DE1142923B - Verbindung von elektrischen Bauelementen mit den Leitungsbahnen einer gedruckten oder geaetzten Schaltung - Google Patents

Verbindung von elektrischen Bauelementen mit den Leitungsbahnen einer gedruckten oder geaetzten Schaltung

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DE1142923B
DE1142923B DEK42191A DEK0042191A DE1142923B DE 1142923 B DE1142923 B DE 1142923B DE K42191 A DEK42191 A DE K42191A DE K0042191 A DEK0042191 A DE K0042191A DE 1142923 B DE1142923 B DE 1142923B
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    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
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    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
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Description

  • Verbindung von elektrischen Bauelementen mit den Leitungsbahnen einer gedruckten oder geätzten Schaltung Die Erfindung betrifft eine Verbindung von elektrischen Bauelementen, die durch Schrauben, Bügel oder ähnliche Halterungsmittel auf der Montageplatte eines Fernmelde-, insbesondere eines Fernsprechgerätes befestigt sind, mit den Leitungsbahnen einer auf dieser Montageplatte vorgesehenen gedruckten oder geätzten Schaltung.
  • Elektrische Bauelemente, insbesondere von Fernsprechapparaten, werden in der Regel durch Löten mit den Leitungsbahnen einer auf der Montageplatte angebrachten gedruckten oder geätzten Schaltung verbunden. Die mechanische Befestigung kleinerer Bauteile, z. B. Widerstände und Kondensatoren, erfolgt dabei gleichzeitig durch die Lötstelle; größere Bauteile sind demgegenüber durch zusätzliche Befestigungselemente, wie Schrauben, Bügel, Schellen u. dgl., gehaltert.
  • Diese bekannten Ausführungen mit angelöteten Bauelementen weisen jedoch insbesondere bei der Herstellung, in geringerem Maße jedoch auch bei etwa notwendig werdenden Wartungs- und überprüfungsarbeiten wesentliche Nachteile auf: Angesichts der meist großen Zahl von Lötstellen ist es aus wirtschaftlichen Gründen erwünscht, die Schaltverbindungen im Tauchlötverfahren herzustellen, zumal sich nur auf diese Weise kalte Lötstellen mit einiger Sicherheit vermeiden lassen. Ein derartiges Tauchlötverfahren erfordert jedoch einen verhältnismäßig großen technischen Aufwand; die hierfür erforderliche besondere Gestaltung der Montageplatte und der Schaltung vergrößert zudem auch den Raumbedarf der ganzen Anordnung.
  • Ein anderer Nachteil dieser bekannten Ausführung mit im Tauchlötverfahren hergestellten Schaltverbindungen ist darin zu sehen, daß die Montageplatte aus wärmebeständigem Werkstoff hergestellt werden muß, so daß die insbesondere aus Preis- und Gewichtsgründen bevorzugten thermoplastischen Kunststoffe keine Verwendung finden können. Angesichts der verhältnismäßig hohen Temperaturen des Lötbades müssen außerdem noch besondere Schutzmaßnahmen (Wärmeisolierung od. dgl.) vorgesehen werden, um temperaturempfindliche Bauelemente beim Lötvorgang zu schützen.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Ausführungen liegt schließlich darin, daß das Auswechseln defekter Teile, das notwendigerweise von Hand mit dem Lötkolben erfolgen muß, recht umständlich und zeitraubend ist.
  • Insbesondere um die beiden letztgenannten Mängel der bekannten Ausführungen mit im Tauchlötverfahren angeschlossenen Bauelementen zu vermeiden, ist weiterhin eine Anordnung elektrischer Bauelemente auf einer Montageplatte eines Fernsprechapparates bekanntgeworden, bei der in die Leiterbahnen der gedruckten oder geätzten Schaltung Kontaktbuchsen und Kontaktstecker eingelötet sind, die mit den entsprechenden Gegenbuchsen bzw. -steckern der Bauelemente eine Steckverbindung herstellen. Diese bekannte Ausführung weist jedoch den Nachteil auf, daß eine einwandfreie Kontaktgabe nur dann erfolgt, wenn die Kontaktelemente der Schaltungsplatte und der Bauelemente genau aufeinander ausgerichtet, d. h. mit genauer Tolerierung gefertigt und montiert sind.
