DE1143994B - Verfahren zur Herstellung von Hohlkoerpern aus einem Draht oder Faden mit Kunststoffummantelung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hohlkoerpern aus einem Draht oder Faden mit Kunststoffummantelung

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DE1143994B
DE1143994B DEST10095A DEST010095A DE1143994B DE 1143994 B DE1143994 B DE 1143994B DE ST10095 A DEST10095 A DE ST10095A DE ST010095 A DEST010095 A DE ST010095A DE 1143994 B DE1143994 B DE 1143994B
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DE
Germany
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mandrel
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plastic
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hollow
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DEST10095A
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Christian Stoehr
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/12Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers
    • A45D2/24Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening
    • A45D2/2464Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening tube-like
    • A45D2/2492Hair winders or hair curlers for use parallel to the scalp, i.e. flat-curlers of multi-part type, e.g. with sliding parts other than for fastening tube-like comprising a mesh
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/04Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
    • B29C70/06Fibrous reinforcements only
    • B29C70/10Fibrous reinforcements only characterised by the structure of fibrous reinforcements, e.g. hollow fibres
    • B29C70/16Fibrous reinforcements only characterised by the structure of fibrous reinforcements, e.g. hollow fibres using fibres of substantial or continuous length
    • B29C70/22Fibrous reinforcements only characterised by the structure of fibrous reinforcements, e.g. hollow fibres using fibres of substantial or continuous length oriented in at least two directions forming a two dimensional structure
    • B29C70/222Fibrous reinforcements only characterised by the structure of fibrous reinforcements, e.g. hollow fibres using fibres of substantial or continuous length oriented in at least two directions forming a two dimensional structure the structure being shaped to form a three dimensional configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern aus einem Draht oder Faden mit Kunststoffummantelung Zusatz zur Patentanmeldung St 9743 X /39 a3 (Auslegeschrift 1125 151) Der Gegenstand der Hauptpatentanmeldung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern, insbesondere Lockenwicklern, aus einem Draht oder Faden mit Kunststoffummantelung, bei dem die Drähte oder Fäden mit noch weicher Ummantelung aus Kunststoff einzeln sich kreuzend im Abstand verlegt werden, worauf die sich bildenden Berührungsstellen beim Erhärten ihrer Ummantelung sich fest verbinden. Hierbei können Rund-, Flach- oder Profildrähte verwendet werden, welche aus Metall oder Kunststoff bestehen und mit gleichem oder anderem Material ein oder mehrmals überzogen bzw. ummantelt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren gemäß der Hauptpatentanmeldung weiterzuverbessern. Insbesondere sollen auch selbsttragende Hohlkörper in einfachster Weise in einem Arbeitsgang hergestellt werden, die beliebige Formen, z. B. Einschnürungen, Erweiterungen bzw. teilweise oder allseitig geschlossene Körperformen, aufweisen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß der gemäß der Hauptpatentanmeldung z. B. durch Wickeln auf einen Dorn hergestellte Körper, insbesondere bevor die Kunststoffmasse völlig erstarrt ist, einer nachträglichen Verformung, insbesondere bei Rotationskörpern, z. B. zylindrischen Gegenständen, in radialer und/oder axialer Richtung unterworfen wird. Die Verformung kann auf einem Dorn oder nach Entfernen des Dornes erfolgen. Beispielsweise kann die Verformung durch Eindrücken, Erweitem, Aufbördeln, Flanschbildung, Verdrehen od. dgl. vorgenommen werden. Hierbei können diagonal angeordnete Wicklungen an den Kreuzungsstellen eine geringe Verdrehung erfahren, wodurch stellenweise eine Vergrößerung des beispielsweise walzenförmigen Körpers eintritt, während die beiden Stirnseiten den Durchmesser des Dornes beibehalten.
  • Fig. 1 zeigt einen walzenförmigen Körper 1, wie er gemäß dem Verfahren nach dem Hauptpatent hergestellt ist; Fig. 2 zeigt einen gleichen Körper 2, der erfindungsgemäß noch auf dem Dorn seitlich zusammengedrückt wurde.
  • Die Anwendung des Verfahrens ist für beliebige Gegenstände möglich; beispielsweise können Möbelknöpfe, Griffe, Fahrradgriffe, Spielzeug, Käfige usw. hergestellt werden.
  • Für die nachträglichen Verformungen können beliebige Werkzeuge, z. B. Preß-, Drück-, Roll-, Zieh-und andere Werkzeuge, verwendet werden.
