DE1146352B - Verfahren zur Herstellung eines einseitig mit einem Kunstharzueberzug versehenen, imuebrigen durchimpraegnierten Papieres - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines einseitig mit einem Kunstharzueberzug versehenen, imuebrigen durchimpraegnierten Papieres

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DE1146352B
DE1146352B DEA31642A DEA0031642A DE1146352B DE 1146352 B DE1146352 B DE 1146352B DE A31642 A DEA31642 A DE A31642A DE A0031642 A DEA0031642 A DE A0031642A DE 1146352 B DE1146352 B DE 1146352B
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DE
Germany
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paper
polymer
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hydrocarbon
impregnated
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DEA31642A
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English (en)
Inventor
Daniel Dickerson Ritson
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Wyeth Holdings LLC
Original Assignee
American Cyanamid Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H19/00Coated paper; Coating material
    • D21H19/80Paper comprising more than one coating
    • D21H19/82Paper comprising more than one coating superposed
    • D21H19/824Paper comprising more than one coating superposed two superposed coatings, both being non-pigmented

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines einseitig mit einem Kunstharzüberzug versehenen, im übrigen durchimprägnierten Papieres Die Erfindung betrifft die Herstellung eines mit einem Überzug versehenen imprägnierten Papiers und insbesondere eines Papiers, das mit einem flüssigen Kohlenwasserstoff' oder Wachs imprägniert ist und nur auf einer Seite einen fettabweisenden Polymerenüberzug besitzt.
  • Es ist bekannt, daß Papier, das mit einem Überzug aus einem Polymeren mit hohem Molekulargewicht aus einer geringeren Menge an Acrylnitril mit einer größeren Menge Äthylacrylat oder aus einem Polymeren aus ähnlichen Monomeren versehen ist, gegen das Durchdringen von Fett beständig ist, wenn das Fett auf die den Polymerenüberzug tragende Seite des Papiers aufgebracht wird. Weiterhin ist bekannt, daß Papier, das mit einem nichtflüchtigen festen oder einem flüssigen Kohlenwasserstoff imprägniert wurde, gegen das Durchdringen von Wasserdampf beständig ist.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift 1023 313 ist ein Verfahren zur Herstellung ölimprägnierter Hartfaserplatten bekannt, wobei ein cellulosehaltiges Produkt mit einem Kunstharzüberzug und mit einer Imprägnierung durch einen flüssigen Kohlenwasserstoff erhalten wird. Überzugszusammensetzung und Imprägnieröl werden danach gleichzeitig aufgebracht, wobei jedoch der Überzug nicht auf Cellulose, sondern auf das mit Öl gefüllte Produkt gebunden ist. Das Überzugsmittel stellt ein Amin-Aldehyd-Kondensat dar, so daß der gebildete Überzug brüchig ist. Bereits dadurch ist dieses Verfahren nicht zur Behandlung von Papier geeignet. Weiterhin ist auch das Imprägnierungsmittel von dem im vorliegenden Fall verwendeten verschieden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines einseitig mit einem Kunstharzüberzug versehen und im übrigen mit einem verflüssigbaren bzw. flüssigen Kohlenwasserstoff durchimprägnierten Papiers besteht darin, daß zuerst eine Seite des Rohpapiers mit einem Polymeren von einem Molekulargewicht über 50 000, welches im wesentlichen aus copolymerisiertem Acrylnitril und Äthylacrylat in einem Gewichtsverhältnis zwischen etwa 25: 75 und 40: 60 besteht, überzogen wird und danach das Material, das diesen Überzug trägt, durch ein Bad aus einem nichtflüchtigen flüssigen Kohlenwasserstoff mit einem Verflüssigungspunkt unter 93' C geleitet wird, wobei das Papiermaterial mit diesem Kohlenwasserstoff imprägniert wird, ohne daß der Polymerenüberzug dadurch benetzt wird.
  • Die Erfindung beruht hauptsächlich auf der Entdeckung, daß das Polymere und das Wachs sich gegenseitig so stark abweisen, daß das Polymere selbst bei Badtemperaturen bis zu 200° C von dem Wachs im wesentlichen nicht angegriffen wird und im wesentlichen kein Wachs daran haftenbleibt, wenn das Blatt aus dem Bad gezogen wird.
  • Als Produkt des Verfahrens der Erfindung wird ein Papier erhalten, das gleichmäßig mit einem nichtflüchtigen festen oder flüssigen Kohlenwasserstoff imprägniert ist und nur auf einer Seite einen harten, glänzenden und fettbeständigen Polymerenüberzug aufweist.
