DE2656504B2 - Verfahren zum Herstellen von AlkalimetaUhalogenid-Einkristallen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von AlkalimetaUhalogenid-EinkristallenInfo
- Publication number
- DE2656504B2 DE2656504B2 DE2656504A DE2656504A DE2656504B2 DE 2656504 B2 DE2656504 B2 DE 2656504B2 DE 2656504 A DE2656504 A DE 2656504A DE 2656504 A DE2656504 A DE 2656504A DE 2656504 B2 DE2656504 B2 DE 2656504B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- alkali metal
- single crystal
- rap
- gas
- pyrolysis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C30—CRYSTAL GROWTH
- C30B—SINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
- C30B11/00—Single-crystal growth by normal freezing or freezing under temperature gradient, e.g. Bridgman-Stockbarger method
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C30—CRYSTAL GROWTH
- C30B—SINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
- C30B15/00—Single-crystal growth by pulling from a melt, e.g. Czochralski method
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C30—CRYSTAL GROWTH
- C30B—SINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
- C30B29/00—Single crystals or homogeneous polycrystalline material with defined structure characterised by the material or by their shape
- C30B29/10—Inorganic compounds or compositions
- C30B29/12—Halides
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
- Lasers (AREA)
- Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen hochreiner Alkalimetallhalogenid-Einkristalle mit
Laserqualität, bei dem das Alkalimetallhalogenid in einem Ofen geschmolzen und dann der Einkristall aus
der Schmelze gezogen und der Ofen vor und während des Ziehens mit einem Halogengas durchspült wird.
Metallhalogenid-Kristalle werden in großem Umfang als Fenster für Hochleistungs-Laser und andere
optische Zwecke benutzt. Ihre Verwendung auf dem Lasergebiet ist durch strenge Anforderungen an die
Anionen-Reinheit beschränkt. Die Schwingungstypen von Anionen liegen im Infrarotbereich und ergeben oft
hohe Absorptionsquerschnitte, so daß Verunreinigungen von sehr viel weniger als 1 ppm erforderlich sind, w)
um im Kristall Absorptionskoeffizienten zu erreichen, die unter 0,001 cm-' liegen (siehe C. J. Du t hler in
Journal of Appl. Phys., 45,2668,1974).
Zu den fremden Anionen, die sich in Alkalimetallhalogeniden finden, gehören OH--Ionen. Diese Anionen t>5
bilden spezielle Probleme, weil ihre Quelle, nämlich H2O, allgegenwärtig ist. Die Schwingung des Hydroxid-Anions
liegt im Bereich von 2 bis 4 μιη, während die
Schwingung des Sauerstoff-Ions im Bereich von 9 bis
10 μιη liegt. Ein OH- Dipol auf einem Gitterplatz
koppelt mit dem Dipol, der von einer Verunreinigung in Form eines zweiwertigen Metallions und einer Metallion-Leersielle
gebildet wird (siehe T. G. S toe be: »Influence of OH--Ions on Infrared Absorption and
Ionic Conductivity in Lithium Fluoride Crystals« in J. Phys. Chem. Solids, 28,1375,1967).
Bekannte Verfahren zur Kristallzüchtung waren hinsichtlich einer Verminderung der OH--Kon2entrationen
in den fertigen Kristallen wirksam.
Die Wirkung von OH--Ionen auf die Absorptionseigenschaften von Alkalimetallhalogenid-Einkrinallen
ist seit langem bekannt, und es wurden zur Lösung dieses Problems erhebliche Mittel eingesetzt. Die
Ergebnisse einer Studie, deren Zweck es war, OH--Ionen aus Alkalimetallhalogeniden zu entfernen, die als
Ausgangsmaterial für die Erzeugung von Einkristallen bestimmt waren, sind in der GB-PS 11 37 582 beschrieben.
Bei dem aus der GB-PS 11 37 582 bekannten Verfahren werden die Anionen einer von einem
Halogenid verschiedenen, als Ausgangsmaterial verwendeten Alkalinietallverbindung durch ein Halogen
ersetzt. Zu diesem Zweck werden gasförmige Kohlenstoff- oder Schwefelhalogenide oder gasförmige Thionyl-
oder Carbonylhalogenide in Mischung mit einem neutralen Gas in eine Schmelze des Ausgangsmaterials
bei einer Temperatur, die 1250°C nicht überschreitet,
während einer Zeit von 5 bis 10 Minuten eingeleitet. Dann wird die Gasmischung entfernt, das das gereinigte
Halogenid enthaltende Gefäß verschlossen und abkühlen gelassen. Es wird angegeben, daß durch dieses
Verfahren Alkalimetallhalogenide gewonnen werden, die keine meßbare Infrarot- oder Ultraviolett-Absorption
aufweisen. Es wird jedoch nicht erläutert, wie letztlich Einkristall-Halogenide erzeugt werden können,
deren körperliche und optische Eigenschaften sie für die Anwendung bei Lasern im Bereich von 2 bis 6 μιη und
10,6 μιη geeignet machen, in denen OH--Ionenkonzentrationen
in einem Molverhältnis von weniger als 10-b erforderlich sind.
Das bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß der dabei angewandte Reinigungsprozeß zu einem hochreinen
Ausgangsmaterial für die Kristallzüchtung führt, jedoch Schritte enthält, die aufgrund ihrer Eigenart eine
Rehydrolisierung des gereinigten Materials begünstigen. So wird H2O von den Wänden des Gefäßes
freigesetzt, während das Gefäß verschlossen wird, wenn kein Halogen vorhanden ist, um die Feuchtigkeit zu
binden. Es wird daher angenommen, daß auf diese Weise gereinigte Metallhalogenide einen Molanteil von
nur geringfügig weniger als ΙΟ-5 OH- aufweisen, also
eine Menge, die um etwa den Faktor 10 größer ist als diejenige, die in einem für Laseranwendungen geeigneten
Kristall aus einem Alkalimetallhalogenid vorliegen dürfen.
Ein ähnliches Verfahren zur Materialreinigung ist auch in der GB-PS 1123 991 offenbart. Die GB-PS
11 23 991 behandelt ein Verfahren zur Herstellung von
Alkalimetallhalogeniden aus Alkalimetallsulfaten, -sulfiden, -nitriden, -hydriden und -carbonaten durch
Halogenieren dieser Verbindungen, die entweder mit Schwefel oder mit Kohlenstoff in Pulverform gemischt
sind und bis über ihre Schmelzpunkte erwärmt werden. Bei den beschriebenen Beispielen dieses bekannten
Verfahrens wird entweder gasförmiges Chlor oder gasförmiges Brom in die Schmelze der Ausgangsmaterialien
geleitet, um einen Anionen-Austausch zu
bewirken. Das resultierende Produkt enthielt am Ende des Verfahrens auf seiner Oberfläche Spuren von nicht
umgesetztem Kohlenstoff oder Schwefel. Weiterhin enthält auch diese Druckschrift keine Lehren, wie eine
erneute Verunreinigung des gereinigten Materials während der folgenden Behandlung zur Vorbereitung
auf den üblichen Kristallziehprozeß vermieden werden kann.
