DE1142767B - Kippvorrichtung fuer die Lehne eines Kraftfahrzeugsitzes - Google Patents

Kippvorrichtung fuer die Lehne eines Kraftfahrzeugsitzes

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DE1142767B
DE1142767B DET17149A DET0017149A DE1142767B DE 1142767 B DE1142767 B DE 1142767B DE T17149 A DET17149 A DE T17149A DE T0017149 A DET0017149 A DE T0017149A DE 1142767 B DE1142767 B DE 1142767B
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Germany
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hand lever
handle
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seat
spring
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Application number
DET17149A
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English (en)
Inventor
Jiri Gajdos
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Tatra np
Original Assignee
Tatra np
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/224Stepwise movement mechanisms, e.g. ratchets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kippvorrichtung für die Lehne eines Kraftfahrzeugsitzes, die am Sitzrahmen um eine Querachse des Sitzes schwenkbar gelagert und in ihrer Schräglage mittels zweier an der Lehne hinter der Schwenkachse angreifender Stützen beliebig ein- und feststellbar ist, wobei die Stützen von üblichen, seitlich am Sitz angeordneten Handbetätigungsmitteln ausüber eine eine Führungsmutter durchsetzende verdrehbare Gewindespindel verstellbar sind, die am Sitzrahmen tiefer als die Schwenkachse und zugleich parallel zu dieser gelagert ist.
Bei einer solchen bekannten Kippvorrichtung ist die auf der Gewindespindel durch deren Drehbewegung längsverschiebbare Mutter fest mit einer hinter der Gewindespindel verlaufenden, gleichsinnig verschiebbaren Profilstange verbunden, die an ihrer Oberkante im Bereich der beiden Längsträger des Sitzrahmens zwei gekrümmte Nockenflächen bildet. An jeder Nockenfläche ist eine Rolle abgestützt, deren parallel zur Gewindespindel verlaufende Achse Bestandteil einer an Teilen des Sitzrahmens senkrecht verschiebbar geführten Stütze ist. Jede Stütze greift mit ihrem oberen Ende unter einen hinteren Ansatz der Rückenlehne, so daß die Schräglage der Rückenlehne entsprechend der Einstellung der beiden Stützen veränderbar ist.
Nachteilig ist bei dieser Kippvorrichtung vor allem, daß die querverschiebbare Profilstange je nach ihrer Einstellung entweder auf der einen oder auf der anderen Seite des Sitzes seitlich herausragt und so für die Fahrgäste störend wirken muß. Unter Umständen kann auch das Einstellen der Schräglage der Rückenlehne durch vor der Profilstange im Fahrzeug abgestellte Gepäckstücke od. dgl. verhindert oder solche Gepäckstücke können durch die verschobene Profilstange auch beschädigt werden. Schließlich ist auch der beträchtliche Aufwand an einzelnen Bauteilen für diese Kippvorrichtung nachteilig, die außer der auf der Spindel geführten Mutter und außer den beiden Stützen noch eine über die ganze Sitzbreite verlaufende Profilstange und auf dieser abgestützte und an den Stützen gelagerte Rollen erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Mängel zu vermeiden und die vorgenannte Kippvorrichtung so weiterzuentwickeln, daß trotz einer behebigen Einstellbarkeit und guten Zugänglichkeit ihrer Betätigungsmittel von dem auf dem Sitz sitzenden Fahrgast aus eine praktisch ganz im Sitz aufgenommene und nach außen nicht störend in Erscheinung tretende Vorrichtung entsteht, die einfach und zuverlässig arbeitet.
Die Erfindung besteht darin, daß die Gewindespin-Kippvorrichtung für die Lehne
eines Kraftfahrzeugsitzes
Anmelder:
Tatra närodni podnik,
Koprivnice (Tschechoslowakei)
Vertreter: Dipl.-Ing. R.Beetz, Patentanwalt,
München 22, Steinsdorfstr. 10
Beanspruchte Priorität: Tschechoslowakei vom 15. September 1958 (Nr. 4684)
Jiri Gajdos, Koprivnice (Tschechoslowakei),
ist als Erfinder genannt worden
del in an sich bekannter Weise mit zwei gegenläufigen Gewinden versehen ist und je eine auf jedem Gewinde geführte Führungsmutter mittels Querzapfen zur unteren gelenkigen Lagerung einer Stütze dient, die mit ihrem oberen Ende über eine zugleich mit dem oberen Ende der anderen Stütze verbundene Welle allseitig gelenkig an einem Lager der Lehne angreift.
