DE1144934B - Optische Vorrichtung zum genauen Einstellen und Ablesen der Verschiebungsgroesse eines Schlittens - Google Patents
Optische Vorrichtung zum genauen Einstellen und Ablesen der Verschiebungsgroesse eines SchlittensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine optische Vorrichtung zum genauen Einstellen und Ablesen der Verschiebungsgröße
eines Schlittens in einer Maschine oder einem Gerät, wie Werkzeugmaschine, Längenmeßgerät
u. dgl., bei der ein Maßstab im festen Teil der Maschine und optische Elemente zur Projektion eines
Maßstabausschnittes in ein Ablesefenster im verschiebbaren Teil der Maschine, oder umgekehrt, vorgesehen
sind und bei der wenigstens eines der optischen Elemente relativ zur Schlittenführung bei Neigung des
Schlittens infolge eines Führungsfehlers seine Lage beibehält. Ohne derartige Mittel würden Fehler dei
Schlittenführung das Meß- oder Einstellergebnis verfälschen.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art (deutsche Auslegeschrift 1 024 252) sind die ihre Lage beibehaltenden
optischen Glieder im Schlitten pendelnd aufgehängt. Dieses Gerät ist zwar äußerst bequem in der
Bedienung. Es besteht jedoch die Gefahr, daß die pendelnden Glieder nach längerem Gebrauch infolge Ab- »o
nutzungs- oder Ermüdungserscheinungen nicht mehr exakt bei Neigungen des Schlittens reagieren und ihre
Lage im Raum beibehalten.
Die Erfindung beseitigt diese Unsicherheit dadurch, daß der Projektionseinrichtung ein willkürlich verstellbares
und mit einem an sich bekannten richtungsabhängigen Anzeiger verbundenes optisches Element zugeordnet
ist.
Als richtungsabhängiger Anzeiger kann eine Röhrenlibelle dienen. Es kann aber auch das verstellbare
optische Element mit dem Umlenkspiegel eines Interferometers oder einer Autokollimationseinrichtung verbunden
sein, so daß Kippungen des Schlittens in seiner Führung durch Änderung des Interferenzstreifenbildes
bzw. durch Auswandern des Markenbildes im Autokollimationsfernrohr angezeigt werden.
Zweckmäßig ist das bewegliche Glied durch eine Schraube gegen Federdruck, gegebenenfalls unter
Zwischenschaltung von Hebeln, verstellbar.
In einem ersten Ausführungsbeispiel werden die Maßstabstriche durch ein im Abstand ihrer Brennweite
vom Maßstab angeordnetes Objektiv abgebildet, dessen Brennweite gleich dem halben Abstand des
Maßstabes von der Meß- oder Bearbeitungsebene ist, und hinter diesem Objektiv ist ein willkürlich neigbarer
und mit einer Röhrenlibelle oder anderen Anzeigemitteln verbundener Planspiegel vorgesehen.
Ist eine seitliche Versetzung des Abbildungsstrahlenganges erwünscht, dann kann der willkürlich verstellbare
Planspiegel auch durch einen Winkelspiegel ersetzt werden. Die Wirkungsweise ist grundsätzlich
dieselbe.
Optische Vorrichtung zum genauen Einstellen und Ablesen der Verschiebungsgröße
eines Schlittens
Anmelder:
M. Hensoldt und Söhne
Optische Werke Aktiengesellschaft,
Wetzlar, Gloelstr. 3-5
Dr.-Ing. Kurt Räntsch, Wetzlar/Lahn,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Eine andere Ausführungsform enthält im Strahlengang ein Linsenpaar, dessen eine Linse gerätefest und
dessen andere beweglich und willkürlich verstellbar ist, so daß beide beim Auswandern der schwenkbaren
Linse einen Keil bilden. Die Verstellmittel und die die Lage des optischen Elementes anzeigenden Mittel sind
mit der beweglichen Linse verbunden.
Sind in einem weiteren Ausführungsbeispiel für die Strahlenablenkung zur Führungsfehlerkompensation
zwei afokale Systeme vorgesehen, deren erstes die Vergrößerung N1 hat und gerätefest gelagert ist und deren
zweites die Vergrößerung JV2 hat und pendelnd gelagert
ist, wobei für beide Systeme die Bedingung gilt:
N1 +
dann werden die Verstell- und Anzeigemittel unmittelbar mit dem zweiten afokalen System verbunden.
