DE1146353B - Mikro-Rollfilm-Geraet - Google Patents

Mikro-Rollfilm-Geraet

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Publication number
DE1146353B
DE1146353B DESCH20220A DESC020220A DE1146353B DE 1146353 B DE1146353 B DE 1146353B DE SCH20220 A DESCH20220 A DE SCH20220A DE SC020220 A DESC020220 A DE SC020220A DE 1146353 B DE1146353 B DE 1146353B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cassette
film
frame
developing device
micro
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Pending
Application number
DESCH20220A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Ulrich Welp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ULRICH WELP DR
Original Assignee
ULRICH WELP DR
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Publication date
Application filed by ULRICH WELP DR filed Critical ULRICH WELP DR
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Publication of DE1146353B publication Critical patent/DE1146353B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/58Baseboards, masking frames, or other holders for the sensitive material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Mikro-Rollfilm-Gerät Die Erfindung betrifft ein Mikro-Rollfilm-Gerät zum Ablichten von Vorlagen, bei welchem der Film von einer Vorratsspule über eine Bildbühne geführt, dort belichtet und dann einer lichtdicht an die Bildbühne anschließenden, abnehmbaren Kassette zugeführt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem solchen Gerät, bei dem die abnehmbare Kassette in an sich bekannter Weise zur Aufnahme von Filmstreifenabschnitten geeignet ist, die Kassette so auszubilden, daß die Filmstreifenabschnitte bei Tageslicht in das Entwicklungsgerät gebracht werden können, ohne gleichzeitig die Kassette mit der Entwicklungsflüssigkeit in Berührung bringen zu müssen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kassette an Stelle der üblichen Rollkassette als Streifenkassette, vorzugsweise mit Abschneidevorrichtung als Bestandteil der Kassette, ausgebildet ist, in welcher ein Rahmen zum Einlaufen eines Filmstreifenabschnitts angeordnet ist, mit welchem der Filmstreifenabschnitt aus der mit dem Eintrittsende lichtdicht auf das Entwicklungsgerät aufsetzbaren Kassette in das Entwicklungsgerät bringbar ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung läuft der Rahmen in einen Handgriff aus, welcher beim Einfügen des Rahmens in das Entwicklungsgerät außerhalb desselben verbleibt.
  • Es sind zwar bereits fotografische Geräte bekannt, bei denen der Film von einer Vorratsspule über eine Bildbühne geführt, dort belichtet und dann einer lichtdicht an die Bildbühne anschließenden abnehmbaren Kassette zugeführt wird. Die einzelnen Filmabschnitte werden aber in der abnehmbaren Kassette nur gesammelt, um sie später in der Dunkelkammer der Kassette zu entnehmen und dort zu entwickeln.
  • Bei einer anderen bekannten Kamera, bei der der Film von einer Vorratsspule über eine Bildbühne geführt, dort belichtet und dann einer lichtdicht an die Bildbühne anschließenden abnehmbaren Streifenkassette zugeführt wird, befindet sich in der Kassette zwar ein Rahmen, der dem üblichen Bildfenster entspricht, dieser Rahmen wird aber gemeinsam mit der ganzen Kassette in das Entwicklungsgerät, und zwar das Bad, gebracht. Durch die Erfindung soll dies aber gerade vermieden werden und ferner erreicht werden, daß es mit dem Erfindungsgegenstand im Gegensatz zu den bekannten Mikro-Rollfilm-Geräten zum Ablichten von Vorlagen möglich ist, sehr rasch bei Tageslicht Filmstreifenabschnitte zu entwickeln, ohne die Kassette mit Entwicklungsflüssigkeit in Berührung bringen zu müssen, so daß diese nach Beendigung der Entwicklung und Fixierung sofort wieder zur Verfügung steht und von den Chemikalien nicht beeinträchtigt wird.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung beispielsweise und rein schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Aufnahmeapparatur nebst Filmnehmerkassette, Fig. 2 die Filmnehmerkassette und Fig. 3 die Behälter für die Entwicklung und Fixierung bzw. Fixierentwicklung sowie Wässerung und Trocknung der Filmabschnitte.
  • Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Aus der Filmgeberkassette F läuft der Film über die Transportwalze G auf die Bildbühne und wird dort exponiert. Nach der Exponierung wird er in den Filmnehmerrahmen J geführt, wobei gleichzeitig ein noch unbelichtetes Filmstück auf die Bildbühne rückt. Der Filmnehmerrahmen J ruht in der Filmnehmerkassette K, welche nach der Beschickung mit den exponierten Filmstücken abgenommen werden kann. Hierbei wird sowohl die Kassette als auch der Aufnahmeapparat lichtdicht verschlossen. Anschließend wird die Kassette mit ihrem Kopfstück V nach unten auf den Entwicklungstank B1 gestülpt und der Verschluß der Kassette geöffnet. Der Filmnehmerrahmen sinkt dann durch sein eigenes Gewicht so weit in den Tank Bi, daß lediglich der am Ende des Filmnehmerrahmens vorgesehene Handgriff P aus dem Entwicklungsgefäß Bi hervorragt. Durch das Aufstülpen der Kassette wurde dabei gleichzeitig das Entwicklungsgefäß lichtdicht verschlossen. Der Fihn wird nun entwickelt. Nach Beendigung der Entwicklung wird der Entwickler abgelassen und Fixierbad in das Gefäß geleitet, damit der Film fixiert wird. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird der Film in Fixierentwickler entwickelt und fixiert, womit ein Wechsel des Bades durch Ableitung des Entwicklers aus dem Entwicklungsgefäß und Einfüllung von Fixierhad unnötig werden. Nachdem der Film entwickelt und fixiert wurde, wird die Filmnehmerkassette abgehoben. Dadurch wird der Handgriff P frei, an den anschließend der Filmnehmerrahmen gefaßt und in den nebenliegenden Wassertank G1 transportiert wird. Nachdem der Film gewässert wurde, wird er anschließend in gleicher Weise in den Heißluftkanal J1 transportiert und dort getrocknet. Auf diese Art und Weise können Mikrofilmnegative ohne Dunkelkammer, ohne größeren Materialverbrauch, in kürzester Zeit und mit nur geringem Aufwand erstellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mikro-Rollfilm-Gerät zum Ablichten von Vorlagen, bei welchem der Film von einer Vorratsspule über eine Bildbühne geführt, dort belichtet und dann einer lichtdicht an die Bildbühne anschließenden, abnehmbaren Kassette zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette an Stelle der üblichen Rollkassette als Streifenkassette, vorzugsweise mit Abschneidevoxnichtung als Bestandteil der Kassette, ausgebildet ist, in welcher ein Rahmen zum Einlaufen eines Filmstreifenabschnitts angeordnet ist, mit welchem der Filmstreifenabschnitt aus der mit dem Eintrittsende lichtdicht auf das Entwicklungsgerät aufsetzbaren Kassette in das Entwicklungsgerät bringbar ist.
  2. 2. Mikro-Rollfilm-Gerät nach Anspruch Idadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen in einen Handgriff ausläuft, welcher beim Einfügen des Rahmens in das Entwicklungsgerät außerhalb desselben verbleibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 256 777, 503 674, 545 257; französische Patentschrift Nr. 1083 836; USA.-Patentschrift Nr. 2 403 717.
DESCH20220A 1956-06-06 1956-06-06 Mikro-Rollfilm-Geraet Pending DE1146353B (de)

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Citations (5)

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DE256777C (de) *
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FR1083836A (fr) * 1952-09-19 1955-01-12 Optische Ind De Oude Delft Nv Perfectionnements aux dispositifs de transport des films dans les caméras à miroir

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