bor praktisch nicht abscheiden soll, so gewählt wird, daß sie unterhalb der Mindestabscheidetemperatur
des Bors, aber oberhalb der Mindestabscheidetemperatur des Siliciums liegt; insbesondere empfiehlt
es sich, den Anteil der zugesetzten Halogenverbindung im Reaktionsgasgemisch so groß zu machen,
daß diese Mindesttemperatur, bei der sich Bor aus dem borhaltigen Gasgemisch abscheiden kann, größer
ist als die Schmelztemperatur des Siliciums.
Die Ursache für das Auftreten der Mindestabscheidetemperatur des Bors bei der Zersetzung des
z. B. in Form von Borchlorid (BCl3) im Reaktionsgas
vorliegenden Bors liegt nach den bisher durchgeführten Untersuchungen darin, daß nach dem
Massenwirkungsgesetz einem bestimmten HCl-Gehalt bei vorgegebener Wasserstoffkonzentration ein ganz
bestimmter BCls-Gleichgewichtsdruck entspricht. Berechnet
man nach der Gleichung
BCl3 + V2H2^B + 3HCl
für eine definierte Abscheidungstemperatur die BCl3-Gleichgewichtsdrücke
bei verschiedenem HCl-Gehalt, so ersieht man aus dem folgenden Reihenbeispiel für
eine Reaktionstemperatur von z. B. 1400° K und einem Molverhältnis SiHCl3 : H2 = 1: 20, bei dem
der pH2-Wert^l gesetzt werden kann, die starke
Abhängigkeit dieser Werte vom HCl-Gehalt:
Boreinbau in Silicium nach der Gleichung BCl3 (gasförmig)
+ */« H2 ^: B (fest) + 3 HCl
P3HCl
für das Molverhältnis SiHCl3: H2 = 1:20
kann man setzen
kann man setzen
Gleichgewichtskonstante:
K„ = 2,5
Die Gleichgewichtskonzentration des HCl, die sich bei der Abscheidung des Siliciums aus einem SiHCl3-H2-Gemisch
einstellt, wurde experimentell zu etwa etwa Ph01 = 102 [at] ermittelt.
Für diese HCl-Konzentration errechnet sich
Pb013 zu 4,0 · ΙΟ"6 [at], das ist 4,0 · 10-* Molprozent BCl3.
Für pHCj = 3 · 10~2 [at] errechnet sich
Pbci» = 1.1 · 10~4 Μ* das ist 1.1' 10~2 Molprozent BCI3.
d. h., daß die Grenzkonzentration des Bortrichlorids, das ohne Borabscheidung im Gasgleichgewicht vorhanden
sein kann, bei Steigerung des HCl-Gehalts auf das Dreifache um mehr als eine Zehnerpotenz
verändert wird. Es wird also Bor im letzteren Fall erst abgeschieden, wenn der Anteil von BCl3 im
Setzungsvorgang des Borchlorids in den beiden folgenden Teilschritten:
BCl3 + H2 = Ba + 2 HCl (1)
BCl + V« H2 = B + HCl (2)
g 3
Chlorsilan 10~2 Molprozent übersteigt (normale Borkonzentration
im handelsüblichen SiHCl3 :10~3 bis
ΙΟ"4 Molprozent).
Es läßt sich somit für jeden Borgehalt im Reaktionsgasgemisch
bzw. im Chlorsilan eine HCl-Konzentration angeben, die eine Borabscheidung im Silicium verhindert, weil für diesen Fall die Gleichgewichtskonzentration
des Bortrichlorids größer ist als die über das Chlorsilan in den Reaktionsraum eingebrachte BCl3-Menge. Andererseits kann natürlich
auch bei gegebener HCl- und H2-Konzentration durch Veränderung der Abscheidungstemperatur die
Borabscheidung unterbunden werden.
