DE1141077B - Anlage zum wahlweisen Herstellen laengs- oder quergewellter Bahnen aus faserverstaerkten Kunststoffen - Google Patents

Anlage zum wahlweisen Herstellen laengs- oder quergewellter Bahnen aus faserverstaerkten Kunststoffen

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    • B29K2105/06Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts

Description

  • Anlage zum wahlweisen Herstellen längs- oder quergewellter Bahnen aus faserverstärkten Kunststoffen Die Erfindung betrifft eine Anlage zum wahlweisen Herstellen längs- oder quergewellter Bahnen aus faserverstärkten Kunststoffen mittels auf einer Formstrecke von oben und unten her zur Einwirkung kommender Profilierorgane.
  • Die Herstellung von längsgewellten Bahnen erfolgte bisher z. B. in der Weise, daß die Bahn unter entsprechender Beschwerung über eine mit gleichen Längswellungen ausgestattete Formstrecke gezogen wurde. Für die Herstellung von quergewellten Bahnen sind gegenläufige Rollenketten bekannt, zwischen deren Profilrollen die Bahn hindurchgefördert wird. Mit anderen Worten erforderte die Herstellung von längs-bzw. quergewellten Bahnen den Einsatz verschiedenartiger Maschinentypen bzw. die Erstellung grundverschiedener Anlagen.
  • Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, eine Anlage zu schaffen, die wahlweise zur Herstellung von Bahnen beliebiger Längs- und Querwellungen eingesetzt werden kann, ohne daß für die Umstellung irgendwelche zeitraubenden Umbauten erforderlich sind.
  • Aus der Herstellung von Kunststeinerzeugnissen ist es bekannt, durch Hintereinanderreihen von Formwagen eine Formbahn für Preßstücke beliebiger Länge zu bilden. Dabei werden die Wagen am Ende der Formbahn unter die Preßbahn gesenkt, zum Anfang der Formbahn zurückgefahren und auf die Höhe der Preßbahn wieder angehoben.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die auf Fahrgestellen angeordneten unteren Profilierorgane aus das herzustellende Wellenprofil aufweisenden quadratischen Profilierplatten bestehen, die um 900 verdrehbar auf den Fahrgestellen befestigt sind, und daß die oberen Profilierorgane auswechselbar sind. Durch die quadratische Ausbildung der Fahrgestelle und der auf ihnen befestigten Profilierplatten ist es möglich, die unteren Profilierorgane wahlweise zur Erzeugung von Längs- oder Querwellungen einzusetzen, wozu die Profilierplatten lediglich jeweils um 900 zu verdrehen oder umzusetzen sind.
  • Die einzelnen Fahrgestelle für die die Wellenprofilierung aufweisenden Profilierplatten werden nach Durchlaufen der Formstrecke an deren Anfang zurückgeführt, wozu sie aus ihren oberen Führungsbahnen durch eine Senkvorrichtung in untere Rücklaufbahnen umgesetzt und von dort wiederum durch eine Hebevorrichtung in die oberen Führungsbahnen zurückgeführt werden.
  • Für die Herstellung von quergewellten Bahnen werden als obere Profilierorgane einzelne Profilierstangen benutzt, die am Anfang der Formstrecke in die Wel- lentäler der unteren Profilierplatten des jeweils ersten Fahrgestells eingelegt und am Ende der Formstrecke wieder ausgehoben werden. Um dabei auch über den Bereich der Wellenberge der Profilierplatten einen gleichmäßigen Preßdruck auf die Bahn auszuüben, werden die Profilierstangen in ein über Rollen geführtes endloses Spannband eingelagert, dessen Untergurt unter den Profilierstangen hinweggeführt ist. Dieses Stangensystem zusammen mit dem Spannband werden vorzugsweise in einem Aggregat zusammengefaßt, das als Ganzes in die Wärmekammer der Anlage ein- und aushebbar ist, um es so durch ein anderes Aggregat, beispielsweise zur Herstellung von Längswellen, ersetzen zu können.
  • Für die Herstellung von längsgewellten Bahnen werden die oberen Profilierorgane von einer Mehrzahl nebeneinander angeordneter, über Rollen geführter endloser Schläuche gebildet, die gegebenenfalls mit Beschwerungsstoffen angefüllt werden. Dabei werden die Schläuche vorzugsweise gegeneinander versetzt angeordnet, und zwar derart, daß der mittlere Schlauch zuerst mit der Verformungsarbeit einsetzt. Auch dieses System mit der vorskizzierten Schlauchanordnung wird zweckmäßig als geschlossen einsetzbares und gegebenenfalls auswechselbares Aggregat ausgebildet.