  • Die Erfindung ist unabhängig davon, in welcher Weise die erste Stufe des Verfahrens durchgeführt wird. So kann das Polymere in einem Lösungsmittel gelöst oder in der Form einer heißen Schmelze aufgebracht werden. In der Praxis wird das Polymere vorzugsweise in der Form einer wäßrigen Emulsion aufgebracht und das in der Emulsion enthaltene Wasser durch Trocknen entfernt, bevor das Papier durch das Imprägnierungsbad geleitet wird. Es wird so viel Polymeres aufgebracht, daß das Papier fettbeständig wird, und die dazu erforderliche Menge kann in der Form eines einzigen Überzuges oder mehrerer Überzüge mit Zwischentrocknungen aufgebracht werden. Das Produkt dieser Verfahrensstufe ist ein Rohpapier, das auf einer Seite mit einem harten, biegsamen, hydrophilen, glänzenden Polymerenüberzug versehen ist. In der zweiten Verfahrensstufe wird das Papier in das Kohlenwasserstoffbad getaucht, bis wenigstens so viel absorbiert ist, daß das Papier nach Entfernen aus dem Bad einen niedrigen Wasserdampfdurchdrin gungswert besitzt. Die Temperatur des Bades soll so hoch sein, daß der Kohlenwasserstoff vollständig in der Form einer Flüssigkeit mit wasserartiger Viskosität vorliegt, so daß eine gleichmäßige Imprägnierung bei schneller Entfernung der in dem Papier enthaltenen Luft möglich ist. Der -Polymerenüberzug wird bei diesem Verfahren auch bei Badtemperaturen bis zu 200° F nicht klebrig, so daß das Papier in der Weise in und durch das Bad und aus diesem gezogen werden kann, daß die überzogene Seite des Papiers in direkter Berührung mit einer Stahlwalze oder -Stange steht.
  • Wenn das Papier aus dem Bad gezogen wird, fließt der flüssige Kohlenwasserstoff vollständig von der behandelten Seite ab, und zwar etwa ebenso schnell, wie Wasser von einer mit Paraffinwachs überzogene Fläche abfließt. An der Oberfläche der nicht behandelten Seite des Papiers noch vorhandener, nicht adsorbierter Kohlenwasserstoff kann mittels Quetschwalzen, Luftstrahlen oder anderen zweckmäßigen Maßnahmen entfernt werden, wonach das Papier abgekühlt und aufgerollt wird.
  • Das Polymere besteht meistens aus copolymerisiertem Acrylnitril und Äthylacrylat in einem Gewichtsverhältnis zwischen etwa 25:75 und 40:60. Das Copolymere ist also meist ein Paraffinpolymeres oder ein Polymeres mit linearer Kohlenstoffkette mit daran gebundenen Nitril- und Carbäthoxygruppen, wobei zum Strecken oder zu anderen Zwecken noch weitere Substituenten, wie Alkyl-, Säure-, Aryl-, Acetoxy-, Keton- oder Chlorgruppen anwesend sein können. Die Polymeren werden durch Copolymerisieren geeigneter Monomerengemische hergestellt, und diese zusätzlichen Substituenten können also durch Zusatz von Monomeren mit den gewünschten Gruppen eingeführt werden. Geeignete Monomeren sind beispielsweise Methacrylnitril, Äthylmethacrylat, Äthacrylnitril usw., Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäureanhydrid, Maleinsäure, Äthylmaleat usw., Styrol, p-Methylstyrol, p-Chlormethylstyrol usw., Vinylacetat, Vinyl methylketon und Vinylchlorid. Die Zahl dieser Substituenten in dem Polymeren ist gering, d. h., sie beträgt weniger als 100/, der Anzahl Nitrilgruppen plus Carbäthoxygruppen, so daß diese Gruppen die charakteristischen Eigenschaften des Polymeren nicht ändern.
  • Hydrophile Reste, insbesondere Carboxygruppen, sind vorteilhaft, da diese Gruppen den Berührungswinkel zwischen dem flüssigen Kohlenwasserstoff und dem Polymeren auf dem Papier vergrößern und den als Imprägnierungsmittel verwendeten Kohlenwasser-Stoff schneller, als es sonst der Fall wäre, abfließen lassen.
  • Das Molekulargewicht des Polymeren beträgt zweckmäßig wenigstens etwa 50 000, damit ein Film mit guter Biegsamkeit, der dauerhaft ist und nicht haftet oder klebt, erhalten wird.