Aus dem Buch von K.-Th. W i 1 k e, Kristallzüchtung (1973), Seiten 506 und 602, ist es auch bekannt, das
Alkalimetallhalogenid im schmelzflüssigen Zustand mit HCl- oder Cl2-GaS vorzubehandeln sowie auch während
des Ziehens und einer möglichen anschließenden Reinigung durch Zonenschmelzen die Spülung mit dem
Halogengas fortzusetzen. Auf diese Weise wurden vor allem KCl-Kristalle hergestellt. Die auf diese Weise
erzielbaren Ergebnisse sind jedoch nicht befriedigend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art so zu
verbessern, daß ohne zusätzlichen Aufwand reinere Einkristalle gezüchtet werden können als bisher.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei der Herstellung eines Einkristalls aus
einem Alkalimetallchlorid eine Ofentemperatur im Bereich von etwa 500 bis 800° C und als Halogengas
CCU und/oder COCb, vorzugsweise CCU, in einem Trägergas aus He und/oder CO2, bei der Herstellung
eines Einkristalls aus einem AlkalimetalSbromid eine Ofentemperatur im Bereich von etwa 700 bis 900°C und
als Halogengas CH2Br2, CHjBr und/oder CFiBr in He
als Trägergas und bei der Herstellung eines Einkristalls aus einem Alkalimetalliodid eine Ofentemperatur im
Bereich von etwa 450 bis 650°C und als Halogengas ^C4H9I, C6H5I, CFjI, CH2CHI und/oder I2 in He als
Trägergas verwendet wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können im Handel erhältliche Alkalimetallhalogenide verwendet
und sowohl zur Reinigung als auch zur anschließenden Umwandlung von der polykristallinen Form in einen
Einkristall in den Tiegel einer Kristallziehvorrichtung gegeben werden. Die Reinigung des Tiegels, und des
Ausgangsmaterials von allen anionischen und kationischen Verunreinigungen erfolgt durch naszierendes
Halogen bei erhöhten Temperaturen. Nach einer gewissen Reinigungszeit wird das Kristallwachstum
ohne Unterbrechung des Reinigungsvorganges ausgehend von dem gereinigten Material eingeleitet. Das
Kristallwachstum und die anschließende Abkühlung auf Raumtemperaturen erfolgt vollständig in Gegenwart
des ständig erneuerten naszierenden Halogens als Reinigungsmittel.
Nach dem Einleiten des Verfahrens gibt es keine Zwischenschritte, während denen das Ausgangsmaterial
Verunreinigungsquellen ausgesetzt wäre. Die nach dem erfindungsgemäßenVerfahren hergestellten Alkalimetallhalogenid-Einkristalle
weisen deutlich verbesserte Struktur- und optische Eigenschaften gegenüber nach bekannten Verfahren hergestellten Einkristallen auf.
Bei der Suche nach Alkalimetallhalogenid-Kristallen,
die für Laserzwecke im Bereich der Wellenlängen von 2 bis 6 μηι und 10,6 μίτι geeignet sind, wurde eine
Beziehung zwischen der Reinheit der Kristalle und ihrer Brauchbarkeit festgestellt. Allgemein schien es, daß die
Lösung des Problems in dem Bestreben liegen müßte, große Einkristalle aus Ausgangsstoffen zu ziehen, die so
rein wie möglich sind, und diese Reinheit durch die Behandlung im Vakuum oder einer neutralen Atmosphäre
aufrechtzuerhalten.
Im Gegensatz dazu wurde festgestellt, daß hochreine Einkristalle aus Alkalimetallhalogeniden erhalten werden
können, wenn das Kristallziehen in einer reaktiven Atmosphäre stattfindet. Dabei bestehen keine Beschränkungen,
die mit der Erzeugung von UX(g) zusammenhängen, wenn der RAP-Index so klein wie
möglich gehalten wird (RAP = Reactive Atmospheric Processing). Die Bedeutung eines niedrigen RAP-Index
wird aus der folgenden Diskussion deutlich.
Die heterogene Reaktion (Hydrolyse) beim Kristallwachstum ist
X-(c) + HOH(g) =^= OH-(c) + HX (g), (I)
wobei X" ein Halogen, (c1) die kondensierte Phase
(Kristall und/oder Schmelze) und (g) die Gasphase bedeuten. Das Verhältnis der Konzentrationen (e)
zu den Quellen in (g) ist
= K
P(H2O)
P(HX)
wobei K, die Gleichgewichtskonstante der Gl. (2) durch das Kristallwachstum eines Materials im Schmelzpunkt
gegeben ist. Um einen niedrigen Wert Czu erhalten, ist die Effektivitätszahl eines RAP-Verfahrens gleich dem
Kehrwert des RAP-Index P(H2O)/P(HX).
Gemäß Gl. (2) ist ein kongruentes Wachstum, bei dem (g) auf der Verwendung eines Vakuums oder eines
neutralen Gases beruht, durch einen kleinen RAP-Index charakterisiert, also durch einen hohen Wert. Die
Verwendung von HX in (g) ist eine Verbesserung, jedoch ist der RAP-Index durch H2O-Quellen begrenzt,
nämlich den Taupunkt des Gases, den Feuchtigkeitsgehalt der Ladung und der abgegebenen Gase, die
Korrosionswirkung von HX auf Oxidoberflächen usw. Solche Verfahren richten sich auf die Beeinflussung von
(g). Andere Verfahren richten ihre Aufmerksamkeit nur auf (c), beispielsweise das Binden von O~2 in einer
CaF2-Schmelze durch PbF2 (D. C. S t ο c k b a r g e r in J.
Opt. Soc. Am., 39,731,1949):
O"2(
2F'
Überschüsse an PbF2 und PbO destillieren ab.
Rückständige Mengen des zur Bindung benutzten Mittels drosseln die Wachstumsgeschwindigkeit. Die
Wirksamkeit des Bindungsvorganges ist wegen
von dem RAP-Index abhängig. Ist der RAP-Index hoch, so zeigen die Gl. (1), (3) und (4), daß die Wirkung letztlich
in der Hydrolyse von PbF2 in der CaF2-Schmelze durch
ν, H2O(^)liegt.
Ein wirksames RAP-Verfahren ermöglicht beide Wege zum Binden von OH-(c) und H2O(g-j mit
Geschwindigkeiten, die größer sind als die Geschwindigkeit der Bildung durch die Quellen. Demgemäß ist Gl.
w) (1) als die Summe zweier solcher Reaktionen dargestellt.
Beispielsweise ergibt sich das Äquivalent von RAP mit X2(g), COX2fe)und CX4(Wwie folgt:
b5 (U) X-(f) + HX(g) + (V2)O, =*= OH -(C) + X2(g)
(b) X2(R) + H2O(K) — 2HX(K) + (V2)O2(K)
(b) X2(R) + H2O(K) — 2HX(K) + (V2)O2(K)
(a) X-(c) + HX (g) + C
(b) COX2 (g) + H2O(S)
S)^=OH-(C) + COX2 (g)
2HX(g) + CO2(g)
HX(g) + (V2)CO2(S)
(b) (V2)CX4(S) + H2O(S) —2HX(s) + (V2)CO2(S) .
