DE1138363B - Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes, insbesondere Damenstrumpf - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes, insbesondere Damenstrumpf

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DE1138363B
DE1138363B DET9560A DET0009560A DE1138363B DE 1138363 B DE1138363 B DE 1138363B DE T9560 A DET9560 A DE T9560A DE T0009560 A DET0009560 A DE T0009560A DE 1138363 B DE1138363 B DE 1138363B
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Adolf J Tlamicha
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ADOLF J TLAMICHA
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ADOLF J TLAMICHA
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M15/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M15/19Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
    • D06M15/21Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D06M15/227Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds of hydrocarbons, or reaction products thereof, e.g. afterhalogenated or sulfochlorinated
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Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
T9560Vna/3a
ANMELDETAG: 4. JUNI 1954
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 25. OKTOB E R 1962
Gegenstand des Hauptpatents ist ein Strumpf, insbesondere Damenstrumpf, mit einer ein Verrutschen des Strumpfes verhindernden Auflage, wobei die Längsnaht des Strumpfes in einer vorzugsweise der Naht entsprechenden Breite innen oder außen und innen mit einer die Haftreibung erhöhenden und das seitliche Verrutschen des Strumpfes beim Tragen unterbindenden Auflage aus einem dünnen, durchsichtigen Film aus in flüssiger Form niedergeschlagenem Kunststoff versehen ist, die aus einem dünnen, durchsichtigen Film aus Gummi, aus einem thermoplastischen Kunststoff oder aus einer Lösung oder Mischung solcher Stoffe besteht.
Die Erfindung bezieht sich nun auf ein Verfahren zur Herstellung des Gegenstandes des Hauptpatents, das darin besteht, daß, um das Aufbringen dieser Auflage zu erleichtern und zu beschleunigen, der Film durch Eintauchen des Strumpfes entlang der Naht in eine Lösung des Kunststoffes, wie z. B. Polyacrylester, und daran anschließendes Trocknen hergestellt wird.
Der dadurch auf der Strumpfnaht entstehende Film ist nicht nur äußerst dünn und unsichtbar, sondern es werden dadurch auch keine Maschen miteinander verklebt. Die Elastizität des Strumpfes wird infolgedessen nicht beeinträchtigt, so wie es z. B. dann der Fall ist, wenn ein Strumpf auf bekannte Weise mit einem Überzug aus klebrigen Mitteln versehen wird.
Zwar ist bereits ein Strumpf bekannt, der an einzelnen Stellen mit zusätzlichen Mitteln versehen ist, die ein Rutschen in der Gebrauchsstellung des Strumpfes verhindern sollen. Zu diesem Zweck dienen z. B. besondere Einlagen am oberen Ende des Strumpfes, oder es wird ein Gummifaden in die Längsnut eingewebt. Durch derartige Mittel wird jedoch ein seitliches Verrutschen nicht verhindert, was bekanntlich wegen der natürlichen Bewegungen des Beines beim Tragen des Strumpfes und durch das Reiben des Rock- oder Mantelsaumes immer wieder vorkommt.
Der die Haftreibung auf der Haut erhöhende Film besteht aus hochelastischen, aushärtbaren und bremsend wirkenden hochmolekularen, vernetzten oder verketteten Kunststoffen, wie z. B. Polyacrylester. Ferner können mehrere solcher Stoffe mit oder ohne Lösungsmittel in geeigneter Weise zu einer entsprechenden Lösung oder Mischung miteinander vermischt werden.
In eine derartige Lösung oder Mischung wird der Strumpf entlang seiner Längsnaht getaucht und dann in bekannter Weise getrocknet. Durch die Trocknung entsteht infolge Aushärtung ein äußerst dünner Film auf jedem einzelnen, die Maschen bildenden Faden.
Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes, insbesondere Damenstrumpf
Zusatz zum Patent 1073 982
Anmelder:
Adolf J. Tlamicha,
Eßlingen/Neckar, Ruiterstr. 12
Adolf J. Tlamicha, Eßlingen/Neckar,
ist als Erfinder genannt worden
Sämtliche Fäden eines Strumpfes sind also allseitig von einem solchen Film umgeben, während die Maschen selbst frei bleiben. Wenn die den Film bildende Mischung oder Lösung aus glasklaren Stoffen besteht, ist der Film vollkommen unsichtbar. Bei Bedarf kann er jedoch auch beliebig gefärbt sein. Im übrigen werden die gleichen Vorteile auch erhalten, wenn der Strumpf, was ohne weiteres möglich ist, nicht nur entlang oder zu beiden Seiten seiner Längsnaht, sondern vollständig in die Lösung oder Mischung eingetaucht wird.