Die Figur gibt die Zusammenhänge zwischen Borabscheidung, HCl-Gehalt und Temperatur der Si-Abscheidung
für ein Molverhältnis (MV) SiHaI4: H3
= 0,05 nach der angeführten Gleichung wieder. Die der Erfindung zugrunde Hegenden Untersuchungen
haben außerdem ergeben, daß bei nicht allzu hohem Wasserstoffüberschuß im Reaktionsgas bzw. größeren
Borhalogenidkonzentrationen von z.B. ^>0,l% im
Halogensilan die Subchloridbildung als Zwischenstufe eine wichtige Rolle spielt. So verläuft z. B. der Zer-Die
theoretischen und praktischen Untersuchungen haben gezeigt, daß bei der ersten Reaktion [Bildung
des Subchlorids BCl nach Formel (I)] bei steigender Temperatur die Subchloridbildung zunimmt, während
bei der zweiten Reaktion [Formel (2)] mit steigender Temperatur die Bildung des Bors aus dem Subchlorid
abnimmt. Das Reaktionsgleichgewicht verschiebt sich somit, wie die Untersuchungen gezeigt haben, bei genügend
hohen Temperaturen so stark zum Borsubchlorid, daß das Bor, das sich bei der thermischen
Zersetzung auf der Oberfläche des Trägers eventuell gebildet hat, mit dem Chlor des zugesetzten HCl
unter Freisetzen von Wasserstoff als Subchlorid von der Trägeroberfläche abgelöst wird; dazu muß aber
der Anteil der Halogenverbindung, z. B. des HCl, im Reaktionsgas genügend groß und der Wasserstoffanteil
im Reaktionsgas nicht zu groß gehalten werden. Aus diesen beiden Teilreaktionen, die mit dem
Steigen der Temperatur sich gegenläufig ändern, kann also bei entsprechender Wahl der Temperatur
auf der Oberfläche, auf der das Silicium niedergeschlagen wird, eine Abscheidung des Bors verhindert
werden, indem in dem Reaktionsgasgemisch ein ausreichend hoher Anteil einer Halogenverbin-
dung, insbesondere von HCl3 hergestellt wird. Diese
theoretischen Untersuchungen wurden durch die Praxis bestätigt; so konnte bei einem Anteil von etwa
0,1 °/o Molprozent Borchlorid (BCl3) im Silicochlorofonn
(SiHCl3) der Anteil des abgeschiedenen Bors im abgeschiedenen Silicium dadurch verändert werden,
daß der Halogen- bzw. Clorwasserstoffgehalt im Reaktionsgasgemisch
geändert wurde. In der Figur ist das Ergebnis dieser Untersuchungen dargestellt. Die
absolute Temperatur Γ der Oberfläche des Trägers, auf dem sich das Silicium zusammen mit dem Bor
aus dem genannten Reaktionsgasgemisch beim Vorbeistreichen niederschlägt, ist in der Waagerechten
aufgetragen. In der Ordinate ist der Koeffizient % aufgetragen, der das Verhältnis des im festen, niedergeschlagenen
Siliciumkörper enthaltenen Boranteils zu dem auf das Silicium bezogenen Boranteil im Reaktionsgasgemisch
angibt. Bei einem Koeffizienten gleich 0,6 beträgt also der Anteil des Bors im niedergeschlagenen
Silicium nur 60% des auf das Silicium bezogenen Anteils des Bors im Reaktionsgasgemisch.
In der Figur ist ferner das Molverhältnis
MV= JA. =0,05
zwischen der Siliciumverbindung (SiX4) zum Wasserstoffgasanteil
im Reaktionsgasgemisch angegeben, für das die in der Figur angegebenen Kurven errechnet
wurden. Als Parameter ist ferner an den Kurven der Molprozentanteil des HCl, bezogen auf die Siliciumverbindung
im Reaktionsgasgemisch, angegeben. Bei der Gesamtgleichung für den Reaktions- und Abscheidungsvorgang
des Bors auf dem Träger
BCl3
+ 3HCl
wird also, wie die Kurven zeigen, das Reaktionsgleichgewicht um so mehr zuungunsten der Borabscheidung
verschoben, je mehr HCl dem Reaktionsgasgemisch zugesetzt ist. Enthält das Gemisch
z.B. kein HCl, so wird schon bei einer Temperatur T1 gleich etwa 650° K der Koeffizient α = 1, d.h.