  • Das Polymere kann Farbstoffe, beispielsweise einen oder mehrere öllösliche Farbstoffe, wie Nigrosin Base CF oder Acetinblau, und Pigmente, wie Phthalocyaninblau und organophiles Titandioxydweiß, erhalten, um den Überzug farbig zu machen. i Wenn das Polymere in der Form einer Emulsion aufgebracht wird, so kann die wäßrige Phase eine geringe Menge an Trimethylolmelamin oder ein arideres wasserlösliches, wärmehärtbares Melamin-Formaldehyd- oder Harnstoff-Formaldehydkondensat enthalten. Wenn das Papier erwärmt wird, so polymerisiert das Kondensat und verbessert die Härte und Fettbeständigkeit des ganzen Überzuges.
  • Der für die Imprägnierung verwendete flüssige Kohlenwasserstoff kann irgendeines der bisher für diesen Zweck verwendeten Materialien sein, beispielsweise eine weiche Paste oder eine Flüssigkeit, wie Vaselin oder das gewöhnlich für die Herstellung von Papier (loin paper) verwendete Petroleumöl. Andererseits kann der Kohlenwasserstoff aber auch ein normalerweise festes Material von nicht zu hohem Schmelzpunkt sein, wie das gewöhnlich für die Herstellung. der halbtransparenten gewachsten Papiere des Handels verwendete Paraffinwachs. Auch höherschmelzende Paraffine oder mikrokristalline Wachse, wie sie gewöhnlich für die Herstellung von Butterbrotpapier verwendet werden, können verwendet werden. Im allgemeinen wird die beste Beständigkeit gegen das Durchdringen von Wasserdampf erzielt, wenn als Kohlenwasserstoff ein Wachs verwendet wird, und es wird so viel davon auf dem Papier gelassen, daß ein zusammenhängender Überzug gebildet wird.
  • Das Wachs kann Pigmente, Farbstoffe, Parfüm und andere Materialien enthalten, wie sie bisher schon bei der Herstellung von gewachstem Papier verwendet wurden.
  • Das Papier der Erfindung wird hauptsächlich für Verpackungszwecke verwendet, wenn sowohl Beständigkeit gegen Feuchtigkeit als auch gegen Fett gefordert wird. Es eignet sich für die Verpackung von Fleisch, Fisch und Materialien mit besonderem Geruch oder Geschmack, die geschützt werden sollen; wie Käse (cottage cheese) und Backwaren.
  • Die Erfindung soll im folgenden an Hand von Beispielen näher erläutert werden.
  • Beispiel l Dieses Beispiel veranschaulicht eine Methode zur Herstellung von mit einem Überzug versehenem, imprägniertem Papier gemäß der vorliegenden Erfindung: Rohpapierblätter von 28,2 kg Grundgewicht (sheets of coating raw stock of 51 1b. basis weight [25 x 3'8'"/ 500 ream]) (62,5 x 95 cm/500 Ries) wurden mit einer wäßrigen Acrylnitril-Äthylacrylat-Emulsion überzogen, die mittels eines 0,005"-Birdapplikators unter Verwendung einer Feststoffkonzentration von 44 °/o aufgebracht wurde. Es wurden drei Überzüge aufgebracht, und die Blätter wurden nach Aufbringen jedes Überzugs 3 Minuten bei einer Temperatur von 104° C getrocknet. Das Gesamtgewicht des Polymeren "auf dem Papier betrug 7,2 kg (62,5 x 95 cm/500 Ries): Die Blätter hatten einen klaren, harten, glänzenden Pölymerenüberzug auf einer Seite, während die andere Seite von dem Rohpapier gebildet wurde.
  • Die Blätter wurden zu Stücken von 12,5 x 17,5 cm zerschnitten. Einige Proben wurden als Kontrollproben zurückbehalten, und die übrigen wurden durch ein Paraffinwachsbad (F. = 56 bis 57° C) geleitet. Das Bad enthielt ein horizontales 1,26-cm-Rohr aus rostfreiem Stahl, und die Blätter wurden unter dem Rohr durchgeführt, um eine vollständige Imprägnierung zu erzielen, wobei die mit dem Polymeren überzogene Seite jedes Blattes die Oberseite bildete. Die Blätter blieben nicht an dem Rohr haften.
  • Wenn die Blätter aus dem Bad gezogen wurden, floß das Wachs vollständig von der mit dem Polymererir überzug versehenen Seite ab, ohne diese zu benetzen. Von der anderen Seite wurde überschüssiges Wachs mittels eines glatten Metallstabes abgestrichen. Durch die Behandlung wurden Farbe, Härte oder Glanz der Polymerenüberzüge nicht merklich geändert.
  • Weitere Kontrollproben wurden hergestellt, indem man Rohpapierblätter ohne Polymerenüberzug durch das Paraffinbad leitete.