  • Auch diese bekannte Ausführung besitzt im übrigen den Nachteil, daß für die Montageplatte nur wärmebeständige Werkstoffe Verwendung finden können. Ein weiterer Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß die aus den Bauelementen hervortretenden Kontaktstifte beim unsachgemäßen Aufstecken oder Entfernen (Verkanten) der Bauelemente leicht beschädigt oder verbogen werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Mängel der bekannten Ausführungen eine elektrische Verbindung von Bauelementen mit den Leitungsbahnen einer gedruckten oder geätzten Schaltung zu entwickeln, bei der einerseits Lötverbindungen und die sich hieraus ergebenden Nachteile vollständig vermieden sind, bei der anderseits jedoch eine einfache Montage der Bauelemente möglich und ein guter elektrischer Kontakt zwischen den Bauelementen und den Leitungsbahnen der Schaltung gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bauelemente an ihrer der Montageplatte zugewandten Unterseite mit in Ausnehmungen derBauelemente geschützt angeordneten, sich elastisch auf den Leitungsbahnen abstützenden Anschluß-Kontaktfedern versehen sind.
  • DieVerwendung vonKontaktfedern zurHerstellung elektrischer Anschlußverbindungen lösbarer Bauelemente ist an sich nicht mehr neu. So hat man beispielsweise bereits bei tragbaren Fernsprechapparaten die. in einer Kammer untergebrachten Batterien miteinander über eine zweiarmige Kontaktfeder verbunden, die an einem die Kammer nach außen abschließenden Deckel befestigt ist. In ähnlicher Weise ist es auch bei Handapparaten bekannt, die Hör- und Sprechkapsel über Kontaktfedern, die am Gehäuse des Handapparates befestigt sind, mit den zugehörigen Adern der Anschlußschnur zu verbinden.
  • Bei diesen bekannten Ausführungen dienen die Kontaktfedern jedoch nicht zum Anschluß der Bauelemente an eine gedruckte oder geätzte Schaltung. Tatsächlich würden sich bei einer Übertragung der bekannten Anordnung, bei der die Federn am Gehäuse befestigt sind, auf Montageplatten mit gcdruckter oder geätzter Schaltung wesentliche Nachteile ergeben: Würde man nämlich die Kontaktfedern an der mit der gedruckten oder geätzten Schaltung versehenen Montageplatte befestigten, so müßte beim Ausfall einer angenieteten Feder (beispielsweise infolge von Oxydation oder Bruch) regelmäßig die ganze Montageplatte ausgewechselt werden.
  • Ein weiterer Nachteil einer derartigen Befestigung der Kontaktfedern auf der mit der gedruckten oder geätzten Schaltung versehenen Montageplatte läge darin, daß durch die zur Festlegung der Kontaktfedern dienenden Niete oder Schrauben der Querschnitt der Leitungsbahnen verhältnismäßig stark geschwächt würde, was leicht zu einem Abheben der Leitungsbahnen von der Montageplatte führt.
  • Bei der erfindungsgemäßen elektrischen Verbindung sind demgegenüber die Anschluß-Kontaktfedern an den Bauelementen vorgesehen. Dadurch besteht die Möglichkeit, beim Ausfall einer Feder lediglich das betreffende Bauelement auszuwechseln, während an der Montageplatte selbst nichts geändert werden muß und auch die übrigen Bauelemente nicht abgenommen zu werden brauchen.
  • Ein weiterer Vorteil, der durch die Anbringung der Anschluß-Kontaktfedern an den Bauelementen bedingt ist, besteht darin, daß die gedruckten oder geätzten Leitungsbahnen der Schaltung nicht durch Niet- oder Schraubenlöcher geschwächt werden. so daß sich eine gute Ausnutzung der Fläche der Montageplatte ergibt.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Verbindung der Bauelemente mit den Leitungsbahnen der gedruckten oder geätzten Schaltung hat den weiteren Vorteil, daß als Werkstoff für die Montageplatte auch thermoplastische Kunststoffe Verwendung finden können, da die Platte infolge des Fortfalles einer Lötverbindung keine Wärmebeanspruchung erfährt.
