DE1147172B - Foerdereinrichtung zum Foerdern von Silogut - Google Patents

Foerdereinrichtung zum Foerdern von Silogut

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DE1147172B
DE1147172B DEA36770A DEA0036770A DE1147172B DE 1147172 B DE1147172 B DE 1147172B DE A36770 A DEA36770 A DE A36770A DE A0036770 A DEA0036770 A DE A0036770A DE 1147172 B DE1147172 B DE 1147172B
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conveyor
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0314General arrangements for moving bulk material downwards
    • B65G2814/0319General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening

Description

  • Fördereinrichtung zum Fördern von Silogut Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördereinrichtung zum Fördern von Silogut zwischen vielen sowohl in Umfangsrichtung als auch in Radialrichtung verteilten Entnahme- oder Einfüllöffnungen eines Silos und einer gemeinsamen Abführ- oder Zufuhrstelle für das Silogut mit einem in waagerechter Ebene unterhalb des Silos umlaufenden, koaxial zur Siloachse liegenden ringförmigen Förderband.
  • Da Silos heutzutage häufig mit sehr großen Durchmessern, z. B. bis 30 m gebaut werden, müssen die Entnahme bzw. Einfüllöffnungen über eine entsprechend große Fläche verteilt sein, und zwar muß dabei die Anzahl der Öffnungen entsprechend groß gewählt werden, um das Volumen des Silos ausnutzen zu können und um ungleiche Belastungen zu vermeiden. Es liegt deshalb das Problem vor, zwischen diesen vielen über eine große Fläche verteilten Öffnungen und dem Förderband eine geeignete Förderverbindung zu schaffen. Die für das Entnehmen von Silogut bekannte Lösung, die Entnahmeöffnungen in einem Kreis direkt über dem Förderband anzuordnen, kommt im vorliegenden Fall nicht in Betracht, weil die Entnahme- oder Einfüllöffnungen auch in Radialrichtung verteilt sein müssen.
  • Eine weitere bekannte Lösung besteht darin, jeder Öffnung eine Rutsche zuzuordnen, die zwischen der Öffnung und dem Bandförderer eine Rutschverbindung herstellt. Diese Lösung ist indessen im vorliegenden Fall viel zu kompliziert und kostspielig und ließe sich übrigens insbesondere für die Entnahmeöffnungen in der Praxis kaum verwirklichen, weil unter dem Silo schon ein System von Tragsäulen vorhanden ist.
  • Die ebenfalls vorbekannte Lösung, das Förderband ganz wegzulassen und anstatt dessen ein System von ortsfesten Rutschen zu verwenden, die außerhalb des Siloumfanges münden, wäre ebenfalls im Falle eines Großsilos ungeeignet, weil dadurch die erforderliche Bauhöhe zu groß werden würde. Bei einer Rutsche ist nämlich die erforderliche Bauhöhe proportional zur waagerechten Förderstrecke, weil die Neigung der Rutsche ein gewisses Minimum nicht unterschreiten darf.
  • Erfindungsgemäß wird nun durch die Kombination eines ringförmigen Förderbandes mit wahlweise verstellbaren Rutscheinrichtungen eine sehr wesentliche Vereinfachung erzielt, und zwar dadurch, daß das Förderband zwischen den auf dem größten und dem kleinsten Radius liegenden Entnahme- oder Einfüllöffnungen angeordnet ist und daß eine oder mehrere dem Band entlangbewegliche und quer zu ihm einstellbare Rutscheinrichtungen vorgesehen sind, um wahlweise verschiedene Siloöffnungen in einem Bereich zu beiden Seiten des Bandes mit diesem in Verbindung zu bringen.
  • Da bei dieser Anordnung das Förderband zwischen den auf dem größten und dem kleinsten Radius liegenden Öffnungen angeordnet ist, wird selbst bei einem Großsilo die waagerechte Förderstrecke von den Bodenöffnungen des Silos zur Oberfläche des Ringbandförderers so kurz, daß hierfür ohne weiteres Rutschförderung benutzt werden kann, ohne daß die Bauhöhe zu groß ausfällt. Da ferner erfindungsgemäß für diese Rutschförderung keine ortsfesten Rutschen verwendet werden, sondern Rutscheinrichtungen, die dem Ringbandförderer entlang verstellbar sind, ergibt sich hieraus eine weitere Vereinfachung, ohne daß dafür das Förderungsvermögen herabgesetzt wird, denn das Entnehmen soll ja jeweils nur aus einer begrenzten Anzahl der Bodenöffnungen stattfinden. Die Rutscheinrichtungen dienen somit dazu, an einer jeweils gewählten Stelle sozusagen das seitliche Erfassungsvermögen des Ringbandförderers zu erweitern, so daß mehrere Bodenöffnungen an verschieden beliebigen Stellen des Silobodens bedient werden können. Genau das gleiche gilt, wenn es sich darum handelt, Silogut auf die Einfüllöffnungen eines Silos zu verteilen.