der Atomprozentanteil des Bors ist im abgeschiedenen Silicium ebenso groß wie der Atomprozentanteil
des Bors, bezogen auf das Silicium im Reaktionsgasgemisch. Enthält dagegen das Reaktionsgasgemisch
20 Molprozent HCl (bezogen auf die Siliciumverbindung im Gas), so wird bis zur Temperatur T01 = etwa
HOO0K praktisch kein Bor niedergeschlagen; erst bei noch höheren Temperaturen nimmt der Koeffizient
α des niedergeschlagenen Bors stark zu. Bei größeren Molprozentanteilen des HCl (40, 60 und
100 Molprozent) steigt die Temperatur, bei der die Abscheidung des Bors erst beginnt, auf entsprechend
höhere Mindesttemperaturen T02, T03, T04. Jeweils
erst nach Überschreiten dieser Mindesttemperaturen beginnt also erst die Abscheidung des Bors, wobei
diese Temperaturen (siehe z.B. T01) bis weit über
die Schmelztemperatur des Siliciums gesteigert werden können.
Die Abscheidung des Bors zusammen mit dem Silicium auf dem Träger wird nun außerdem noch
durch den Anteil des Wasserstoffs im Reaktionsgasgemisch, aus dem die Abscheidung erfolgt, mitbestimmt.
Denn wie die Betrachtung der Reaktions-Gesamtgleichung für den Abscheidungsvorgang des
Bors auf dem Träger zeigt, wird durch steigenden Wasserstoffgehalt das Gleichgewicht der Reaktion
zugunsten der Abscheidung des Bors verschoben und dadurch die für das Abscheiden des Bors notwendige
Mindesttemperatur T0 verringert. Hieraus ergibt sich, daß das obengenannte Molverhältnis MV zwischen
der Siliciumverbindung (SiX4) und dem Wasserstoff (H2) möglichst nicht unter den Wert von etwa
0,02 (X0Io) absinken soll. Dies ist besonders zu Beginn
des Verfahrens zu beachten, wenn kurz vor dem ersten Einströmen des Reaktionsgasgemisches das
Reaktionsgefäß mit Wasserstoff gefüllt ist, wie das z. B. der Fall ist, wenn der Siliciumträger kurz vor
Beginn der Abscheidung im Wasserstoffstrom ausgeglüht wurde, um ein sauberes einkristallines Aufwachsen
des Siliciums auf dem einkristallinen Träger zu gewährleisten. Günstig, d. h. also in Richtung auf
eine Verringerung des Borgehaltes im abgeschiedenen Silicium, wirkt sich die Tatsache aus, daß sich bei
der Zersetzung derSilicium-Halogen-Verbindung, die zur Abscheidung des Siliciums auf dem Träger führt,
im Gasgemisch z.B. ein Halogenwasserstoff gemäß der Reaktionsgleichung:
SiHCl3 + H2 = Si + 3 HCl
bildet; denn das auf diese Weise entstandene HCl wirkt der Abscheidung des Bors aus den oben dargelegten
Gründen entgegen. Doch ist hierbei zu beachten, daß diese Wirkung erst dann eintreten kann,
wenn die Umsetzung schon begonnen hat. Zuvor,
d. h. also unmittelbar zu Beginn des Verfahrens, wenn erstmalig das Gasgemisch in die Reaktionskammer mit dem hocherhitzten Träger eintritt, hat
sich noch kein oder nicht ausreichend HCl durch Zersetzen der Siliciumverbindung im Gasgemisch gebildet,
und demgemäß ist der Anteil des aus dem Gasgemisch auf den Träger sich abscheidenden Bors
noch groß. Dies kann so weit führen, daß der Boranteil im fertigen Siliciumstab allein dadurch unzulässig
hoch sein kann, daß nur zu Beginn des Verfahrens der volle Anteil des im Halogensilan enthaltenen
Bors abgeschieden wurde, so daß gegebenenfalls auch nach gleichmäßiger Verteilung über
den gesamten Querschnitt des Siliciumträgers der Boranteil noch zu hoch ist. Selbst wenn daher im
eingefahrenen Zustand des Verfahrens — also bei einer gewissen umsetzungsbedingten Halogenwasserstoff-Gleichgewichtskonzentration
— durch die Wahl des Gasgemisches dafür Sorge getragen ist, daß sich praktisch kern Bor mehr abscheidet, so kann trotzdem
der fertige Siliciumkörper unzureichend viel Bor enthalten, weil in der Anlaufperiode des Verfahrens
die Abscheidungsmenge des Bors zu hoch war. Bei der Durchführung des Verfahrens bedarf also der
Anlaufvorgang des Verfahrens noch besonderer Beachtung.
