Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Fehler gänzlich zu
vermeiden und eine Möglichkeit
zu finden, feststehende Gläser,
insbesondere von Duschabtrennungen oder dergleichen an Wänden sauber
und rationell einbauen zu können,
was einerseits eine Zeitersparnis und gleichzeitig eine Kostensenkung
mit sich bringt.
Gelöst wird
die Aufgabe durch die Merkmale des Patenanspruches 1 und 2 in Verbindung
mit den Unteransprüchen.
Darüber hinaus
wird erfindungsgemäß in Patentanspruch
20, eine Duschabtrennung mit mindestens einem feststehenden Seitenteil
beansprucht, die mit einer Unterputzschiene der vorhergehenden Ansprüche ausgeführt worden
ist.
Erfindungsgemäß wird eine
Unterputzschiene zur Befestigung auf einer Rohwand oder dergleichen
vorgeschlagen, die im Wesentlichen aus zwei durch einen Grundschenkel
beabstandete Klemmschenkel besteht, die unter einer zu einem dazwischen
angeordneten Aufnahmeraum gerichtet sind. Durch diese Vorspannung
wird ein sicheres Einspannen einer Glasscheibe gewährleistet.
Die Klemmschenkel können
dabei auch an ihren freien Enden vorzugsweise Verdickungen aufweisen.
Dabei ist es je nach Ausführung
der Verdickungen möglich,
diese zu einem von den Klemmschenkeln eingeschlossenen Aufnahmeraum
zu richten oder aber auch nach auswärts. Durch die Verdickungen
wird erreicht, dass eine später
einzuführende
Glasscheibe oder dergleichen stets durch das Profil geklemmt wird.
Natürlich ist
es auch möglich,
die Verdickung so anzubringen, dass sie sowohl zum Aufnahmeraum
als auch außerhalb
des Aufnahmeraumes vorhanden ist. Auf die Funktion der Verdickung außerhalb
des Aufnahmeraumes wird nachfolgend noch eingegangen. Von dem Grundschenkel
der Unterputzschiene aus sind seitlich im Wesentlichen parallel
verlaufend zur Wand Seitenschenkel vorhanden.
Die
Seitenschenkel können
verschiedenen Verwendungen zugeführt
werden. Zum einen ist es möglich,
die Unterputzschiene durch so genannte Ankerplatten an der Rohwand
oder dergleichen zu befestigen. Dafür ist die Ankerplatte so ausgeführt, dass
sie auf die Seitenschenkel des Grundschenkels der Unterputzschiene
aufgeschoben werden kann und dort stufenlos verstellbar ist. Innerhalb
der Ankerplatte sind Durchbrüche
oder Bohrungen vorhanden, die es ermöglichen, die Ankerplatte in
konventioneller Technik anzudübeln
bzw. diese auch durch eine Spachtelmasse oder Klebung mit der Rohwand zu
verbinden. In einer weiteren bevorzugten Befestigungsart können die
Seitenschenkel eine direkte oder indirekte Befestigungsstruktur,
vorzugsweise eine Gitterstruktur oder ein Lochmuster, aufweisen. Eine
solche Gitterstruktur ist durch eine Vielzahl von Durchbrüchen gekennzeichnet
und bietet somit die Möglichkeit
zur Befestigung an der Rohwand durch unterschiedlichste Materialien
und Vorgehensweisen. Eine solche Befestigungsstruktur weist dabei vorzugsweise
einen stabilen Rand und möglicherweise
zwischen dem Rand und dem Grundschenkel entsprechende Versteifungsabschitte
auf.
Verfahrenstechnisch
ist es möglich,
die Unterputzschiene aus einem Teil herzustellen, d. h. der Bereich
des Grundschenkels mit den Klemmschenkeln (U-Profil) und die Seitenschenkel
mit einer entsprechenden Befestigungsstruktur können als ein Bauteil hergestellt
werden. Es ist jedoch auch möglich,
die Seitenschenkel mit der Befestigungsstruktur als separates Bauteil
herzustellen und anschließende
durch entsprechende Verfahren mit dem Grundschenkel zu verbinden.
