DE1134286B - Vorrichtung zur Herstellung von Kopien mittels fotoleitender Schichttraegerblaetter - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Kopien mittels fotoleitender Schichttraegerblaetter

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DE1134286B
DE1134286B DEL27520A DEL0027520A DE1134286B DE 1134286 B DE1134286 B DE 1134286B DE L27520 A DEL27520 A DE L27520A DE L0027520 A DEL0027520 A DE L0027520A DE 1134286 B DE1134286 B DE 1134286B
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DE
Germany
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clamping frame
working platform
housing
slot
charging
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Pending
Application number
DEL27520A
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English (en)
Inventor
Walter Limberger
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Lumoprint Zindler KG and Co GmbH
Original Assignee
Lumoprint Zindler KG and Co GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/26Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the charge pattern is obtained by projection of the entire image, i.e. whole-frame projection

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cleaning In Electrography (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Kopien mittels fotoleitender Schichtträgerblätter Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Kopien mittels fotoleitender Schichtträgerblätter unter Aufbelichtung der Kopiervorlage über eine Abbildungsoptik mit Umlenkungsspiegel, wobei in einem die Belichtungseinrichtung einschließenden Gehäuse zugleich eine Aufladeeinrichtung, eine Pulverauftrageinrichtung und eine Einbrenneinrichtung angeordnet sind.
  • Eine derartige Vorrichtung ist bereits vorgeschlagen worden. Bei dieser vorgeschlagenen Vorrichtung ist die zugleich als Bildbühne dienende, mit Haltemitteln für den Schichtträger versehene und mit einer Einbrennvorrichtung ausgestattete Arbeitsbühne in einer zur Senkrechten schrägliegenden Ebene angeordnet und der über der Arbeitsbühne liegende Teil der Aufladevorrichtung aus dem Strahlengang bewegbar. Die Schräganordnung der Arbeitsbühne gestattet dabei ferner die Verwendung einer an sich bekannten Pulverstreuvorrichtung mit einem trichterfönnigen Vorratsbehälter der oberen Randzone der Arbeitsbühne.
  • Bei dieser vorgeschlagenen Vorrichtung wird die Kopie einschließlich der Fixierung bei ruhendem Schichtträger hergestellt.
  • Bei der Verarbeitung von Schichtträgerblättern mit fotoleitenden Schichten, die durch Aufbringung von Bel,ichtungspulver entwickelt werden, ergeben sich bei der Entwicklung besondere Probleme, weil einzelne Zonen der Abbildung mitunter verschieden stark entwickelt werden müssen und vor allem zwischen der Belichtung und der Aufbringung des Entwicklerpulvers keine Bewegung des Schichtträgerblattes erfolgen soll, um jegliche Beeinflussung des elektrostatischen Latentbildes zu vermeiden. Im Hinblick auf die beabsichtigte, vorgesehene verschieden starke Entwicklung einzelner Bildabschnitte soll darüber hinaus jegliche Verschwenkung des entwickelten Schichtträgers vor der Fixierung vermieden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bereits vorgeschlagene Vorrichtung unter vorstehenden Gesichtspunkten und weiter dahingehend zu verbessein und auszugestalten, daß bei der Entwicklung einer Kopie die Anpassungsmöglichkeit an die jeweiligen Verhältnisse gesteigert wird und darüber hinaus eine leichte Bedienung sowie eine schonende Behandlung des Kopierpapiers mit der fotoleitenden Schicht gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf einer zugleich als Bildbühne dienenden Arbeitsbühne ein verschiebbarer und durch einen Schlitz aus dem Gehäuse herausziehbarer, an sich bekannter Spannrahmen für das Schichtträgerblatt liegt und die Auflade- und Heizvorrichtung innerhalb des Gehäuses in an sich bekannter Weise fest derart in Bezug zu der Arbeitsbühne bzw. dem bewegbaren Spannrahmen angeordnet sind, daß das Schichtträger-'blatt bei der Einführung bzw. der Entnahme vollständig unter den innerhalb des Gehäuses neben dem Schlitz für den Spannrahmen und über diesem angeordneten Aufladeelektroden hindurch bzw. an der sich neben den Elektroden über die Breite der Arbeitsbühne erstreckenden Heizeinrichtung, beispielsweise in Form eines von einem Reflektor nach oben abgedeckten Strahlers vorbeibewegt wird, und daß als Pulverauftrageinrichtung eine an sich bekannte Magnetbürste bewegbar über der Arbeitsbühne an einem nach außen geführten und von außen bewegbaren Gestänge angeordnet ist und die Geräteinnenteile aus unmagnetischem Werkstoff ausgeführt sind.
