DE1143738B - Schuh, insbesondere Kinderschuh - Google Patents
Schuh, insbesondere KinderschuhInfo
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- DE1143738B DE1143738B DEN19921A DEN0019921A DE1143738B DE 1143738 B DE1143738 B DE 1143738B DE N19921 A DEN19921 A DE N19921A DE N0019921 A DEN0019921 A DE N0019921A DE 1143738 B DE1143738 B DE 1143738B
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- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/1405—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
- A43B7/1415—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
- A43B7/142—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A43B3/00—Footwear characterised by the shape or the use
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- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh, insbesondere Kinderschuh. Sie strebt die Schaffung
eines solchen Schuhes mit besonders geringem Gewicht und großer Biegsamkeit an, der durch eine
Fußlängsgewölbestütze dem gesunden Kleinkinderfuß eine gute Bettung gibt, ohne daß dadurch die
Leichtigkeit und die Biegsamkeit des Schuhes beeinträchtigt werden.
Es sind Schuhe für kranke Füße bekannt, in die Korkbetten nach vom Fuß abgenommenen Ab- *°
drücken eingearbeitet sind. Diese Korkbetten können auch herausnehmbar sein, um nachträglich Änderungen
an den Einlagen durchführen zu können. Derartige Schuhe sind für Kleinkinder zu schwer,
auch soll die Einlage nicht lose sein. Es sind ferner Schuhe bekannt, bei denen der Schaft und die Sohle
aus weichem Leder hergestellt sind und bei denen die Brandsohle und gegebenenfalls die Laufsohle im
Gelenk hochgewölbt sind. Ein solcher Schuh bietet dem Kinderfuß eine zu geringe Stütze. Schließlich
ist es bei leichten, insbesondere für Kleinkinder bestimmten Schuhen bekannt, aus einem Futter und
einer Brandsohle durch eine Steppnaht ein geschlossenes Futtersäckchen herzustellen und dieses mit
dem Oberleder zu verbinden.
Es ist ferner ein gefütterter Schuh bekannt, der nach Art der bekannten California-Schuhe eine mit
dem Futter und Oberleder vernähte Brandsohle hat und bei dem das Oberleder unter die Brandsohle, die
mit einer weichen, sich über die ganze Brandsohle erstreckenden Einlage versehen ist, eingezwickt ist.
Eine Fußlängsigewölbestütze weisen diese Schuhe aber nicht auf.
Die Erfindung geht von einem Schuh aus, der ein aus einem Futter und einer dünnen Brandsohle bestehendes,
mit dem Außenschaft aus Leder verbundenes Futtersäckchen aufweist, der mit einer unter
der Brandsohle angeordneten Einlage, über welche der Außenschaft gezwickt ist, versehen und schließlich
mit einer Laufsohle ausgestattet ist, die auf dem nach innen eingeschlagenen Zwickrand des Außenschaftes
auf der Brandsohle bzw. der Einlage insbesondere durch Kleben befestigt ist. Der erfindungsgemäße
Schuh ist dadurch gekennzeichnet, daß als Einlage unter der Brandsohle eine an sich bekannte
Fußlängsgewölbestütze vorgesehen ist, über die der Außenschaft klebegezwickt ist, wobei zum Bilden des
zur Aufnahme der LängsigewÖlbestütze erforderlichen Hohlraumes zwischen Brand- und Laufsohle
der Zuschnitt des Futterschaftes eine Einbuchtung aufweist, während der der Brandsohle mit einem der
Einbuchtung entsprechenden lappenartigen Fortsatz Schuh, insbesondere Kinderschuh
Anmelder:
Fa. Christof Neuner,
Klagenfurt (Österreich)
Klagenfurt (Österreich)
Vertreter: R. Störzbach, Patentanwalt,
Stuttgart 1, Hasenbergstr. 38 A
Stuttgart 1, Hasenbergstr. 38 A
Josef Schmid, Klagenfurt (Österreich),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
versehen ist. Auf diese Weise ist ein Schuh mit Fußlängsgewölbestütze mit einer hervorragenden
Elastizität geschaffen, der einen Kinderfuß, bei dem noch keine harte Knochenbildung eingetreten ist,
weich und drucklos bettet. Eine Deformierung des Fußes wird somit ausgeschaltet. Die Fußlängsgewölbestütze
gleicht den Schuhboden nach unten hin aus, so daß nach dem erfolgten Klebezwicken
des Oberleders die Laufsohle auf eine ebene Fläche aufgeklebt werden kann.
Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an Hand von Zeichnungen näher erläutert, welche eine
beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schuhes veranschaulichen. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaubild des fertigen Schuhes,
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch den Schuh im Fersenbereich,
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt durch den Schuh im Bereich des Fußlängsgewölbes und
Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt durch den Schuh im Bereich der Fußballen.
In den Figuren ist mit 1 der aus Leder bestehende Schaft und mit 2 das Schaftfutter bezeichnet. Die
aus Futtermaterial (Leder oder Futterstoff) bestehende Brandsohle 3 ist mit dem Futter 2 durch
eine Steppnaht 4 zur Bildung eines Futtersäckchens verbunden, wobei im Bereich der inneren Fußlängswölbung
der Schaftzuschnitt mit einer Einbuchtung, die Brandsohle mit einem dieser Einbuchtung entsprechenden
lappenartigen Fortsatz versehen ist. Im Gelenkbereich des Schuhbodens ist ein Gelenkstück
5 aus Spaltleder, im Fersenbereich des Schaftes eine Hinterkappe 6 und im vorderen Teil des Schaf-
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tes eine nicht näher dargestellte Vorderkappe angeordnet. Die Laufsohle 7 besteht z. B. aus Crouponleder.
Der Absatz 8 kann aus Gummi hergestellt sein.
In den zwischen der Brandsohle 3 und der Laufsohle 7 im Bereich der inneren Fußlängswölbung
entstehenden Hohlraum ist eine Fußlängsgewölbestütze 10, z.B. in bekannter Weise aus feinporigem
Festgummi, eingelegt.
Der erfindungsgemäße orthopädische Schuh weist weder Ausballstoffe noch andere nichtelastische Materialien
auf, so daß eine besonders hohe Flexibilität bei außerordentlich geringem Gewicht gewährleistet
ist.
Die Machart erfordert ein Futter aus Leder oder Futterstoff im ganzen Schuh. Die Schaftverstärkungen
im Bereich der Fußspitze und der Ferse können
aus den bekannten im Handel erhältlichen Kappenmaterialien bestehen. Zur Verbindung der Schuhteile
dienen hochwertige Klebestoffe, die bei Ver-Wendung der angeführten Materialien hinsichtlich
Haltbarkeit allen Ansprüchen eines Straßenschuhes genügen.
Die Naht 4, die die Brandsohle 3 mit dem Futter 2
verbindet, liegt unmittelbar an der unteren Leistenkante (Zwickkante), wodurch ©in scharfer Übergang
zur Laufsohle erreicht ist. Hierdurch ist die Haltbarkeit
der Klebverbindung zwischen Laufsohle und Schuhboden gewährleistet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Schuh, insbesondere Kinderschuh, der ein aus einem Futter und einer dünnen Brandsohle bestehendes, mit dem Außenschaft aus Leder verbundenes Futtersäckchen aufweist, mit einer unter der Brandsohle angeordneten Einlage, über welche der Außenschaft gezwickt ist, sowie mit einer Laufsohle, die auf dem nach innen eingeschlagenen Zwickrand des Außenschaftes auf der Brandsohle bzw. der Einlage insbesondere durch Kleben befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Einlage unter der Brandsohle (3) eine an sich bekannte Fußlängsgewölbestütze (10) vorgesehen ist, über die der Außenschaft (1) klebegezwickt ist, wobei zum Bilden des zur Aufnahme der Längsgewölbestütze (10) erforderlichen Höhlraumes zwischen Brand- und Laufsohle (7) der Zuschnitt des Futterschaf tes (2) eine Einbuchtung aufweist, während der der Brandsohle (3) mit einem der Einbuchtung entsprechenden lappen^· artigen Fortsatz versehen ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1731 020.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 309 509/107 2.6J
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN19921A DE1143738B (de) | 1961-04-21 | 1961-04-21 | Schuh, insbesondere Kinderschuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN19921A DE1143738B (de) | 1961-04-21 | 1961-04-21 | Schuh, insbesondere Kinderschuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1143738B true DE1143738B (de) | 1963-02-14 |
Family
ID=7341077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN19921A Pending DE1143738B (de) | 1961-04-21 | 1961-04-21 | Schuh, insbesondere Kinderschuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1143738B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1731020U (de) * | 1956-08-01 | 1956-09-27 | Pirol Schuhfabrik G M B H | Gefuetterter schuh. |
-
1961
- 1961-04-21 DE DEN19921A patent/DE1143738B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1731020U (de) * | 1956-08-01 | 1956-09-27 | Pirol Schuhfabrik G M B H | Gefuetterter schuh. |
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