In den Unteransprüchen gekennzeichnete Ausgestaltungen der Erfindung betreffen konstruktive Ausführungsformen der Handbetätigungsmittel der Kippvorrichtung, die gemäß einer bevorzugten Ausführung aus einem Handhebel bestehen, der hin und her schwenkbar gelagert ist und dabei nach dem bei Sitzstellvorrichtungen an sich bekannten Ratschenprinzip je nach seiner vorherigen Einstellung entweder ein Vor- oder ein Zurückschwenken der Lehne bewirkt. In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 einen mit der erfindungsgemäß gestalteten Kippvorrichtung versehenen Kraftfahrzeugsitz in einer schematisch gehaltenen Seitenansicht,
Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 abgewandelten Sitz in einer perspektivischen und zugleich schematisch gehaltenen Seitenansicht (in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten Darstellung),
Fig. 3 eine ausschnittweise Seitenansicht des Sitzes gemäß Fig. 2,
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3 4
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Seitenansicht Zur Lagerung der beiden Tragbleche 25 auf der
des Sitzes gemäß Fig. 1 (nach Abnahme eines Ab- Gewindespindel 4 dient zugleich die Nabe 32 des
deckbleches), Sperrades 29, die zu diesem Zweck beiderseits des
Fig. 5 einen Handhebel der Kippvorrichtung nach Sperrades um einen entsprechenden Betrag seitlich Fig. 1 und 4 in einem axialen Längsschnitt (in einer 5 herausragt,
gegenüber Fig. 4 vergrößerten Darstellung), Wie aus Fig. 5 hervorgeht, dient der eine Quer-
Fig. 5 a eine einen Handgriff des Handhebels gemäß bolzen 27 zugleich zur Lagerung einer mit dem Sperr-
Fig. 5 in einer anderen Einstellung zeigende Aus- rad 29 zusammenwirkenden Doppelklinke 28, die im
Schnittdarstellung der Fig. 5. Bereich des benachbarten Endes des rohrförmig aus-
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Kraftfahrzeugsitz io gebildeten Handhebels 13 einen konzentrisch zu ihrer
ist eine Lehne 1 am Rahmen 2 des Sitzes mittels zweier Schwenkachse verlaufenden Schlitz 30 aufweist. In
Paare von Halteflanschen 10,15 und 10' 15' um zwei diesen Schlitz greift eine den Handhebel 13 bis zu
Lagerzapfen 9, 9' .schwenkbar gelagert, die entlang einem oberen Handgriff 16 durchsetzende Zugstange
einer gemeinsamen Querachse des Sitzes verlaufen. 20 ein, die in nachstehend noch näher beschriebener
Dabei sind die Halteflansche 10, 15 und 10', 15' so 15 Weise vom Handgriff 16 her betätigt werden kann,
ausgebildet, daß sich die Schwenkachse der Lehne 1 An ihrer dem Sperrad 29 gegenüberliegenden Seite
etwas oberhalb und vor der Hinterkante des Rah- trägt die Doppelklinke 28 einen radial zu ihrer
mens 2 befindet. Schwenkachse nach hinten gerichteten Führungszap-
Zum Verstellen der Lehne 1 dient eine an der fen 26 für eine Schraubenfeder 23, die mit ihrem Hinterkante des Rahmens 2 mittels dreier Lager- 20 anderen Ende an einem weiteren Führungszapfen 22 bocke 12, 12' und 12" drehbar, jedoch axial nicht gehalten ist, der zwischen den Tragflächen 25 festverschiebbar gelagerte Gewindespindel 4, die beider- gelegt ist. Dabei befindet sich der Führungszapfen 22 seits des mittleren Lagerbockes 12 mit gegenläufigen mit seiner Achse in der von der Achse O der GeGewinden 6, 6' versehen ist. Mit ihrem einen Ende windespindel 4 radial ausgehenden und die Achse des ragt die Gewindespindel 4 seitlich des Sitzes heraus 25 Querbolzens 27 durchsetzenden Richtung, und die und trägt dort ein auf ihr befestigtes Handrad 3. Auf Schraubenfeder 23 ist so lang bemessen, daß sie die jedem der beiden Gewinde 6, 6' ist eine Führungs- außerhalb ihrer Mittelstellung befindliche Doppelmutter 5 bzw. 5' geführt, die mittels Querzapfen 31 klinke 28 selbsttätig weiter nach außen schwenkt, bis bzw. 31' zur gelenkigen Lagerung einer Stütze 7 bzw. ihre in Bewegungsrichtung vordere Klinke in einen T dient, die mit ihrem anderen Ende allseits gelenkig 30 Zahn des Sperrades 29 eingreift. Die eine dieser beian einem an der Rückseite der Lehne 1 — bei der den Arbeitsstellungen der Doppelklinke 28 ist aus dargestellten Normaleinstellung der Lehne schräg Fig. 5 ersichtlich.