  • Oberhalb der Arbeitsbühne befindet sich an der Bedienungsseite des Gerätes ein Sichtfenster, beispielsweise aus Rotglas, durch welches der Entwicklungsvorgang bei der Betätigung der Magnetbürste beobachtet werden kann. Diese Art der Entwicklung ermöglicht es, einzelne Partien der Abbildung nach den jeweiligen Erfordernissen unter gleichzeitiger Beobachtung zu behandeln, so daß die Herstellung einwandfreier Kopien gewährleistet ist.
  • Die Erfindung sieht in einer besonders vorteilhaften Ausführungsforin ferner einen Antrieb für den Spannrahmen und vorzugsweise die Arbeitsbühne vor. Dieser Antrieb weist eine Gewindespindel auf, die beispielsweise über eine an der Bedienungsseite des Gerätes vorgesehene Handkurbel oder in einer besonders bevorzugten Ausführtingsform mittels eines Elektromotors verdrehbar ist. Hierbei sind in Verbindung mit dem Antrieb Schlepp- oder Anschlagkontakte vorgesehen, um die Auflade- oder Heizeinrichtung in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung der Spindel bzw. des Spannrahmens, beispielsweise zusammen mit der Bildbühne, einzuschalten.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Spannrahmen federnd auf der Arbeitsbühne abgestützt. Im Geräteinneren wird durch die Führung für den Spannrahmen dieser auf die Arbeitsbühne gedrückt. Außerhalb des Gehäuses hebt sich somit der ausfahrbare Spannrahmen selbsttätig ab, um die Einlegung bzw. Entnahme des Kopierpapiers zu erleichtern.
  • Das erfindungsgemäße Gerät sieht ferner in einer vorteilhaften Ausführungsform eine horizontale Anordnung der Arbeitsbühne vor. Der Geräteinnenraum ist in zwei nebeneinanderliegende Kammern geteilt, zwischen denen sich lediglich ein Fenster zum Durchtritt des Bildstrahles befindet. In diesem Fenster befindet sich eine Linsenanordnung.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Gerätes im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht des Gerätes im Schnitt gemäß der Linie 11-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 durch eine abgewandelte Geräteausführung.
  • Alle Zeichnungen enthalten nur schematische Darstellungen zur Veranschaulichung der wesentlichen Teile der Erfindung.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Gerät besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen Gehäuse 1. Der Innenraum des Gerätes ist in zwei Kammern 2, 3 unterteilt. In der Kammer 2 befindet sich die zugleich als Bildbühne dienende Arbeitsbühne 4. Auf diese Arbeitsbühne wird das Kopierpapier aufgespannt. Unmittelbar hinter der Gerätewand an der Bedienungsseite des Gerätes sind drahtförmige Elektroden 5 gespannt, die zur Aufladung der xerographischen Schicht des' Kopierpapiers bei der Einführung des Papiers an Hochspannung gelegt werden. Diese Drähte sind an Isolatoren 6 befestigt. Als Gegenelektrode der Aufladeeinrichtung dient die Arbeitsbühne 4.
  • Ferner befindet sich neben den Aufladeelektroden 5 eine Einbrenneinrichtung 7. Diese Einbrenneinrichtung kann in Form eines das Kopierpapier von oben erwärmenden Strahlers 8 ausgebildet sein, der von einem Reflektor 9 nach oben abgedeckt ist.
  • Sowohl die Aufladeeinrichtung als auch die Einbrenneinrichtung erstrecken sich über die gesamte Breite der Arbeitsbühne, so daß ein unter den Aufladeelektroden 5 bzw. der Einbrennvorrichtung 7 hindurchgeführtes Kopierpapier vollständig dem Einfluß dieser Einrichtungen ausgesetzt wird. Es wird darauf hingewiesen, daß die Möglichkeit einbezogen wird, durch entsprechende Ausbildung der Arbeitsbühne das Kopierpapier auch von unten zu beheizen.