Alle bisher beschriebenen Systeme lenken den Zielstrahl bei Neigung aus ihrer Richtung ab. Die Erfindung läßt sich auch auf Systeme anwenden, welche eine Parallelversetzung des Zielstrahles bewirken und wenigstens ein als Doppelpendel aufgehängtes rechtwinkliges Prisma aufweisen. Gemäß der Erfindung ist wenigstens einer der Pendelarme starr ausgebildet, und der richtungsabhängige Anzeiger ist mit dem starren Pendelarm verbunden.
Alle bisher beschriebenen Systeme lenken den Zielstrahl bei Neigung aus ihrer Richtung ab. Die Erfindung läßt sich auch auf Systeme anwenden, welche eine Parallelversetzung des Zielstrahles bewirken und wenigstens ein als Doppelpendel aufgehängtes rechtwinkliges Prisma aufweisen. Gemäß der Erfindung ist wenigstens einer der Pendelarme starr ausgebildet, und der richtungsabhängige Anzeiger ist mit dem starren Pendelarm verbunden.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 a und 1 b eine Längenmeßmaschine mit den erfindungsgemäßen Kompensationsmitteln., teilweise
geschnitten,
309 53S/197
„ ,, ·3 4
Fig. 2a und 2b den Abbildungsstrahlengang mit und bewegung wird durch eine Schraube 27 gegen den
ohne Führungsfehler, Druck einer Feder 28 bewirkt. Mit dem Körper 26
Fig. 3a bis 3d eine geänderte Ausführungsform, ist die Röhrenlibelle 29 verbunden. Der Spiegel 13
Fig. 4a und 4b ek^ geänderte Ausführungsform, wird so weit geschwenkt, bis die Libelle 29 einspielt.
Fig. 5 ein weiteres Ausfjührungsbeispiel, 5 Hierdurch wird der Fehler, wie nachfolgend beschrie-
Fig. 6a und 6b eine nocturnals geänderte Ausführungs- ben, kompensiert.
form. i Fig. 2a zeigt zunächst den Strahlenverlauf bei
Die Längenmeßmaschine in Fig. 1 besteht aus einem fehlerfreier Führung. Der vom Meßpunkt M0 aus-Amboßscbütten
1 und einem Meßschlitten 2. Sowohl gehende Lichtstrahl wird genau parallel zur Meßachse
im Amboßschlitten 1 als auch im Meßschlitten 2 sind io gelenkt. Bei Verkantung des Meßschlittens 2 um die
je eine Pinole 3 und 4 vorgesehen, zwischen die das Achse X-X, beispielsweise um den Winkel u, zeigt die
auszumessende Werkstück 5 gelegt wird. Die Pinole 4 optische Achse der Linse 10 auf den falschen Meßsteht
unter dem Druck einer Feder 6, die Vorspannung punkt M1. Diese Auswanderung der optischen Achse
der Feder 6 kann durch eine Spannschraube 7 geregelt gleicht der Spiegel 13, wenn er, wie oben beschrieben,
werden. Der Meßschlitten 2 ist in einer Führung 8 ver- 15 um den Winkel u gedreht wird, aus. Wie aus Fig. 2b
schiebbar. Parallel zur Führung 8 ist ein Längenmaß- zu erkennen ist, bewirkt nämlich die Drehung des
stab 9 vorgesehen. Im Meßschlitten 2 ist eine Ablese- Spiegels 13, daß nach wie vor der vom Meßpunkt M0
vorrichtung angeordnet, welche die in der optischen ausgehende Lichtstrahl parallel zur optischen Achse
Achse einer Objektivlinse 10 liegenden Meßgrößen des der Linse 12 in die eigentliche Ablesevorrichtung
Maßstabes 9 in ein Ablesefenster 11 über eine ge- 2° eintritt und hier auf den Brennpunkt der Linse 12 im
eignete Zwischenlinse 12 und Umlenkspiegel 13, 14, Ablesefenster der Ablesevorrichtung trifft. Damit der
15, 16, 16a und 17 projiziert. Der Spiegel 15 ist teil- Meßfehler in der beschriebenen Weise kompensiert
durchlässig^,über ihn.wird der Maßstab 9 beleuchtet ^d { die Bremweite f der Linse 10 gleich ±
Es ist hierfür eine Lampe 18 vorgesehen, deren Licht ' J ö 2
über eine Kondensorlinse 19 sowie einen Spiegel 20 in 25 gewählt worden, wobei α der Abstand der Meßdie
optische Achse der Linse 12 gelenkt wird. In der achse 25 von der Maßstabebene 9 ist.