  • Vorzugsweise kann erfindungsgemäß jede Rutscheinrichtung mehrere je für sich einstellbare Rutschen tragen, so daß mittels der Rutscheinrichtung zur gleichen Zeit Rutschverbindung zwischen mehreren Öffnungen und dem Ringbandförderer hergestellt werden kann.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist ein quer zum ringförmigen Förderband liegendes, in waagerechter oder annäherungsweise waagerechter Ebene bewegliches Förderband vorgesehen, wobei Gutübertragungsvorrichtungen zwischen beiden Förderbändern vorgesehen sind und längsbewegliche Rutscheinrichtungen auch dem Querförderband zugeordnet sind. Hierdurch läßt sich eine weitere Herabsetzung der waagerechten Rutschförderstrecke erzielen, weil der Querförderer zusätzlich dazu benutzt wird, vermittels der dazugehörigen Rutscheinrichtungen die Öffnungen im mittleren Bereich des Silobodens unmittelbar zu bedienen, so daß das seitliche Erfassungsvermögen des Ringbandförderers entsprechend kleiner gewählt werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels eines Silos mit Fördereinrichtung gemäß der Erfindung. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine im Untergeschoß unter einem Silo angeordnete Fördereinrichtung gemäß der Erfindung in Draufsicht, Fig. 2 schematisch einen senkrechten Schnitt durch die Fördereinrichtung und den Siloboden, Fig. 3 einen Querschnitt durch den ringförmigen Förderer, Fig. 4 in größerem Maßstab eine Draufsicht einer von mehreren über dem Umfang des Förderers verteilten Einrichtungen zum Führen des Förderers in seiner kreisförmigen Bewegungsbahn, Fig. 5 einen Teil einer Antriebsvorrichtung des Förderers in Seitenansicht und Fig. 6 eine Draufsicht derselben.
  • In Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 die äußere Begrenzungswand des Geschosses unter einem Silo, dessen Boden 3 in Fig. 2 dargestellt ist. In diesem Boden sind auf bekannte Weise mehrere Reihen von Bodenlöchern 4 angeordnet, durch welche im Silo aufbewahrtes Gut, z. B. Zucker, vom Silo abgenommen und z. B. über rinnenförmige oder rohrförmige, verschwenkbare Rutschen 5 zu einer über einem ringförmigen Förderband 7 angeordneten und diesem entlang beweglichen Abnahmeeinrichtung 6 geleitet werden kann, um von dort aus wiederum auf das ringförmige Förderband 7 abgelegt zu werden. Jede Abnahmeeinrichtung 6 kann z. B. aus einem auf kreisförmigen Schienen - wie z. B. den unten zu erwähnenden Schienen 35 - rollbaren Trichter bestehen.
  • Das Förderband 7 ist, wie unten näher erläutert, derart gelagert, daß es um eine zum Band zentrale senkrechte Achse 8, die gewöhnlich mit der senkrechten Achse des Silos zusammenfällt, drehbar ist.
  • In der Zeichnung sind mehrere solche Abnahmeeinrichtungen 5, 6 dargestellt, von denen jede beim dargestellten Ausführungsbeispiel in der Lage ist, mittels der auf der Vorrichtung 6 angeordneten verschwenkbaren Rutschen 5, die zweckmäßig aus teleskopisch miteinander verbundenen Rohren bestehen, gleichzeitig von mehreren, im dargestellten Fall drei Bodenöffnungen des Silos Gut abzunehmen.
  • Durch die Ablegeeinrichtung 6 wird das vom Silo abgenommene Gut auf das um die Achse 8 umlaufende ringförmige Förderband 7, dessen Antriebsvorrichtung unten näher erläutert werden soll, abge- legt. Durch die umlaufende Bewegung des ringförmigen Förderers wird das geförderte Gut zu dem einen oder dem anderen zweier durch die gestrichelten Linien 9 in Fig. 1 gezeigter Bereiche der Bewegungsbahn des Bandes geführt, wo es auf irgendeine geeignete bekannte Weise auf ein in waagerechter Ebene liegendes Förderband 10 abgelegt wird, das sich unter dem ringförmigen Förderband 7 - im gezeichneten Ausführungsbeispiel diametral zu diesem - erstreckt und dazu dient, das darauf abgelegte Gut in der einen oder der anderen Richtung von dem unter dem Silo liegenden Bereich hinauszufördern. Am zentralen Teil dieses Bandes können Rutschen 5' mit zugehörigen Ablegeeinrichtungen 6' verwendet werden, durch welche Gut von den diesem Band am nächsten liegenden Bodenlöchern 4 des Silos unmittelbar auf dieses Band abgelegt werden kann, um zusammen mit dem vom Band 7 darauf übertragenen Gut vom Silo hinausgeführt zu werden, z. B. in Richtung des in Fig. l gezeigten Pfeils.