  • Über der Arbeitsbühne 4 befindet sich, wie deutlich aus Fig. 2 erkennbar ist, an einem nach außen ge- führten Gestänge 10 eine wahlweise über das Kopierpapier bewegbare Magnetbürste 11. Das Gestänge 10 weist einen auf der Bedienungsseite nach außen geführten Handgriff 12 auf, mit welchem die Magnetbürste 11 in einer in der Zeichnungsebene der Fig. 2 liegenden Richtung verschoben werden kann. Die Lagerung für das Gestänge befindet sich beispielsweise an der Außenseite der Gehäusewand 13, die den Schlitz 14 für die Durchführung des Gestänges 10 aufweist. Diese Lagerung besteht aus mehreren an der Gehäusewand 13 oberhalb und unterhalb des Schlitzes 14 angeordneten Rollen 15, 16. In diesen Rollen läuft eine fest mit dem Gestänge 10 verbundene und zugleich als Blende für den Schlitz 14 dienende Schiene 17. Die Führungsteile 15, 16, 17 ermöglichen somit eine Bewegung der Magnetbürste 11 in einer senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 2 verlaufenden Richtung. Somit kann die Magnetbürste jeden Teil des auf der Arbeitsbühne 4 befindlichen Kopierpapiers bestreichen. Im Hinblick auf die Verwendung einer Magnetbürste bestehen alle Geräteteile aus unmagnetischein Material, beispielsweise Messing.
  • Der Entwicklungsvorgang kann durch ein in der Zeichnung nur angedeutetes Fenster 18, beispielsweise aus Rotglas, beobachtet werden. Das Fenster 18 ist in der Gehäusewand 13 oberhalb des Schlitzes 14 für das Gestänge 10 der Magnetbürste angeordnet.
  • Auf der Arbeitsbühne 4 befindet sich ein Spannrahmen 19 für das Kopierpapier. Dieser Spannrahmen 19 ist durch einen Schlitz 20 in der Gehäusewand 13 herausziehbar, so daß das Kopierpapier, welches in ungeladenem Zustand lichtunempfindlich ist, außerhalb des Gehäuses 1 in den Spannrahmen eingelegt und d2nn unter den Aufladeelektroden 5 und der Einbrenneinrichtung 7 hindurch in das Gerät eingeschoben werden kann. Der Schlitz 20 wird nach der Einführung des Spannrahmens 19 durch eine am Griff 21 dieses Spannrahmens angeordnete Blende 22 abgedeckt.
  • Ferner befindet sich in der Gehäusekammer 2 noch ein Umlenkspiegel 23, durch welchen der Bildstrahl auf die Arbeitsbühne geworfen wird.
  • Der Bildstrahl kommt aus der Kammer 3, an welcher im unteren Teil eine als Klappe 24 ausgebildete Anlegevorrichtung für die Vorlage vorgesehen ist. Diese Klappe ist mittels eines Hebels 25 entgegen der Wirkung einer nicht dargestellten Feder von dem Andrückrahmen für die Vorlage abhebbar. Dieser Andrückrahmen, der mit 26 bezeichnet ist, liegt schräg zur Senkrechten. Diese Anordnung hat in Verbindung mit dein Spiegel 23 den Vorteil, daß das Gerät in geringer Baugröße ausgeführt werden kann, da seitwärts des Andrückrahmens 26 in der Gehäusekammer 3 genügend Raum zur Anordnung von Lampen 27 vorhanden ist, die die Vorlage ausleuchten. Die Gehäusewand 28 trägt eine Linsenanordnung 29, so daß eine vollständige Abtrennung beider Kammern vorgenommen wird. Der Verlauf der Zwischenwand 28 ist den bei einem gedrängten Geräteaufbau auftretenden Bedingungen angepaßt. Der Kopiervorgang findet folgendermaßen statt: In der Ausgangsstellung befinden sich die Magnetbürste 11 und das Gestänge 10 seitwärts außerhalb des Bildfeldes der Arbeitsbühne 4. Der Spannrahmen 19 wird mittels des Handgriffes 21 zur Bedienungsseite aus dem Gerät herausgezogen. In diesen Spannrahmen wird ein Kopierpapier mit der xerographischen Schicht nach oben eingelegt, Vor dem Einschieben oder auch zugleich mit dem Beginn des Einschiebens wird nunmehr die Aufladeeinrichtung eingeschaltet, d. h., an die Elektroden 5 wird eine Spannung angelegt. Wenn das auf dem Spannrahmen 19 befindliche Kopierpapier eingeschoben wird, erfolgt somit eine Aufladung der xerographischen Schicht, da der gesamte Kopierpapierbogen unter den Elektroden 5 hindurchgeschoben wird. Nach der vollständigen Einführung des Spannrahmens 19 wird die Aufladeeinrichtung abgeschaltet, und zwar beispielsweise durch einen Anschlagkontakt zwischen der Blende 22 und der Gehäusewand 13.