  • Der erfindungsgemäße Anschluß der Bauelemente mittels an der Unterseite der Bauteile angebrachter, sich elastisch auf den Leitungsbahnen der gedruckten oder geätzten Schaltung abstützender Kontaktfedern weist ferner in montagetechnischer Hinsicht den wesentlichen Vorteil auf, daß die mechanische Befestigung und der elektrische Anschluß des Bauelementes in ein und demselben Arbeitsgang erfolgt.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen mit aufgesteckten Bauelementen ist es bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht notwendig, enge Toleranzen bei der Fertigung und Montage der Anschl»ß-Kontaktelemente vorzuschreiben. Im übrigen läßt sich bei der erfindungsgemäßen Anordnung auch der Kontaktdruck, mit dem sich die Anschluß-Kontaktfedern auf den Leitungsbahnen abstützen, in einfacher Weise bei der mechanischen Befestigung der Bauelemente auf den gewünschten Wert einstellen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Berührungsflächen der Anschluß-Kontaktfedern der Bauelemente und der Leitungsbahnen der Schaltung mit einem beispielsweise galvanisch aufgebrachten Edelmetallüberzug oder einer Edelmetallplattierung versehen sind. Hierdurch wird mit einem nur geringen Mehraufwand ein Leitwert an den Kontaktstellen erreicht, wie er nahezu dem einer guten Lötstelle entspricht.
  • Bei Fernsprechapparaten mit einem unter der Montageplatte angeordneten Chassis hat es sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung als besonders vorteilhaft erwiesen. wenn die mit dünner Wandstärke ausgebildete Montageplatte mit dem die Standfüße des Apparates tragenden und an seiner Oberseite Auflagerippen aufweisenden Chassis vorzugsweise durch Hohlniete zu einer Baueinheit vereinigt ist.
  • Eine derartige Ausführung weist den Vorteil auf. daß trotz gerin-er Stärke der Montageplatte infolge der großen Stabilität der aus der Montageplatte und dem mit Auflagerippen versehenen Chassis bestehenden Baueinheit auch schwere Bauelemente, wie beispielsweise der Nummernschalter des Fernsprechapparates, unmittelbar auf der Montageplatte befestigt werden können. Da bei dieser Ausführung die Unterseite der Chassisplatte zugleich als Bodenplatte des Apparates dient und die Standfüße trägt, k:2nn eine besondere Bodenplatte entfallen.
  • Zweckmäßig sind bei einer derartigen Anordnung in der Montageplatte Durchbrüche vorgesehen. durch die zur Befestigung der Bauelemente dienende, in am Chassis befestigte Muttern eingreifende Schrauben hindurchgeführt sind.
  • Die vorerwähnte erfindungsgemäße Vereinigung der Montageplatte mit dem Chassis bietet dabei gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Möglichkeit, die zum Eingriff der Befestigungsschrauben der Bauelemente bcstimmten Muttern drehsicher in an der Oberseite des Chassis vorgesehenen Ausnehmungen anzuordnen.
  • Bei größeren Bauelementen mit einer auf der Montageplatte aufliegenden Grundplatte ist es weiterhin günstig, wenn die Anschluß-Kontaktfedern der Bauelemente als einseitig eingespannte, im Haupteil ihrer Länge an der Oberseite der Grundplatte liegende Blattfedern ausgebildet sind, die mit ihrem abgewinkelten freien Ende durch einen Durchbruch der Grundplatte hindurchragen. Auf diese Weise läßt sich der erfindungsgemäße angestrebte Schutz der Anschluß-Kontaktfedern gegen Beschädigungen vor und bei der Montage auf einfache Weise verwirklichen.
  • Um einen hinreichenden Kontaktdruck zwischen den Anschluß-Kontaktfedem und den Leitungsbahnen der gedruckten oder geätzten Schaltung zu erzielen. ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung die Anordnung so gewählt, daß die Anschluß-Kontaktfedern vor der Befestigung der Bauelemente an der Montageplatte mit Vorspannung auf einem an der Oberseite der Grundplatte vorgesehenen Vorsprung aufliegen.