  • In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt eine Schemazeichnung der Anlage im ganzen; Fig. 2 veranschaulicht die Senk- und Hebevorrichtung für die Fahrgestelle der unteren Profilierorgane; Fig. 3 zeigt den Vorschub antrieb der Fahrgestelle; Fig. 4 zeigt das Aggregat der von einzelnen Profilierstangen gebildeten oberen Profilierorgane für den Fall der Herstellung von quergewellten Bahnen; Fig. 5 zeigt das Aggregat der von einzelnen Schläuchen gebildeten oberen Profilierorgane für den Fall der Herstellung von längsgewellten Bahnen in Aufsicht und Seitenansicht.
  • Bei der in Fig. 1 schematisch dargestellten Anlage wird die von einer Rolle 1 abgezogene Tragfolie 2 auf ein endloses umlaufendes Förderband 3 aufgelegt und wird von diesem der Gleitplatte 4 angefördert, die der Wärmekammer 5, in der die Profilierung stattfindet vorgesetzt ist. Auf diesem Wege wird an der Stelle 6 die gewünschte Harzmenge auf die Tragfolie 2 aufgetragen, wobei seitliche Begrenzungsschienen 7 das seitliche Ablaufen des Harzes hindern, und mit einer höhenverstellbaren Dosierschiene 8 die Stärke der Harzschicht reguliert werden kann. Danach wird auf die Harzschicht die Verstärkungseinlage, hier in Form einer von der Rolle 9 abgezogenen Glasmatte, aufgebracht, die in das flüssige Harz eintaucht und dadurch die in der Matte enthaltene Luft austreten läßt. Nachdem auf einer genügenden Weglänge sich die Glasmatte mit Harz vollgesogen hat, wird die von der Rolle 10 abgezogene Deckfolie 11 aufgebracht, wobei seitlich angeordnete Rollen 12 die Kanten der beiden Folien 2 und 11 miteinander verkleben und das überschüssige Harz an den Klebkanten abpressen.
  • Die angetriebenen Rollen 12 dienen zugleich dem Vorschub der geschichteten Bahn, wobei die Umiaufgeschwindigkeiten der Rolle 12 und des Förderbandes 3 aufeinander abzustimmen sind.
  • Von der Gleitplatte 4 gelangt die geschichtete Bahn in die Wärmekammer 5, in der nunmehr die Profilierung vor sich geht. Zu diesem Zweck werden auf die Bahn von unten und oben her Profilierorgane zur Einwirkung gebracht. Als Träger der unteren Profilierorgane dient ein in der Vorschubrichtung der Bahn wanderndes Band aus quadratischen Fahrgestellen 13, mit denen die eigentlichen Profilierorgane 14 in Form quadratischer Platten lösbar verbunden sind.
  • Für den Vorschub der einzelnen Fahrgestelle sind seitliche Führungsbahnen 15 vorgesehen, auf denen sich die Fahrgestelle 13 mittels Rollen abstützen. Haben die Fahrgestelle das Ende ihrer Vorschubbahn erreicht, werden sie durch eine Senkvorrichtung 16 (Fig. 2) auf darunter befindliche Führungsbahnen 17 abgesenkt und mittels eines über Rollen 18 geführten endlosen Seiles 19 zu einer Hebevorrichtung 20 zurückbefördert, die sie wiederum auf die oberen Führungsbahnen 15 hochhebt. Der Vorschub selbst geschieht durch eine Transportkette 21 (Fig. 3), die an der Hebestelle der Fahrgestelle 13 angeordnet ist und in die Mitnehmer 22 der Fahrgestelle 13 eingreifen.
  • Der Antrieb beschränkt sich hierbei auf das jeweils erste Fahrgestell, während die davor liegenden sich gegenseitig vorschieben, wodurch Spalte zwischen den einzelnen Wagen von selbst geschlossen werden. Die Senkvorrichtung 16 ist mit der Hebevorrichtung 20 in der Weise gekoppelt, daß, wenn ein Fahrgestell abgesenkt, ein anderes gehoben wird. Hierzu sind die Schwenkhebel 16, 20 der Senk- bzw. Hebevorrichtung durch ein mechanisches Gestänge 23, 24 (Fig. 2) miteinander gekoppelt, auf dessen Hebel 24 der Kurbelantrieb 25, 26 wirkt.
