CH366964A - Anlage zur fortlaufenden Herstellung gewellter Bahnen aus Kunststoff - Google Patents
Anlage zur fortlaufenden Herstellung gewellter Bahnen aus KunststoffInfo
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Description
Anlage zur fortlaufenden Herstellung gewellter Bahnen aus Kunststoff Die Erfindung betrifft eine Anlage zur fortlaufenden Herstellung gewellter Bahnen aus Kunststoff, insbesondere aus ungesättigten Polyesterharzen, mit einer Faserstoffverstärkung wie Glasfasermatten. Die Profilgebung für die Bahnen richtet sich dabei nach ihrem späteren Verwendungszweck. Sollen daraus beispielsweise Wellplatten für Bauzwecke hergestellt werden, so sind die Bahnen entweder mit einer Längs- oder mit einer Querwellung auszustatten. Die Herstellung von längsgewellten Bahnen erfolgte bisher zum Beispiel in der Weise, dass die Bahn unter entsprechender Beschwerung über eine mit gleichen Längswellungen ausgestattete Formstrecke gezogen wurde. Für die Herstellung von quergewellten Bahnen sind gegenläufige Rollenkeften bekannt, zwischen deren Profilrollen die Bahn hindurchgefördert wird. Mit anderen Worten erforderte die Herstellung von längs- bzw. quergewellten Bahnen den Einsatz verschiedenartiger Maschinentypen bzw. die Erstellung grund, verschiedener Anlagen. Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Anlage zu entwickeln, die wahlweise zur Herstellung von Bahnen beliebiger Längs- oder Querwellungen eingesetzt werden kann, ohne dass für die Umstellung irgendwelche zeitraubenden Umbauten erforderlich sind. Das grundsätzlich Neue der Erfindung besteht darin, dass in der Formstrecke, auf der die Profilierorgane von oben und unten her auf die Bahn zur Einwirkung gebracht werden, der Träger der unteren Profilierorgane ein wanderndes Band aus viereckigen Fahrgestellen ist, und die Profilierorgane selbst die Form gleich grosser, die herzustellende Wellenform aufweisender Platten besitzen, die lösbar mit den Fahrgestellen verbunden sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Fahrgestelle und die Profilierplatten quadratisch gestaltet, wodurch es möglich ist, die gleichen Profilierplatten wahlweise zur Erzeugung von Längs- oder Querwellungen einzusetzen, wozu diese lediglich jeweils um 90o zu verschwenken oder umzusetzen sind. Für die Herstellung von quergewellten Bahnen werden zweckmässig als obere Profilierorgane einzelne Profilierstangen benutzt, die am Anfang der Formstrecke in die Wellentäler der unteren Profilierplatten des jeweils ersten Fahrgestells eingelegt und am Ende der Formstrecke wieder ausgehoben werden. Sollen nach dem Vorbild dieses Stangensystems unter Benutzung der gleichen Aushebe- und Einlegeorgane auch längsgewellte Bahnen hergestellt werden, so ist vorteilhaft, den oberen Profilierorganen die Form von Flachstäben zu geben, die an ihrer Unterseite eine der Längswellung der unteren Profilierorgane entsprechende Wellung aufweisen, so dass die Wellungen der Profilierorgane beim Einlegen der Profilierstäbe ineinandergreifen. Soll die Anlage somit von der Herstellung quergewellter auf längs- gewellte Bahnen umgestellt werden, so wären, wenn die Wellungen sonst gleich sein sollen, lediglich die unteren Profilierorgane auf den Fahrgestellen um 900 umzusetzen und die bisher für die Querwellungen benutzten Profilierstangen der oberen Profilierorgane durch die Profilierstäbe auszuwechseln. Es versteht sich, dass durch entsprechende Profilierung der Profilierorgane jedwede Wellenform, auch eine rechteckige oder trapezförmige, hergestellt werden kann. Für die Herstellung von längsgewellten Bahnen können aber auch die oberen Profilierorgane von einer Mehrzahl nebeneinander angeordneter, über Rollen geführter endloser Schläuche gebildet werden, die gegebenenfalls mit Beschwerungsstoffen angefüllt werden. Dabei werden die Schläuche vorzugsweise gegeneinander angeordnet. Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine Schemazeichnung der ganzen Anlage. Fig. 2 veranschaulicht die Senk- und Hebevorrichtung für die Fahrgestelle der unteren Profilierorgane. Fig. 3 zeigt den Vorschub antrieb der Fahrgestelle. Fig. 4 zeigt das Aggregat der von einzelnen Stangen gebildeten oberen Profilierorgane bei der Herstellung von quergewellten Bahnen. Fig. 5 zeigt das Aggregat der von einzelnen Schläuchen gebildeten oberen Profilierorgane bei der Herstellung von längsgewellten Bahnen. Fig. 6 zeigt das Aggregat der von einzelnen Flachstäben gebildeten oberen Profilierorgane zur Herstellung von längsgewellten Bahnen. Bei der in Fig. 1 schematisch dargestellten Anlage wird die von einer Rolle 1 abgezogene Tragfolie 2 auf ein endloses umlaufendes Förderband 3 aufgelegt und wird yon diesem der Gleitplatte 4 angefördert, die der Wärmekammer 5, in der die Profilierung stattfindet, vorgesetzt ist. Auf diesem Wege wird an der Stelle 6 die gewünschte Harzmenge auf die Tragfolie 2 aufgetragen, wobei seitliche Begrenzungsschienen 7 das seitliche Ablaufen des Harzes hindern und mit einer höhenverstellbaren Dosierschiene 8 die Stärke der Harzschicht reguliert werden kann. Danach wird auf die Harzschicht die Verstärkungseinlage, hier in Form einer von der Rolle 9 abgezogenen Glasmatte, aufgebracht, die in das flüssige Harz eintaucht und dadurch die in der Matte enthaltene Luft austreten lässt. Nachdem auf einer genügenden Weglänge sich die Glasmatte mit Harz vollgesogen hat, wird die von der Rolle 10 abgezogene Deckfolie 11 aufgebracht, wobei je seitlich angeordnete Rollen 12 die Ränder der beiden Folien 2 und 11 miteinander verkleben und das überschüssige Harz an den Klebkanten abpressen. Die angetriebenen Rollen 12 dienen zugleich dem Vorschub der geschichteten Bahn, wobei die Umlauf- geschwindigkeiten der Rollen 12 und des Förderbandes 3 aufeinander abzustimmen sind. Von der Gleitplatte 4 gelangt die geschichtete Bahn in die Wärmekammer 5, in der nunmehr die Profilierung vor sich geht. Zu diesem Zweck werden auf die Bahn von unten und oben her Profilierorgane zur Einwirkung gebracht. Als Träger der unteren Profilierorgane dient ein in der Vorschubrichtung der Bahn wanderndes Band aus viereckigen Fahrgestellen 13, mit denen die eigentlichen Profilierorgane 14 in Plattenform lösbar verbunden sind. Es ist auf diese Weise möglich, durch einfaches Auswechseln der Profilierorgane, das heisst der Profilierplatten, die Anlage auf die Fertigung beliebig profilierter Bahnen einrichten zu können. Bei Verwendung von quadratischen Fahrgestellen und entsprechend quadratischen Profilierplatten kann eine Umstellung der Fertigung von längs- auf quergewellte Bahnen einfach in der Weise geschehen, dass die Profilierplatten um 900 verschwenkt werden. Für den Vorschub der einzelnen Fahrgestelle sind seitliche Führungsbahnen 15 vorgesehen, auf denen sich die Fahrgestelle 13 mittels Rollen abstützen. Haben die Fahrgestelle das Ende ihrer Vorschubbahn erreicht, werden sie durch eine Senkvorrichtung 16 (Fig. 2) auf darunter befindliche Führungsbahnen 17 abgesenkt und mittels eines über Rollen 18 geführten endlosen Seiles 19 zu einer Hebevorrichtung 20 zurückbefördert, die sie wiederum auf die oberen Führungsbahnen 15 hochhebt. Der Vorschub selbst geschieht durch eine Transportkette 21 (Fig. 3), die an der Hebelteile der Fahrgestelle 13 angeordnet ist, und in die Mitnehmer 22 der Fahrgestelle 13 eingreifen. Der Antrieb beschränkt sich hierbei auf das jeweils erste Fahrgestell, während die davor liegenden sich gegenseitig vorschieben, wodurch Spalte zwischen den einzelnen Wagen von selbst geschlossen werden. Die Senkvorrichtung 16 ist mit der Hebevorrichtung 20 in der Weise gekoppelt, dass, wenn ein Fahrgestell abgesenkt, ein anderes gehoben wird. Hierzu sind die Schwenkhebel 16, 20 der Senk- bzw. Hebevorrichtung durch ein mechanisches Gestänge 23, 24 (Fig. 2) miteinander gekoppelt, auf dessen Hebel 24 der Kurbelantrieb 25, 26 wirkt. Sollen nun mit der zuvor geschilderten Anlage quergewellte Bahnen hergestellt werden, so sind auf die Fahrgestelle 13 Profilierplatten 14 mit der gewünschten Querwellung aufzubringen. Das für die Profilgebung notwendige Eindrücken der Bahn in die Wellentäler der Profilierplatten 14 erfolgt durch eine Anzahl gleichfalls mitwandernder Profilierstangen 27 (Fig. 4), die in einem durch die Vorschubbewegung bestimmten Rhythmus am Anfang der Formstrecke in die Wellentäler der unteren Profilierplatte 14 des jeweils ersten Fahrgestells 13 eingelegt und am Ende der Formstrecke wieder ausgehoben werden. Dazu wird die Vorschubgeschwindigkeit des Förderbandes 3 und der Rollen 12 so eingestellt, dass vor der Wärmekammer 5 in gleichem Rhythmus eine Materialfalte gebildet wird, die dann jeweils beim Eindrücken der Bahn in das einzelne Wellental aufgezehrt wird. Zur Rückbeförderung der ausgehobenen Profilierstangen an den