  • Eine Verminderung der Isolation zwischen den einzelnen Leitungsbahnen der Schaltung durch Verstaubung oder Verschmutzung wird gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dadurch verhindert, daß die Leitungsbahnen der gedruckten oder geätzten Schaltung in den nicht zur Berührung mit den Anschluß-Kontaktfedern der Bauelemente bestimmten Teilen mit einem korrosionsbeständigen, isolierenden Schutzlack überzogen sind.
  • Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles hervor. Es zeigt Fig. 1 eine Aufsicht auf die aus der Montageplatte und der Chassisplatte bestehende Baueinheit mit einem aufmontierten elektrischen Bauelement und zwei zugehörigen Leitungsbahnen, Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie I1-11 der Fig. 1, Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung der Schnittansicht gemäß Fig. 2 (entsprechend dem Kreis III in Fig. 2), Fig. 4 eine Seitenansicht eines zur Befestigung auf der Montageplatte bestimmten Bauelementes gemäß Fig. 1, Fig. 5 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des Bauelementes gemäß den Fig. 1 und 4.
  • Aus den Fig. 1 und 2 ist eine für Fernsprechapparate bestimmte Baueinheit ersichtlich, die im wesentlichen aus einer an ihrer Oberseite mit einer gedruckten oder geätzten Schaltung versehenen Montageplatte 1 und einem durch Hohlniete 2 mit der Montageplatte 1 verbundenen Chassis3 besteht. Die Montageplatte 1 ist aus Hartpapier oder einem geeigneten Kunststoff hergestellt und verhältnismäßig dünn ausgebildet; das mit Versteifungsrippen 3 a versehene Chassis 3 ist gleichfalls aus Kunststoff gefertigt.
  • Die an der Oberseite der Montageplatte 1 vorgesehene gedruckte oder geätzte Schaltung ist in Fig. 1 nur mit zwei Leitungsbahnen 4 schematisch veranschaulicht. Zur Verdeutlichung des Erfindungsgedankens ist weiterhin auch nur ein einziges Bauelement 5 dargestellt, dessen mechanische Befestigung und elektrischerAnschluß nachstehend erläutert wird.
  • Das Bauelement 5 - im vorliegenden Falle die Induktionsspule des Fernsprechapparates - enthält einen flanschartigen Träger6 und ist über Hohlniete 7 auf einer Grundplatte 8 angeordnet. Diese Grundplatte 8 enthält zwei Durchbrüche 9, durch die die Befestigungsschrauben 10 hindurchgreifen.
  • Diese Befestigungsschrauben 10 sind durch Durchbrüche 1 u der Montageplatte 1 hindurchgeführt (vgl. insbesondere Fig. 3) und greifen in Muttern 11 ein, die in Ausnehmungen 12 an der Oberseite des Chassis 3 vorgesehen sind. Über den drehsicher in den Ausnehmungen 12 angeordneten Muttern 11 liegen Sicherungsscheiben 13, die sich beim Anziehen der Schrauben 10 elastisch an die Unterseite der Montageplatte 1 anlegen. Unter dem Schraubenkopf ist ferner in bekannter Weise eine Unterlegscheibe 14 vorgesehen.
  • Der elektrische Anschluß des Bauelementes 5 an die Leitungsbahnen 4 der gedruckten oder geätzten Schaltung erfolgt durch Anschluß-Kontaktfedern 15, deren Anordnung und Ausbildung aus Fig. 5 zu entnehmen ist.
  • Die Kontaktfedern 15 des Bauelementes 5 sind an der Unterseite des flanschartigen Trägers 6 mittels eines Hohlnietes 16 befestigt und an ihrem durch einen schlitzartigen Durchbruch 6 u hindurchgeführten Ende 15a mit dem Anschluß 17 der Induktionsspule verbunden.
  • An ihrem anderen Ende 15 b sind die Federn 15 nach unten abgewinkelt und ragen durch einen Durchbruch 18 in der Grundplatte 8 frei beweglich hindurch. Das unterste Ende 15c der Kontaktfeder 15 ist in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise gewölbt und vorzugsweise - ebenso wie die Leitungsbahn 4 an der betreffenden Stelle - mit einem Edelmetallüberzug bzw. einer Edelmetallplattierung versehen.