(7)
Es sei bemerkt, daß (b) jedes Reaktionspaares den RAF-Index drosselt, weil auf Kosten eines Mols H2O
zwei Mol HX gebildet werden. RAP mit X2 nach Gl. (5b)
ist am wirkungsvollsten nur für X2 = F2. Für X2 = Cl2
beginnt RAP bei Temperaturen über 700° C effektiv zu werden, wenn das Chlor stärker oxidieren wird als
Sauerstoff. Für X2= Br2 findet diese Überschneidung bei
einer Temperatur statt, die weit über dem Schmelzpunkt der Metallbromide liegt. Für X2=Ii ist die Reaktion
sogar noch weiter nach links verschoben.
Tabelle 1 gibt einen Vergleich für die drei RAP-Verfahren für Chlor wieder. Der thermodynamische
Wert des RAP-Index ist für den Fall berechnet, in dem die Quelle bei 0,1 atm (0,101325 bar) liegt, während
der Anfangswert von P(H2O) 10"4atm
(1,01325 χ 10-4bar) beträgt. Die Gleichgewichtskonstanten
als Funktion der Temperatur wurden der Arbeit »Thermodynamic Properties of 65 Elements — Their
Oxides, Halides, Carbides and Nitrides« von C. E. Wicks und F. E. Block, Bull. 605 des Bureau of
Mindes, U.S. Government Printing Office, 1963, entnommen. Es ist ersichtlich, daß von den drei Stoffen
Cl2 das schwächste RAP-Agens ist. Beim Ziehen von KCl (Fp.= 1049 K), ist der RAP-Index von Cl2 etwa
demjenigen von HCl gleich, mit einem Taupunkt (-6O0C), der bedeutend über dem Kochpunkt (-850C)
liegt.
Die Verwendung von CX4 ist der Verwendung von COX2 wegen der Giftigkeit und der einfacheren
Handhabung vorzuziehen. CX4 erleidet jedoch eine pyrolythische Zersetzung und ergibt naszierendes X (A.
H. S e h ο η und M. S ζ w a r c, Proc. Roy. Soc. A209,110,
1951), gemäß
CX4
Hieraus ergibt sich die Möglichkeit einer Kettenreaktion, nämlich
(a) CX3 + CX4 ->
C2X6 + X
(b) X + CX4 -* X2 + CX3 .
Abschlußreaktionen ergeben mehr C2X6 und X2, nämlich
(a) CX3 + CX3 — C2X6
(b) X + X --> X2 .
(10)
Der Vorteil, daß X vorliegt, liegt in der Elektronenübertragungsreaktion
X + OH"
Χ" + OH,
günstig ist (siehe »Bond Energies, Ionization Potentials and Electron Affinities« von V. 1. V e d e η e y e v, L V.
Gurvich, N. N. Kondratyev, V. A. Medvedev und Y. L. F r a η k e ν i c h in St. Martins Press, 1966): Für
X = F 18OkJ, für X = Cl -201 kj, für X = Br -175k] undfürX = I -151 kj. Das OH -^braucht nicht aus der
Grenzfläche (g)—(c) auszudiffundieren, da eine Resonanz-Übertragung
zwischen X~(c) und X an der Grenzfläche X(c)\n die Nähe von OH-^bringt.
Die resultierende Reaktion der obigen Pyrolyse ist
Die resultierende Reaktion der obigen Pyrolyse ist
CX4 -» (V2)C2X6 + (V2)X2.
(12)
Unglücklicherweise gibt es bei der Pyrolyse einen weiteren, konkurrierenden Weg, nämlich
in der der freie Energieaustausch (Einheit kJ/Mol) für
eine Vorwärtsverschiehung in der Gasphase für alle X CX,
C + 2X2
(13)
Aus der vorstehenden Diskussion geht hervor, daß der letztgenannte Weg unerwünscht ist, ausgenommen
für X = F, in welchem Fall die Verschiebung nach rechts selbst bei 2000 K noch vernachlässigbar ist. Wird mit /
die Wahrscheinlichkeit des Weges nach Gl. (13) und mit
1 —/die Wahrscheinlichkeit der Gl. (12) bezeichnet, so
CX4 - / C + (1 - /)/2C2X6 + (3/ + D/2X, .
(14)
Der Temperaturbereich, in dem die Zersetzung von CX4 hoch und der Wert von f klein ist, ist beim
RAP-Ziehen von Kristallen aus dem entsprechenden Metallhalogenid anwendbar.
Bei dem oben erläuterten Reinigungsmechanismus liegt der Schlüssel für ein wirksames Reinigungsverfahren
und das anschließende Wachsen eines Einkristalls in der Aufrechterhaltung eines kleinen Wertes von /
während der Pyrolyse einer eine Halogenquelle bildenden Verbindung.
Da die Pyrolyse eines Tetrahalogenkohlenstoffes CX4 in einem neutralen Gas, wie beispielsweise Helium, mit
zwei konkurrierenden Reaktionen stattfindet, wie es die Gl. (12) bis (14) zeigen, sind nicht alle CX4-Verbindungen
effektive RAP-Agenzien.
CBr4 hat sich als unzureichendes RAP-Agens für das Züchten von KBr (Fp. = 73O0C) erwiesen, weil bei
Temperaturen von über 7000C /=1. Dagegen ist CCl4
zum Züchten von KCl (Fp. = 776° C) geeignet, weil zwischen 700 und 900° C der Weg /=0 viermal so
wahrscheinlich ist wie der Weg /=1. Ein Vergleich zwischen CBr4 und CCU als RAP-Agenzien ist in Tabelle
2 dargestellt. Den Werten von / in Tabelle 2 ist zu entnehmen, daß ein RAP-Kristallwachstum mit CBr4 bei
Arbeitstemperaturen unter 6000C möglich ist. Daher ist CBr4 nicht zum Züchten von KBr-Kristallen aus der
Schmelze geeignet, weil die Pyrolyse beim Schmelzpunkt (7300C) von Gl. (13) beherrscht wird. Dagegen ist
eine RAP-Kristallzüchtung mit CCl4 bis 9000C möglich
und daher für das kongruente Ziehen von Metallchloriden allgemein verwendbar. Beim Schmelzpunkt von
KCl (776° C) ist der durch Gl. (12) gegebene Reaktionsweg, der die Bildung von X einschließt,
gegenüber dem Weg nach Gl. (13) vierfach begünstigt.
