DE1138635B - Kopiergeraet - Google Patents

Kopiergeraet

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Publication number
DE1138635B
DE1138635B DEA36859A DEA0036859A DE1138635B DE 1138635 B DE1138635 B DE 1138635B DE A36859 A DEA36859 A DE A36859A DE A0036859 A DEA0036859 A DE A0036859A DE 1138635 B DE1138635 B DE 1138635B
Authority
DE
Germany
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copy
switch
copier
switched
cover
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA36859A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Friedrich Biedermann
Dr Richard Wick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Agfa AG filed Critical Agfa AG
Priority to DEA36859A priority Critical patent/DE1138635B/de
Publication of DE1138635B publication Critical patent/DE1138635B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

  • Kopiergerät Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät mit automatischer Einrichtung zum Öffnen des Kopierdeckels oder eines anderen Andruckmittels für das Kopiermaterial nach beendeter Belichtung und mit einem Schalter für Aussuchlicht.
  • Bei den bekannten Kopiergeräten dieser Art erbringt zwar das automatische Öffnen des Kopierdeckels oder eines anderen Andruckmittels für das Kopiermaterial am Ende eines jeden Belichtungsvorganges eine gewisse Vereinfachung der Handhabung. Der meist rahmenförmige und häufig mit verstellbaren Maskenbändern versehene Kopierdeckel ist jedoch auch während der einem Belichtungsvorgang vorangehenden, bei Einschaltung des Aussuchlichtes erfolgenden visuellen Beurteilung der Kopiervorlage hinsichtlich Bildausschnitt u. dgl. geschlossen zu halten und muß bei den bekannten Geräten am Ende des Aussuchvorganges von Hand geöffnet werden.
  • Zur weiteren Bedienungsvereinfachung der eingangs genannten Kopiergeräte wird nun gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Einrichtung zum Öffnen des Kopierdeckels auch beim Abschalten des Aussuchlichtes in Tätigkeit tritt.
  • Zweckmäßigerweise umfaßt die Einrichtung zum Öffnen des Kopierdeckels einen Elektromagneten, der durch einen Schalter einschaltbar ist, welcher durch ein im Stromkreis des Aussuchlichtschalters liegendes Relais betätigt wird.
  • Das erfindungsgemäße Kopiergerät ist mit dem Vorteil verbunden, daß es den das Gerät Bedienenden noch mehr als bisher von manuellen Tätigkeiten befreit, die früher im Zuge der Durchführung des Kopiervorganges erforderlich waren. Hierdurch wird die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht. Der Benutzer des Gerätes kann sich ganz auf die visuelle Beurteilung der Kopiervorlage, auf die Auswahl des Bildausschnitts und auf die Einstellung evtl. erforderlicher Belichtungskorrekturen konzentrieren.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den Kopierrahmen eines fotografischen Vergrößerungsgerätes in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 Teile des Gegenstandes der Fig. 1 bei geschlossenem Kopierdeckel, teils in der Ansicht, teils im Schnitt, und Fig.3 die elektrische Schaltungsanordnung zum Gegenstand der Fig. 1 und 2.
  • In Fig. 1 ist der gehäuseartig ausgebildete Kopierrahmen 1 eines nicht dargestellten Vergrößerungsgerätes abgebildet. Der Kopierrahmen 1, der auf die Grundplatte des Vergrößerungsgerätes aufgesetzt werden kann, besitzt einen lichtdurchlässigen Einstellschirm 2, der als Auflage für das Kopierpapier dient. Unter dem Einstellschirm 2 ist die Fotozelle einer an sich bekannten und daher nicht dargestellten Belichtungsregelvorrichtung .angeordnet, die von den das Kopierpapier und den Einstellschirm 2 durchdringenden Kopierlichtstrahlen beeinflußt wird und die Kopierlampe des Vergrößerungsgerätes selbsttätig abschaltet, sobald eine vorbestimmte Kopierlichtmenge in die Fotozelle der Regelvorrichtung gelangt ist.
