DE1138172B - Vorrichtung zur Durchfuehrung des Pressvorganges bei der Herstellung von auf der inneren und aeusseren Umfangs-flaeche mehrpolig zu magnetisierenden Ringmagneten aus vorzugsgerichtetem, oxydischem Dauermagnetwerkstoff - Google Patents

Vorrichtung zur Durchfuehrung des Pressvorganges bei der Herstellung von auf der inneren und aeusseren Umfangs-flaeche mehrpolig zu magnetisierenden Ringmagneten aus vorzugsgerichtetem, oxydischem Dauermagnetwerkstoff

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DE1138172B
DE1138172B DED33605A DED0033605A DE1138172B DE 1138172 B DE1138172 B DE 1138172B DE D33605 A DED33605 A DE D33605A DE D0033605 A DED0033605 A DE D0033605A DE 1138172 B DE1138172 B DE 1138172B
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Karl-Heinz Buettner
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
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Description

  • Vorrichtung zur Durchführung des Preßvorganges bei der Herstellung von auf der inneren und äußeren Umfangsfläche mehrpolig zu magnetisierenden Ringmagneten aus vorzugsgerichtetem, oxydischem Dauermagnetwerkstoff Die Patentanmeldung D 32136 VIII c/21 g betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines auf der inneren und äußeren Umfangsfläche mehrpolig magnetisierten Ringmagneten aus vorzugsgerichtetem oxydischem Dauermagnetwerkstoff durch Pressen des Dauermagnetwerkstoffes in einem Magnetfeld und anschließendes Magnetisieren. Bei diesem Verfahren wird zunächst ein ringförmiger Körper aus pulverförmigem Dauermagnetwerkstoff in einem radialen, senkrecht zur Preßrichtung verlaufenden Magnetfeld gepreßt, dessen Feldlinien über den ganzen Umfang in der gleichen Richtung von innen nach außen oder umgekehrt verlaufen. Der so gepreßte Körper wird dann gesintert und in gewünschter Weise mehrpolig magnetisiert.
  • Zur Durchführung des Preßvorganges bei diesem Verfahren wird in der Patentanmeldung D 32136 VIII c/'21 g eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei welcher die Polschuhe eines Ringspaltmagnetsystems als Preßmatrize ausgebildet sind. In diese Preßmatrize greifen von oben und von unten rohrförmige Stempel aus nicht magnetisierbarem Werkstoff ein. Das Magnetfeld wird durch eine gleichstromdurchflossene Spule erregt, die um den zentralen Dorn herum angeordnet ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß das beim Pressen zur Einwirkung zu bringende magnetische Feld in einer solchen Vorrichtung wesentlich verbessert werden kann, indem gemäß der Erfindung um den bewegten Oberstempel eine weitere Spule angeordnet wird, deren Feld spiegelbildlich zu dem Feld der um den zentralen Dorn angeordneten Spule verläuft. Des weiteren hat es sich als zweckmäßig erwiesen, im oberen hohlen Stempel einen in Achsrichtung federnd nachgiebig gelagerten Weicheisenkern vorzusehen, der dazu dient, den zweiten magnetischen Kreis zu schließen.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgedankens an einer Vorrichtung dargestellt, wie sie bereits Gegenstand der Patentanmeldung D 32136 VIII c/21 g ist.