Der Fall Z=OJnGl. (14) ergibt
Der Fall Z=OJnGl. (14) ergibt
CX4 -> CX3 + AX (15)
und zeigt explizite die Bildung der naszierenden Form
des Halogens. Die Abklingkonstante k in Gl. (15) ist gegeben durch
k = rcxp(-D/RT),
(16)
worin ν die Frequenz der C-X-Bindung und D die Dissociationsenergie bedeuten (siehe A. H. S e h ο η und
M.Szwarc, in Proc. Roy. Soc. A209,110,1951). Für ein
Kristallwachstum muß der Wert von k beim Schmelzpunkt des in Frage stehenden Metallhalogenids
zwischen 0 und +1 liegen. Bei k=0 wird kein naszierendes Halogen gebildet. Ist k größer als oder
wenigstens gleich 1, so wird das in den Reduzierapparat eintretende Gas schnell pyrolysiert, und es geht die
naszierende Form wegen
χ + χ ■-->
(17)
schnell verloren. Es kann gezeigt werden (siehe Tabelle 1), daß die molekulare Form des Halogens, ausgenommen
im Fall X2 = F2, als RAP-Agens für das Züchten von
Alkalimetallhalogenid-Kristallen ungeeignet ist.
Die Temperaturabhängigkeit von k, das die Bildung
von naszierendem Halogen beschreibt, erklärt, weshalb CBr4 als Br-Quelle ungeeignet ist. Beim Schmelzpunkt
von KBr, nämlich bei Γ=1003 K, folgt aus Gl. (16) für die Bedingung, daß k kleiner sein muß als 1, daß D
größer sein muß als RTlnv oder größer als 255 kj, da
v= 1,8 χ 1013S-'
JO
Diese Beschränkung bildet auch die Basis zur Erklärung der Tatsache, daß die Anwendung von CHBr3 zur
RAP-Züchtung von KBr ungeeignet ist. Die Werte von Dbeim Schmelzpunkt von KBr für CBr4 und CHBr3 sind
205 bzw. 235 kj.
Infolgedessen wurden andere Derivate CY„X4-;i mit
/7=1, 2 oder 3, betrachtet. Wenn Y ein atomischer Substituent ist, der covalent stärker gebunden ist als X,
wie beispielsweise H oder ein anderes Halogen, ergeben die beiden Parameter, Y und n, eine zunehmende
Erhöhung der Dissociationsenergie von C-X. Demgemäß sind im Fall X = Br die Z>Werte für C - Br bei CBr4
205 kj, bei CHBr3 255 kj, bei CH2Br2 264 kj, bei 0I3Br
277 kj und bei CF3Br 272 kj. «
Unter Verwendung der vorstehend wiedergegebenen Informationen bezüglich der Bildung von naszierenden
Halogenen wurden Einkristalle aus Alkalimetallhalogeniden in modifizierten Quarztiegeln nach der Bridgman-Methode
gezüchtet. Das Trägergas (He) strömte mit w etwa 0,5 cmVs. Die Schmelze wurde etwa 100 Stunden
lang behandelt, und es wurde das Kristallziehen mit einer Absenkgeschwindigkeit von 1,5 bis 3 mm/h
durchgeführt.
Wie zu erwarten, schlugen Versuche fehl, KBr-Quar- νϊ
ze in einen Quarztiegel nach der Vertikalmethode mit CBr4 als RAP-Quelle zu ziehen. Die Schmelze hörte
nicht auf, den Tiegel zu benetzen, ein Anzeichen für die partielle Hydrolyse. Dieses Verhalten liefert eine
nützliche Anzeige für die Reduktion des OH"-Gehaltes w>
der Schmelze. Auch wenn es gelang, einen EinkriMallbarren zu züchten, zerbrachen infolgedessen beim
Abkühlender Kristall und/oder der Tiegel.
Beim Ziehen von KCI- und NaCl-Einkristallen nach
der vertikalen Bridgman-Mcthode in Quarztiegeln mit h".
CCI4 als RAPQuellc war die Situation anders. Der
Fünkristall-Barrcn glitt leicht heraus, und es waren die Tiegel oftmals wiederverwendbar. Dieses Verhalten
war beim Ziehen von Kristallen von 3 bis 10 cm Durchmesser reproduzierbar.
Es wurde ein Vergleich des in stationärem Zustand ausströmenden Gases für das RAP-Wachstum von KCI
in Abhängigkeit von der Pyrolyse von CCl4 gemacht. Das Ziehen des Kristalls fand bei 8000C mit einer
Geschwindigkeit von v=0,5cm3/s statt. Dies ergab 15
Millimol Cl2 pro Stunde. Die Pyrolyse bei 800°C und ein
Strom won 0,8 cm3/s ergab 12 Millimol Cl2 pro Stunde.
In den Eigenschaften dieses hoch anionenreinen Materials wurden bemerkenswerte Änderungen erzielt.
Beim Vergleich eines RAP-Kristalls aus KCl mit einem
früher hergestellten Material (siehe F. Horrigan, C.
Klein, R. Rudko und D. Wilson in Microwaves,
Seiten 68 bis 76, Januar 1969) ergab die in einem 10,6 μσι
CO2-Laser gemessene Absorption einen Absorptionskoeffizienten von 0,00013 cm-'. Dieser Wert ist um
mehr als eine Größenordnung geringer. Weiterhin betrug bei einem RAP-KCI-Kristall der mit einem
CO2-Laser unter Verwendung eines 0,6 \is Impulses
gemessene Beschädigungsschwellenwert mehr als 7,8 χ 109W/cm2. Dieser Wert liegt um viele Größenordnungen
über den bisher angegebenen Werten. Die Bruchfestigkeit, gemessen durch eine 4-Punkt-Biegung,
überschreitet 2800 k], also einen um mehr als eine Größenordnung erhöhten Wert.
Während die ersten Studien zeigten, daß eine wesentliche Verbesserung von Einkristallen aus KCl
und NaCl möglich war, wenn ein Träger aus einem inerten Gas verwendet wurde, bildete die Erzeugung
von C und Cl2 verschiedene Probleme. Abgeschiedenes C trägt möglicherweise zu beträchtlichen Abweichungen
des Barrens vom einkristallinen Zustand bei und vermindert dadurch bedeutend den brauchbaren Anteil.
Das Entstehen von Cl2 bildet einen die Lebensdauer der Ziehapparatur begrenzenden Faktor.
Mit dem Ziel, diese Schwierigkeiten zu überwinden, wurden Messungen der Pyrolyse von CX4 in einem
reaktionsfähigen Trägergas untersucht. Die Temperatur der CX4-Quelle wurde bei 24°C gehalten. Das
Trägergas strömte mit einer Geschwindigkeit von 0,8 cmVs, was zu einer Verweilzeit τ in der Pyrolysekammer
von etwa 4 min führte.
Die Tabellen 3 und 4 geben Vergleichswerte über die Konzentration von X2 in dem bei einer Pyrolyse von
CX4/He und CX4/CO2 im stationären Zustand abgeführten
Gas für CBr4 bzw. CCI4 an. Bei der Pyrolyse von
CBr4/He und CBr4/CO2 bilden sich dicke Kohlenstoff-Abscheidungen.