  • Sollen nun mit der zuvor geschilderten Anlage quergewellte Bahnen hergestellt werden, so sind auf die Fahrgestelle 13 Profilierplatten 14 mit der gewünsch- ten Querwellung aufzubringen. Das für die Profilgebung notwendige Eindrücken der Bahn in die Wellentäler der Profilierplatten 14 erfolgt durch eine Anzahl gleichfalls mitwandernder Profilierstangen 27 (Fig. 4), die in einem durch die Vorschubbewegung bestimmten Rhythmus am Anfang der Formstrecke in die Wellentäler der unteren Profilierplatte 14 des jeweils ersten Fahrgestells 13 eingelegt und am Ende der Formstrecke wieder ausgehoben werden. Dazu wird die Vorschubgeschwindigkeit des Förderbandes 3 und der Rollen 12 so eingestellt, daß vor der Wärmekammer 5 in gleichem Rhythmus eine Materiallalte gebildet wird, die dann jeweils beim Eindrücken der Bahn in das einzelne Wellental aufgezehrt wird. Zur Rückbeförderung der ausgehobenen Profilierstangen an den Anfang der Formstrecke ist eine Sammelschiene 28 vorgesehen, auf die die Profilierstangen 27 am Ende der Formstrecke durch einen Aushebehebel 29 abgelegt und längs dieser mittels einer mit Mitnehmem 30 ausgestatteten, über Kettenräder 31 geführten endlosen Transportkette 32 an den Anfang der Formstrecke zurückbefördert werden, wo sie von einem Einlegehebel 33 in das sich darbietende Wellental der Profilierplatte 14 eingelegt werden. Dabei sind auch hier wieder der Einlegehebel 33 mit seinem Kurbeltrieb 34 und der Aushebehebel 29 mit seinem Kurbeltrieb 35 durch ein Verbindungsgestänge 36 so miteinander gekoppelt, daß das Ein- und Ausheben immer je einer Profilierstange gleichzeitig vor sich gehen.
  • Das gesamte Stangensystem ist in ein über Rollen 37 geführtes endloses Spannband 38 eingelagert, dessen unterer Gurt unter den Profilierstangen 27 hinweggeführt ist, womit ein gleichmäßiger Druck auch über den Bereich der Wellenberge der unteren Profilierplatte auf die dazwischen befindliche Bahn ausgeübt wird. Durch die Spannrolle 39 ist es möglich, den von dem Spannband 38 ausgeübten Preßdruck auf die gewellte Bahn zu regulieren. Der Antrieb des gesamten Mechanismus erfolgt über die Antriebsscheibe oder das Antriebsrad 40, das über die Stange 41 den Einlege- und Aushebemechanismus betätigt, und von dem zugleich über die Treibscheibe oder das Treibrad 42 der Antrieb für das Spannband 38 bzw. die Transportkette 32 abgeleitet wird.
  • Nach Durchlaufen der Formstrecke, auf der die eigentliche Verformung der vorher ebenen Bahn zu einer gewellten Bahn vor sich geht, findet auf dem restlichen Weg der Fahrgestelle in der Wärmekammer 5 die Aushärtung der Bahn statt, die dann hinter der Wärmekammer an ein Transportband 43 abgegeben wird, in welcher Gegend dann auch über mit Rutschkupplungen ausgestattete Rollen 44 das Abziehen der Folien 2 und 11 vor sich geht. Seitlich angebrachte Trennscheiben 45 beschneiden dann die Bahn auf das gewünschte Fertigmaß, die dann schließlich auf die am Ende der Bahn angeordnete Rolle 46 aufgewickelt wird.
  • Sollen nun auf der geschilderten Anlage längsgewellte Bahnen hergestellt werden, so brauchen, soweit es die unteren Profilierorgane angeht, nur die Profilierplatten 14 um 900 verdreht zu werden, womit sie das gewünschte LängsprofiI ergeben. Das obere Aggregat mit den Profilierstangen 27 ist als Ganzes herauszuheben, und durch ein Schlauchaggregat gemäß Fig. 5 zu ersetzen. Dieses Schlauchaggregat ist durch mehrere nebeneinander angeordnete, über Rollen geführte endlose Schläuche47, 48, 49 gekennzeichnet, die gegebenenfalls mit Beschwerungsstoffen angefüllt sind, jedoch so zueinander versetzt angeordnet sind, daß der mittlere Schlauch 47 zuerst mit der Verformungsarbeit einsetzt und die benachbarten in abgestufter Reihenfolge folgen.