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann der Klemmschenkel außerhalb
des Aufnahmeraumes nach außen
hin gerichtet Abwinkelungen haben, die je einen Zwischenraum zwischen
den Klemmschenkeln und den Abwinkelungen bilden. Durch diese Maßnahme wird
der vordere offene Bereich der Unterputzschiene zwar vergrößert aber
es bietet sich so die Möglichkeit
in Verbindung mit einem zusätzlichen
Abdeckprofil an einen sauberen Übergang
zwischen einem Wandbelag beispielsweise aus einem Steinzeug oder
aus Fliesen und der eingesetzten Glasscheibe sicher zu stellen.
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
kann die Abwinkelung auch aus einem neben dem Klemmschenkel bestehenden
Distanzschenkel bestehen, wobei zwischen dem Klemmschenkel und dem
Distanzschenkel ein Zwischenraum gebildet wird. Auch dieser Zwischenraum
kann durch entsprechende später
einzusetzende Abdeckprofile sicher gegenüber der Glasscheibe und der
Oberfläche
des Wandbelages abgedeckt werden. Zur rationellen Anbringung eines
solchen Abdeckprofiles kann dieses mindestens einen Befestigungsschenkel
aufweisen.
Derartige
Unterputzschienen der vor beschriebenen Art und des Abdeckprofiles
können
aus Stahl oder Edelstahl oder Kunststoff oder Messing oder dergleichen
hergestellt werden.
Die
Erfindung stellt somit eine wesentliche Verbesserung und damit auch
Vereinfachung zur Herstellung von feststehenden Seitenteilen innerhalb des
Sanitärbereiches,
insbesondere für
Duschabtrennungen, dar. Neben einer Kostenreduzierung wird auch
eine hochwertige, qualitative, saubere Arbeit mit einem ordentlichen
Erscheinungsbild nach außen
hin geschaffen.
Die
Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener schematisch dargestellter
Ausführungsbeispiele
der Zeichnungen wiedergegeben.
Es
zeigt:
1:
Eine erste Ausführung
eines Unterputzprofiles in einer Querschnittsdarstellung;
2:
eine Ankerplatte zur Befestigung des Unterputzprofiles gemäß 1 in
einer Querschnittsdarstellung;
3:
die in 2 gezeigte Ankerplatte in einer perspektivischen
Darstellung;
4:
eine Applikation einer Ankerplatte in Verbindung mit einer Unterputzschiene;
5:
eine zweite Ausführungsform
einer Unterputzschiene in einer Querschnittsdarstellung;
6:
eine Draufsicht auf eine Unterputzschiene gemäß 5;
7:
eine Applikation der Unterputzschiene gemäß 5 in einer
Schnittdarstellung;
8:
eine Applikation der Unterputzschiene gemäß 1 in einer
Schnittdarstellung;
9:
eine dritte bevorzugte Ausführungsform
einer Unterputzschiene in einer Querschnittsdarstellung;
10:
eine Draufsicht einer Ausführung der
Unterputzschiene gemäß 9;
11:
eine vierte bevorzugte Ausführungsform
einer Unterputzschiene in einer Querschnittsdarstellung;
12:
eine Applikation einer Unterputzschiene gemäß 11;
13:
eine Applikation einer Unterputzschiene gemäß 9;
14:
eine fünfte
bevorzugte Ausführungsform
einer Unterputzschiene in einer Querschnittsdarstellung.
In
der 1 wird eine erste Ausführungsform einer Unterputzschiene 1 in
einer Querschnittsdarstellung wiedergegeben. Dabei besteht die Unterputzschiene 1 im
Wesentlichen aus einem Grundschenkel 2 von dem sich unter
Bildung eines Aufnahmeraumes 7 zwei beabstandete Klemmschenkel
erstrecken. Die Klemmschenkel 2 sind dabei so ausgebildet,
dass sie beispielsweise zum Aufnahmeraum 7 unter einer
Vorspannung stehen oder sie sind leicht einwärts ausgerichtet. Der Aufnahmeraum 7 ist
einseitig offen und kann somit beispielsweise eine Glasscheibe 22 oder
dergleichen zur sicheren Haltung und Fixierung aufnehmen. Die Klemmschenkel 3 weisen
an ihren freien Enden Verdickungen 8 auf, die, wie in dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel dargestellt,
zum Aufnahmeraum 7 gerichtet sind, sie können aber
auch mittig bzw. jeweils zur Außenseite und
damit abweisend von dem Aufnahmeraum 7 angebracht sein.