  • Die Grundplatte 1 dieser im schematischen Querschnitt gezeichneten Vorrichtung, in die die Kolbenstange 2 des Unterkolbens eingeschraubt ist, besteht aus magnetisch leitendem Werkstoff, etwa St 60. 11. Auf der Grundplatte 1 ist das ebenfalls aus magnetisch leitendem Werkstoff bestehende Leitstück 3 (Dorn), beispielsweise durch einen Befestigungsflansch 4, lösbar angeschraubt. Um das Leitstück 3 (Dorn) ist der aus nicht magnetisierbarem Werkstoff, etwa austenitischem Stahl, bestehende Unterstempel 5 angeordnet. Dieser ist durch den Flansch 6, auf der aus magnetisch leitendem Werkstoff bestehenden, gleitend in den Führungssäulen 7 gelagerten Spannplatte 8 lösbar befestigt. Die Führungssäulen 7, welche aus magnetisch leitendem Werkstoff bestehen, sind im Beispiel durch eine Schraubenverbindung mit der Grundplatte 1 verbunden und durch einen Bund 9 in die ebenfalls aus magnetisch leitendem Werkstoff bestehenden Oberplatten 10 und 11 eingelassen.
  • Die das Preßhoh112 umgebende, aus magnetisch leitendem Werkstoff bestehende Preßmatrize 13 ist durch ihren Ansatz 14 auswechselbar zwischen den beiden Oberplatten 10 und 11 befestigt. Der in das Preßhohl12 einzufahrende Oberstempel 15, welcher an der Kolbenstange 16 des Oberkolbens lösbar befestigt ist, besteht aus nicht magnetisierbarem Werkstoff.
  • Zur Verstärkung des sich durch die Spule 17 in dem Preßhoh112 ausbildenden magnetischen Feldes mit einem Feldlinienverlauf, wie durch die mit Pfeilen versehene Linie 19 angedeutet, ist um den hohlen Oberstempel 15 eine zusätzliche Spule 18 vorgesehen. Diese Spule ist so ausgelegt, daß sie ein Feld entsprechend der mit Pfeilen versehenen Linie 19' derart erzeugt, daß es ein Spiegelbild des Feldes 19 ist, das von der Spule 17 erzeugt wird. Der magnetische Kreis der oberen Spule 18 wird gebildet durch die untere Traverse 20, die Säulen 21 und die obere Traverse 22, alle aus magnetisch leitendem Werkstoff. Um einen besseren magnetischen Schluß dieses Kreises zu erzielen, ist es zweckmäßig, im hohlen Oberstempel 15 einen weichmagnetischen Kern 23 vorzusehen, der sich in Achsrichtung gegen die Feder 24 bewegen kann. Der Weicheisenkern weicht somit beim Einfahren des Preßstempels 15 in das Hohl 12 aus und behindert den Preßvorgang nicht, sorgt aber für einen magnetischen Schluß.
  • Die Gesamtvorrichtung ist in bekannter Weise, etwa durch das Spannteil25, auf dem unteren Preßtisch 26 in einem Pressengestell 27 befestigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Durchführung des Preßvorganges bei einem Verfahren zur Herstellung von Dauermagnetringen nach Patentanmeldung D 32136 VIII c/21 g, in. der die Polschuhe eines Ringspaltmagnetsystems als Preßmatrize ausgebildet sind, in die von oben und unten rohrförmige Stempel aus nicht magnetisierbarem Werkstoff eingreifen und in der das Magnetfeld durch eine vom Gleichstrom durchflossene Spule erregt wird, die um den zentralen Dorn herum angeordnet ist, ,gekennzeichnet durch eine zweite, um den Oberstempel herum angeordnete Spule, deren Feld spiegelbildlich zu dem Feld der um den zentralen Dorn angeordneten Spule verläuft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im hohlen Oberstempel in Achsrichtung federnd nachgiebig gelagerten Weicheisenkern zum Schließen des zweiten magnetischen Kreises.
DE1960D0033605 1960-06-22 1960-06-22 Vorrichtung zur Durchfuehrung des Pressvorganges bei der Herstellung von auf der inneren und aeusseren Umfangs-flaeche mehrpolig zu magnetisierenden Ringmagneten aus vorzugsgerichtetem, oxydischem Dauermagnetwerkstoff Expired DE1138172C2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1270470B (de) * 1965-03-30 1968-06-12 Deutsche Edelstahlwerke Ag Vorrichtung zum Verpressen von Dauermagnetpulvern zu Presskoerpern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1270470B (de) * 1965-03-30 1968-06-12 Deutsche Edelstahlwerke Ag Vorrichtung zum Verpressen von Dauermagnetpulvern zu Presskoerpern

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