  • An der Seitenwand3 des Kopierrahmensl befinden sich zwei Drehknöpfe 4, 5 durch welche zwei ebenfalls nicht dargestellte Potentiometer im Stromkreis der Regelvorrichtung derart verstellbar sind, daß die selbsttätige Abschaltung der Kopierlampe nach Einfall einer größeren oder kleineren Kopierlichtmenge in die Fotozelle erfolgt. Der Drehknopf 4 dient hierbei zur Berücksichtigung der Empfindlichkeit des zur Verwendung kommenden Kopierpapiers, während der von einer Nullage aus nach beiden Drehrichtungen verstellbare Drehknopf 5 als Korrekturorgan dient, um in bestimmten Fällen, in denen die Dichte des bildwichtigen Teiles des zu kopierenden Negativs von der mittleren Dichte des gesamten Negativs erheblich abweicht, die automatisch geregelte Belichtungszeit zu verlängern oder zu verkürzen.
  • Ein als Maskenrahmen 21 ausgebildeter Kopierdeckel, der in Fig. 1 nur schematisch dargestellt ist und mit Masken versehen sein kann, ist auf der Achse 22 gelagert, die ihrerseits in den gehäusefesten Lagerböcken 23, 24 drehbar gelagert ist, und kann durch Niederdrücken des mit der Achse 22 gekuppelten Schalthebels 25 unter Überwindung der Schraubenfedern 26, 27 geschlossen Werden. Zur Verriegelung des Maskenrahmens 21 in der Schließlage ist am Schaft 28 des Schalthebels 25 ein Vorsprung 29 vorgesehen, während an einer um dieAchse30 drehbaren und unter der Wirkung der Zugfeder 31 stehenden Wippe 32 ein Sperrhaken 33 vorgesehen ist, der den Vorsprung 29 .am Schaft 28 des Schalthebels 25 beim Niederdrücken desselben hintergreift (vgl. Fig. 2).
  • Die Entriegelung des Maskenrahmens 21 erfolgt durch Drehen der Wippe 32 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers. Diese Drehung kann entweder von Hand durchgeführt werden, durch Niederdrücken der an der Wippe 32 vorgesehenen Taste 34, oder durch Erregen des Elektromagneten 35, der im Innern des Kopierrahmens an einem gehäusefesten Träger 36 befestigt ist und einen um die Achse 37 drehbaren Anker 38 aufweist. Dessen Fortsatz 39 steuert einen durch die Deckplatte des Kopierrahmens 1 hindurchragenden und in einer Büchse 40 axial verschiebbaren Stift 41, der an der Wippe 32 anliegt. Wenn der Anker 38 vom Magneten 35 angezogen wird, wird der Stift 41 nach oben verschoben, so daß die Wippe 32 verdreht und der Schalthebel 25 entriegelt wird. Der Kopierdeckel 21 wird dann durch die Federn 26, 27 selbsttätig geöffnet.
  • Mit dem Maskenrahmen 21 ist der Schalthebel 25 derart elastisch gekuppelt, daß er über die durch die Schließstellung des Maskenrahmens 21 definierte Arbeitsstellung hinaus weiter nach unten gedrückt werden kann, so daß der Vorsprung 42 am Schaft 29 des Schalthebels 25 den Druckschalter 43, durch den die Belichtungsregelvorrichtung einschaltbar und die Belichtung auslösbar ist, betätigt: Am Kopierrahmen 1 ist ferner ein Schalter 44 vorgesehen, der zum Ein- und Ausschalten des Aussuchlichtes der Kopiervorrichtung dient. Als Lichtquelle zur Erzeugung des Aussuchlichtes dient vorzugsweise die Kopierlampe selbst.
  • Diese ist in Fig. 3 mit 45 bezeichnet. Sie ist über die Leitungen 46, 47 an ein übliches Wechselstromnetz angeschlossen und weist in ihrem Stromkreis in Reihe einen Umschalter 48, den Aussuchlichtschalter 44 sowie einen Widerstand 49 auf. Parallel zur Kopierlampe 45 und zum Umschalter 48 ist ein Relais 50 vorgesehen.
  • Ferner ist an die Leitungen 46; 47 unter Zwischenschaltung einer Gleichrichteranordnung 51, der ein Glättungskondensator51a zugeordnet ist, der in Fig.2 dargestellte Elektromagnet 35 angeschlossen, der zum Öffnen des Kopierdeckels 21 dient. Der Magnet 35 liegt in Reihe mit einem vom Relais 50 gesteuerten Umschalter 50b sowie mit einem Kondensator 54 und einem Umschalter 55, durch den ein Widerstand 56 an den Kondensator 54 anschaltbar ist. Ein weiterer Widerstand 57 ist durch den Umschalter 50 b an den Magnet 35 und den Kondensator 54 anschaltbar.
  • Parallel zurKopierlampe45 kann noch eineDunkelkammerlampe 58 mit ihrem Schalter 59 geschaltet sein. Die Schalter48, 55, 59 werden gemeinsam durch ein Relais der nicht dargestellten Belichtungsregelvorrichtung gesteuert.