  • Nachdem vorher bereits die Vorlage mittels der Klappe 24 an den Rahmen 26 gelegt worden ist, erfolgt nuninehr durch Einschaltung der Lampen 27 die Belichtung. Die Zeitdauer der Belichtung ist durch eine an dem Gerät angeordnete Zeituhr einstellbar.
  • Nach der Belichtung wird die Magnetbürste über die xerographische Schicht mit dem latenten elektrostatischen Bild geführt, wobei sich der Toner auf der Abbildung ablagert, so daß die Abbildung sichtbar wird. Dieser Vorgang wird durch das Fenster 18 beobachtet. Zur Erleichterung der Beobachtung ist innerhalb des Gerätes eine Rotlichtlampe 40 angeordnet, die wahlweise einschaltbar ist.
  • Nachdem das latente elektrostatische Bild in dieser Weise entwickelt worden ist, wird die Einbrenneinrichtung 7 eingeschaltet und der Spannrahmen 19 wieder durch den Schlitz 20 nach außen gezogen, so daß die sichtbare Kopie an der Einbrenneinrichtung 7 vorbeigeführt wird und eine Fixierung dieses Bildes erfolgt. Nachdem der Spannrahmen 19 vollständig aus dem Gehäuse herausgezogen ist, wird die Einbrenneinrichtung 7 beispielsweise über Anschlagkontakte abgeschaltet, und die fertige Kopie kann entnommen werden.
  • In einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist ein besonderer Antrieb für den Spannrahmen 19 vorgesehen. Dieser Antrieb besteht beispielsweise aus einer Gewindespindel und hat den Zweck, die Bewegung des Spannrahmens gleichmäßig durchzuführen, was durch die unmittelbare Betätigung mittels eines Handgriffes bei ungeübten Personen nicht immer gewährleistet ist. Diese Gewindespindel kann beispielsweise durch eine nach außen geführte Handkurbel oder einen über Druckknöpfe gesteuerten Elektromotor angetrieben werden, wobei Schleppschalter zur Einschaltung der Aufladeeinrichtung 5 bzw. der Einbrenneinrichtung 7 an den Antriebsmitteln angeordnet sein können.
  • Bei dieser Ausführungsform sieht die Erfindung darüber hinaus eine gemeinsame Bewegbarkeit der Arbeitsbühne zusammen mit dem Spannrahmen vor. Diese Ausführung ist schematisch in Fig. 3 dargestellt. In dem Gerätegehäuse 1 ist beispielsweise unterhalb des Schlitzes 30 eine Gewindespindel 31 vorgesehen, die in den Seitenwänden des Gehäuses 1 gelagert ist. Beispielsweise an der Rückseite des Gerätes befindet sich der Antriebsmotor 32, der über ein Vorgelege 33 und beispielsweise eine Rutschkupplung 34 mit der Spindel 31 gekuppelt ist. Auf dieser Gewindespindel 31 läuft eine Mutter 35, an welcher die Arbeitsbühne 38 und der Spannrahmen 37, verschwenkbar miteinander verbunden, befestigt sind. Das Verbindungsgelenk ist in der Nähe der Mutter 35 vorgesehen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsforin fällt die Platte 38 beim Ausfahren der Anordnung infolge ihres Gewichtes nach unten, so daß ein Spalt zur Einlage des Kopierpapiers offensteht. Beim Einführen der Anordnung 36 wird die Platte 38 an den Rahmen 37 selbsttätig angedrückt. Hierbei wird in einer besonders einfachen Ausführungsform die untere Kante des Schlitzes 30 wirksam, auf welcher die Unterseite der Platte 38 gleitet. Um eine feste Andrückung bereits kurz nach dem Beginn des Einführens zu gewährleisten, besteht die Möglichkeit, an der Unterseite der Platte 38 eine mit einer schrägen Auflaufkante versehene Erhöhung anzubringen, deren Stärke so bemessen ist, daß der Schlitz 30 im wesentlichen durch die Stärke dieser Erhöhung, die Stärke der Platte und des Rahmens 37 ausgefüllt wird.
  • In einer abgewandelten Ausführungsform können zusätzlich Federn vorgesehen sein, um eine Auseinanderspreizung des Rahmens 37 und der Platte 38 zu erleichtern.
  • Eine weitere Verbesserung wird dadurch herbeigeführt, daß in dem Halter 39 der Magnetbürste ein Vorratsbehälter für den Toner angeordnet ist. Dieser Vorratsbehälter kann eine unmittelbar um den Schaft der Magnetbürste 11 verlaufende ringförmige, nach unten gerichtete Öffnung aufweisen, die durch ein Verschlußelement normalerweise geschlossen gehalten wird. Eine wahlweise öffnung ist über das Gestänge 10 bzw. ein zusätzliches Element des Gestänges 10 von dem Handgriff 12 aus möglich, so daß, sofern es erforderlich ist, der Magnetbürste Toner zugeführt werden kann.