Eine wirkungsvollere thermische Umsetzung bei CO2 führt zu einem stärkeren Kohlenstoffniederschlag
stromaufwärts.
Wie Tabelle 3 zeigt, hat das Trägergas jedoch keine Wirkung auf die Halogen-Konzentration.
Tabelle 4 zeigt für CCl4, daß bei 5000C die Rate der
Halogenbildung in CO2 um etwa 200% höher ist. Wegen der Differenz in der Molekülmasse und der Wärmekapazität
ist CO2 das wirkungsvollere Mittel zur Wärmeübertragung.
Der Unterschied in den Geschwindigkeiten der Halogenbildung zwischen den Trägergasen
nimmt mit einer Erhöhung der Pyrolysetemperatur ab. Bei 7000C findet eine Überschneidung statt. Zwischen
700 und 800°C nimmt die Geschwindigkeit bei He zu, während sie bei CO2 abnimmt. Diese Eigenschaft wird
auf eine Reaktion von CO2 mit der Kohlenstoffabscheidung
gemäß
C I CX)2 -- 2CO (IH)
/iirückgd'ührl und auf das Binden freien Chlors
durch das resultierende CO gemäß
CO + Cl2 -' COCI, (19)
(siehe »Mellors Modem Inorganic Chemistry«, heraus- ->
gegeben von G. D. Parkes, Seite 403, Longmans, 1967). Nach einer 20 Stunden währenden Pyrolyse bei
8000C hatte sich bei Verwendung von CCVHe ein Kohleniederschlag gebildet, jedoch nicht bei Verwendung
von CCI4/CO2. Diese Eigenschaft hat sich beim in
Züchten von Kristallen bestätigt.
Das Verhalten von CHB^/He bei der Pyrolyse war
vom Verhalten von CBr^He nicht sehr verschieden. Das Einsetzen der Pyrolyse auf dem Weg f=0 setzte
bedeutend unter dem Schmelzpunkt von KBr (7300C) π
ein.
Die Resultate der Pyrolyse von CH2Br2, D=264kJ
V. I. Vedeneyev, a.a.O.) in He sind in Tabelle 5 angegeben. Die vierte und die fünfte Spalte zeigen, daß
sich Br2 und HBr schon bei Temperaturen von 2000C
bilden. Während die Bildung von Br2 bis zu 5000C mit
der Temperatur zunimmt und dann wieder abfällt, nimmt die Bildung von HBr mit der Temperatur
monoton zu. Bei 5000C ist die Konzentration von HBr um eine Größenordnung größer als die Konzentration 2">
von freiem Br2, und bei 900°C beträgt das Verhältnis
etwa 103. Diese Resultate zeigen an, daß bei niedrigen
Temperaturen die Bildung von HBr in der Gasphase monomolekular oder bimolekular aus CH2Br2 erfolgt.
Der Abfall der Konzentration an freiem Br2 bei höheren ω
Temperaturen legt nahe, daß ein zweiter Mechanismus zur Bildung von HBr eintritt, nämlich die Reaktion von
Br oder Br2 mit CH2Br2. Obwohl die C-H-Bindung in
CH2Br2 einen Wert von D=414kJ aufweist (V. I.
Vedeneyev, a.a.O.), erfordert ein Aufbrechen der Bindung lediglich ein Zuführen von 46 kj, weil die
Energie der HBr-Bindung D=368kJ beträgt (V. I. Vedeneyev, a.a.O.). Dies gilt für den Fall von
naszierendem Brom. Für Br2 beträgt der Bedarf 249 kj,
welcher Wert noch immer geringer ist als der Wert für w die C - Br-Bindung in CH2Br2 (D= 264 kj).
Nach der vorstehenden Analyse könnte erwartet werden, daß nur ein kleiner Bruchteil des HBr durch den
Angriff von Br auf OH--Verunreinigungen beim RAP-Züchten von KBr entsteht. Ebenso sollte es -r>
nützlich sein, CH3Br mit D= 280 k] (V. I. V e d e η e y e v,
a.a.O.) zu verwenden. Tatsächlich ergibt die Pyrolyse von CHjBr/He im Bereich von 400 bis 10000C kein
freies Halogen. Die Konzentration von HBr im ausströmenden Gas zeigt die Menge des pyrolysierten
CH3Br an, nämlich weniger als 0,1% bei 4000C, 51 ±3%
bei 600° C bis 800° C und 60% bei 10000C. Die Erhöhung
des Wertes D in Gegenwart von atomischen Substituenten, die stärker covalent gebunden sind, hat jedoch statt
dessen Veranlassung gegeben, CF3Br zu untersuchen, v,
für das D 272 kj beträgt (V. 1. V e d e η e y e v, a.a.O.).
Die Resultate der Pyrolyse von CF3Br/He ist in
Tabelle 6 angegeben. Es wurde eine Mischung von 10 Mol-% in He verwendet. Die Bestimmung des
Molekulargewichtes zeigte, daß die Mischung 11,4 ±0,2 bo
Mol-% enthielt (5-l-Kolben, Methode von R e g η a u 11).
Wie im Fall von CH2Br2/He wurde die Pyrolyse in einer
horizontalen Kammer ausgeführt, um mit KBr-Pulver beschickte Kieselerde-Schiffchen unterbringen zu können.
Bei einem Strom von 0,3 bis 0,4 cm3/s wurde der Ofen 15 Stunden lang auf 2000C gehalten, um das KBr
zu trocknen. Tabelle 6 zeigt, daß die Bildung von Br2 monoton mit der Temperatur zunimmt. In der Schmelze
ergab sich kein Kohlenstoff-Niederschlag, was bedeutet, daß der f-Wert niedrig war. Die Schmelze nahm die
Form eines nichtbenetzenden Meniskus an, und es konnte der erstarrte, polykristalline Barren leicht aus
dem Schiffchen herausgenommen werden.
Andere Alkalimetallhalogenid-Kristalle können nach den vorstehend behandelten Lehren durch Auswahl der
geeigneten Verfahrensparameter hergestellt werden.
Der Hauptteil der vorgenommenen Untersuchungen bezog sich auf die Verwendung von He als neutrales
Trägergas und auf CO2 als reaktives Trägergas. Diese Gase werden zwar bevorzugt, jedoch können auch
andere Gase wie Argon, Stickstoff, NO und NO2 benutzt werden. Versuche haben gezeigt, daß Mischungen aus
He und CO2 wirksame Träger sein können.