Die Verdickungen 8 haben die Aufgabe, einen entsprechenden
Tolleranzausgleich der Glasscheiben oder dergleichen sicher zu stellen,
damit stets eine gute Klemmwirkung zwischen den Klemmschenkeln 3 besteht.
Aus diesem Grunde können
die Klemmschenkel 3 auch vorzugsweise unter einer leichten
Neigung zum Aufnahmeraum 7 hin ausgebildet sein.
Der
Grundschenkel 2 weist eine Anlagefläche 5 auf, die zur
Platzierung auf einer Rohrwand 17 gedacht ist. Seitlich
von dem Grundschenkel 2 im Anschluss an die Klemmschenkel 3 sind
parallel zur Anlagefläche 5 Seitenschenkel 4 vorhanden.
Die Seitenschenkel 4 weisen dabei gegenüber der Anlagefläche 5 vorzugsweise
einen Rücksprung 6 auf.
Eine derartige Unterputzschiene 1 kann beispielsweise durch
entsprechende Materialien – Klebung,
Spachteln oder dergleichen – unter
Auffüllung
des Rücksprunges 6 in
Verbindung mit nicht dargestellten Durchbrüchen innerhalb der Seitenschenkel 4 an
der Rohwand 17 ohne weiteres nach dem Ausrichten befestigt
werden.
Sollte
sich eine Befestigung als schwierig herausstellen, so können die
in 2 und 3 dargestellten Ankerplatten 25 in
mehrfacher Anzahl verwendet werden. Die Ankerplatte 25 besteht
im Wesentlichen aus einer Anlage 26 mit daran seitlich
vorhandenen Befestigungslaschen 28. Um die Unterputzschiene 1 an
der Ankerplatte 25 zu befestigen, ist ein Aufnahmeraum 42 vorhanden,
der durch Vorsprünge 27 seitlich
begrenzt wird. Der Aufnahmeraum 42 ist maßlich auf
den Querschnitt der Unterputzschiene 1 im Bereich des Grundschenkels 2 und der
Seitenschenkel 4 abgestimmt.
Um
eine solche Ankerplatte 25 zu befestigen, befinden sich
in dieser Langlöcher/Durchbrüche 29 sowie
Bohrungen 38. Die 4 zeigt
dabei eine Verwendung der Ankerplatte 25 an der Unterputzschiene 1.
Durch die Verwendung der Ankerplatte 25 wird der seitliche
Bereich zum Befestigen der Unterputzschiene 1 vergrößert und
kann somit auch für sehr
ungenaue Untergründe
(Rohwand 17) verwendet werden.
Die 5 und 6 zeigen
eine weitere bevorzugte Ausführungsform
einer Unterputzschiene 10. Die Unterputzschiene 10 ist
im Grunde genommen in gleicher Weise wie die Unterputzschiene 1 aufgebaut
mit dem Unterschied, dass außerhalb
des Aufnahmeraumes 7 an den Klemmschenkeln 3 seitlich
Abwinkelungen 11 angeformt sind. Somit wird zwischen den
Abwinkelungen 11 und dem Ende der Klemmschenkel 3 ein Zwischenraum 12 gebildet.
In diesem Zwischenraum 12 können Abdeckprofile 13 eingesetzt
werden. Ein solches Abdeckprofil 13 ist im Wesentlichen
T-förmig
ausgebildet und weist einen Befestigungsschenkel 14 und
quer dazu verlaufende Sichtschenkel 15 mit einem möglicherweise
seitlich ausgeführten
Radius 16 auf. Derartige Abdeckprofile 13 können dann
zur Anwendung kommen, wenn ein sauberer Abschluss der in den Aufnahmeraum 7 einzubringenden
Glasscheibe 22 oder dergleichen und dem Wandbelag 23, 31,
wie es der 7 zu entnehmen ist, hergestellt
werden soll. Auch in den Seitenschenkeln 4 sind hier entsprechende
Durchbrüche 9 oder
Bohrungen vorhanden, um die Unterputzschiene 10 an einer
Wand 17 zu befestigen. Natürlich ist es auch möglich, die
Unterputzschiene 10 mit den in der Ausführungsform der Unterputzschiene 1 gezeigten
Ankerplatten 25 an der Wand 17 zu befestigen.