oberhalb der Gewindespindel 4 befindlichen (vgl. Aus Fig. 5 geht weiterhin hervor, daß der Hand-
Fig. 3) — Lager 8' angreift. Dabei ist das für beide griff 16 auf dem Handhebel 13 mittels einer angepaß-
Stützen 7, T gemeinsame Lager 8' von einer etwa 35 ten Längsbohrung längsverschiebbar gelagert ist. Da-
waagerecht verlaufenden Welle 8 durchsetzt, die an bei durchsetzt eine in den Handgriff 16 einerseits ein-
ihren gegenüberliegenden freien Enden Querzapfen geschraubte Senkschraube 19 den Handhebel 13 in
11 und 11' trägt, an denen je eine der beiden Stüt- einem in dessen Längsrichtung verlaufenden Langloch
zen 7, T über einen entsprechenden oberen Gabel- 35 radial bis in den Hohlraum des Handhebels 13
kopf schwenkbar gelagert ist. 40 hinein, wo sie in ein im Handhebel 13 längsverschieb-
Da die beiden Führungsmuttern 5, 5' vor der An- bar geführtes Zylinderstück 18 eingeschraubt ist und
lenkung der Stützen 7, T auf die Gewindespindel 4 dieses dadurch starr mit dem Handgriff 16 verbindet,
so aufgeschraubt worden sind, daß sie gleiche Ab- In das Zylinderstück 18 ist die bereits genannte
stände vom mittleren Lagerbock 12 der Gewinde- Zugstange 20 von unten eingeschraubt, so daß mit
spindel aufweisen, werden die Stützen 7, T beim 45 einer axialen Verschiebung des Handgriffs 16 zu-
Drehen des Handrades 3 in Richtung des Pfeiles B gleich die Zugstange 20 betätigt wird. Dabei ist das
gemeinsam in Richtung der Pfeile C und D vom mitt- Langloch 35 so lang, daß die Doppelklinke 28 bei den
leren Lagerbock 12 entfernt, woraus eine entspre- Längsverschiebungen des Handgriffs 16 mit Sicherheit
chende Neigung der Lehne 1 in Richtung des Pfei- in beiden Richtungen über ihre Mittelstellung hinaus
les A resultiert. Wird das Handrad 3 jedoch in ent- 50 geschwenkt werden und durch die Kraft der Schrau-
gegengesetztem Sinne — in Richtung des Pfeiles E benfeder 23 gegen das Sperrad 29 gedrückt werden
— verdreht, so werden dadurch auch die Stützen 7, T kann.