Obwohl die als Quelle für naszierendes Halogen dienenden, untersuchten Verbindungen einer Gruppe
mit der allgemeinen Formel RYnX.*-π angehören, in der
R Kohlenstoff bedeutet und Y, X und η die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben, sind nicht andere
mögliche Quellen für naszierende Halogene ausgeschlossen, wie beispielsweise die Halogenderivate von
Stickstoff, Schwefel usw.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wurde die RAP-Kristallzüchtung
von KBr in einem modifizierten vertikalen Bridgman-Apparat unter Verwendung von glasigen
Kieselerdetiegeln von 1,7 bis 3,2 cm Innendurchmesser ausgeführt (Technical Report AFWL-TR-72-152, Bd. II
des ARPA Auftrages Nr. 1256, Contract F29601-71-C-0101, Air Force Weapons Laboratory, Kirtland Air
Force Base, New Mexico). Die Anordnung zur Erzeugung des Gasstromes war die gleiche, die bei der
Pyrolyse verwendet wurde (siehe R. C. Pastor u. a., Mat. Res. Bull., 10, 117, 1975). Das austretende Gas
wurde von seinem Gehalt an Br2 und HBr mit einer NaOH-Lösung befreit. Die Schmelze wurde etwa 65
Stunden behandelt und das Kristallziehen mit einer Absenkgeschwindigkeit von etwa 2 mm/h mit
CH2Br2/He ausgeführt. Im Fall von CF3Br/He betrug
die Behandlung der Schmelze etwa 3 Stunden, die Absenkgeschwindigkeit etwa 5 mm/h.
Die mehrfach wiederholte Durchführung des Verfahrens zeigte an, daß CH2Br2 als Grenzfall eines
RAP-Mittels für das Züchten von KBr-Kristallen
betrachtet werden muß. Abschnitte des Barrens hafteten an dem aus glasiger Kieselerde bestehenden
Tiegel an.
Die RAP-Kristallzüchtung von KCl wurde in einem vertikalen Bridgman-Apparat unter Verwendung eines
glasigen Kieselerdetiegels von 3 cm Innendurchmesser ausgeführt. Das Trägergas, He oder CO2, für CCU
strömte mit etwa 0,5 cmVs.
Das austretende Gas wurde mit einer NaOH-Lösung gewaschen. Die Schmelze wurde während 65 Stunden
behandelt und das Ziehen des Kristalls mit einer Absenkgeschwindigkeit von etwa 2 mm/h ausgeführt.
In der Praxis hängen die beim Kristallziehen angewendete Temperatur, die Dauer des Waschvorganges
und die Strömungsgeschwindigkeiten von der Reinheit und der Art des verwendeten Materials ab.
Nach den vorstehend beschriebenen RAP-Methoden wurden Einkristalle aus verschiedenen Alkalimetallhalogeniden
hergestellt. Die Einkristallstäbe aus KBr wurden mit einer Säge in Zylinder zerschnitten. An den
Enden wurde eine optische Oberflächengüte durch Polieren erzielt. Die Infrarot-Durchlässigkeit wurde mit
dem Beckman IR 12 geprüft. In CH2Br2ZHe gezogenes
KBr mit einem Durchmesser von 3,0 cm und einer Dicke
von 1,4 cm ergab im Bereich von 2,5 bis 18 μΐη eine
flache Durchlaßkurve. Eine Biegung wies die Kurve bei 20 μιτι auf. In CFjBr/He gezogenes KBr mit einem
Durchmesser von 1,6 cm und einer Dicke von 4,7 cm zeigte außerdem zwei mäßig scharfe Absorptionsbänder
mit etwa gleichen Spitzenintensitäten bei 12 und 13 μιτι, die einem Absorptionskoeffizienten von etwa
0.005 cm-' entsprachen. Es wird derzeit noch untersucht,
ob diese Absorptionen auf den Zustand der Oberfläche und/oder der Masse des Materials zurückzuführen
sind.
Aus KCl-Stäben wurden 10 cm lange Fenster hergestellt. Das Beckman IR 12 ergab eine flache Kurve
mit einer Durchlässigkeit von 94% im Bereich von 2,5 bis 12,5 μηι. Die Biegung der Kurve lag bei 14,5 μιτι für
die beiden hergestellten Muster. Im Bereich von 10 μιτι
sind die Abweichungen kleiner als oder höchstens gleich 0,5%, was anzeigt, daß der Absorptionskoeffizient bei
10,6 μηι um weniger als oder höchstens gleich
0,005 cm-' verschieden ist.
Die Resultate der Infrarot-Durchlässigkeitsmessungen in KCl sind für den Zweck der RAP-Züchtung
kennzeichnend, nämlich für das Entfernen von Anionen-Verunreinigungen.
Bei Verwendung von CO2 als Trägerstoff hätte das Vorliegen von O- und OH-Verunreinigungen
in der Schmelze zur Bildung der VerunreinigungenCO3" und HCOj- geführt, nämlich
und
CO2 + Oll =*= HCO,-.
(21)
In KCI hätte eine Verunreinigung von 100 ppm CO3 =
zu Absorptionsbändern von 6,6 bis 14,7 μιη geführt,
während eine Verunreinigung von 0,1 ppm HCOj-Absorptionsbänder im Bereich von J1O bis 15,9 μιτι
ergeben hätte (siehe C. J. D u t h I e r. a.a.O.). Die Gl. (20) und (21) zeigen, daß das Verhältnis von HCOr/COr
von dem Verhältnis OH-/O- abhängt, das seinerseits von H2O abhängt, wie es Gl. (4) zeigt, und infolgedessen
vom RAP-Index beherrscht wird. Die erhaltenen Resultate zeigen, daß das RAP-Züchtungsverfahren zu
einem sehr geringen Wert des RAP-Index führt und auch eine sehr wirksame Entfernung von O = -Verunreinigungen
in der kondensierten Phase bewirkt.
Nach dem vorstehend behandelten Verfahren hergestellte andere KCI-Einkristalle ergaben bei 10,6 μίτι eine
optische Absorption von 0,01 %/cm und eine Bruchfestigkeit von 2800 N/cm2.
RAP-Index für Chloride von 600 bis 1200K
T, K Cl2 RAP
COCl, RAP
CCI4 RAP
co, + er =?= co.r
(20)
600 | 0,51 | X | 10' | 0,47 | X | 10 | 22 | 1,2 X 1 | 10 | 2(1 |
800 | 0,55 | X | ΙΟ"4 | 1,4 | X | 10 | -2(1 | 0,83 X | 10 | -18 |
1000 | 1,3 | X | 10"° | 0,43 | X | 10 | - 18 | 1,1 X | 10 | -17 |
κι 1200 | 0,56 | X | ΙΟ-5 | 0,43 | X | 10 | -17 | 0,62 X | -Ki | |
Tabelle 2 | Pyrolyse, CBr4 | gegenüber CCl4 | Mol | Br,/cnr! | V | ./' | Mol | Clj/cnv' |
Stationäre | X 1 cmVs) | 0,22 | X 10 "* | _ | _ | _ | ||
(He Strom | V | ./' | U | X 10 8 | <0,00 | 0,0 | 1,9 | X 10 8 |
',· | 0,17 | 0,0 | 3,1 | X 10 8 | -0,20 | -0,17 | 0,82 | X 10"" |
400 | 51,0 | £0,11 | 4,8 | X 10~8 | 0,85 | 0,22 | 3,8 | X 10" |
500 | 1,0 | 0,48 | 5,2 | X 10"* | <0,9 | >0,22 | 4,0 | X 10 (1 |
600 | 1,0 | 0,92 | 5,5 | X IO"H | -0,9 | -0,20 | 3,9 | X 10" |
700 | 1,0 | 1,0 | ||||||
800 | 1,0 | 1,0 | ||||||
900 | ||||||||
ν = Bruchteil des pyrolysierten CX4.