Eine
Applikation der Unterputzschiene 10 ist in der 7 in
einer Querschnittsdarstellung wiedergegeben worden. Dabei wird die
Unterputzschiene 10 mittels geeigneter Befestigungsmaterialien
wie Spachtelmasse, Kleber oder dergleichen an der Rohwand 17 über die
Seitenschenkel 4 befestigt. Anschließend kann der Fliesenleger
die hier dargestellten unterschiedlich dargestellten Wandbelege 23 und 31 mittels
Mörtel
oder eines Klebers oder dergleichen an der Rohwand 17 und
damit auch gleichzeitig im Bereich der Seitenschenkel 4 anbringen.
Innerhalb des Aufnahmeraumes 7 der Unterputzschiene 10 ist eine
Glasscheibe 22 eingesetzt worden. Wie der Figur zu entnehmen
ist, sind die Wandbeläge
unterschiedlich dick und können
somit durch das Abdeckprofil 13 sauber mit der Glasscheibe 22 verbunden werden.
Während
auf der rechten Seite der Darstellung das Abdeckprofil 13 innerhalb
des Zwischenraumes 12 der Unterputzschiene 10 eingesetzt
ist, wird unter Zuhilfenahme von entsprechenden Materialien, beispielsweise
Silikon 24, auf der linken Seite das Abdeckprofil 13 in
diese weiche Masse hineingedrückt.
Auch hier entsteht zwischen dem Wandbelag 23 und der Oberfläche der
Glasscheibe 22 ein sauberer Abschluss.
In
der 8 wird die Applikation der Unterputzschiene 1 dargestellt.
Dabei ist die Unterputzschiene 1 mit den Seitenschenkeln 4 durch
einen Kleber 18 an der Wand 17 befestigt. Jeweils
auf beiden Seiten der Klemmschenkel 3 sind Wandbeläge 20 durch
Mörtel 21 oder
Kleber an der Wand 17 befestigt worden. Dabei schließen die
Wandbeläge 20 sauber
mit den Vorderkanten der Klemmschenkel 3 ab. Zwischen den
Klemmschenkeln 3 und dem Wandbelag ist eine Verfugung 19.
Innerhalb des Aufnahmeraumes 7 wird hier die Glasscheibe 22 eingefügt. Wie
diese Darstellung sehr deutlich macht, kann auch ohne Verwendung
eines Abdeckprofiles 13 ein sauberer silikonfreier Abschluss
zwischen der Oberfläche
der Glasscheibe 22 und dem Wandbelag 20 hergestellt
werden. Neben den ästhetischen
Gründen
sind insbesondere, auch die durch die Verarbeitung von Silikon zwangsläufig herbeigeführten Arbeitszeiten,
entsprechend reduziert.
Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform einer
Unterputzschiene 30 gibt die 9 in einer Querschnittsdarstellung
wieder. Die Seitenschenkel 4 sind hierbei mit einer Befestigungsstruktur 32 versehen.
Diese Befestigungsstruktur 32 schließt sich an den Grundschenkel 2 an.
Ebenfalls von dem Grundschenkel 2 ausgehend sind die zueinander
gerichteten Klemmschenkel 3 dargestellt, die zwischen sich
den Aufnahmeraum 7, wie in den vor beschriebenen Ausbildungsbeispielen,
bilden. Die Verdickungen 8 sind in dieser Ausführungsform
einmal nach außen
weisend dargestellt worden. Die Befestigungsstruktur 32 kann
direkt an den Grundschenkel 2 angesetzt oder angeformt
sein, oder wie in der 11 dargestellt auch insgesamt
sich hinter dem Grundschenkel 2 durchgehend erstrecken.
