DE1140836B - Schnaepper fuer Schranktueren, Klappen od. dgl. - Google Patents

Schnaepper fuer Schranktueren, Klappen od. dgl.

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Publication number
DE1140836B
DE1140836B DEA29231A DEA0029231A DE1140836B DE 1140836 B DE1140836 B DE 1140836B DE A29231 A DEA29231 A DE A29231A DE A0029231 A DEA0029231 A DE A0029231A DE 1140836 B DE1140836 B DE 1140836B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
locking plate
fitting part
door frame
stop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA29231A
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Fischer
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FERROPRODUKTER AB
Original Assignee
FERROPRODUKTER AB
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Filing date
Publication date
Application filed by FERROPRODUKTER AB filed Critical FERROPRODUKTER AB
Priority to DEA29231A priority Critical patent/DE1140836B/de
Publication of DE1140836B publication Critical patent/DE1140836B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/02Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Schnäpper für Schranktüren, Klappen od. dgl. Zusatz zum Patent 1093 255 Das Hauptpatent bezieht sich auf einen Schnäpper für Schranktüren, Klappen od. dgl. mit einem an der Tür befestigten Gehäuse, in dessen Seitenwänden eine Riegelplatte um eine zur Türkante parallele Drehachse schwenkbar gelagert ist, die unter dem Einfluß einer Feder in die Offen- und Schließstellung schnappt, und einem am Türrahmen befestigten Beschlagteil mit zwei in der Schließrichtung der Tür hintereinanderliegenden, unterschiedlich langen Anschlagschenkeln, zwischen welche, die Riegelplatte beim Schließen der Tür eindringt und welche die Riegelplatte beim Schließen und Öffnen der Tür in die Offen- und Schließstellung umschwenken.
  • Das Hauptpatent sieht für einen derartigen Schnäl> per eine besonders einfache, und billige, Ausführung vor, die sich leicht herstellen läßt und eine kräftige Abfederung vermittelt, wobei die Riegelplatte aus einem ebenen Flachstück besteht, das mit seiner Hauptfläche der Türfläche zugekehrt ist, an seiner Unterkante je einen durch einen seitlichen Kantenausschnitt gebildeten, in die Seitenwandlöcher des gehäuseartigen Beschlagteils passenden Lagerzapfen aufweist, mit gleichfalls durch die seitlichen Kantenabschnitte begrenzten Abstufungen hoggenförmige Ausschnitte der Oberkanten der Gehäuseseitenwände übergreift und in der Mitte der Unterkante mit einem Ausschnitt versehen ist, den eine, als Zugfeder ausgebildete Feder durchragt.
  • Die Erfindung ist auf eine weitere Ausrüstung des Schnäppers gerichtet, der die, Aufgabe zugrunde liegt, die störenden Schnappgeräusche der kräftig abgefederten Riegelplatte beim öffnen und Schließen der Tür zu vermeiden, also ein geräuschloses Arbeiten des Schnäppers zu sichern.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Riegelplatte am freien Ende eine geschlossene Ausnehm,ung aufweist, in die der längere, Anschlagschenkel des am Türrahmen befestigten Beschlagteils beim Schließen der Tür eindringt. Bei dieser Ausführung ist die Riegelplatte während ihrer Bewegung in die Schnappstellungen zwischen den be.iden Anschlagschenkeln des am Türrahmen befestigten Beschlagteils beidseitig geführt, so daß sie beim Umlegen in die Schließ- und Offenstellung nicht mit einem Spiel in der Schwenkrichtung gegen die Anschlagschenkel prallt und das störende Schnappgeräusch hervorruft.
  • In bevorzugter Ausführung der Erfindung ist der kürzere Anschlagschenkel des, am Türrahmen be- festigten Beschlagteils ebenso wie der längere Anschlagschenkel parallel zur Riegelplatte in ihrer Offenstellung C angeordnet. lEerdurch wird erreicht, C daß das Schnappgeräusch auch dann nicht auftreten kann, wenn sich die Tür im Türrahmen senkt und ihre Oberkante nicht genau auf die Oberkante des Türrahmens ausgerichtet ist.