Nähe des Ableseferisters 11 ist ein in Richtung des Die Fig. 3a bis 3d zeigen eine geänderte Vorrichtung
Pfeiles 21 verschiebbarer Feinmaßstab 22 vorgesehen. zur Kompensation kleiner Neigungen der Ablese-Die
Verschiebung wird durch einen exzentrischen vorrichtung. Mit der Pinole 4 ist wieder die Objektiv-Ring
23 bewirkt, an den der Feinmaßstab 22 mit einem 3° linse 10 verbunden. Der Spiegel 13 ist jedoch durch
Stift 24 anliegt. Dje; Größe der Drehbewegung des einen um eine Welle 32 drehbaren Winkelspiegel 30,
exzentrischen Ringes'23 und damit der Verschiebung 31 ersetzt worden. Die vom Meßpunkt Af0 kommenden
des Feinmaßstabes 22 kann auf einer Skala 24' ab- Lichtstrahlen treten, wie in Fig. 3b zu erkennen ist,
gelesen werden (Fig. 1 b). durch die Linse 10, treffen auf den Spiegel 30, werden
Zur Ermittlung der Länge des Werkstückes 5 35 von hier aus auf den Spiegel 31 gelenkt und treffen
wird der Meßschlitten 2 so weit verschoben, daß das . nunmehr auf die Objektivlinse 12 und schließlich auf
Werkstück 5 zwischen die Pinolen 3 und 4 gelegt einen Spiegel 34, welcher die Lichtstrahlen in das
werden kann. Die Pinple 4 ist zu diesem Zweck in Ablesefenster lenkt. Fig. 3 c zeigt schematisch den
axialer Richtung verschiebbar. Mit der Pinole 4 ist Strahlenverlauf in der Sollstellung der Ablesevordie
Objektivlinse 10 verbunden, so daß das Meß- 40 richtung. Fig. 3d zeigt den Strahlenverlauf, wenn die
ergebnis unmittelbar, durch die Stellung der Pinole 4 Ablesevorrichtung wie bei dem Ausführungsbeispiel
bestimmt ist. Bei konstanter Vorspannung der Feder 6 nach den Fig. 1 und 2 um den Winkel u geneigt ist.
ist damit die Vorrichtung unabhängig vom Anlage- Wie aus den Fig. 3d und 3c zu erkennen ist, ergibt
druck der Pinple 4; am Meßstück 5, d.h., dieser sich hier dieselbe Wirkungsweise wie nach den Fig. 2 a
braucht nicht besonders berücksichtigt zu werden. 45 und 2b, wenn nur der Winkelspiegel an Stelle des
Im Gesichtsfeld ,de.1" Ablesevorrichtung erscheint, Planspiegels der Fig. 1 geeignet gekippt wird,
wie in Fig. Ib dargestellt, wenigstens ein Grob- Die Fig. 4a und 4b zeigen ein geändertes Ausfüh-
maßstabstrich de,s Maßstabes 9. In dem Ausführungs- rungsbeispiel. Mit der Pinole 4 ist wieder die Objektivbeispiel
nach Fig. 1 ist der Grobmaßstab in Zentimeter linse 10 verbunden. Zwischen der Linse 10 und der
unterteilt und besteht aus Doppelstrichen. In Fig. 1 b 50 Linse 12 sind zwei weitere Linsen 40 und 41 angeordsind
die Doppelstriche 22Ö und 230 zu sehen. Der net. Die Linse 40 ist gerätefest, die Linse 41 ist
Feinmaßstab wird mit dem exzentrischen Ring 23 willkürlich um die Achse A-A drehbar. Die Drehso
weit verschoben, bis einer seiner Teilstriche in den bewegung erfolgt über einen Hebel 45 und eine
Spalt eines GrobmaJJstabstriches fällt. Die Größe Schraube 46 gegen den Druck einer Feder 47. Mit