wieder an den mittleren Lagerbock 12 herangezogen Da wichtig ist, daß die Zugstange 20 bei beiden
und bewirken ein entsprechendes Wiederaufrichten Arbeitsstellungen der Doppelklinke 28 ganz bestimmte
der Lehne 1. 55 Stellungen einnimmt, die in der vorherigen Betäti-
Statt eines Handrades 3 kann gemäß Fig. 1, 4, 5 gungsrichtung nicht überschritten werden dürfen,
und 5 a auch ein Handhebel verwendet werden. In dient das Langloch 35 zugleich als Endanschlag für
diesem Falle ist auf der Gewindespindel 4 statt des die axialen Bewegungen des Handgriffs 16. Befindet
Handrades 3 ein Sperrad 29 befestigt, und der Hand- sich der Handgriff 16 gemäß Fig. 5 beispielsweise in
hebel 13 wird mittels zweier, dessen unteres Ende 60 seiner äußeren Endstellung und greift die Doppel-
beiderseits einfassender und den Handhebel tragen- klinke 28 dementsprechend mit ihrer einen Klinke in
der Tragbleche 25 auf der Gewindespindel 4 schwenk- das Sperrad 29 ein, so muß der genannte Schlitz 30
bar gelagert. Dabei sind die beiden auch das Sperr- hierbei auch noch um einen kleinen Betrag über das
rad 29 beiderseits einschließenden Tragbleche 25 dortige Ende der Zugstange 20 hinausreichen, damit
durch Querbolzen 24 und 27 starr miteinander ver- 65 die Klinke bei einem anschließenden Ausschwenken
bunden und dienen zugleich zur Führung des Hand- des Handhebels 13 (gemäß Fig. 5) nach rechts ohne
hebeis 13 innerhalb der dortigen Querebene der Ge- Mitnahme der Gewindespindel 4 über die Zähne des
windespindel 4. Sperrades 29 gleiten kann. Daraufhin vorgenommene
wechselweise Schwenkbewegungen des Handhebels 13 haben zwangläufig ein schrittweises Mitverdrehen der Gewindespindel 4 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zur Folge.
Wird anderseits der Handgriff 16 beispielsweise aus der Stellung H in die Stellung G verschoben (vgl. Fig. 1), so gelangt das untere Ende der Zugstange 20 gegen den unteren Rand des Schlitzes 30 der Doppelklinke 28 und kippt diese dabei im Uhrzeigerdrehsinn so weit herum, bis sich der Führungszapfen 26 auf der anderen Seite der zum Führungszapfen 22 verlaufenden Radialebene der Gewindespindel 4 befindet. Infolgedessen wirkt nunmehr die Schraubenfeder 23 im entgegengesetzten Sinne und drückt die Doppelklinke 28 bis in ihre andere Arbeitsstellung weiter, bei der sie in die Verzahnung des Sperrades 29 mit ihrer anderen (in Fig. 5 rechten) Klinke eingreift. Auch bei dieser Einstellung der Doppelklinke 28 verbleibt beiderseits des unteren Endes der Zugstange 20 noch so viel Spielraum, daß die Doppelklinke beim Schwenken des Handhebels 13 (gemäß Fig. 5) entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn über die Zähne des Sperrades 29 gleiten kann, ohne dabei die Zugstange 20 zu verschieben. Die Darstellung von Fig. 5 läßt erkennen, daß die Mitnahme der Gewindespindel bei einer solchen entgegengesetzten Einstellung der Doppelklinke (gemäß Fig. 5) im Uhrzeigerdrehsinn erfolgen muß.
Damit der Handgriff 16 in seiner jeweiligen Einstellung gehalten wird, ist er in seinem äußeren Ende noch mit zwei inneren Ringnuten 33 und 34 versehen, die einen dem Betätigungsweg des Handgriffs 16 entsprechenden axialen Abstand voneinander aufweisen, und am Zylinderstück 18 ist noch eine etwa axial verlaufende Blattfeder 17 eingespannt, die nach dem die Ringnuten 33, 34 aufweisenden Ende des Handhebels 13 ragt und an ihrem dortigen freien Ende radial nach außen abgebogen ist und federnd an der Innenwand des rohrförmigen Handhebels 13 anliegt. Sie ist in ihrer Länge so bemessen, daß sie bei der in Fig. 5 dargestellten äußeren Arbeitsstellung des Handgriffs 16 in die obere Ringnut 33 und bei der aus Fig. 5 a hervorgehenden inneren Arbeitsstellung des Handgriffs 16 in die andere Ringnut 34 federnd eingreift. Auf diese Weise bleibt die einmal vorgenommene Einstellung des Handhebels 13 so lange beibehalten, bis der Handgriff 16 erneut axial in Richtung des Pfeiles H bzw. G der Fig. 1 verschoben wird.