Gemäß der Erfindung wird deshalb bei einem Verfahren zur Abscheidung von Silicium od. dgl. auf
einem hocherhitzten Trägerkörper aus einem Gasgemisch, das neben der Siliciumverbindung, aus der
durch thermische Zersetzung das Silicium auf dem Trägerkörper abgeschieden wird, auch noch Wasserstoff
enthält, bei der Durchführung desAbscheidungsvorganges dem Gasgemisch eine Halogenwasserstoffverbindung,
insbesondere HCl, zugesetzt. Das kann zu Beginn des Verfahrens und gegebenenfalls auch
bei eingelaufenem Verfahren geschehen. Die Menge der zugesetzten Halogenwasserstoffverbindung soll so
groß gewählt werden, daß praktisch kein Bor mehr
mit dem Silicium niedergeschlagen wird. Die hierzu notwendige Menge ist also, wie die Figur zeigt, von
der Temperatur T der Oberfläche des Trägers abhängig, auf dem die Abscheidung erfolgt. Wird z. B.
bei einer Oberflächentemperatur T gleich etwa 1400° K gearbeitet, so empfiehlt es sich, wenigstens
zu Beginn des Verfahrens einen hohen Molprozentsatz HCl zuzusetzen, und zwar mindestens in der
Höhe des bei laufender Reaktion vorhandenen
Eine solche Begünstigung der Borabscheidtang tritt auch dann ein, wenn keine solche Ausglühung des
Siliciumträgers im Wasserstoff strom vor der Siliciumabscheidung vorgenommen wird, sondern das Reak-5
tionsgas zu Beginn des Verfahrens in konstanter, d.h. im Laufe des weiteren Verfahrens nicht geänderter
Zusammensetzung in das Reaktionsgefäß einströmt. Zu Beginn des Einströmens ist in diesem
Fall nämlich der Anteil des Halogenwasserstoffs im
empfiehlt es sich, gegebenenfalls bei entsprechend hohen Borgehalten im Chlorsilan dem Gasgemisch
auch im Dauerbetrieb des Verfahrens eine Halogenwasserstoffverbindung
zuzusetzen.
Wie schon in dem Hauptpatent dargelegt, wird durch den Zusatz einer Halogenwasserstoffverbindung
zum Reaktionsgasgemisch die Abscheidung des Siliciums aus diesem Gasgemisch ungünstig beein-
HCl-Gehalts. Wenn dann die Zersetzung der Silicium- io Reaktionsgas noch kleiner als nach Erreichen des
verbindung und die Bildung der Halogenwasserstoff- Gleichgewichtszustandes der Gaszusammensetzung
verbindung eingesetzt hat, kann die Menge des dem im Reaktionsgefäß, weil zu Beginn des Einströmens
Gasgemisch zugesetzten Halogenwasserstoffs ver- noch kein bei der Abscheidung des Siliciums gebilderingert
werden, weil bei der Zersetzung des Siliciums ter Halogenwasserstoff im Reaktionsgefäß vorhanden
sich eine weitere Halogenwasserstoffverbindung bildet, 15 ist. Erst nach einer gewissen Zeitspanne, während
die der Borabscheidung entgegenwirkt. Jedoch der der Gehalt des Halogenwasserstoffs im Reaktionsgefäß infolge der beginnenden Si-Abscheidung zunimmt,
erreicht dieser Gehalt seinen vollen Wert, den er im weiteren Verlauf des Verfahrens beibehält, so-20
lange die Maßnahmen zur Durchführung des Verfahrens nicht geändert werden. Aus diesem Grunde
empfiehlt es sich, zu Beginn des Verfahrens Maßnahmen vorzunehmen, die die während der genannten
Zeitspanne abgeschiedene Bormenge klein halten, flußt, denn mit steigendem Anteil der Halogen- 25 Insbesondere empfiehlt es sich, diese Maßnahmen so
wasserstoffverbindung im Gasgemisch nimmt die durchzuführen, daß zu Beginn des Verfahrens die
Menge des aus dem Gemisch ausgeschiedenen SiIi- Temperatur der Oberfläche des Trägers, die Wasserciums
ab. Gemäß der Erfindung ist daher die Menge Stoffkonzentration bzw. die Halogenwasserstoffkondes
laufend zugesetzten Halogenwasserstoffs dadurch zentration im Reaktionsgefäß zu Beginn des Verfahauch
nach oben begrenzt, da die gewählte Abschei- 30 rens während der genannten Zeitspanne aufeinander