  • Zur Verformung kann an Steile des Wickeldornes ein elastischer Körper eingeführt werden, z. B. ein hohler Gummikörper, der mit Luft oder Flüssigkeit verformt wird.
  • Auch kann man einzelne Materialstege herausstanzen, abschneiden, aufbiegen, zu Haken u. dgl. formen. Insbesondere kann man auch aus schlauchförmig gewickelten Stücken durch Aufschneiden und Planbiegen flächenförmige Stücke erzeugen und diese wie Gewebe oder Stoff zu allem Geeigneten verwenden.
  • Für diese nachträglichen Verformungen ist es in manchen Fällen vorteilhaft, die Teile bzw. den Kunststoffüberzug zum oder beim Nachverformen durch Erwärmen nochmals plastisch zu machen. Dies kann durch geheizte Formen, ein Flüssigkeitsbad oder durch Heißluft, Hochfrequenzerwärmung usw. erfolgen. Beliebige Formen und Gegenstände lassen sich so aus den Erzeugnissen nach der Hauptpatentanmeldung weiterbilden.
  • In Fig. 3 ist ein walzenförmiger Hohlkörper 3 gemäß Fig. 1 dargestellt, der eine stirnseitige Eindrückung 4 und eine flanschartige Erweiterung 5 aufweist In Fig. 4 ist ein Hohlkörper 6 dargestellt, der lediglich auf der offenen Stirn seite eine flanschartige Erweiterung 7 besitzt.
  • Fig. 5 zeigt einen Hohlkörper 8, der in der Mitte einen Flansch 9 aufweist und am offenen Ende 10 verengt wurde.
  • Fig. 6 zeigt einen Hohlkörper 11, der ein umge bördeltes, fianschartiges, stirnseitiges Ende 12 aufweist Gemäß der weiteren Erfindung können ganz oder teilweise geschlossene Hohlkörper auf einem Dorn hergestellt werden, der ohne Önnung des Hohlkörpers entfernt wird. Der Dorn kann beispielsweise in Form einer Schraubenfeder mit offenen Enden benutzt werden, der aus dem daraufgewickelten Hohlkörper herausgedreht wird.
  • Das eine Ende der Schraubenfeder kann vorteilhaft etwas angeschliffen werden, während das andere Ende scharf winkelrecht abgebogen und in der Maschine befestigt ist. Dieser Dorn kann vorzugsweise in Längs- oder Kreuzwicklung bewickelt werden. Er läßt sich nach dem Erstarren der Verbindungsstellen aus dem fertigen Körper herausdrehen.
  • Fig. 7 zeigt einen solchen Dorn 13 in Form einer schraubenförmigen Feder, auf welchen der Körper 14 aufgewickelt wird. Der Dorn 13 hat oben ein freies Ende und ist mit seinem unteren Ende 15 fest in der Maschine eingespannt. Der Körper 14 kann aus dem Dorn ohne weiteres herausgedreht werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann zum Herstellen der verschiedensten Gegenstände verwendet werden, so z. B. von Sommerschuhen, Handtaschenbezügen, Überzügen aller Art, luftdurchlässigen Hohlkörpern, Kugeln, Spielzeug, Puppenkörpern, Schmucksachen, Ziergegenständen, Schutzschläuchen usw.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung eines Hohlkörpers aus einem Draht oder Faden mit Kunststoffummantelung nach Patentanmeldung St 9743 X 1 39 a3, bei dem die Drähte oder Fäden mit noch weicher Ummantelung aus Kunststoff einzeln sich kreuzend in einem Abstand zueinander verlegt werden und die sich bildenden Berührungsstellen beim Erhärten ihrer Ummantelung sich fest verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß der entstehende Hohlkörper, insbesondere bevor die Kunststoffmasse völlig erstarrt ist, einer nachträglichen Verformung, insbesondere bei Rotationskörpern, z. B. zylindrischen Gegenständen, in radialer und/oder axialer Richtung unterworfen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung auf einem Dorn oder nach Entfernen des. Dornes erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung durch Eindrücken, Erweitern, Aufbördeln, Flanschbildung, Verdrehen od. dgl. erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verformung an Stelle des Wickeldornes ein elastischer Körper eingeführt wird, z. B. ein hohler Gummikörper, der mit Luft oder Flüssigkeit verformt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des Hohlkörpers herausgestanzt, abgeschnitten, aufgebogen, z. B. zu einem Haken verformt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur nachträglichen Verformung der Körper oder Teile davon nochmals erwärmt werden, um den Kunststoffüberzug plastisch zu machen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ganz oder teilweise geschlossene Hohlkörper auf einem Dorn hergestellt werden, der ohne Öffnen des Hohlkörpers entfernt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dorn in Form einer Schraubenfeder mit offenen Enden verwendet wird, der aus dem daraufgewickelten Hohlkörper herausgedreht wird. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 109 682.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004038706B4 (de) * 2004-03-02 2007-12-20 East-4D Gmbh Lightweight Structures Vorrichtung zur Herstellung von Faserverbundbauteilen, insbesondere schnelllaufender Rotoren, namentlich Zentrifugenrotoren

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE109682C (de) * 1900-01-01

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