  • Um die einteilige Herstellung des am Türrahmen anzubringenden Beschlagteils zu erleichtern, kann der längere Anschlagschenkel zwischen zwei seitlich dazu versetzten kürzeren Anschlagschenkeln liegen. Der längere und die kürzeren Anschlagschenkel können dann durch nebeneinanderliegende und entprechend umgebogene Stanzzungen des am Türrahmen befestigten Beschlagteils gebildet sein.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausbildung des Schnäppers nach der: Erfindung, und zwar zeigen Abb. 1 und 2 die Beschlagteile in der Offen- und Schließstellung der Tür, Abb. 3 eine Vorderansicht des am Türrahmen angebrachten Beschlagteils, Abb. 4 die Rjegelplatte allein und Abb. 5 das mit der Riegelplatte versehene Gehäuse in der Ansicht auf die an der Tür oder Klappe anliegende Seite mit in der Schließstellung befindlicher Riegelplatte.
  • Das in der Nähe der Oberkante einer Tür oder Klappe 1 mit seitlichen Ansätzen befestigte Gehäuse 3 enthält die schwenkbar gelagerte flache Riegelplatte 2, die mit an ihrer Unterkante. befindlichen, durch seitliche Kantenausschnitte, gebildeten Lagerzapfen 8 an den gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses schwenkbar gelagert ist. Die seitlichen Kantenausschnitte der Riegelplatte bilden zugleich zwei obere Abstufungen, die bogenförmige Ausschnitte an den Oberkanten der Gehäuseseitenwände übergreifen. Diese Ausschnitte bilden mit ihren Enden11a-, llb Anschläge, die die Schwenkbewegung der mit einer Zugfeder 13 abgefederten und an ihrer Unterkante zum Durchlaf3 der Zugfeder mit einem. Ausschnitt versehenen Riegelplatte 2- im Gehäuse 3 begrenzen.
  • Am Türrahmen 4 ist ein mit der Riegelplatte 2 zusammenwirkender Beschlagteil 5 angebracht. Dieser Beschlagteil ist in an sich-bekannter Weise mit unterschiedlich langen Anschlagschenkeln 15, 16 versehen, die so bemessen sind, daß. die Riegelplatte 2 in ihrer in Abb. 1 dargestellten Offenstellung beim Schließen und Öffnen der Tür mit- ihrer Oberkante unter den Anschlagschenkeln 15 vorbeikommt, beim Schließen der Tür jedoch gegen- den längeren Anschlagschenkel 16 stößt (Abb. 1), der dann beim weiteren Schließen der Tür die Riegelplatte 2 in ihrer Schließstellung nach Abb. 2 verschwenkt.
  • Die Anschlagschenkel 15, 16 sind hier durch abgewinkelte Stanzzungen des Beschlagteils 5 gebildet, die gemäß Abb. 3 derart nebeinanderliegen, daß der längere Anschlagschenkel 16 durch zweit seitlich versetzt liegende kürzere Anschlagschenkel 15 eingefaßt ist. Dabei ist der über die kürzeren Anschlagschenkel 15 nach unten ragende Teil des längeren Anschlagschenkels 16 derart gebogen, daß er gemäß Abb. 1 parallel zu der auf ihn in Offenstellung stehend aufschlagenden Riegelplatte 2 liegt. Auch die kürzeren Anschlagschenkel 15 sind in diese Richtung abgewinkelt. Damit die Riegelplatte. 2 bei der Bewegung in die Schließstellung nach Abb. 2 mit ihrer Oberkante auf dem schräg eingewinkelten Teil des Anschlagschenkels 16 gleiten kann, ist sie in ihrer Hauptfläche mit einer öffnung 2 versehen, die dem abgewinkelten Teil des Anschlagschenkels 16 einen Durchlaß durch die Riegelplatte ermöglicht. Der Abstand 17 zwischen den Anschlagschenkeln 15 und 16 entspricht etwa der Stärke der Riegelplatte 2, so daß sich die Riegelplatte beim Umschwenken aus ihrer Offenstellung nach Abb. 1 in ihre Schließstellung nach Abb. 2 zwischen den Anschlagschenkeln 15 und 16 führt, ohne beim überschreiten einer Totpunktstellung der Feder 13 ein Schnappgeräusch durch Anschlagen an den Anschlagschenkel 15 oder 16 hervorzurufen.