dungstemperatur auf der Oberfläche des Trägers, auf so abgestimmt werden, daß auch in dieser Zeitspanne
dem sich das Silicium abscheiden soll, noch genügend im wesentlichen kein Bor abgeschieden wird. Vorhoch
über der Mindestabscheidungstemperatur des zugsweise wird das Molverhältnis des Halogensilane
Siliciums liegen soll. Insbesondere soll dieLagedieser zum Wasserstoff im Reaktionsgefäß zeitlich schnell
Mindestabscheidungstemperatur in bezug auf die 35 auf den für den Dauerzustand des Verfahrens ge-Oberflächentemperatur
des Trägers so gewählt wer- wünschten Wert gebracht. Wird bis dahin eine hohe den, daß nach der theoretisch möglichen Ausbeute- Reduktionswirkung auf das Borhalogenid infolge
kurve mindestens etwa 50 % des dem Reaktionsgefäß eines hohen Wasserstoff anteils im Reaktionsgefäß
in Form von zersetzungsfähiger Siliciumverbindung ausgeübt, so wird diese zur Abscheidung von Bor
zugeführten Siliciums auf dem Träger abgeschieden 40 führende Wirkung gemäß der Erfindung durch einen
werden (aSi mindestens = 0,5). besonders hohen Anteil des Halogenwasserstoffs im
Wie schon oben gesagt, spielt auch der Wasser- anfangs einströmenden Reaktionsgas abgefangen,
stoff im Gasgemisch eine wesentliche Rolle, indem Dieser hohe Anteil des Halogenwasserstoffs im einer
bei steigendem Anteil im Gasgemisch das Ab- strömenden Gas kann dann später, wenn der hohe
scheiden des Bors und des Siliciums begünstigt. Dies 45 Wasserstoffanteil entsprechend abgesunken ist, auch
ist besonders dann von Bedeutung, wenn es sich bei verringert werden. Häufig empfiehlt es sich aber
dem Abscheidungsverfahren um die Erzielung eines auch, z.B. nach dem Ausglühen des Trägers im
einkristallinen Wachstums handelt. Soll nämlich das Wasserstoffstrom, das Reaktionsgefäß vor der Eia-Silicium
einkristallin auf einem einkristallinen SiIi- Schleusung von Halogensilan mit einem Wasserstoffciumträger
aufwachsen, so ist es vielfach erwünscht, 50 strom durchzuspülen, dem Halogenwasserstoffe, vorvor
Beginn der Abscheidung die Oberfläche des ein- zugsweise von mindestens 1 bis zu etwa 10 Molkristallinen Siliciumträgers durch Ausglühen in einem prozent, beigegeben sind. Erst nach dem Spülen der
Wasserstoffgasstrom auch von Spuren anhaftenden Apparatur mit diesem Gemisch leitet man dann das
Sauerstoffs zu befreien. Zu diesem Zweck verfährt Reaktionsgasgemisch in das Reaktionsgefäß ein, woman
in der Weise, daß der in das Reaktionsgefäß 55 bei dieses Reaktionsgasgemisch dann ebenfalls noch
eingebaute einkristalline Siliciumträger, bevor das Re- einen Halogenwasserstoffgehalt derselben Größe beaktionsgasgemisch
in den Reaktionsraum eingelassen sitzen kann, der im Laufe des weiteren Verfahrens
wird, durch einen ihn durchfließenden Strom hoch noch weiter verringert werden kann,
erhitzt wird, während gleichzeitig durch den Reak- Ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens besteht
erhitzt wird, während gleichzeitig durch den Reak- Ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens besteht
tionsraum ein Wasserstoffgasstrom hindurchgeleitet 60 darin, daß, wenn auf diese Weise die Borabscheidung
wird. Würde man nun ohne besondere Maßnahmen während der Abscheidung des Siliciums praktisch
sofort nach Beendigung der Wasserstoffglühung des unterbunden ist, auch die Abscheidung anderer, eine
einkristiallinen Siliciumträgers das Reaktionsgasge- Störstellenleitung bewirkender Stoffe, verhindert wird,
misch in den Reaktionsraum einleiten, so würde zu Insbesondere liegen die Mindestabscheidetemperatu-Beginn
