DE1141651B - Vorrichtung zum Einstecken von Beilagen in Zeitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstecken von Beilagen in Zeitungen

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DE1141651B
DE1141651B DER29294A DER0029294A DE1141651B DE 1141651 B DE1141651 B DE 1141651B DE R29294 A DER29294 A DE R29294A DE R0029294 A DER0029294 A DE R0029294A DE 1141651 B DE1141651 B DE 1141651B
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newspapers
newspaper
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supplements
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DER29294A
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HANS ULRICH RACKL
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HANS ULRICH RACKL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/30Opening devices for folded sheets or signatures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstecken von Beilagen in Zeitungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstecken von Beilagen in gefaltete Zeitungen mit einer Zeitungsöffnungsvorrichtung, bei der die Zuleitungszuführvorrichtung und die Beilagenzuführvorrichtung gleichförmige Fördergeschwindigkeiten aufweisen.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird zum Öffnen der Zeitung, um das Einschieben der Beilage zu ermöglichen, in der Regel eine mit Unterdruck arbeitende pneumatische Vorrichtung angewendet.
  • Eine solche mit Unterdruck arbeitende Vorrichtung erfordert schon zur Erzeugung des Unterdrucks einen erheblichen Aufwand. Die Wirkungsweise einer solchen mit Unterdruck arbeitenden Vorrichtung wird verändert durch das Papiermaterial, das zur Anwendung gelangt. Die Unterdruckvorrichtung muß infolgedessen mit dem jeweils verwendeten Papier in Einklang gebracht werden, was zusätzliche Arbeit erfordert. Eine solche Maschine arbeitet überdies verhältnismäßig langsam.
  • Es sind ferner Vorrichtungen für den obengenannten Zweck bekannt, die mit Nadeln arbeiten, die Punkturen in dem Papier hervorrufen. Solche Maschinen haben den Nachteil, daß das Papier beschädigt wird, außerdem besteht die Gefahr, daß bei erhöhter Rotationsgeschwindigkeit die Punkturen ausreißen, so daß die Maschinen nur mit verhältnismäßig geringer Drehzahl betrieben werden können.
  • Bei den bekannten Einsteckvorrichtungen besteht ferner der Nachteil, daß die Zeitungen während des Einsteckvorgangs zum Stillstand gebracht werden, so daß keine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erreichbar ist.
  • Diese Mängel werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Zeitungsöffnungsvorrichtung aus einer an sich bekannten Umlenkrolle besteht, die mit einem mit ihr zusammenlaufenden Transportband einen nach oben offenen Trichter bildet, in welchem der Zuführkanal für die Beilagen von oben her mündet, daß ferner in der Nähe der Umlenkrolle ein Niederhalter federnd auf die der Umlenkrolle von der Seite her zugeführten Zeitungen drückt und daß das Transportband mit einem mit ihm zusammenlaufenden Band die Zeitungen mit den Beilagen einer an sich bekannten, etwa waagerecht angeordneten Rüttelvorrichtung von oben her zuführt.
  • Hierbei wird die Zeitung beim Führen über die Umlenkrolle durch Wenden aufgespreizt und die Beilage in den aufgespreizten Spalt hineingesteckt.
  • Die Beilage wird beim Einsteckvorgang noch nicht vollständig in die Zeitung eingeführt. Durch die Rüttelvorrichtung wird das völlige Hineingleiten der Beilage bewirkt.
  • Umlenkrollen zum Öffnen gefalteter Bogen sind an sich bekannt, z. B. bei Heftmaschinen. Bei diesen bekannten Maschinen werden die gefalteten Bogen aber lediglich durch Abspreizen geöffnet. Ein Beilagen-Einsteckvorgang wie beimErfindungsgegenstand findet bei den genannten Heftmaschinen nicht statt.
  • Es sind ferner Zeitungsöffnungsvorrichtungen an Beilagen-Einsteckvorrichtungen bekannt, bei denen die Zeitungen mittels einer Kreisbogenführung und eines das oben überstehende Ende der Zeitung erfassenden Halters geöffnet werden. Hierbei kommt aber jede Zeitung während des Einsteckvorgangs zum Stillstand. Ferner sind hierbei Transportsegmente mit Punkturnadeln notwendig, die eine Beschädigung der Zeitungen hervorrufen. Ferner wird dabei die Zeitung nicht durch Abspreizen geöffnet, sondern durch bloßes freies Herabfallen des unteren, nicht festgehaltenen Teiles.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die gesamte Vorrichtung schematisch; Fig. 2 zeigt die Vorrichtung zum Aufspreizen und Einstecken der Beilage in größerem Maßstab.
  • Die Zeitung gelangt durch ein System von Bändern zu einer mit einem Transportband 1 zusammenlaufenden Umlenkrolle 2, über die ein endloses Band 3 läuft. Oberhalb der Umlenkrolle ist ein federnder Niederhalter 4 angeordnet. Unter diesem läuft die Zeitung hindurch, und der Niederhalter hält den längeren Endteil der Zeitung noch am Band, während der kürzere Endteil durch die Spannung, die die Zeitung beim Umlenken durch die Rolle erhält, bereits sich vom Band löst, d. h. in eine Aufspreizstellung gelangt. Ein zweites Bandsystem 5, 5 a führt die Beilage von oben her in den aufgespreizten Zeitungsspalt.
  • Nach dem Teileinstecken der Beilage in die Zeitung wird diese durch die Transportbänder 1, la zu einer Rüttelvorrichtung geführt, die den Einsteckvorgang beendigt. Die Rüttelvorrichtung enthält ein umlaufendes, endloses Förderband 6, das mit Haltestegen 7 versehen ist. Unter dem oberen Bandtrum sind einzelne Rüttelvorrichtungen 8 in bekannter Weise vorgesehen. Die Zeitungen mit den jeweils eingesteckten Beilagen gelangen von oben her auf das endlose Band, und zwar jeweils in den Raum zwischen zwei Stegen. Nachdem durch das Rütteln die Beilage völlig in die Zeitung gelangt ist, werden die Zeitungen abgeworfen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Einstecken von Beilagen in gefaltete Zeitungen mit einer Zeitungsöffnungsvorrichtung, bei der die Zeitungszuführvorrichtung und die Beilagenzuführvorrichtung gleichförmige Fördergeschwindigkeiten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitungsöffnungsvorrich- tung aus einer an sich bekannten Umlenkrolle (2) besteht, die mit einem mit ihr zusammenlaufenden Transportband (1) einen nach oben offenen Trichter bildet, in welchem der Zuführkanal für die Beilagen von oben her mündet, daß ferner in der Nähe der Umlenkrolle (2) ein Niederhalter (4) federnd auf die der Umlenkrolle von der Seite her zugeführten Zeitungen drückt und daß das Transportband (1) mit einem mit ihm zusammenlaufenden Band (1 a) die Zeitungen mit den Beilagen einer an sich bekannten etwa waagerecht angeordneten Rüttelvorrichtung (6, 7, 8) von oben her zuführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelvorrichtung ein mit Haltestegen versehenes, mit gleichförmiger Geschwindigkeit angetriebenes Förderband (6) aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 539; USA.-Patentschrift Nr. 1 234 897.
DER29294A 1960-12-15 1960-12-15 Vorrichtung zum Einstecken von Beilagen in Zeitungen Pending DE1141651B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1234897A (en) * 1915-11-01 1917-07-31 Newspaper Stuffing Machines Company Paper-opening device for newspaper-stuffing machines.
DE1066539B (de) * 1959-10-08

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1066539B (de) * 1959-10-08
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