/ = Wahrscheinlichkeit der Reaktion pro Weg gemäß Gl. (12).
Pyrolyse von CBr4/! Ie und CBr4/CO2
Tabelle 4
-,-, Pyrolyse von CCl4/He und CC14/CO,
-,-, Pyrolyse von CCl4/He und CC14/CO,
"C | (Mol Br2ZcIiT1) X K)8*) | CBr4/CO2 |
CBr4/! Ic | ||
400 | 0,22 | - |
500 | 1,7 | 3,2 ±0,1 |
600 | 3,1 ±0,1 | 4,7 ±0,1 |
700 | 4,8 ± 0,2 | 5,2 ± 0,2 |
800 | 5,2 ± 0,2 | 5,4 ± 0,3 |
900 | 5,5 ± 0,4 | |
*) Sättigung des Trägergases zwischen 24 und 25°C entspricht
(Mol Urj/enr') X 10" = 5,5 ± 0,4 bei I00%igcr Pyrolyse.
CCI4/IIC
CC14/CO,
;, min A X ICi8*) r, min Λ Χ Κ)8*)
500 3,9 0,94 3,8 2,8
600 3,7 41,2 3,9 49,0
700 3,8 191 4,1 191
800 3,7 201 4,1 181
*) A = Mol Clj/cnr1 im ausströmenden Gas.
14
Tabelle 5 | ,Br2 | \") | /He | C) | Pyrolyse'1) | Tabelle 6 | 600 | einströmendes (Jas | ausströmen | Pyrolyse1') |
Pyrolyse von CI | einströmendes | Pyrolyse von CF1BiVHe | 700 | des Gas | ||||||
C | ,04 | <1,8 | -. "c | 800 | ||||||
,03 | Gas ausströmendes (Jas | 43 | Gesamtstrom | |||||||
Gesamtstrom | ,03 | 163 | % | 15 U» A | ||||||
,01 | 189 | cnrVs A") | Bh) | % | ||||||
cm' /s / | ,01 | 192 | <0,18 | |||||||
,01 | Bh) | 217 | 4,2 | 0,26 1,23 | 20,4 | |||||
0,44 | ,01 | 244 | 16 | II) | 0,27 1,25 | 95,3 | 3,3 | |||
200 | 0,44 | <l,06 | 18,7 | 0,29 1,37 | 340 | 15,2 | ||||
400 | 0,43 | 3,79 | 19,0 | 49,6 | ||||||
500 | 0,43 | 11,9 | 21 | = (Mol CF3BiVs) X 106, | die Hälfte dieses | |||||
600 | 0,43 | 7,09 | 24 | gleich dem theoretischen Wert von (Mol | Wertes ist | |||||
700 | 0,43 | 1,95 | Br2/3)X10" | |||||||
800 | 0,42 | <l,0 | ||||||||
900 | <0,50 | |||||||||
") A =(Mol CII2Br2/s) X 10(l, gleicht dem theoretischen
Ausstoß von (Mol Br2/s) X 10f>
bei 100%iger Pyrolyse.
b) B = (Mol Br2/s)X10g, bestimmt durch Titration mit Thio-
sulfat.
c) C = (Gesamtmenge MoI Br2/s) X 109 aus Br2 und HBr/2
ll) Pyrolysen % = C/10.A.
bei 100%iger Pyrolyse. B = (MolBr2/s)X ΙΟ'1, bestimmt durch Titration mit Thio-
sulfat.
C = Pyrolyse % = 0,2 B/A.
C = Pyrolyse % = 0,2 B/A.
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen hochreiner Alkalimetallhalogenid-EinkristaMe
mit Laserqualität, bei dem das Alkalimetallhalogenid in einem Ofen geschmolzen und dann der Einkristall aus der Schmelze
gezogen und der Ofen vor und während des Ziehens mit einem Halogengas durchspült wird, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Herstellung eines Alkalimetallchlorid-Einkristalls eine Ofentemperatur
im Bereich von 500 bis 800° C und als Halogengas CCl4 und/oder COCl2 in einem Trägergas
aus He und/oder CO2, bei der Herstellung eines Alkalimetallbromid-Einkristalls eine Ofentemperatür
im Bereich von 700 bis 900°C und als Halogengas CH2Br2, CH3Br und/oder CF3Br in He als Trägergas
und bei der Herstellung eines Alkalimetalliodid-Einkristalls
eine Ofentemperatur im Bereich von 450 bis 650° C und als Halogengas eine oder mehrere der 2»
Verbindungen n-C4H9I, C6H5I, CF3I, CH2CHI sowie
I2 in He als Trägergas eingesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Herstellung eines Einkristalls aus NaCl oder KCl eine Ofentemperatur von
800 ± 25° C angewendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung eines
Einkristalls aus KCl als Halogengas eine Mischung aus CCLt-Dampf und He angewendet wird. jo
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung eines Einkristalls
aus KBr als Halogengas eine Mischung aus He und CH2Br2-Dampf angewendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung eines Einkristalls
aus LiI oder NaI als Halogengas eine Mischung von He mit CF3I, CtHsI und/oder I2 angewendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung eines Einkristalls
aus KI als Halogengas eine Mischung von He mit CH2CHI angewendet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/645,866 US4076574A (en) | 1975-12-29 | 1975-12-29 | Reactive atmosphere crystal growth method |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2656504A1 DE2656504A1 (de) | 1977-07-07 |
DE2656504B2 true DE2656504B2 (de) | 1978-10-26 |
DE2656504C3 DE2656504C3 (de) | 1979-06-13 |
Family
ID=24590800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2656504A Expired DE2656504C3 (de) | 1975-12-29 | 1976-12-14 | Verfahren zum Herstellen von Alkalimetallhalogenid-EinkristaUen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4076574A (de) |
JP (1) | JPS5282697A (de) |
DE (1) | DE2656504C3 (de) |
FR (1) | FR2336971A1 (de) |
GB (1) | GB1563625A (de) |
IL (1) | IL50922A (de) |
IT (1) | IT1074232B (de) |
SE (1) | SE416479B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4277303A (en) * | 1978-08-07 | 1981-07-07 | The Harshaw Chemical Company | Getter for melt-grown scintillator ingot and method for growing the ingot |
US4341654A (en) * | 1978-08-07 | 1982-07-27 | The Harshaw Chemical Company | Getter for melt-grown scintillator ingot |
US4190640A (en) * | 1978-12-04 | 1980-02-26 | Hughes Aircraft Company | Generation of nascent bromine for use in the growth of ultra pure metal bromides |
US4718929A (en) * | 1983-10-21 | 1988-01-12 | Corning Glass Works | Vapor phase method for making metal halide glasses |
JPS60123075U (ja) * | 1984-01-27 | 1985-08-19 | 富士電機株式会社 | 自動販売機の販売数計数装置 |
JPH04227593A (ja) * | 1991-05-01 | 1992-08-17 | Kubota Corp | 自動販売機の無料販売制御方法 |
JP3475407B2 (ja) * | 1997-03-31 | 2003-12-08 | キヤノン株式会社 | フッ化物結晶の製造装置及び製造法並びにルツボ |
JP3337638B2 (ja) * | 1997-03-31 | 2002-10-21 | キヤノン株式会社 | フッ化物結晶の製造方法及び光学部品の製造方法 |
