DE1143864B - Schaltungsanordnung zum Feststellen der Art des angeschlossenen Verbindungsweges in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Feststellen der Art des angeschlossenen Verbindungsweges in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE1143864B
DE1143864B DEST18617A DEST018617A DE1143864B DE 1143864 B DE1143864 B DE 1143864B DE ST18617 A DEST18617 A DE ST18617A DE ST018617 A DEST018617 A DE ST018617A DE 1143864 B DE1143864 B DE 1143864B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
connection path
transmission
contact
wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST18617A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Niesner
Karl Sass
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1143864B publication Critical patent/DE1143864B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Feststellen der Art des angeschlossenen Verbindungsweges in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen In Femmeldeanlagen tritt oft die Aufgabe auf, bestimmte Schaltvorgänge nur dann weiterzuleiten, wenn ein entsprechender Verbindungsweg angeschlossen ist. Als Beispiel sei eine Ferusprechnebenstellenanlage für Nummernschalterwahl genannt, an die auch Teilnehmer mit Tastwahl angeschlossen sind. An der übergangsstelle zwischen den beiden Wahlverfahren wird eine Übertragung eingefügt, über die die für die eventuell notwendigen Umsetzungen erforderlichen zentralen Glieder angeschaltet werden. Bei einem Rückfragegesprä#ch muß zum Beispiel ein Außenregister angeschaltet werden, um die Tastwahlinforinationen in Nummernschalterwahlinformationen umzuwandeln. Es soll verhindert werden -, daß bei einem irrtümlichen Erdtastendruck durch einen Tastwahlteilnehmer, der mit einer Innenübertragung verbunden ist, ein Außenregister an den Verbindungsweg angeschaltet und damit unnötig dem Verkehr entzogen wird. Die gleiche Aufgabe tritt z. B. auch bei Hinweisleitungen mit Weitervermittlung auf. Es soll hier verhindert werden, daß ein über eine Amtsleitung einlaufender Anruf über die Hinweisleitung weitervernüttelt wird.
  • Um eine Kennzeichnung der Art des angeschlossenen Teilnehmers zu übertragen, ist schon eine Anordnung bekanntgeworden, bei der mit einem vom Batteriestrom der Anlage unabhängigen Fremdstrom gearbeitet wird. Dieser Fremdstrom wird vorübergehend an die Sprechadem angeschaltet und in der Gegenstelle aufgenommen. Bei nicht zulässiger Verbindung wird dann ein rückwärtiger Fremdstromanreiz über die Sprechadem übertragen, der in der ersten Stelle über ein Empfangsmittel die Verhinderung der unzulässigen Verbindung einleitet. Durch die Verwendung von Fremdstrom sind eine gesonderte Stromquelle und besonders ausgebildete Empfangsmittel erforderlich, die den Aufwand der Anlage wesentlich erhöhen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Feststellen der Art des angeschlossenen Verbindungsweges in Ferumeldeanlagen zu schaffen, die mit einem wesentlich geringeren Aufwand auskommt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß durch kurzzeitig betätigte Schaltmittel an eine Ader ein Potential angelegt wird und ein weiteres Schaltmittel ein daraufhin vom Verbindungsweg über die andere Ader zurückgegebenes Potential prüft und auswertet.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Figuren sind nur die Einzelheiten dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung notwendig sind. Es zeigt Fig. 1 eine Fernsprechnebenstellenanlage mit Nummernschalterwahl und Tastwahl und Fig. 2 einen Hinweisanschluß.
  • Betätigt ein Tastwahlteilnehmer T. Tln (Fig. 1), der über die Tastwahlübertragung TUe mit der Amtsübertragung A Ue verbunden ist, seine Erdtaste Ta, so spricht in der Tastwahlübertragung das Relais X an. Mit Kontakt x 2 wird über den betätigten Kontakt c eines nicht dargestellten Belegungsrelais C in bekannter Weise der Stromkreis für das Relais U, Wicklung 1 geschlossen. Das Relais U wird jedoch vorerst nicht betätigt, da die an der b-Ader angeschaltete Wicklung 11 zur Wicklung I differential geschaltet ist. Gleichzeitig wird mit Kontakt x 1 Erdpotential zur Amtsübertragung A Ue übertragen, das dort das Relais Xl zum Ansprechen bringt. Der Kontakt x 11 trennt das Erdpotential von der b-Ader ab, so daß die Wicklung II des Relais U nicht unter Strom ist. Das Relais U spricht jetzt an. über die geschlossenen Kontakte ti 1 und x 3 spricht das Registeranforderungsrelais RG an, das sich nach seinem Ansprechen über seinen Kontakt rgl selbst hält. Nach Schluß des Erdtastendruckes fällt Relais X wieder ab, und es kann jetzt das Relais UH über seine Wicklung 11 ansprechen. über die Kontakte rg2 und uh5 und eine nicht dargestellte Kettenschaltung wird jetzt in dem Koppler für das Außenregister AR-K das Relais K betätigt und verbindet ein Außenregister A R mit der Tastübertragung TUe. Über den Widerstand Wi 3 und die geschlossenen Kontakte k 4 und uh4 spricht in der Tastübertragung das Relais S an. Die Wicklung III des Relais X hat Fehlstrom. Die Kontakte s 1 und s 2 schalten die Teilnehmerleitung jetzt an die Tastwahlaufnahme TA im Außenregister AR an. Der Teilnehmer erhält seine Speisung über das Relais Sp.
  • Mit den Kontakten s4 und s5 wird der Impulskontakt i des Außenregisters AR an die weiterführende Leitung angelegt. Kontakts 3 hält die Schleife für das Speiserrelais A der Tastübertragung aufrecht, und Kontakts 6 trennt den Haltestromkreis für das Relais RG ab, so daß nach Abfall des Kontaktes rg 2 der Anforderungsstromkreis für das Register unterbrochen ist. Nach Beendigung der Rückfrage wird vom Teilnehmer wiederum die Erdtaste Ta betätigt. Über den Kontakt x 2 werden die Relais U und UH wieder in die Ruhelage gebracht. Eine Einwirkung auf die Wicklung 11 des Relais U findet nicht statt, da der Kontakt uh3 betätigt ist.
  • Wird die Taste noch während der Belegung des Außenregisters gedrückt, so spricht auf diesen Tastendruck im Außenregister AR das Relais ET an, das mit seinem Kontakt et den Widerstand Wi3 überbrückt und damit das Relais X über seine Wicklung III betätigt. Die Vorgänge verlaufen wie schon beschrieben.
  • War der Teilnehmer jedoch mit einer Innenübertragung verbunden, so wird bei Betätigung des Relais X auch die Wicklung II des Relais U vom Strom durchflossen, da an der b-Ader der Innenübertragung das Erdpotential nicht abgetrennt wird. Die Wicklung 11 des Relais U hat den entgegengesetzten Wickelsinn zu der Wicklung 1, so daß das Relais U nicht zum Ansprechen kommt. Nach Abfall des Relais X hat sich am Schaltzustand der Tastübertragung TUe keine Änderung ergeben.
  • Gespräche für Teilnehmer, deren Nebenstellenapparat auf Hinweisleitung geschaltet ist, gelangen ausnahmslos auf die Hinweisübertragung, also sowohl Hausgespräche - die von der Innenübertragung JUe kommen - als auch Amtsgespfäche - die von der Amtsübertragung A Ue kommen. Amtsgespräche sollen nicht über die Hinweisübertragung, sondern direkt von der Amtsübertragung AUe aus weitervermittelt werden. Wird die Hinweisübertragung von einer Amtsübertragung aus belegt, so wird in bekannter und deshalb nicht dargestellter Weise ein Anrufzeichen erzeugt. Beim Eintreten der Vermittlung an der Abfrageeinheit A bfr wird die Taste A T betätigt. Es spricht jetzt das Relais D an, das über seinen Kontakt d 1 das Relais DH zum Ansprechen brinA das mit seinem Kontakt dh das Relais D stromlos schaltet. Das Relais D bleibt durch seine Abfallverzögerung jedoch für eine bestimmte Zeit betätigt. Gleichzeitig wird mit dem Kontakt d 2 Erdpotential an die a-Ader gelegt, so daß in der Amtsübertragung das Relais Xl anspricht und seinen Kontakt t11 öffnet. Das mit Kontakt d3 an die b-Ader geschaltete RelaisF kann deshalb nicht ansprechen. Da der Kontakt f 4 in Ruhelage bleibt, wird der Vermittlung angezeigt, daß es sich hierbei um ein Gespräch von einer Amtsübertragung handelt, das jetzt in bekannter Weise über die Amtsübertragung weitervermittelt werden kann.
  • Wurde die Flinweisübertragung jedoch von einer InnenübertragungfUe belegte so spricht das RelaisF über seine Wicklung 1 über das Erdpotential an der Wicklung II des Relais Y an. Das Relais hält sich über seinen eigenen Kontakt f 1 und die Wicklung 11. Mit den Kontaktenf2 und f3 wird die Verbindung zu den Weitervermittlungseinrichtungen der Hinweisübertragungen durchgeschaltet, und Kontakt f 4 trennt die Anzeigelampe für Amtsverbindungen ab. Von der Abfragestelle aus kann jetzt in bekannter Weise das Gespräch abgefragt und weitervermittelt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH- Schaltungsanordnung zum Feststellen der Art des angeschlossenen Verbindungsweges in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß durch kurzzeitig betätigte Schaltmittel (xl, d2) an eine Ader (a-Ader) ein Potential (Erde) angelegt wird und ein weiteres Schaltmittel (Ull, Fl) ein daraufhin vom Verbindungsweg über die andere Ader (b-Ader) zurückgegebenes Potential prüft und auswertet. In Betracht gezogene Druckschriften:. Deutsche Auslegeschrift Nr. 108193 1.
DEST18617A 1961-11-29 1961-11-29 Schaltungsanordnung zum Feststellen der Art des angeschlossenen Verbindungsweges in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Pending DE1143864B (de)

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DE1143864B true DE1143864B (de) 1963-02-21

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ID=7457924

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DEST18617A Pending DE1143864B (de) 1961-11-29 1961-11-29 Schaltungsanordnung zum Feststellen der Art des angeschlossenen Verbindungsweges in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193560B (de) * 1964-02-01 1965-05-26 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer indirekt gesteuerte Fernsprechanlagen mit abgehendem Quer-verbindungsverkehr und Tastwahlstationen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081931B (de) * 1959-04-28 1960-05-19 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-nebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb und Kennzeichnung und Auswertung unzulaessiger Verbindungen

Patent Citations (1)

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DE1081931B (de) * 1959-04-28 1960-05-19 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-nebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb und Kennzeichnung und Auswertung unzulaessiger Verbindungen

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