  • Ferner ist zur Ergänzung der Magnetbürste und des an dieser befindlichen Toners in der Seitenwand des Gehäuses 1 neben der Arbeitsbühne 4 ein schubkastenartig in diese Seitenwand einsetzbarer Behälter 41 vorgesehen. Dieser Behälter ist mit einem Gemisch aus Eisenfeilspänen und Toner gefüllt und im Inneren des Gerätes nach oben offen. Bei einer gewissen Ab- nutzung der Magnetbürste wird sie in den Kasten 41 eingetaucht, so daß eine Ergänzung sowohl von Eisenfeilspänen als auch Toner erfolgt. Lediglich bei Verbrauch des Toners kann dann Toner aus dem Behälter in dem Halter 39 in der beschriebenen Weise zugeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Herstellung von Kopien mittels fotoleitender Schichtträgerblätter unter Aufbelichtung der Kopiervorlage über eine Abbildungsoptik mit Umkehrspiegel, wobei in einem die Belichtungseinrichtung einschließenden Gehäuse zugleich eine Aufladeeinrichtung, eine Pulverauftrageinrichtung und eine Einbrenneinrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer zugleich als Bildbühne dienenden Arbeitsbühne (4) ein verschiebbarer und durch einen Schlitz (20) aus dem Gehäuse herausziehbarer, an sich bekannter Spannrahmen für das Schichtträgerblatt liegt und die Auflade- (5) und Heizvorrichtung (7) innerhalb des Gehäuses (1) in an sich bekannter Weise fest derart in Bezug zu der Arbeitsbühne (4) bzw. dem bewegbaren Spannrahmen (19) angeordnet sind, daß das Schichtträgerblatt bei der Einführung bzw. der Entnahme vollständig unter den innerhalb des Gehäuses neben dem Schlitz (20) für den Spannrahmen (19) und über diesem angeordneten Aufladeelektroden (5) hindurch bzw. an der sich neben den Elektroden (5) über die Breite der Arbeitsbühne (4) erstreckenden Heizeinrichtung, beispielsweise in Form eines von einem Reflektor (9) nach oben abgedeckten Strahlers (8), vorbeibewegt wird und als Pulverauftrageinrichtung eine an sich bekannte Magnetbürste bewegbar über der Arbeitsbühne (4) an einem nach außen geführten und von außen bewegbaren Gestänge: (10) angeordnet ist und die Geräteinnenteile aus unmagnetischem Werkstoff ausgeführt sind. 2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrahmen (19) vorzugsweise mit der Arbeitsbühne über einen Antrieb mit einer Gewindespindel (31) bewegbar ist und Schlepp- oder Anschlagkontakte vorhanden sind, um die Auflade- oder Heizeinrichtung in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung einzuschalten. 3. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (31) mittels einer nach außen geführten Handkurbel verdrehbar ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Ankupplung eines Elektromotors (32) zur Betätigung der Spindel (31). 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Vereinigung des Spann ahmens (37) und der Arbeitsbühne (38) in der Art, daß beide Teile zusammen durch den Schlitz (30) zwecks Aufnahme eines Kopierpapierblattes bewegbar sind, wobei die Arbeitsbühne, (38) und der Spannrahmen (37) in der herausgeführten Stellung selbsttätig, beispielsweise unter Vermittlung einer Feder, auseinandergespreizt und innerhalb des Gerätes durch die Führungsmittel, beispielsweise den Schlitz (30), und eine Erhöhung an der Unterseite der Arbeitsbühne (38) fest aneinandergedrückt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 863 297, 924 420; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1743 873; USA.-Patentschrift Nr. 2 781704.
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Citations (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE863297C (de) * 1948-12-07 1953-01-15 Battelle Development Corp Elektrokopiereinrichtung
DE924420C (de) * 1950-04-06 1955-03-03 Battelle Development Corp Einrichtung zum Aufladen einer Isolierschicht mit einer elektro-statischen Ladung, insbesondere fuer elektrophotographische Verfahren
US2781704A (en) * 1951-04-14 1957-02-19 Haloid Co Xerographic copier
DE1743873U (de) * 1957-02-18 1957-04-25 Peter Peller Elektromeschanisc Vorrichtung zum bestreichen von vorzugsweise elektrostatisch aufgeladenen papier- od. dgl. flaechen.

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