  • Die Fettbeständigkeit der Proben wurde nach der TAPPI-Methode T 454-M 44 unter Verwendung von Terpentin bestimmt und die Wasserdampfdurchlässigkeit aus der Gewichtszunahme von Calciumchlorid in einem Gefäß, das mit einer Kappe aus dem zu untersuchenden Papier verschlossen war. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
    Fett- Wasserdampf-
    Probe beständig- durchlässigkeit
    keit
    Nr. I Beschreibung Minuten g/645 cm=/24 Stdn.
    1 Nur Polymeres
    (Kontroll-
    probe) ...... 4801 10,92
    2 i Nur Paraffin
    (Kontroll-
    probe) ...... keine 1,43
    3 Erst Polymeres,
    dann Paraffin 4801 1,03
    (1) Terpentin verdampfte, bevor es den Film durchdrang.
    (2) Bei 23°C und 5001" relativer Feuchtigkeit.
    (3) Bei 38°C und 90°/a relativer Feuchtigkeit.
    Die Polymerenemulsion wurde hergestellt, indem man Acrylnitril mit Äthylacrylat in einem Gewichtsverhältnis von 30: 70 unter Verwendung von Ammoniumpersulfat als Katalysator und Duponol C, ein anionisches höhermolekulares Alkylsulfonat, als Emulgator 6 Stunden bei einem pH-Wert von 9 copolymerisierte. Die Emulsion enthielt 45 °/o Feststoffe und im übrigen Wasser. Die restlichen Monomeren wurden durch weitere Redoxbehandlung entfernt. Die Emulsion enthielt keine Partikeln, die größer waren als 6 #t. Das Molekulargewicht des Polymeren ergab sich nach der Staudinger-Methode, bezogen auf die Eigenviskosität (intrinsic viscosity), zu etwa 100 000.
  • Beispiel 2 Das Verfahren von Beispiel l wurde wiederholt, jedoch wurde an Stelle des Wachsbades ein Bad aus klarem, weißem Mineralöl (Nujol) von Zimmertemperatur verwendet. Nach der Imprägnierung wurde das überschüssige Öl abgestrichen. Das Mineralöl benetzte den Polymerenüberzug nicht und lief in der gleichen Weise wie das geschmolzene Paraffinwachs ab. Man erhielt ein Blatt, das dem Testblattmaterial von Beispiel 1 ähnlich war, jedoch eine größere Biegsamkeit besaß.
  • Beispiel 3 Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt. Jedoch wurde das Polymere in der Form einer Lösung in wasserfreiem Methyläthylketon mit 10 Gewichtsprozent Polymerem aufgebracht. Die Lösung war viskos und wurde in einer Dicke von etwa 0,0036 cm mittels eines Birdapplikators in drei Schichten von 0,0012 cm, die jeweils 5 Minuten im Ofen bei 104° C getrocknet wurden, um Lösungsmittel zu entfernen, aufgebracht. Nach der Imprägnierung mit Wachs waren die Blätter denen von Beispiel 1 sehr ähnlich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung eines einseitig mit einem Kunstharzüberzugversehenen und im übrigen mit einem verflüssigbaren bzw. flüssigen Kohlenwasserstoff durchimprägnierten Papiers, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst eine Seite des Rohpapiers mit einem Polymeren von einem Molekulargewicht über 50 000, welches im wesentlichen aus copolymerisiertem Acrylnitril und Äthylacrylat in einem Gewichtsverhältnis zwischen etwa 25: 75 und 40: 60 besteht, überzogen wird und danach das Material, das diesen Überzug trägt, durch ein Bad aus einem nichtflüchtigen flüssigen Kohlenwasserstoff mit einem Verflüssigungspunkt unter 93° C geleitet wird, wobei das Papiermaterial mit diesem Kohlenwasserstoff imprägniert wird, ohne daß der Polymerenüberzug dadurch benetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere in Form einer wäßrigen Emulsion auf das Papier aufgebracht und das Papier getrocknet wird, bevor es mit dem Kohlenwasserstoff imprägniert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kohlenwasserstoff Paraffinwachs mit einem Schmelzpunkt zwischen 54 und 66° C verwendet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1023 313; deutsche Patentschriften Nr. 711831, 700 176, 685 257, 669 793, 654 989; schweizerische Patentschrift Nr. 308 199; USA.-Patentschrift Nr. 2 108 805; Schoch: »Beschichtete Papiere und Pappen«, 1957,S.62.
DEA31642A 1958-03-25 1959-03-20 Verfahren zur Herstellung eines einseitig mit einem Kunstharzueberzug versehenen, imuebrigen durchimpraegnierten Papieres Pending DE1146352B (de)

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