dieser Verschiebungj.wird auf de,r Kreisskala 24' 55 diesem Hebel 45 ist die Libelle verbunden. Die vom
abgelesen. Nach Fig. Ib ergibt sich ein Längenmeß- Meßpunkt Af0 ■ ausgehenden Strahlen werden über
wert von 23.1,25 mm. Spiegel 42 und 43 der Objektivlinse 10 zugeführt, und
Der Maßstab 9 ist parallel zur Meßachse (Pinolen- der Meßstrahl wird, nachdem er die Luisen 40, 41
achse) 25 angeordnet-Sobald der Meßschlitten 2 bis und 12 durchsetzt hat, durch einen Spiegel 44 in das
zu einer Stelle geschoben ist, wo die Führung einen 60 Ablesefenster gelenkt. Die Linsen 40 und 41 haben
Fehler hat, verkippt der Meßschlitten 2 in der Führung, gleiche, jedoch entgegengesetzte Brennweiten. Die
was an einer Libelle,, beobachtet werden kann. Die Drehachse A-A ist im Abstand / vom Hauptpunkt
optische Achse der Linse 10 zeigt deshalb nicht mehr der pendelnden Linse entfernt angeordnet. Wie aus
auf den Meßpunkt. Af0, sondern auf einen benach- Fig. 4b zu ersehen ist, findet in der Sollstellung des
harten Punkt, beispielsweise Af1 (Fig. 2b). Um den 65 Meßschlittens 2 und damit der Ablesevorrichtung
dadurch entstehende^-.Meßfehler auszugleichen, ist keine Strahlenversetzung statt. Wird jedoch die
der Spiegel, 13 :j$a,.jejngm Körper 26 befestigt, der Ablesevorrichtung infolge eines Führungsfehlers um
willkürlich um die Achse A-A drehbar ist. Die Dreh- die Achse X-X um den Winkel u geschwenkt, dann
muß die Linse 41 relativ zu den Linsen 10, 40 und 12 nachgestellt werden. Die richtige Lage wird wieder
durch die Libelle angezeigt. Die Linsen 40 und 41 (Fig. 4 b) bilden einen optischen Keil, welcher den
vom Meßpunkt M0 kommenden Lichtstrahl derart ablenkt, daß er parallel zur optischen Achse der
Linse 12 auf diese trifft. Die Linse 12 sammelt deshalb den so abgelenkten Strahl wieder in ihrer Brennebene,
nämlich dem Ablesefenster 11.
Fig. 5 zeigt ein geändertes Ausführungsbeispiel. Hinter der Linse 10 ist ein rechtwinkliges Prisma 50
angeordnet, welches eine Vergrößerung JV1 = — 1 hat. Hinter diesem rechtwinkligen Prisma ist ein
afokales System in Form eines umgekehrten galileischen Fernrohres angeordnet, welches die Linsen 51
und 52 besitzt. Die Vergrößerung dieses galileischen Systems 51 und 52 ist N2 = +1I2. Das Prisma 50
und das galileische System 51, 52 erfüllen die eingangs genannte Bedingung
20
Das galileische System 51, 52 ist willkürlich um die Achse A-A drehbar. Eine Schraube 53 bewirkt gegen
den Druck einer Feder 54 die Drehung. Die Lage des Systems 51, 52 wird durch eine mit diesem System
verbundene Libelle 55 angezeigt. Eine Neigung des Meßschlittens 2 und damit der Ablesevorrichtung
wird bei geeigneter Drehung des afokalen Systems 51, 52 derart kompensiert, daß die Libelle einspielt. Der
vom Meßpunkt M0 kommende Meßstrahl tritt dann wieder parallel zur optischen Achse der Linse 12 in
die Ablesevorrichtung ein.