  • Die kürzeren Anschlagschenkel 15 sind g#leichfalls etwa parallel zur Offenstellung der Riegelplatte 2 (Abb. 1) abgewinkelt, so daß die Führung der Riegelplatte mit ihrer Oberkante zwischen den Anschlagschenkeln 15, 16 auch dann gesichert ist, wenn sich die Tür senkt und ihre Oberkarrte nicht genau auf die Unterkante des Türrahmens 4 ausgerichtet ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf Einzelheiten der Ausführung beschränkt. Beispielsweise braucht die öffnung 18 der Riegelplatte nicht allseitig geschlossen zu sein, sondern kann eine; seitliche öffnung aufweisen, wobei dann der obere Teil der Riegelplatte L- oder U-förmig ist. In kinematischer Umkehrung kann auch die Riegelplatte 2 mit dem Gehäuse 3 am Türrahmen, der Beschlagteil 5 an der Türkante befestigt sein, wie sich eine solche Anordnung z. B. leicht vorstellen läßt, wenn man die Zeichnung auf den Kopf stellt und für Abb. 1 und 2 annimmt, daß es sich bei dem Teil 1 um einen ortsfesten Türrahmen und bei dem Teil 4 um die dagegen bewegliche Tür handelt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schnäpper für Schranktüren, Klappen od. dgl. mit einem an der Tür befestigten Gehäuse, in dessen Seitenwänden eine Riegelplatte um eine zur Türkante parallele Drahachse schwenkbar gelagert ist, die unter dem Einfluß. einer Feder in die Offen- und Schließstellung schnappt und einem am Türrahmen befestigten Beschlagteil mit zwei in der Schließrichtung der Tür hintereinanderliegenden, unterschiedlich langen Anschlagschenkeln, zwischen welche die Riegelplatte beim Schließen der Tür eindringt und welche die Riegelplatte beim Schließen und öffnen der Tür in die Sperr- und Freigabestellung umschwenken, wobei gemäß Patent 1093 255 die Riegelplatte, aus einem ebenen Flachstück besteht, das mit seiner Hauptfläche der Türfläche zugekehrt ist, an seiner Unterkante je einen durch einen seitlichen Kantenausschnitt gebildeten, in die Seitenwandlöcher des gehäuseartigen Beschlagteils passenden Lagerzapfen aufweist, mit gleichfalls durch die seitlichen Kantenaussehnitte begrenzten Abstufungen bogenförmige, Ausschnitte der Oberkanten der Gehäuseseitenwände, übergreift und in der Mitte der Unterkante mit einem Ausschnitt versehen ist, den die aus einer Zugfeder bestehende Feder durchragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelplatte am freien Ende eine geschlossene Ausnehmung (18) aufweist, in die der längere Anschlagschenkel (16) des am Türrahmen befestigten Beschlagteils (5) beim Schließen der Tür eindringt.
  2. 2. Schnäppeer nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Anschlagschenkel (15) des am Türrahmen befestigten Beschlagteils ebenso wie der längere Anschlagschenkel (16) parallel zur Riegelplatte (2) in ihrer Offenstellung liegt. 3. Schnäpper nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Anschlagschenkel, (16) zwischen zwei seitlich dazu versetzten kürzeren Anschlagschenkeln (15) liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift, Nr. 553 587; schweizerische Patentschrift Nr. 231682. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1106 638.
DEA29231A 1958-04-11 1958-04-11 Schnaepper fuer Schranktueren, Klappen od. dgl. Pending DE1140836B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE553587C (de) * 1930-08-08 1932-06-29 Axel Hilbert Noren Tuerschloss
CH231682A (de) * 1943-10-19 1944-04-15 Mueller Werner Verschluss-Vorrichtung für zweitürige Möbel.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE553587C (de) * 1930-08-08 1932-06-29 Axel Hilbert Noren Tuerschloss
CH231682A (de) * 1943-10-19 1944-04-15 Mueller Werner Verschluss-Vorrichtung für zweitürige Möbel.

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