Anfang der Formstrecke ist eine Sammelschiene 28 vorgesehen, auf die die Profilierstangen 27 am Ende der Formstrecke durch einen Aushebehebel 29 abgelegt und längs dieser mittels einer mit Mitnehmern 30 ausgestatteten, über Kettenräder 31 geführten endlosen Transportkette 32 an den Anfang der Formstrecke zurückbefördert werden, wo sie von einem Einlegehebel 33 in das sich darbietende Wellental der Profilierplatte 14 eingelegt werden. Dabei sind auch hier wieder der Einlegehebel 33 mit seinem Kurbeltrieb 34 und der Aushebehebel 29 mit seinem Kurbeltrieb 35 durch ein Verbindungsgestänge 36 so miteinander gekoppelt, dass das Ein- und Ausheben immer je eines Profilierstabes gleichzeitig vor sich gehen. Das gesamte Stangensystem ist in ein über Rollen 37 geführtes, endloses Spannband 38 eingesetzt, dessen unterer Gurt unter den Profilierstangen 27 hinweggeführt ist, wo mit ein gleichmässiger Druck auch über den Bereich der Wellenberge der unteren Profilierplatte auf die dazwischen befindliche Bahn ausgeübt wird. Durch die Spannrolle 39 ist es möglich, den von dem Spannband 38 ausgeübten Pressdruck auf die gewellte Bahn zu regulieren. Der Antrieb des gesamten Mechanismus erfolgt über die Antriebsscheibe oder das Antriebsrad 40, das über die Stange 41 den Einlege- und Aushebemechanismus betätigt, und von dem zugleich über die Treibscheibe oder das Treibrad 42 der Antrieb für das Spannband 38 bzw. die Transportkette 32 abgeleitet wird. Nach Durchlaufen der Formstrecke, auf der die eigentliche Verformung der vorher ebenen Bahn zu einer gewellten Bahn vor sich geht, findet auf dem restlichen Weg der Fahrgestelle in der Wärmekammer 5 die Aushärtung der Bahn statt, die dann hinter der Wärmekammer an ein Transportband 43 abgegeben wird, in welcher Gegend dann auch über mit Rutschkupplungen ausgestatteten Rollen 44 das Abziehen der Folien 2 und 11 vor sich geht. Seitlich angebrachte Trennscheiben 45 beschneiden dann die Bahn auf das gewünschte Fertigmass, die dann schliesslich auf die am Ende der Bahn angeordnete Rolle 46 aufgewickelt wird. Sollen nun auf der geschilderten Anlage längsgewellte Bahnen hergestellt werden, so brauchen, soweit es die unteren Profilierorgane angeht, nur die Profilierplatten 14 um 909 verschwenkt zu werden, womit sie das gewünschte Längsprofil ergeben. Die Umrichtung der oberen Profilierorgane kann auf zweierlei Arten geschehen, und zwar wird bei der einen Art das obere Aggregat mit den Profilierstangen 27 als Ganzes herausgehoben, und durch ein Schlauchaggregat gemäss Fig. 5 ersetzt. Dieses Schlauchaggregat ist durch mehrere nebeneinander angeordnete, über Rollen geführte endlose Schläuche 47, 48, 49 gekennzeichnet, die gegebenenfalls mit Beschwerungsstoffen angefüllt sind, jedoch so zueinander versetzt angeordnet sind, dass der mittlere Schlauch 47 zuerst mit der Verformungsarbeit einsetzt, und die benachbarten in abgestufter Reihenfolge folgen. An den Enden der Rollenachsen sind Stützscheiben 50 angebracht, über die ein endloses Band 51 gelegt ist, das in der Querrichtung durch ein federndes Band 52 spannbar ist. Dieses Spannband dient dem Zweck, auch über den Bereich der Wellenberge einen gleichmässigen Druck auf die zu verformende Bahn auszuüben. Der Antrieb des Schlauchaggregates erfolgt über die Räder 53. Auch diese Schlauchanordnung bildet ein geschlossenes Aggregat, so dass es im ganzen in die Wärmekammer eingesetzt bzw. gegen das Stangensystem ausgewechselt werden kann. Bei der anderen Art der Umrichtung der oberen Profilierorgane werden gemäss Fig. 6 die Profilierstangen einfach durch Profilierstäbe 54 ersetzt, die an ihren Unterseiten eine der Längswellüng der unteren Profilierorgane 14 entsprechende Längswellung 55 besitzen. Die Profilierstäbe 54 besitzen an ihren Enden seitlich herausstehende Tragzapfen 56, an denen sie in der zuvor beschriebenen Weise durch den Einlegehebel 33 in die Wellentäler der unteren Profilierplatten 14 eingelegt und durch den Aushebehebel 29 ausgehoben werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Anlage zur fortlaufenden Herstellung gewellter Bahnen aus faserverstärktem Kunststoff mittels auf einer Formstrecke von oben und unten her zur Einwirkung gebrachter Profilierorgane, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger der unteren Profilierorgane ein wanderndes Band aus, viereckigen Fahrgestellen (13) ist, und die Profilierorgane in Form gleich grosser, die herzustellende Wellenform aufweisender Platten (14) lösbar mit den Fahrgestellen verbunden sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrgestelle (13) und die Profilierplatten (14) quadratisch sind.2. