DE114468C - - Google Patents

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DE114468C
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cells
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B17/00Other machines or engines
    • F03B17/02Other machines or engines using hydrostatic thrust
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 14 A.
Auftriebmotor.
Bei der durch das Haupt-Patent geschützten Maschine hat sich herausgestellt, dafs die Auftriebsgase schwer in die Zellen zu bringen sind, weil die durch dieselben in den Radzellen zu verdrängende Flüssigkeit in der Bewegung der Auftriebgase entgegengesetzter Richtung entweichen muß bezw. die letzteren auf dem gleichen Weg in die Zellen geführt werden, auf welchen die Flüssigkeit austreten soll.
Dadurch, dafs sich Auftriebgase und Flüssigkeit in der gegenseitigen Bewegung hindern, wird es unmöglich, den Zellen den richtigen Füllungsgrad, welcher die Leistungsfähigkeit der Maschine bedingt, zu geben.
Diese Mängel werden nun bei dem in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Erfindungsgegenstande dadurch beseitigt, dafs die Auftriebgase den einzelnen Zellen von innen her zugeführt werden, so zwar, dafs die Bewegungsrichtung der verdrängten Flüssigkeit gleich der Bewegungsrichtung der in die Zellen eintretenden Auftriebgase ist.
In den Zeichnungen bedeutet:
Fig. ι einen Querschnitt des als Zellenrad ausgebildeten Auftriebmotors mit durch die Achse eingeführten Auftriebgasen,
Fig. 2 den Längsschnitt von Fig. 1 ;
Fig. 3 und 4 stellen eine andere Ausführungsform der Auftriebgaszuführung im Quer- und Längsschnitt dar;
Fig. 5 ist ein theilweiser Längsschnitt eines Auftriebmotors, dessen Schaufeln mit Ueberleitungskanälen versehen sind.
Die Zellenradachse D ist hohl gestaltet und sind in deren Mitte, d. i. im Bereich des Schwimmcylinders C eine den Zellen Z entsprechende Anzahl radial nach aufsen führender Qeffnungen 0 angebracht, die in gleiche Aussparungen b der Nabe d einmünden (s. Fig. 1 und 2).
Von der Nabe d führen Rohre g nach den Radzellen Z, und befindet sich im Innern der Welle D ein Einsatzstück k, welches mit den bis in die Verlängerung der Zuführungsrohre g in die Welle D eingeführten Dampfzuleitungsrohr R1 derart verbunden ist, dafs es an der Drehbewegung des Zellenrades nicht mit theilnehmen kann (s. Fig. 1 und 2).
Das Einsatzstück k pafst sich der Bohrung von D an, so dafs durch dasselbe der Zugang nach den Zellen Z abgesperrt wird, und ist für den Durchzug der Auftriebgase nach den Radzellen an entsprechender Stelle von k eine Durchlafsöffnung angebracht, die derart bemessen sein kann, dafs nur je eine Zelle oder auch, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mehrere Zellen zu gleicher Zeit mit Auftriebgasen gespeist werden.
Das Dampfzuführungsrohr R1 wird in gleicher Weise wie in dem Haupt-Patent von einem weiten Rohr R umschlossen, welch letzteres sich an die Bohrung der Achse D anschliefst.
Eine ähnliche Art der Zuführung der Auftriebgase ist in Fig. 3 und 4 veranschaulicht, nur sind hier die Zuführungsrohre g mit der Nabenscheibe m in Verbindung gebracht, die sich mit der Aufsenseite fest an die durch die Wandung des Bassins E greifende Scheibe η anschliefst, so dafs durch dieselbe die Zugänge nach den Rohren g abgeschlossen werden.
Die Scheibe n, welche besonders angeordnet oder auch mit dem Lager aus einem Stück hergestellt sein kann, ist an entsprechender Stelle mit einer Oeffnung versehen, mit welcher die Rohre R R1 in Verbindung stehen und durch welche die Auftriebgase nach den Rohreng und Zellen Z gelangen.
Auch bei dieser Ausführungsform läfst sich durch entsprechende Gestaltung der Durchlafsöffnung der Scheibe η bewirken, dafs immer nur eine oder auch mehrere Zellen zu gleicher Zeit mit Auftriebgasen versorgt werden.
Erfolgt die Zuführung der Auftriebgase in der Weise, dafs immer nur eine Zelle mit diesen gespeist wird, so ist es unmöglich, dafs beim Anlassen der Maschine diese durch die der einen Zelle zugeführten Auftriebgase in Bewegung gesetzt werden kann, vielmehr wird es nöthig sein, letztere in der einen Zelle zum Ueberlaufen zu bringen und die überquellenden Auftriebgase zum Eindringen in die vorhergehenden Zellen zu veranlassen.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, wird die Ueberführung der überquellenden Auftriebgase nach der vorhergehenden Zelle dadurch ermöglicht, dafs in letztere Ueberlaufkanäle t eingebaut sind, die die in einer Zelle Z überquellenden Auftriebgase nach dem Boden der nächsten Zelle leiten und deren Füllung in solcher Weise begünstigen, dafs ein senkrechtes wirkungsloses Aufsteigen der Gase aufserhalb der Zellen ganz vermieden wird.
Die Ueberlaufkanäle t treten nur beim Anlassen der Maschine in Wirksamkeit und haben während des Ganges keinerlei Bedeutung.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: '■ ';
1. Ausführungsform des durch D. R. P. 109306 geschützten Auftriebmotors, dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks Erzielung vortheilhafter Füllung der Radzellen (Z) die Auftriebgase durch im Schwimmcylinder (C) untergebrachte, mit den einzelnen Zellen verbundene Zuführungsrohre (g) von innen nach aufsen in die Zellen (Z) geleitet werden, so dafs die Verdrängung der Flüssigkeit aus den Zellen in der Zuströmungsrichtung der Auftriebgase erfolgt.
2. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung der Ueberlaufkanäle (t), durch welche die Auftriebgase von einer Zelle zur anderen übergeführt werden, zwecks Vermeidung des wirkungslosen . Aufsteigens der Auftriebgase aufserhalb der Zellen. .
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19730252A1 (de) * 1997-07-08 1999-01-21 Thomas Dipl Ing Knauer Auftriebsmotor
DE102012008161B4 (de) * 2012-04-24 2017-11-09 Stp Ag Strömungskraftmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19730252A1 (de) * 1997-07-08 1999-01-21 Thomas Dipl Ing Knauer Auftriebsmotor
DE19730252C2 (de) * 1997-07-08 1999-10-21 Thomas Knauer Auftriebsmotor
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