  • Nach Abschluß eines Kopierbelichtungsvorganges nehmen die beweglichen Teile der Kopiervorrichtung einschließlich der elektrischen Schalter die aus Fig. 1 bis 3 ersichtlche Lage ein, der Maskenrahmen 21 ist hierbei geöffnet. Soll nun ein neues Negativ kopiert werden, so wird nach Entnahme des bereits kopierten Negativs und Einlegen des neuen Negativs in die Negativ-Bildbühne des Vergrößerungsgerätes der Maskenrahmen 21 durch Niederdrücken des Schalthebels 25 geschlossen und durch den Sperrhaken 33 in der Schließstellung selbsttätig verriegelt. Zur Betrachtung des neu eingelegten Negativs wird durch Schließen des Schalters 44 das Aussuchlicht eingeschaltet, d. h. die Kopierlampe 45, die im Hinblick auf den im Stromkreis liegenden Widerstand 49 mit herabgesetzter Spannung brennt. Gleichzeitig wird beim Einschalten des Aussuchlichtes das Relais 50 erregt, das den Schalter 50 b nach links umlegt. Dadurch wird der Kondensator 54 über den Magneten 35 und den Widerstand 57 entladen. Der Widerstand 57 ist jedoch so groß, daß dabei dep. Magnet 35 nicht anspricht, d. h. sein Anker 38 nicht angezogen wird.
  • Beim Ausschalten des Aussuchlichtes durch Zurückstellen des Schalters 44 in die aus Fig. 1 und 3 ersichtliche Ruhelage wird das Relais 50 stromlos, der Schalter 50 b kehrt in seine Ausgangslage zurück. Dadurch wird der Kondensator 54 über den Magneten 35 erneut aufgeladen, wobei der Magnet 35 kurzzeitig erregt und der Anker 38 kurzzeitig angezogen wird, so daß der Schalthebel 25 entriegelt und der Maskenrahmen 21 selbsttätig geöffnet wird.
  • Daraufhin wird das Kopierpapier auf den Einstellschirm 2 aufgelegt und der Maskenrahmen 21 erneut geschlossen, wobei durch vollständiges Niederdrücken des Schalthebels 25 über den Vorsprung 42 und den Druckschalter 43 die Belichtungsregelvorrichtung eingeschaltet und die Kopierbelichtung ausgelöst wird. Die Schalter 48, 55, 59 werden daraufhin durch ein Relais der Belichtungsregelvorrichtung nach links umgestellt, so daß die Dunkelkammerlampe 58 abgeschaltet und die Kopierlampe 45 ohne Zwischenschaltung des Widerstandes 49 eingeschaltet wird, während der Kondensator 54 über den Widerstand 56 entladen wird. Am Ende des durch die Belichtungsregelvorrichtung selbsttätig gesteuerten Schaltzeitablaufs werden die Schalter 48, 55, 59 selbsttätig in die Ruhelage zurückgestellt, wobei der Kondensator 54 über den Magneten 35 erneut aufgeladen und der Magnet 35 erneut kurzzeitig erregt wird, wodurch der Maskenrahmen 21 wieder selbsttätig geöffnet wird.
  • An die Gleichrichteranordnung 51 (Fig. 3) kann auch noch ein Elektromagnet 14 angeschlossen sein, der bei Erregung eine Arretiervorrichtung des .als Korrekturorgan für die Belichtungsregelvorrichtung benutzten Drehknopfes 5 freigibt, so daß hierbei der Drehknopf 5 unter der Wirkung einer Rückstellfeder in die Nullstellung zurückkehrt. Der Elektromagnet 14 wird mittels eines vom Relais 50 betätigten Umschalters 50 a bei Erregung des Relais 50 in den Ladestromkreis eines Kondensators 52 eingeschaltet, der sich bei Rückstellung des Umschalters 50a über einen Widerstand 53 entlädt. Hierdurch wird erreicht, daß der Drehknopf 5 bei Schließen des Aussuchlichtschalters 44 von einer während des Kopierens des Vornegativs wirksam gewesenen Korrekturwerteinstellung selbsttätig in die Nullstellung zurückkehrt, worauf er entsprechend den Eigenschaften der neuen Kopiervorlage erneut eingestellt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kopiergerät mit automatischer Einrichtung zum Öffnen des Kopierdeckels oder eines anderen Andruckmittels für das Kopiermaterial nach beendeter Belichtung und mit einem Schalter für Aussuchlicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zu Öffnen des Kopierdeckels auch beim Abschalten des Aussuchlichtes in Tätigkeit tritt.
  2. 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Öffnen des Kopierdeckels (21) einen Elektromagneten (35) aufweist, der durch einen Schalter (50 b) einschaltbar ist, welcher durch ein im Stromkreis des Aussuchlichtschalters (44) liegendes Relais (50) betätigt wird.
DEA36859A 1957-02-07 1957-02-07 Kopiergeraet Pending DE1138635B (de)

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DEA36859A DE1138635B (de) 1957-02-07 1957-02-07 Kopiergeraet

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DEA36859A DE1138635B (de) 1957-02-07 1957-02-07 Kopiergeraet

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