  • Die Übertragung des auf das ringförmige Band 7 abgelegten Gutes auf das Band 7 kann z. B. mittels über dem Band 10 in der unmittelbaren Nähe von dessen Oberseite angeordneter Abstreifer erfolgen, die gemäß der gestrichelten Linie 11 im Kreuzungsbereich der beiden Bänder in Schräglage zur Bewegungsrichtung des ringförmigen Bandes 7 angeordnet sind, so daß sie auf dem Band 7 an die Abstreifer geführtes Material abstreifen und auf das Band 10 ablegen.
  • Das Bezugszeichen 12 in Fig. 1 bezeichnet Tragsäulen, auf welchen der Siloboden abgestützt ist.
  • Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten einer zweckmäßigen Ausführungsform des ringförmigen Förderbandes 7 und der zur Unterstützung desselben dienenden Mittel, während Fig. 5 und 6 die Antriebsmittel für das Förderband veranschaulichen. In der dargestellten Ausführungsform ist das Band 7 auf zwei zueinander und zum ringförmigen Band konzentrischen Ringen 13 und 14 abgestützt, die aus je einem im Querschnitt U-förmigen Ring bestehen. Diese Ringe sind durch Schweißen oder auf andere Weise an der Unterseite des Bandes starr befestigt und ruhen auf je einer zum Band 7 koaxialen Reihe von Laufrollen 15 bzw. 16, die je für sich mit Hilfe von Lagerböcken 50 auf Tragschienen 17 gelagert sind, welche, wie in Fig. 3 gezeigt, auf Querstreben 30 von Galgen 30, 31 angebracht sein können.
  • An Stelle der um waagerechte stationäre Achsen drehbaren Laufrollen 15 und 16 für das Förderband 7 (Fig. 3) kann man nicht gezeigte Laufrollen verwenden, die an den Tragschienen 13 und 14 des ringförmigen Bandes 7 gelagert sind und auf im Untergeschoß des Silos angeordneten, nicht dargestellten Schienen laufen, die stationär und zum Förderband 7 konzentrisch sind.
  • Zur Führung des ringförmigen Förderbandes in dessen kreisförmiger Bewegungsbahn können beispielsweise drei oder mehr dem Umkreis dieses Förderers entlang verteilte Führungseinrichtungen der in Fig. 4 gezeigten Art verwendet werden. Diese Führungseinrichtungen bestehen je im wesentlichen aus einer Führungsrolle 18 (Fig. 4), die am freien Ende eines Arms 19 drehbar gelagert ist, welcher um einen zwischen den beiden Ringen 13 und 14 (Fig. 3 und 4) an der Querstrebe 30 (Fig. 3 und 4) des Querrahmens 30, 31 angeordneten senkrechten Zapfen 20 (Fig. 4) verschwenkbar ist und unter dem Einfluß einer am freien Ende eines mit dem Arm 19 starr verbundenen anderen Arms 22 angreifenden Feder 21 die Führungsrolle 18 in federnder Anlage an der Innenseite des äußeren Ringes 13 des ringförmigen Förderbandes 7 (Fig. 3) hält, wobei der Anlagedruck mittels einer Spannschraube 23 der Feder 21 geregelt werden kann.
  • Das kreisförmige Förderband 7 kann z. B., wie in Fig. 5 und 6 veranschaulicht, mittels eines Seilzuges 40 angetrieben werden, der von einer durch einen Motor 24 (Fig. 5 und 6) angetriebenen Seilscheibe 25 über Leitrollen 26 und 27 und gegebenenfalls auch über eine Spannrolle 28 an sich bekannter Art an den äußeren Tragring 13 (Fig. 3 und 6) des ringförmigen Bandes 7 heran- und um diesen herum- zu einer Leitrolle 29 und von dort zur Seilscheibe 25 zurückgeführt ist. Die Spannrolle 28 kann, wie in Fig. 5 dargestellt, mit einem in einem Seil 33 aufgehängten, nicht gezeigten Gewicht belastet sein, so daß dieses Gewicht über Laufrollen 32 die Spannrolle mit einem nach unten gerichteten Zug beeinflußt, der das Seil 40 um den Ring 13 gespannt hält.
  • Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sind die beiden äußeren Leitrollen 27 und 29 für das Seil 40 zum Umkreis des Förderbandes schräggestellt, so daß sie das Seil 40 tangential an den Ring 13 heran- und von diesem hinwegleiten, wodurch scharfe Biegungen des Seils vermieden werden.
  • Die drei Seilscheiben 26, 27 und 29 können, wie in Fig. 6 dargestellt, auf einem aus einer Anzahl von Galgen 30, 31 und zwei mit dem Förderband 7 konzentrischen ringförmigen Rahmenstücken 35 gebildeten Tragrahmen gelagert sein, welcher Rahmen im dargestellten Ausführungsbeispiel auch das ringförmige Förderband 7 trägt.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform eines Förderers ist, wie genannt, dazu bestimmt, von verschiedenen Bodenlöchern eines Silos abgenommenes Gut zu einer gemeinsamen Abnahme stelle zu führen.
  • Ein ringförmiges Förderband von im wesentlichen gleichem Aufbau wie oben beschrieben läßt sich aber, wenn es über dem oberen Ende eines Silos angebracht wird, sinngemäß auch für das Einfüllen von Gut von oben in verschiedene Querschnittsbereiche des Silos verwenden, wodurch eine gleichmäßige Verteilung des Gutes über den Querschnitt des Silos gesichert werden kann, so daß die Bildung von nutzlosen Lücken im Silo infolge ungleichmäßiger Verteilung des Gutes vermieden wird. Hierdurch wird es unter anderem möglich, die Bauhöhe und das Quermaß eines Silos für eine gegebene Kapazität kleiner als bisher zu halten. Bei der Verwendung eines erfindungsgemäßen Förderers für das Einfüllen von Gut in Silos wird die verschiebbare Ablegeeinrichtung 6 beispielsweise durch einen verschiebbaren Abstreifer ersetzt, und die verschwenkbaren oder drehbaren, nach unten gerichteten Rutschen 5 werden dann so angeordnet, daß sie vom Abstreifer in der Höhe des Förderbandes oder unterhalb dieses ausgehen.

Claims (5)

  1. PATEN TANSPRÜCHE: 1. Fördereinrichtung zum Fördern von Silogut zwischen vielen sowohl in Umfangsrichtung als auch in Radialrichtung verteilten Entnahme- oder Einfüllöffnungen eines Silos und einer gemeinsamen Abführ- oder Zufuhrstelle für das Silogut mit einem in waagerechter Ebene unterhalb oder oberhalb des Silos umlaufenden, koaxial zur Siloachse liegenden ringförmigen Förderband, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (7) zwischen den auf dem größten und dem kleinsten Radius liegenden Entnahme- oder Einfüllöffnungen (4) angeordnet ist und daß eine oder mehrere dem Band entlang bewegliche und quer zu ihm einstellbare Rutscheinrichtungen (5, 6) vorgesehen sind, um wahlweise verschiedene Siloöffnungen in einem Bereich zu beiden Seiten des Bandes mit diesem in Verbindung zu bringen.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rutscheinrichtung (6) mehrere je für sich einstellbare Rutschen (5) trägt.
  3. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein quer zum ringförmigen Förderband (7) liegendes, in waagerechter oder annäherungsweise waage rechter Ebene bewegliches Förderband (10) und Gutübertragungsvorrichtungen (11) zwischen beiden Förderbändern vorgesehen sind, wobei längsbewegliche Rutscheinrichtungen (5', 6') auch dem Querförderband (10) zugeordnet sind.
  4. 4. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das ringförmige Förderband auf Laufrollen abgestützt ist, gekennzeichnet durch zwei unter dem ringförmigen Förderband (7) angeordnete und mit diesem starr verbundene Tragschienen (13, 14), wobei zur Führung des ringförmigen Bandes in seiner Querrichtung eine Anzahl von Führungsrollen (18) dient, die federnd mit einer der Tragschienen (13, 14) zusammenarbeiten.
  5. 5. Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Förderband (7) mit einem Antriebsmotor vermittels eines Seilzuges (40) gekuppelt ist, der über eine angetriebene Seilscheibe (25) und über eine oder mehrere Leitrollen (28, 29) und vorzugsweise auch über eine Spannrolle (28) verläuft und die äußere ringförmige Tragschiene (13) des Förderbandes umfaßt. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 435 964, 189 448; österreichische Patentschrift Nr. 184 119; schweizerische Patentschrift Nr. 145 812; britische Patentschrift Nr. 583 536; französische Patentschrift Nr. 1 055 602; USA.-Patentschriften Nr. 1 732 463, 1 294 566.
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