Der jeden einzelnen Faden einhüllende hochelastische, äußerst dünne Film ist nach dem Aushärten nicht mehr entfernbar. Seine Stärke beträgt etwa ein Tausendstel Millimeter und weniger. Ferner ist er wasch- und kochfest, unempfindlich gegen Schweiß sowie färb- und lichtecht. Ein Klebenbleiben auf der Haut findet nicht statt. Dabei ist es gleichgültig, ob der Strumpf aus Baumwolle, Natur- oder Kunstseide oder aus Kunststoffasern, wie z. B. Polyamiden, besteht.
In Verbindung mit der üblichen elastischen Spannung des Strumpfes in der Gebrauchsstellung entsteht somit ein festbleibender Sitz des Strumpfes, ohne daß er durch die natürlichen Bewegungen des Beines oder durch Reibungen eines Rock- oder Mantelsaumes nach der Seite verrutschen kann. Das Aus- und Anziehen eines Strumpfes nach der Erfindung wird durch den erfindungsgemäß auf die Naht aufgebrachten Film nicht behindert. Durch den Film werden die
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Maschenfäden entlang der Längsnaht eingehüllt und geschützt, so daß beim Anfassen oder Anziehen des Strumpfes viel weniger die Gefahr einer Beschädigung vorhanden ist. Eine Mitnahme einzelner Maschenfäden durch die Haut oder Haare des Beines oder durch die Fingernagel der Trägerin des Strumpfes wird beim An- oder Auskleiden viel weniger auftreten.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt ίο
Fig. 1 die schematische Rückansicht eines Strumpfes in der Gebrauchsstellung und
Fig. 2 einige Maschen eines Strumpfes in vergrößertem Maßstab.
Der in Fig. 1 dargestellte Strumpf 1 besitzt eine übliche Längsnaht 2, die von der Ferse 3 ausgeht und am Doppelrand 6 des Strumpfes endet. In der Gebrauchsstellung eines derartigen Strumpfes ist es besonders lästig, daß die Längsnaht 2 besonders zwischen der Hochferse 4 und dem Knie 5 seitlich verrutscht. Dieses Verrutschen wird derart unterbunden, daß das Tragen eines eine Längsnaht 2 aufweisenden Strumpfes besonders angenehm ist, da er der Trägerin die Gewißheit eines einwandfreien Sitzes gibt.
Die Fig. 2 zeigt einige Maschen des Gewirkes eines Strumpfes, wobei die Fäden 7 mit dem das Verrutschen der Naht 2 verhindernden Film 8 überzogen sind. An den einzelnen Maschenschiingen 9 ist der Film 8 ebenso vorhanden, ohne daß ein gegenseitiges Zusammenkleben oder ein Zusammenhaften der einzelnen Fäden 7 der Maschen stattfindet. Die Elastizität und die Dehnbarkeit des Strumpfes 1 werden also nicht ungünstig beeinflußt.
Die Herstellung des Fihnes 8 erfolgt nun erfindungsgemäß durch Eintauchen des Strumpfes entlang der Naht 2 in eine Lösung des Kunststoffes, wie z. B. Polyacrylester, und daran anschließendes Trocknen. Nach dem Trocknen ist der Film 8 äußerst dünn gehalten. Ein Verkleben der Fäden 7 des Strumpfes an den Kreuzungspunkten der Maschenschiingen 9 findet dabei nicht statt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes, insbesondere eines Damenstrumpfes, mit einer ein seitliches Verrutschen der Längsnaht verhindernden Auflage aus einem dünnen, durchsichtigen Film aus in flüssiger Form niedergeschlagenem Kunststoff, nach Patent 1073 982, dadurch ge kennzeichnet, daß der Film (8) durch Eintauchen des Strumpfes (1) entlang der Naht (2) in eine Lösung des Kunststoffs, wie z. B. Polyacrylester, und daran anschließendes Trocknen hergestellt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschriften Nr. 2 281 830, 2 514 108;
    Die Verwendung der Kunststoffe in der Textilveredlung, Springer Verlag, Wien, 1949, S. 134 bis 146; Spezial- und Hochveredelungsverfahren der Textilien aus Zellulose, Springer Verlag, Wien, 1951, S. 29 bis 32.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 209 678/3 10.62
DET9560A 1954-06-04 1954-06-04 Verfahren zur Herstellung eines Strumpfes, insbesondere Damenstrumpf Pending DE1138363B (de)

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GB1425161A (en) * 1971-12-04 1976-02-18 Bonas Bros Ltd Process for increasing the coefficient of friction of textile yarn or cloth

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2281830A (en) * 1938-08-01 1942-05-05 Copeman Lab Co Process of treating textile fabrics and the product thereof
US2514108A (en) * 1947-08-30 1950-07-04 Henry J Vogt Self-supporting hosiery

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