des Abscheidungsverfahrens die Wasserstoff- 65 ren der als Akzeptoren im Silicium wirksamen Stoffe,
konzentration im Verhältnis zur Chlorsilankonzen- z. B. des Aluminiums, wesentlich über den Mindesttration
besonders hoch und damit auch die Bor- abscheidetemperaturen des Bors, so daß auch diese
abscheidung besonders begünstigt sein. als Akzeptoren wirksamen Verunreinigungen nicht im
Silicium abgeschieden werden, wenn die Borabscheidung gemäß der Erfindung unterbunden ist. Auch
hier kann der als Akzeptor wirksame Stoff in Form von dampf- oder gasförmigen Verbindungen bis zu
einem atomaren Verhältnis von etwa 0,2, insbesondere von etwa 0,1 Atomprozent oder darunter im Reaktionsgas
enthalten sein. Die Siliciumverbindungen des Reaktionsgasgemisches brauchen also von den Verbindungen
dieser Störstoffe nicht durch eine besonders kostspielige Reinigung praktisch völlig befreit zu sein,
trotzdem scheiden sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Störstoffe praktisch nicht mit dem
Silicium ab.
Claims (5)
1. Verfahren zum Gewinnen von kompaktem Silicium, bei dem ein Reaktionsgas, das eine mit
gereinigtem Wasserstoff vermischte halogenhaltige Siliciumverbindung, insbesondere ein
Halogensilan und eine Halogenwasserstoffverbindung enthält, über einen erhitzten Trägerkörper
aus Silicium strömt, wobei aus dem Reaktionsgas infolge thermischer bzw. elektrothermischer Zersetzung
frei werdendes Silicium auf dem Träger abgeschieden und zum Aufwachsen gebracht wird, vorzugsweise nach Patent 1124 028, da
durch gekennzeichnet, daß dem Reaktionsgas, das Silicium in Form einer dampf- oder gasförmigen
halogenhaltigen Verbindung und Wasserstoff in einem molaren Verhältnis von Si: H von mindestens
etwa 2% und Bor in Form von dampf oder gasförmigen Borverbindungen in einem maximalen atomaren Verhältnis B: Si von etwa
0,1 Atomprozent enthält, die das Reaktionsgleichgewicht zuungunsten des frei werdenden und sich
abscheidenden Siliciums verschiebende Halogenwasserstoffverbindung in einem solchen Anteil zugesetzt
wird, daß die gewählte Abscheidetemperatur Γ unterhalb der Mindestabscheidetemperatur
des Bors liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Reaktionsgasgemisch die
Halogenwasserstoffverbindung zugesetzt wird, bevor es zur Reaktion an der erhitzten Oberfläche
des Trägers gelangt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halogenwasserstoffverbindung
dem Reaktionsgas zunächst in einem hohen Verhältnis zu der im Reaktionsgas enthaltenen
Siliciumverbindung zugesetzt wird und im Laufe des Verfahrens insbesondere nach Einstellung
der durch die Umsetzung bedingten Halogenwasserstoff-Gleichgewichtskonzentration
das Verhältnis der dem Reaktionsgasgemisch zugesetzten Halogenwasserstoffverbindung zur Siliciumverbindung
verringert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgefäß,
bevor ein die Siliciumverbindung enthaltendes Reaktionsgas in das Gefäß eingeleitet wird, von
einem aus einer Halogenwasserstoffverbindung und Wasserstoff bestehendes Gas durchspült wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgefäß
zunächst mit reinem Wasserstoff durchströmt wird, wobei derSiliciumträgerkörper, auf dem das
Silicium einkristallin abgeschieden werden soll, hoch erhitzt wird, daß darauf in das Reaktionsgefäß zunächst ein von einer Siliciumverbindung
freies, aber eine Halogenwasserstoffverbindung enthaltendes Gas und danach erst das die Siliciumverbindung
enthaltende Reaktionsgasgemisch eingeleitet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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