DE1143676B - Kraftmaschinensatz - Google Patents

Kraftmaschinensatz

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DE1143676B
DE1143676B DEK42536A DEK0042536A DE1143676B DE 1143676 B DE1143676 B DE 1143676B DE K42536 A DEK42536 A DE K42536A DE K0042536 A DEK0042536 A DE K0042536A DE 1143676 B DE1143676 B DE 1143676B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
engine
heat exchanger
internal combustion
combustion engine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK42536A
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Jung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEK42536A priority Critical patent/DE1143676B/de
Publication of DE1143676B publication Critical patent/DE1143676B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/10Guiding or ducting cooling-air, to, or from, liquid-to-air heat exchangers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P3/00Liquid cooling
    • F01P3/12Arrangements for cooling other engine or machine parts
    • F01P3/16Arrangements for cooling other engine or machine parts for cooling fuel injectors or sparking-plugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Kraftmaschinensatz Die Erfindung betrifft einen Kraftmaschinensatz, bestehend aus einer in geschlossenem Kreislauf wassergekühlten Brennkraftmaschine und einem oberhalb derselben angeordneten, im Luftstrom eines von der Maschine angetriebenen Gebläses liegenden und von der Maschine abgestützten Luft-Wasser-Wärmeaustausohers, der die Abschlußwand eines Kühlluftführungsschachtes bildet. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem solchen Maschinensatz, insbesondere im Hinblick auf die Aufstellung desselben im Freien, Wärmeaustauscher, Kühlluftführungsschacht und Kühlluftgebläse mit Antrieb so in den Gesamtaufbau einzubeziehen, daß der Maschinensatz bei möglichst geringer Bauhöhe, Breite und Länge weitgehend gegen mechanische Beschädigungen und Witterungseinflüsse, insbesondere von oben, geschützt ist.
  • Bei einem bekannten Kraftmaschinensatz, der als Heckantriebseinheit in ein Straßenfahrzeug eingebaut ist, ist diese Aufgabe insofern nicht erfüllt, als der nahezu senkrecht stehende Wärmeaustauscher, der übliche Lüfter und ein kurzer Kühlluftführungsschacht aus rein kühlungstechnischen Gründen entweder stirnseitig oder seitlich oberhalb der Kraftmaschine so angeordnet sind, daß diese Aggregate keine abschirmende Wirkung aufweisen. Bei einem anderen Fahrzeugantrieb ist der Wärmeaustauscher oberhalb der Kraftmaschine angeordnet, stützt sich jedoch nicht auf dieser ab, sondern bildet ein Bestandteil des Fahrzeugaufbaues. Schließlich ist noch ein wassergekühlter Flugzeugmotor bekannt, auf dem der Wärmeaustauscher flach angeordnet im Luftstrom der Luftschraube liegt. Auch diese bekannte Anordnung stellt keine Lösung der gestellten Aufgabe dar, da der Wärmeaustauscher weder an sich geschützt liegt noch eine Abschirmung gegen äußere mechanische Beschädigungen und Witterungseinflüsse für die Kraftmaschine darstellt.
  • Eine durchaus befriedigende, da fortschrittliche Lösung stellt demgegenüber der erfindungsgemäße Kraftmaschinensatz dar, bei dem der Wärmeaustauscher in an sich bekannter Weise flach, d. h. horizontal oder mäßig geneigt zur Horizontalen angeordnet ist, bei dem ferner der Kühlluftführungsschacht als Haube für die Brennkraftmaschine dergestalt ausgebildet ist, daß sich, senkrecht von oben auf die Brennkraftmaschine gesehen, die Kontur dieser Haube mit der Kontur der Brennkraftmaschine deckt oder etwa deckt, und bei dem der Wärmeaustauscher den Boden der im übrigen geschlossenen Haube bildet und die Kühlluft durch eine Seitenwand in die Haube hineingefördert oder aus ihr abgesaugt wird. Wärmeaustauscher und Kühlluftführungskanal schirmen hierbei den Kraftmaschinensatz schon so wirksam, insbesondere von oben, gegen Witterungseinflüsse und äußere mechanische Einflüsse ab, daß in der Regel auf die bei den bekannten Kraftmaschinensätzen sonst übliche, recht aufwendige Ganzumkleidung selbst bei Aufstellung im Freien verzichtet werden kann, wie die Praxis gezeigt hat. Im übrigen ist eine Ganzumkleidung in weiterer Ausgestaltung der Erfindung recht einfach dadurch zu erzielen, daß man rund um den Kraftmaschinensatz Seitenwände so einfügt, daß die Haube ein Bestandteil der Ganzumkleidung bildet. Die Seitenwände können abnehmbar und/oder klappbar bzw. auch als Jalousien ausgebildet sein.
  • Im Rahmen der Erfindung kann der Wärmeaustauscher parallel oder geneigt zur Maschinenlängsachse oder Maschinenquerachse angeordnet sein. Der geneigten Anordnung ist grundsätzlich der Vorzug zu geben, da bei genügend starker Neigung und hochliegendem Eintrittsende kein besonderer Hochbehälter erforderlich ist, um den Wärmeaustauscher mit Sicherheit gefüllt zu halten. Hinzu kommt noch, daß sich bei geneigter Anordnung und Ab- oder Zufuhr der Kühlluft an dem dem tiefliegenden Ende des Wärmeaustauschers zugeordneten Haubenende infolge der weniger scharfen Umlenkung günstigere Luftströmungsverhältnisse innerhalb der Haube ergeben. Grundsätzlich kann die Luftzu- oder -abfuhr natürlich auch durch den Haubendeckel erfolgen, wobei zweckmäßig das oder die Kreiselgebläse in den Haubendeckel eingesetzt werden und ihr Antrieb von der Kraftmaschine entweder rein mechanisch über einen Winkeltrieb unmittelbar oder über ein elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch arbeitendes Kraftübertragungssystem erfolgen kann. Solche übertragungssysteme können natürlich auch zum Antrieb von seitlich in die Haube hineinfördemden oder aus dieser absaugenden Gebläsen verwendet werden, insbesondere bei großen Kraftsätzen.