US6238479B1 (en) * | 1997-10-24 | 2001-05-29 | Canon Kabushiki Kaisha | Raw material for manufacturing fluoride crystal, refining method of the same, fluoride crystal, manufacturing method of the same, and optical part |
JP4154744B2 (ja) * | 1997-12-01 | 2008-09-24 | 株式会社ニコン | フッ化カルシウム結晶の製造方法および原料の処理方法 |
CN102505114A (zh) * | 2012-01-03 | 2012-06-20 | 西安电子科技大学 | 基于Ni膜辅助退火的SiC衬底上石墨烯制备方法 |
US20170239386A1 (en) * | 2014-08-18 | 2017-08-24 | University Of Cincinnati | Magnesium single crystal for biomedical applications and methods of making same |
CN105040091B (zh) * | 2015-07-15 | 2019-01-22 | 淮安红相光电科技有限公司 | 一种氯化钠光学晶体制备工艺及制作成红外窗口的方法 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US792632A (en) * | 1904-05-03 | 1905-06-20 | Harry Tee | Manufacture of salt. |
US2550173A (en) * | 1949-10-28 | 1951-04-24 | Harshaw Chem Corp | Process for purification of calcium fluoride and lithium fluoride and manufacture ofmacrocrystals thereof |
US2770526A (en) * | 1955-12-19 | 1956-11-13 | Metal Hydrides Inc | Method for purifying metal halides |
FR1326657A (fr) * | 1962-04-27 | 1963-05-10 | Ici Ltd | Procédé de rectification des bains de sels fondus |
DE1567913A1 (de) * | 1965-03-23 | 1970-09-24 | Ceskoslovenska Akademie Ved | Verfahren zur Zubereitung von Rohstoffen fuer die Herstellung von Alkalihalogenid-Einkristallen |
DE1567914A1 (de) * | 1965-03-29 | 1970-10-01 | Ceskoslovenska Akademie Ved | Verfahren zur Zubereitung von Rohstoffen fuer die Herstellung von Monokristallen |
US3649552A (en) * | 1967-03-31 | 1972-03-14 | Hughes Aircraft Co | Method for preparing high quality rare earth and alkaline earth fluoride single crystals |
US3565700A (en) * | 1968-12-10 | 1971-02-23 | Us Navy | Method for preparing and purifying pure dry fluoride materials |
US3826817A (en) * | 1972-07-26 | 1974-07-30 | Hughes Aircraft Co | Metal halides with low hydroxyl ion contamination |
US3969491A (en) * | 1973-04-16 | 1976-07-13 | Hughes Aircraft Company | Purification of alkali metal chlorides and bromides |
US3935302A (en) * | 1974-02-27 | 1976-01-27 | Hughes Aircraft Company | Preparation of alkaline earth metal halide crystals for laser windows |
-
1975
- 1975-12-29 US US05/645,866 patent/US4076574A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-11-16 IL IL50922A patent/IL50922A/xx unknown
- 1976-11-24 GB GB48980/76A patent/GB1563625A/en not_active Expired
- 1976-12-14 DE DE2656504A patent/DE2656504C3/de not_active Expired
- 1976-12-22 SE SE7614469A patent/SE416479B/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-12-22 FR FR7638743A patent/FR2336971A1/fr active Granted
- 1976-12-27 IT IT52793/76A patent/IT1074232B/it active
- 1976-12-28 JP JP15766276A patent/JPS5282697A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4076574A (en) | 1978-02-28 |
IL50922A (en) | 1979-11-30 |
IT1074232B (it) | 1985-04-17 |
DE2656504C3 (de) | 1979-06-13 |
FR2336971A1 (fr) | 1977-07-29 |
GB1563625A (en) | 1980-03-26 |
SE7614469L (sv) | 1977-06-30 |
SE416479B (sv) | 1981-01-05 |
DE2656504A1 (de) | 1977-07-07 |
IL50922A0 (en) | 1977-01-31 |
FR2336971B1 (de) | 1983-07-08 |
JPS5632274B2 (de) | 1981-07-27 |
JPS5282697A (en) | 1977-07-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2656504C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Alkalimetallhalogenid-EinkristaUen | |
DE2858374C2 (de) | ||
DE3419656A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hochreinem silicium | |
DE3201116A1 (de) | Verfahren zur herstellung von graphitfluorid | |
DE3135916C2 (de) | ||
DE3801862A1 (de) | Verfahren zur schmelzloesungssynthese von kristallen und epitaktischen schichten aus festen loesungen von ktiopo(pfeil abwaerts)4(pfeil abwaerts)-isotypen | |
DE2511650C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aluminiumoxyd-Whiskern | |
DE2461821C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von hexagonalem Bornitrid | |
DE2441298C3 (de) | Verfahren zum Herstellen weicher hexagonaler Bornitridkristalle | |
DE1667709A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Galliumarsenid | |
DE2728314B2 (de) | Verfahren zum Ziehen eines Gadolinium-Gallium-Granat-Einkristalls aus einer Schmelze | |
DE1567914A1 (de) | Verfahren zur Zubereitung von Rohstoffen fuer die Herstellung von Monokristallen | |
DE670524C (de) | Herstellung einer magnesiumcarbidhaltigen Schmelze | |
DE1194591B (de) | Verfahren zur Herstellung von Metallen, insbesondere von Titan und Aluminium, durch Schmelzflusselektrolyse | |
DE2400911C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Neodym-Ultraphosphaten | |
DE2021792C3 (de) | Verfahren zur Synthese von Diamanten | |
AT230850B (de) | Verfahren zum Herstellen von kristallinem, insbesondere einkristallinem, hochreinem Bor | |
DE2522867C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Seltenen Erdaluminats, insbesondere eines leuchtenden Seltenen Erdaluminats | |
DE1545981B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkylen^'-bipyridyliumdichloriden | |
DE102016207661A1 (de) | Verfahren zur Durchführung von chemischen Reaktionen in Glasschmelzen | |
AT226649B (de) | Verfahren zum Herstellen von einkristallinem Silizium | |
DE2035231C3 (de) | Stimulierbares kristallines Material für optische Sender (Laser) und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1521397C (de) | Verfahren zum Niederschlagen von Sihciumdioxidfilmen | |
DE1257773B (de) | Verfahren zur Herstellung von Mucochlorsaeure | |
DE1231221B (de) | Verfahren zum Herstellen von Bor mit alpha-rhomboedrischer Kristallstruktur |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |