DE1142996B - Einputzschiene, vorzugsweise aus Kunststoff - Google Patents

Einputzschiene, vorzugsweise aus Kunststoff

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DE1142996B
DE1142996B DEB59303A DEB0059303A DE1142996B DE 1142996 B DE1142996 B DE 1142996B DE B59303 A DEB59303 A DE B59303A DE B0059303 A DEB0059303 A DE B0059303A DE 1142996 B DE1142996 B DE 1142996B
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DE
Germany
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rail
plaster
legs
plastic
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Pending
Application number
DEB59303A
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English (en)
Inventor
Eleonore Berbalk
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/04Curtain rails
    • A47H1/06Curtain rails fixed
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/04Curtain rails
    • A47H2001/047Curtain rails with multiple tracks

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Gardinen- und Vorhanggarnituren mit Einputzschienen, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen. Es ist bekannt, Einputzschienen so auszubilden, daß diese an der Oberseite mit einem Tragflansch ausgestattet sind und planparallele, schräge oder nach außen gewölbte Schenkel aufweisen, welche an ihrer Innenseite die Laufstege für die rollenden oder gleitenden Aufhängeglieder tragen.
Ferner ist bei Einputzschienen bekannt, einen Abdeckstreifen aus Kunststoff derart an der Unterseite der Einputzschiene zu befestigen, daß das Eindringen von Putzmaterial beim Verputzen verhindert wird und der Abdeckstreifen danach auf leinfache Weise entfernt werden kann. Bei bekannten Ausführungen wird der Abdeckstreifen beispielsweise durch ein Klebmittel an der Unterseite der Schiene oder durch Klemmwirkung zwischen den Schenkeln der Schiene gehalten.
Erfindungsgemäß wird eine zuverlässige Befestigung der bei Einputzschienen üblichen Abdeckleiste dadurch erreicht, daß die unter den Laufstegen vorragenden Schenkelenden auf ihren einander zugekehrten Seiten je einen Längsgrat aufweisen und der Abdeckstreifen an jedem Seitenrand mit zwei verschieden breiten Lippen versehen ist, von denen die kürzere obere Lippe beim Eindrücken des Abdeckstreifens in die von dem Grat gebildete Längsnut des Schenkelendes einspringt, während die untere Lippe sich gegen die abgeschrägte untere Innenkante der Schenkelenden anlegt und eine Dichtung gegen das Eindringen von Putzmaterial in die Schiene bildet. Bei einer Weiterbildung der Erfindung kann der Abdeckstreifen aus Kunststoff an seiner Oberseite nahe seiner oberen Lippe Einschnitte bzw. Nuten aufweisen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich ein sehr zuverlässiger Halt des Abdeckstreifens infolge des Einrastens der Hinterschneidungen. Auch kann der Abdeckstreifen leicht zwischen die unteren Schenkelenden der Schiene eingeführt und nach dem Verputzen abgezogen werden. Ferner werden die Schenkel der Schiene beim Einputzen gut gegeneinander versteift. Außerdem gewinnt man eine kleinere Schlitzfläche in der Unteransicht.
In der Zeichnung sind Abschnitte von Einputzschienen mit zwei verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Abdeckstreifens dargestellt.
Fig 1 ist ein Querschnitt durch eine Einputzschiene;
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch eine Doppelschiene;
Fig. 3 zeigt einen kurzen Abschnitt der Schiene nach Fig. 1 mit eingelegter Abdeckleiste; Einputzschiene, vorzugsweise aus Kunststoff
Anmelder:
Eleonore Berbalk, München 2, Kanalstr. 12
Eleonore Berbalk, München, ist als Erfinder genannt worden
Fig. 4 stellt eine andere Ausführungsform der Abdeckleiste dar.
Die Unterputzschiene hat in bekannter Weise einen Tragflansch 1 und zwei Schenkel 2 und 3, die bei dem gezeigten Beispiel nach außen gewölbt sind, um eine gewisse seitliche Federung der Schenkel zu ermöglichen. Auf ihren Innenseiten tragen die Schenkel 2 und 3 je einen Laufsteg 4 für die rollenden oder gleitenden Aufhänger, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Auf der Außenseite der Schenkel 2 und 3 ist je eine durchlaufende, schräg nach oben gerichtete schmale Leiste 5 und 6 angeordnet, die den Lauf-Stegen 4 ungefähr gegenüberstehen. Die gesamte Einputzschiene kann auf einfache Weise aus Kunststoff im Strangpreßverfahren hergestellt werden. Sie ist in der Zeichnung in vergrößertem Maßstab dargestellt. Die außen vorstehenden schrägen Leisten 5 und 6 gewährleisten eine Verbindung der Schenkel mit dem Putzmaterial, wodurch die Schenkel beim Schrumpfen der Putzmasse dicht an dieser Masse gehalten werden, so daß die Bildung von Rissen und Spalten durch eine erzwungene geringe Biegung der Schenkel nach außen vemieden wird.