Bei der praktischen Ausführung eines mit der erfindungsgemäß gestalteten Kippvorrichtung versehenen Kraftfahrzeugsitzes empfiehlt es sich, die Einzelheiten der Vorrichtung nach außen hin durch ein in Fig. 1 dargestelltes Abdeckblech 14 abzudecken, wo durch ein gefälliges Aussehen des Sitzes erhalten bleibt.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE: 60
1. Kippvorrichtung für die Lehne eines Kraftfahrzeugsitzes, die am Sitzrahmen um eine Querachse des Sitzes schwenkbar gelagert und in ihrer Schräglage mittels zweier an der Lehne hinter der Schwenkachse angreifenden Stützen beliebig ein- und feststellbar ist, wobei die Stützen von üblichen, seitlich am Sitz angeordneten Handbetätigungsmitteln aus über eine eine Führungsmutter durchsetzende, drehbar gelagerte Gewindespindel verstellbar sind, die am Sitzrahmen tiefer als die Schwenkachse und zugleich parallel zu dieser angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (4) in an sich bekannter Weise mit zwei gegenläufigen Gewinden (6, 6') versehen ist und je eine auf jedem Gewinde (6 bzw. 6') geführte Führungsmutter (5 bzw. 5') mittels Querzapfen (31, 31') zur unteren gelenkigen Lagerung einer Stütze (7 bzw. T) dient, die mit ihrem oberen Ende über eine zugleich mit dem oberen Ende der anderen Stütze (7' bzw. 7) verbundene Welle (8) allseits gelenkig an einem Lager (8') der Lehne (1) angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (13) auf der Gewindespindel (4) schwenkbar gelagert ist, wobei eine am Handhebel (13) in zwei Arbeitsstellungen schwenkbar gelagerte und in jeder dieser beiden Stellungen durch die Kraft einer Feder (23) nachgiebig gehaltene sowie von einem am freien Ende des Handhebels (13) verschiebbar gelagerten Handgriff (16) aus in jede der Arbeitsstellungen verstellbare Doppelklinke (28) mit einem auf der Gewindespindel (4) befestigten Sperrad (29) nach dem bei Sitzverstellvorrichtungen an sich bekannten Ratschenprinzip zusammenwirkt und die Gewindespindel (4) beim wechselweisen Schwenken des Handhebels (13) je nach ihrer Einstellung im einen oder andern Drehsinn verdreht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber dem rohrförmigen Handhebel (13) mittels einer in diesen eingreifenden Feder (17) nachgiebig in jeder seiner beiden axialen Einstellungen gehaltene Handgriff (16) mit der Doppelklinke (28) über eine den Handhebel (13) durchsetzende Zugstange (20) gekuppelt ist, deren dem Handgriff (16) abgelegenes Ende in einen konzentrisch zur Schwenkachse der Doppelklinke (28) verlaufenden Schlitz (30) im Klinkenkörper eingreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelklinke (28) zwischen zwei beiderseits des Sperrades (29) auf der Gewindespindel (4) gelagerten und zugleich den Handhebel (13; tragenden Tragblechen (25) mittels eines Querbolzens (27) gelagert ist, wobei die Federkraft durch eine an der Doppelklinke (28) an deren den Klinken gegenüberliegender Seite angreifende Schraubenfeder (23) erzeugt wird, deren anderes Ende an einem an den Tragblechen (25) gehaltenen und mit seiner Längsachse auf die Achse des Querbolzens (27) gerichteten Federteller (22) abgestützt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (20) an ihrem dem Handgriff (16) zu gelegenen Ende in ein im Handhebel (13) längsverschiebbar geführtes Zylinderstück (18) eingeschraubt ist, das mit dem Handgriff (16) über eine den Handhebel (13) in einem Langloch (35) nach außen durchsetzende Senkschraube (19) fest verbunden ist, wobei das Langloch (35) zugleich als Anschlag für den Handgriff (16) in seinen beiden Arbeitsstellungen dient.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Handgriff
(16) in seinen Arbeitsstellungen nachgiebig festhaltende Feder (17) am Zylinderstück (18) befestigt ist und mit ihrem freien Ende in radialer Richtung ausfedernd in je eine von zwei axial nebeneinander angeordneten inneren Ringnuten
(33, 34) des rohrförmigen Handhebels (13) eingreift.
In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 477 626.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET17149A 1958-09-15 1959-08-31 Kippvorrichtung fuer die Lehne eines Kraftfahrzeugsitzes Pending DE1142767B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0161410A1 (de) * 1984-03-13 1985-11-21 C. Rob. Hammerstein GmbH Verstellvorrichtung mit Schrittschaltmechanik

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB477626A (en) * 1936-07-23 1938-01-04 Rubery Owen & Co Ltd Seats for motor and other vehicles

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