  • Als besonders geeignet für kleine Kraftsätze und solche mittlerer Größe wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, den Wärmeaustauscher geneigt zur Längsachse der Maschine so anzuordnen, daß er an dem Brennkraftmaschinenende, an dem der Antrieb für das Kreiselgebläse oder die Kreiselgebläse vorgesehen ist, mit dem Austrittsende tief liegt und daß die Kühlluft an der diesem Brenukraftmaschinenende zugewandten Stirnfläche der Haube in diese hineingefördert oder aus ihr abgesaugt wird, wobei das Kreiselgebläse oder die Kreiselgebläse innerhalb der Haube oder unmittelbar vor derselben angeordnet sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind der Zeichnung zu entnehmen, in der eine Ausführungsform beispielsweise dargestellt ist.
  • Abb. 1 zeigt einen Kraftmaschinensatz in Seitenansicht, Abb. 2 den eine Ansicht der dem Schwungrad der Kraftmaschine abgewandte Stirnseite.
  • Der Kraftmaschinensatz nach Äbb. 1 besteht im Kern aus einer im geschlossenen Kreislauf wassergekühlten Brennkraftkolbenmaschine 1. Der zur Rückkühlung des aus der Maschine austretenden Kühlwassers erforderliche Wärmeaustauscher 2 ist als Wabenkühler ausgebildet und liegt auf zwei Stützen 3 und 4 flach und zur Längsachse der Maschine geneigt oberhalb derselben. Der Einfüllstutzen 10 des Kühlers liegt dabei hoch. Die Hauptkraftabnahme an der Maschine erfolgt, wie an sich nicht veranschaulicht, an der linken Stirnseite der Maschine, auf die Zeichnung gesehen. An der anderen Stirnseite der Maschine ist auf der auch hier in für volle Kraftabnahme ausreichender Stärke herausragenden Kurbelwelle 5 eine Keilriemenscheibe 6 für den Antrieb zweier Kreiselgebläse 7 und 8 (siehe auch Abb. 2) aufgesetzt. Der Wabenkühler 2 bildet den Boden einer Haube 9 aus Blech, die im übrigen bis auf die dem tiefliegenden Kühlerende zugeordnete Stirnseite geschlossen ausgeführt ist. Die Kreiselgebläse 7 und 8 sind im offenen Ende der Haube 9 angeordnet und saugen während des Betriebes laufend Luft aus der Haube 9 ab. Diese Luft passiert, wie durch Pfeile angedeutet, vorher den Wabenkühler 9 und entzieht dabei dem heißen Kühlwasser laufend Wärme. Die der übersichtlichkeit der Abbildung halber nicht gezeichneten Kühlwasserleitungen sind fest verlegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kraftmaschinensatz, bestehend aus einer in geschlossenem Kreislauf wassergekühlten Brennkraftmaschine und einem oberhalb derselben angeordneten, im Luftstrom eines von der Maschine angetriebenen Gebläses liegenden und von der Maschine abgestützten Luft-Wasser-Wärmeaustauschers, der die Abschlußwand eines Kühlluftführungsschachtes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher in an sich bekannter Weise flach, d. h. horizontal oder mäßig geneigt zur Horizontalen, angeordnet ist, daß ferner der Kühlluftfiihrungsschacht als Haube für die Brennkraftmaschine dergestalt ausgebildet ist, das sich, senkrecht von oben auf die Brennkraftmaschine gesehen, die Kontur dieser Haube mit der Kontur der Brennkraftmaschine deckt oder etwa deckt und daß der Wärmeaustauscher den Boden der im übrigen geschlossenen Haube bildet und die Kühlluft durch eine Seitenwand in die Haube hinein gefördert oder aus ihr abgesaugt wird.
  2. 2. Kraftmaschinensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube durch rund um den Kraftmaschinensatz angefügte Seitenwände zu einer Ganzverkleidung für den Satz ergänzt ist.
  3. 3. Kraftmaschinensatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher geneigt zur Längsachse der Maschine so angeordnet ist, daß er an dem Brennkraftmaschinenende, an dem der Antrieb für das Kreiselgebläse oder die Kreiselgebläse vorgesehen ist, mit dem Austrittsende tief liegt und daß die Kühlluft an der diesem Brennkraftmaschinenende zugewandten Stirnfläche derHaube in diesehineingefördert oder aus ihr abgesaugt wird, wobei das Kreiselgebläse oder die Kreiselgebläse innerhalb der Haube oder unmittelbar vor derselben angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 290 837; USA.-Patentschriften Nr. 2117 040, 2 250 795.
DEK42536A 1960-12-30 1960-12-30 Kraftmaschinensatz Pending DE1143676B (de)

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Cited By (2)

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EP0100039A2 (de) * 1982-07-26 1984-02-08 Deere & Company Kühlgebläse für Verbrennungskraftmaschinen
WO2005075236A1 (de) * 2004-02-04 2005-08-18 Gm Global Technology Operations, Inc. Kühleranordnung für ein kraftfahrzeug

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US2250795A (en) * 1939-12-11 1941-07-29 Gudmundsen Stratton Lab Inc Cooling system for automotive vehicle engines

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