In den Fig. 6 a und 6 b ist vor der Linse 10 willkürlich verstellbar ein rechtwinkliges Prisma 60 an
zwei Pendeln mit starrem Pendelarm 61, 62 aufgehängt. Die Länge der Pendelarme 61 und 62 ist
gleich der halben Brennweite der Linse 10. Auf den rechten Arm wirkt die Verstellschraube 64. Mit
diesem Arm ist auch die Libelle 65 fest verbunden. Auf den linken Pendelarm wirkt eine Feder 66, um
eine sichere Anlage des Pendelarmes 62 mit der Schraube 64 zu sichern. Der vom Meßpunkt M0
kommende Lichtstrahl wird im Prisma 60 zweimal umgelenkt und tritt, nachdem er am Spiegel 63
reflektiert wurde, durch die Linsen 10 und 12 in die Ablesevorrichtung ein. Bei Verkantungen des Meßschlittens
ist die Schraube so weit zu drehen, bis die Libelle wieder einspielt. Es ergibt sich dann das in
Fig. 6b dargestellte Bild; der vom Meßpunkt M0 kommende Lichtstrahl wird durch das Prisma 60
derart umgelenkt, daß er wieder in der optischen Achse der Linsen 10 und 12 in die Meßvorrichtung
eintritt.
Claims (7)
1. Optische Vorrichtung zum genauen Einstellen und Ablesen der Verschiebungsgröße eines Schlittens
in einer Maschine oder einem Gerät, wie Werkzeugmaschine, Längenmeßgerät u. dgl., bei
der ein Maßstab im festen Teil der Maschine und optische Elemente zur Projektion eines Maßstabausschnittes
in ein Ablesefenster im verschiebbaren Teil der Maschine, oder umgekehrt, vorgesehen sind
und bei der wenigstens eines der optischen Elemente relativ zur Schlittenführung bei Neigung des
Schlittens infolge eines Führungsfehlers seine Lage beibehält, dadurch gekennzeichnet, daß das seine
Lage beibehaltene optische Element zur Kompensation der Führungsfehler willkürlich verstellbar
und mit einem an sich bekannten richtungsabhängigen Anzeiger, z. B. einer Röhrenlibelle
od. dgl., verbunden ist.
2. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Glied
durch eine Schraube gegen Federdruck, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Hebeln, schwenkbar
ist.
3. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine der Abbildung eines
Maßstabanschnittes dienende, im Abstand ihrer Brennweite vom Maßstab angeordnete Objektivlinse,
deren Brennweite gleich dem halben Abstand des Maßstabes von der Meßebene oder Bearbeitungsebene
ist, und einem hinter dieser Linse vorgesehenen, mit der Röhrenlibelle verbundenen,
willkürlich verstellbaren Spiegel.
4. Optische Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel aus einem
die Lichtstrahlen quer zur Meßachse versetzenden Winkelspiegel besteht.
5. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Abbildungsstrahlengang
wenigstens ein Linsenpaar vorgesehen ist, dessen eine Linse gerätefest und dessen andere,
pendelnd gelagerte Linse mit der Libelle verbunden und willkürlich schwenkbar ist, derart, daß beide
Linsen bei Auswanderung der schwenkbaren Linse einen optischen Keil bilden.
6. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Abbildungsstrahlengang
zwei afokale Systeme der Vergrößerung N1 und N2 vorgesehen sind, welche der
Bedingung genügen:
N1 + -^7- = 1,
und deren, in Lichtrichtung gesehen, zweite's pendelnd angeordnetes mit dem Zeiger verbunden
und um eine Achse senkrecht zur optischen Achse willkürlich schwenkbar ist.
7. Optische Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem als Doppelwendel im Strahlengang aufgehängten
rechtwinkligen Prisma, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Arm des Doppelpendels
starr und als Träger des richtungsabhängigen Anzeigers (Libelle) ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 024 252;
schweizerische Patentschrift Nr. 310 861.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 024 252;
schweizerische Patentschrift Nr. 310 861.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 3095387197 2.63
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Publications (1)
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ID=7152554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEH34943A Pending DE1144934B (de) | 1958-11-28 | 1958-11-28 | Optische Vorrichtung zum genauen Einstellen und Ablesen der Verschiebungsgroesse eines Schlittens |
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CH (1) | CH379778A (de) |
DE (1) | DE1144934B (de) |
FR (1) | FR1247512A (de) |
GB (1) | GB883977A (de) |
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