Die
Befestigungsstruktur 32 kann insbesondere beispielhaft
der 10 entnommen werden, bei der in einer Draufsicht
die Unterputzschiene 30 dargestellt ist. Dabei ist die
Befestigungsstruktur 32 als gitterförmig ausgebildet und durch
entsprechende Versteifungsabschnitte 33 und einem Rand 34 verstärkt. Die
Befestigungsstruktur 32 weist entsprechende Durchbrüche auf
und bietet somit die Möglichkeit,
eine derartige Unterputzschiene 30 ohne große Probleme
an der Wand 17 mittels eines entsprechenden Klebstoffes
bzw. einer Spachtelmasse oder dergleichen zu befestigen. Durch diese
Vorgehensweise mit der Befestigungsstruktur 32 ist eine schnelle
und genaue Verarbeitung der Unterputzschiene 30 möglich. Es
versteht sich, dass die Ausbildung dieser Seitenschenkel 4 mit
der Befestigungsstruktur 32 auch als separates Bauteil
hergestellt werden kann und durch eine entsprechende Verbindung
mit dem Grundschenkel 2 zu der Unterputzschiene 30 komplettiert
werden kann.
Es
ist auch möglich,
dass die Seitenschenkel 4 mit Durchbrüchen verschiedenster Formen
versehen werden können.
Die 11 zeigt
eine weitere Ausführung
einer Unterputzschiene 41 bei der die Unterputzschiene 30 durch
Distanzschenkel 35, die von dem Grundschenkel 2 abgehen
und quasi parallel zu den Klemmschenkeln 3 verlaufen. Zwischen
dem Distanzschenkel 35 und dem Klemmschenkel 3 bildet sich
somit jeweils auf jeder Seite ein Zwischenraum 12. Dieser
Zwischenraum 12 kann beispielsweise dafür genutzt werden, später ein
Abdeckprofil 13 mit einem Befestigungsschenkel 14 aufzunehmen.
Die 12 zeigt
eine Applikation der Ausführung
der Unterputzschiene 41 mit unterschiedlichen Wandbelägen 31 und 23.
Damit bei der Verarbeitung sowohl der Aufnahmeraum 7 als
auch der Zwischenraum 12 nicht durch Mörtel, Kleber oder dergleichen
verunreinigt bzw. geschlossen wird, wird innerhalb dieser Öffnungen
eine Montagehilfe bzw. ein Abdeckschutz 37 eingesetzt.
Dieser Abdeckschutz 37 kann anschließend nach den Fliesenarbeiten
entnommen werden und es besteht dann die Möglichkeit im Anschluss daran
sofort die Glasscheibe 22 in den Aufnahmeraum einzufügen. Die
Montagehilfe bzw. Abdeckschutz 37 weist dabei einen Vorsprung 39 auf,
der in dem Aufnahmeraum 7 entsprechenden Platz findet und
seitlich dazu jeweils einen Vorsprung 40, der in den Zwischenraum 12 eindringt.
Die
Applikation, die in der 13 wiedergegeben
ist, zeigt die Unterputzschiene 30 gemäß der 9. Auch
hier ist zum Schutz des Aufnahmeraumes 7 eine Montagehilfe
bzw. ein Abdeckschutz 37 mit einem Vorsprung 39 eingesetzt.
Die 14 zeigt
eine weitere Variante einer Unterputzschiene, die mit 43 bezeichnet
ist und vorzugsweise als Stanz-Biegeteil gefertigt werden kann. Eine
solche Unterputzschiene 43 kann beispielsweise aus einem
Blech gefertigt werden, wobei die Befestigungsstruktur 32 durch
Stanzung erzeugt wird und anschließend die Unterputzschiene 43 entsprechend
der dargestellten oder gewünschten
Form gebogen wird.
Wichtig
ist bei allen aufgezeigten Unterputzschienen 1, 10, 30, 41,
und 43, dass die Klemmschenkel 3 zu dem Aufnahmeraum 7 zumindest
leicht einwärts
geneigt sind, um so auf die einzusetzende Glasscheibe 22 eine
genügende
Klemmwirkung zu erzeugen. Die Klemmwirkung kann außerdem noch durch
die Verdickungen 8 erhöht
werden.