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrgestelle (13) nach Durchlaufen der Formstrecke an deren Anfang zurückgeführt werden, wozu sie aus ihren oberen Führungsbahnen (15) durch eine Senkvorrichtung (16) in untere Rücklaufbahnen (17) umgesetzt und von dort wieder durch eine Hebevorrichtung (20) in die oberen Führungsbahnen (15) zurückgeführt werden.3. Anlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Senk- und Hebevorrichtung derart miteinander gekoppelt sind, dass sie immer gleichzeitig in Funktion treten.4. Anlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrgestelle (13) mit Mitnehmern (22) ausgestattet sind, mit denen sie in Transportketten (21) eingreifen.5. Anlage nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Vorschub antrieb der Transportketten (21) stets nur auf das erste durch die Hebevorrichtung (20) vorgelegte Fahrgestell (13) beschränkt, durch das die davor befindlichen Fahrgestellte des Bandes vorgeschoben werden.6. Anlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, für die Herstellung von quergewellten Bahnen, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Profilierorgane aus einzelnen, in ihrer Form den jeweiligen Profilierplatten (14) angepassten Profilierstangen (27) bestehen, die am Anfang der Formstrecke in die Wellentäler der unteren Profilierplatten C14) des jeweils ersten Fahrgestells (13) eingelegt und am Ende der Formstrecke wieder ausgehoben werden.7. Anlage nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückbeförderung der jeweils ausgehobenen Profilierstangen (27) an den Anfang der Formstrecke durch eine Transportkette (32) er folgt, die die auf die Sammelschiene (28) abgelegten Profilierstangen (27) längs dieser zurückbefördert.8. Anlage nach Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierstangen (27) in ein über Rollen (37) < , geführtes endloses Spann- band (38) eingesetzt sind, dessen Untergurt unter den Profilierstangen hinweggeführt ist.9. Anlage nach Unteransprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlegemechanismus (33, 34) und der Aushebemechanismus (29, 35) der Profilierstangen (27) so miteinander gekoppelt sind, dass das Einlegen einer Stange gleichzeitig mit dem Ausheben einer anderen Stange vor sich geht.10. Anlage nach Patentanspruch und Unten ansprüchen 1 bis 5, für die Herstellung von längsgewellten Bahnen, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Profilierorgane aus einer Anzahl nebeneinander angeordneter, über Rollen geführter endloser Schläuche (47, 48, 49) bestehen, die mit Beschwerungsstoffen angefüllt sind.11. Anlage nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schläuche (47, 48, 49) gegeneinander versetzt angeordnet sind, derart, dass der mittlere Schlauch (47) zuerst mit der Verformungsarbeit einsetzt und die benachbarten in abgestufter Reihenfolge folgen.12. Anlage nach Unteransprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Enden der Rollenachsen der Schläuche Stützscheiben (50) angeordnet sind, über die ein die Schläuche umhüllendes, endloses Band (51) gelegt ist, dessen Spannung in der Querrichtung regulierbar ist.13. Anlage nach Unteransprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schläuche (47, 48, 49) mit ihren Antriebsteilen und -rädern (53) ein geschlossenes Aggregat bilden, das als Ganzes in die Kammer (5) der Formstrecke eingesetzt werden kann.14. Anlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, für die Herstellung längsgewellter Bahnen, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Profilierorgane die Form von Flachstäben besitzen, die an ihrer Unterseite eine der Längswellung der unteren Profilierorgane entsprechende Wellung aufweisen.15. Anlage nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierstäbe an ihren Enden seitlich vorstehende Tragzapfen besitzen, mit deren Hilfe sie durch die Senk- und Hebevorrichtung der Profilierstangen eingelegt und ausgehoben werden.
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- 1959-04-30 BE BE578297A patent/BE578297A/fr unknown
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Also Published As
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