  • An den Enden der Rollenachsen sind Stützscheiben 50 angebracht, über die ein endloses Band 51 gelegt ist, das in der Querrichtung durch ein federndes Band 52 spannbar ist. Dieses Spannband dient dem Zweck, auch über den Bereich der Wellenberge einen gleichmäßigen Druck auf die zu verformende Bahn auszuüben. Der Antrieb des Schlauchaggregats erfolgt über die Räder 53. Auch diese Schlauchanordnung bildet ein geschlossenes Aggregat, so daß es im ganzen in die Wärmekammer eingesetzt bzw. gegen das Stangensystem ausgewechselt werden kann.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anlage zum wahlweisen Herstellen längs-oder quergewellter Bahnen aus faserverstärkten Kunststoffen, mittels auf einer Formstrecke von oben und unten her zur Einwirkung kommender Profilierorgane, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Fahrgestellen (13) angeordneten unteren Pro-. filierorgane aus das herzustellende Wellenprofil aufweisenden quadratischen Profilierplatten (14) bestehen, die um 900 verdrehbar auf den Fahrgestellen befestigt sind, und daß die oberen Profilierorgane (27) auswechselbar sind.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Rücklühreinrichtung vom Ende der Form strecke zu deren Anfang, bestehend aus einer Senkvorrichtung (16) für die Fahrgestelle (13) aus oberen Führungsbahnen (15) in untere Rücklaufbahnen (17) am Ende der Formstrecke und einer entsprechenden Hebevorrichtung (20) am Anfang der Formstrecke.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Senk- und Hebevorrichtung miteinander gekoppelt sind, und daß das Absenken eines Fahrgestelles (13) gleichzeitig mit dem Anheben eines anderen Fahrgestelles erfolgt.
  4. 4. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrgestelle (13) mit Mitnehmern (22) ausgestattet sind, mit denen sie in Transportketten (21) eingreifen.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Vorschubantrieb der Transportketten(21) nur auf das jeweils zuletzt von der Hebevorrichtung (20) vorgelegte Fahrgestell (13) beschränkt.
  6. 6. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung von quergewellten Bahnen die oberen Profilierorgane aus einzelnen, in ihrer Form den jeweili- gen Profilierplatten (14) angepaßten, am Anfang der Formstrecke in die Wellentäler der unteren Profilierplatten (14) einlegbaren und am Ende der Formstrecke wieder aushebbaren Profilierstangen (27) bestehen.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Rückführeinrichtung für die am Ende der Formstrecke ausgehobenen Profilierstangen (27) an den Anfang der Formstrecke, bestehend aus einer Transportkette (32) und einer Schiene (28), auf der die Profilierstangen (27) zurückrollen, sowie einer Aushebevorrichtung für die Profilierstangen am Ende der Formstrecke und einer Einlagevorrichtung an deren Anfang.
  8. 8. Anlage nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegevorrichtung (33, 34) und die Aushebevorrichtung (29, 35) für die Profilierstangen (27) miteinander gekoppelt, und daß das Einlegen einer Stange gleichzeitig mit dem Ausheben einer anderen Stange vor sich geht.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierstangen (27) innerhalb eines über Rollen (37) geführten endlosen Spannbandes (38) eingelagert sind, dessen Untergurt sich bei der Formgebung zwischen den Profilierstangen und der zu wellenden Bahn befindet.
  10. 10. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung von längsgewellten Bahnen die oberen Profilierorgane aus einer Anzahl nebeneinander angeordneter, über Rollen geführter endloser Schläuche (47, 48, 49) bestehen, die gegebenenfalls mit Beschwerungsstoffen angefüllt sind.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche (47, 48, 49) in Längsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind, derart, daß die Verformung beim mittleren Schlauch (47) beginnt, und die nach außen liegenden in abgestufter Reihenfolge folgen.
  12. 12. Anlage nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Enden der Rollenachsen der Schläuche Stützscheiben (50) angeordnet sind, über die ein die Schläuche umhüllendes endloses Band (51) gelegt ist, dessen Spannung in der Querrichtung regulierbar ist.
  13. 13. Anlage nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche (47, 48, 49) mit ihren Antriebsteilen und -rädern (53) ein geschlossenes Aggregat bilden, das als Ganzes in die Kammer (5) der Formstrecke einsetzbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 280492; USA.-Patentschrift Nr. 2210 985.
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