  • Vor der Montage liegt die Kontaktfeder 15 mit leichter Vorspannung an dem Ansatz 8 b der Grundplatte auf; beim Aufschrauben des Bauelementes 5 auf die Montageplatte 1 wird die Feder 15 leicht angehoben, so daß sich der gewünschte Kontaktdruck zwischen dem unteren Ende 15c der Feder und der zugehörigen Leitungsbahn 4 der Schaltung einstellt.
  • Besonders bemerkt sei, daß die Kontaktfedern 15 völlig geschützt zwischen dem Träger 6 und der Grundplatte 8 des Bauelementes 5 angeordnet sind und daher auch bei nicht sorgsamer Handhabung des Bauelementes nicht verbogen oder sonstwie beschädigt werden können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verbindung von elektrischen Bauelementen, die durch Schrauben, Bügel oder ähnliche Halterungsmittel auf der Montageplatte eines Fernmelde-, insbesondere eines Fernsprechgerätes befestigt sind, mit den Leitungsbahnen einer auf dieser Montageplatte vorgesehenen gedruckten oder geätzten Schaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (z. B. 5) an ihrer der Montageplatte (1) zugewandten Unterseite mit in Ausnehmungen der Bauelemente geschützt angeordneten, sich elastisch auf den Leitungsbahnen (4) abstützenden Anschluß-Kontaktfedern (15) versehen sind.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen der Anschluß-Kontaktfedern (15) der Bauelemente (z. B. 5) und der Leitungsbahnen (4) der Schaltung mit einem beispielsweise galvanisch aufgebrachten Edelmetallüberzug oder einer Edelmetallplattierung versehen sind.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1 für Fernsprechapparate mit einem unter der Montageplatte angeordneten Chassis, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dünner Wandstärke ausgebildete Montageplatte (1) mit dem die Standfüße des Apparates tragenden und an seiner Oberseite Auflagerippen (3a) aufweisenden Chassis (3) vorzugsweise durch Hohlniete (2) zu einer Baueinheit vereinigt ist.
  4. 4. Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Montageplatte (1) Durchbrüche (la) vorgesehen sind, durch die zur Befestigung der Bauelemente (z. B. 5) dienende, in am Chassis (3) befestigte Muttern (11) eingreifende Schrauben (1(1) hindurchgeführt sind.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Muttern (11) drehsicher in an der Oberseite des mit der Montageplatte (1) zu einer Baueinheit vereinigten Chassis (3) vorgesehenen Ausnehmungen (12) angeordnet sind.
  6. 6. Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 5 für Bauelemente mit einer auf der Montageplatte aufliegenden Grundplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß-Kontaktfedern (15) der Bauelemente (z. B. 5) als einseitig eingespannte, im Hauptteil ihrer Länge an der Oberseite der Grundplatte (8) liegende Blattfedern ausgebildet sind, die mit ihrem abgewinkelten freien Ende (15b) durch einen Durchbruch (18) der Grundplatte hindurchragen.
  7. 7. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß-Kontaktfedern (15) vor der Bei estigung der Bauelemente (z. B. 5) an der Montageplatte (1) mit Vorspannung auf einem an der Oberseite der Grundplatte (8) vorgesehenen Vorsprung (8 b) aufliegen. B. Verbindung nach einem der Ansprüche 1. bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsbahnen (4) der gedruckten oder geätzten Schaltung in den nicht zur Berührung mit den Anschluß-Kontaktfedern (15) der Bauelemente (z. B. 5) bestimmten Teilen mit einem korrosionsbeständigen, isolierenden Schutzlack überzogen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1752 462.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0020120A1 (de) * 1979-05-23 1980-12-10 Hughes Aircraft Company Mechanische Klemmanordnung für elektrische Flachstromkreise

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1752462A1 (de) * 1968-05-30 1971-05-19 Toni Hoeller Vorrichtung zum Einspannen des auswechselbaren Werkzeughalters an einer Werkzeugmaschine

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