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel sind die Schenkel der Einputzschienen ebenso ausgebildet wie in Fig. 1, jedoch sind hier zwei Schienen durch einen Zwischensteg 7 zu einem einheitlichen Profil verbunden. Der Steg 7 ist schwach gewölbt, und die Oberseiten 8 und 9 der beiden Laufschienen steigen nach außen hin um einen geringen Winkel an. Infolgedessen ist ein dichtes, glattes Anliegen der Doppelschiene beim Anziehen der Befestigungsmittel gewährleistet, die in Form von Schrauben, Nieten od. dgl. in der Längsmittellinie zwischen den beiden Laufschienen angeordnet werden.
309 507/37
Fig. 3 zeigt eine Abdeckleiste 10 und deren leicht lösbare Befestigung an der Einputzschiene. Die unter den Laufstegen 4 vorragenden Enden der Schenkel 2 und 3 sind auf ihren einander zugekehrten Flächen mit je einer Längsnut 11 versehen, in welche die Ränder der Abdeckleiste 10 eingreifen. Die Abdeckleiste ist bandförmig aus Kunststoff gebildet und hat an jedem ihrer beiden Seitenränder je zwei verschieden breite Grate 12 und 13. Die oberen kürzeren Grate 12 springen beim Eindrücken der Abdeckleiste in die Längsnuten 11 der beiden Schenkel 2 und 3 ein, während die unteren lippenförmigen Grate 13 sich an die vorzugsweise abgeschrägte untere Innenkante der Schenkelenden anlegen und so eine Dichtung gegen das Eindringen von Putzmaterial in die Laufschiene bilden.
Fig. 4 zeigt eine etwas geänderte Ausführungsform der Abdeckleiste 10, an deren Oberseite nahe den Rändern Nuten 14 vorgesehen sind, um die Federung der in die Nuten 1 der Schenkel eingreifenden oberen Randgrate 12 zu erhöhen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    nach außen gewölbten Schenkeln, welche die Laufstege für Rollen oder Gleiter der Aufhänger tragen, und einem durch Klemmwirkung zwischen den Schenkeln gehaltenen Abdeckstreifen aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die unter den Laufstegen vorragenden Schenkel (2. 3) auf ihren einander zugekehrten Seiten je einen Längsgrat aufweisen und der Abdeckstreifen (10) an jedem Seitenrand mit zwei verschieden breiten Lippen (12.13) versehen ist. von denen die kürzere obere Lippe (12) beim Eindrücken des Abdeckstreifens in die von dem Grat gebildete Längsnut (11) des Schenkelendes einspringt, während die untere Lippe (13) sich gegen die abgeschrägte untere Innenkante der Schenkelenden anlegt und eine Dichtung gegen das Eindringen von Putzmaterial in die Schiene bildet.
  2. 2. Einputzschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen (10) an seiner Oberseite nahe seiner oberen Lippe (12) Einschnitte bzw. Nuten (14) aufweist, um die Federung der oberen Lippe zu erhöhen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: 1. Einputzschiene, vorzugsweise aus Kunststoff, 25 Deutsche Gebrauchsmuster Nr. I 739 641. mit Tragflansch und planparallelen, schrägen oder 1 754 135.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB59303A 1960-09-09 1960-09-09 Einputzschiene, vorzugsweise aus Kunststoff Pending DE1142996B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005061131A1 (de) * 2005-12-19 2007-07-12 A & S Bäder GmbH & Co. Unterputzschiene für eine Glasscheibe oder dergleichen, sowie eine Duschabtrennung mit einer solchen Unterputzschiene

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1739641U (de) * 1956-10-19 1957-02-14 Filthaut Geb Unterputzvorhangschiene mit an der oberkante angeordneten tragflanschen und planparallelen, konischen oder konkaven seitenflaechen und mit einem in den laufschlitz loesbar eingefuehrten elastischen verschlussstreifen.
DE1754135U (de) * 1957-08-26 1957-10-17 Erwin Ebner Unter putz verlegbare gardinen-fuehrungsschiene aus kunststoff mit laengsseitig angeordneten verankerungsleisten.

Patent Citations (2)

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DE1754135U (de) * 1957-08-26 1957-10-17 Erwin Ebner Unter putz verlegbare gardinen-fuehrungsschiene aus kunststoff mit laengsseitig angeordneten verankerungsleisten.

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