DE1137161B - Verfahren zur Herstellung von Waschmitteln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Waschmitteln

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DE1137161B DEK43106A DEK0043106A DE1137161B DE 1137161 B DE1137161 B DE 1137161B DE K43106 A DEK43106 A DE K43106A DE K0043106 A DEK0043106 A DE K0043106A DE 1137161 B DE1137161 B DE 1137161B
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Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
K43106IVa/23e
7. MÄRZ 1961
ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 27. SEPTEMBER 1962
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Waschmitteln, die sich aus einer Mischung von Alkalitriphosphat mit anderen Komponenten, welche zum Teil waschaktive Eigenschaften aufweisen, zusammensetzen und sich dadurch auszeichnen, daß zu ihrer Herstellung das Alkalitriphosphat in eine wäßrige Lösung oder Suspension aller übrigen Komponenten, oder zumindest eines Teiles davon, eingebracht und der Waschmittelansatz in bekannter Weise mit Wärme behandelt wird.
Waschmittel dieser Art sind seit langem bekannt, doch bereitete ihre Herstellung insofern Schwierigkeiten, als bei Zugabe des mehr oder weniger wasserfreien Alkalitriphosphates zum Waschmittelansatz — auch slurry genannt — das Phosphat diesem das Wasser entzieht, um dabei schneller oder langsamer zum Na5P3O10 · 6H2O zu hydratisieren.
Verbunden mit dieser Hydratation wächst die Viskosität des Waschmittelansatzes, was sich äußerst nachteilig auf die Weiterverarbeitung, wie z. B. in einem Sprühtrockenverfahren, auswirkt.
Es wurde versucht, durch vermehrte Zugabe von Wasser die Viskosität des Gemisches herabzusetzen. Dies hatte den Nachteil, daß nunmehr zur Verdampfung des überschüssigen Wassers eine entsprechend größere Energiemenge aufgebracht werden mußte, was sowohl das Verfahren verteuerte als auch die Kapazität der Trocknungsanlagen herabsetzte.
Solange man Tripolyphosphat-Pyrophosphat-Gemische in den Waschmittelansätzen verarbeitete, trat die Viskositätserhöhung nur in vermindertem Maße auf, da das in den Tripolyphosphat-Pyrophosphat-Gemischen enthaltene Pyrophosphat beim Anrühren eines Waschmittelansatzes verflüssigend wirkte. Man nimmt bei dieser Arbeitsweise aber einen deutlichen Abfall des Kalkbindevermögens in Kauf, denn das Kalkbindevermögen von Pyrophosphat erreicht nur den dritten Teil des Kalkbindevermögens von Natriumtripolyphosphat, und aus diesem Grunde wird in den modernen Waschmitteln die Verwendung von reinem Tripolyphosphat bevorzugt.
Man hat auch versucht, durch Verwendung eines völlig oder nahezu wasserfreien Triphosphates die Aufschlämmung in einer geeigneten Konsistenz zu erhalten; aber auch dieses Verfahren weist erhebliche Nachteile auf. Es ist bekannt, daß wasserfreies Alkalitriphosphat, wenn man es unter normalen Bedingungen lagert und transportiert, in geringem Umfang Feuchtigkeit aus der Luft aufnimmt und im entsprechenden Maße in die Hydratform übergeht. Diese geringe Wasseraufnahme genügt bereits, um das Phosphat für das bekannte Verfahren ungeeignet Verfahren zur Herstellung von Waschmitteln
Anmelder:
Knapsack-Griesheim Aktiengesellschaft,
Knapsack bei Köln
Dr.-Ing. Gerhard Hartlapp, Knapsack bei Köln,
und Dr. phil. Waldemar Bielenberg,
Köln-Klettenberg,
sind als Erfinder genannt worden
werden zu lassen. Es ist daher erforderlich, dieses Salz kurz vor seiner Verwendung nochmals, bis zu mehreren Stunden, hoch zu erhitzen, um es wasserfrei zu erhalten. Dadurch verteuert sich diese Arbeitsweise und wird umständlich.
Es ist auch bekannt, durch Einsetzen von Tripolyphosphatgemischen der Phase I und der Phase II die Viskosität der Waschmittelansätze zu beeinflussen. Die Herstellung solcher Gemische mit engbegrenztem Verhältnis der Phase I:II stellt aber erhöhte Anforderungen an die Herstellungsweise des Phosphates, und außerdem ist die Wirkung dieser Gemische nur verhältnismäßig gering.
Alle diese Nachteile können, wie überraschend auf Grund umfangreicher Untersuchungen festgestellt wurde, nach vorliegendem Verfahren beseitigt werden, wenn dem Waschmittelansatz geringe Mengen von Calciumverbindungen zugesetzt werden. Dabei genügen Mengen von 0,05 bis 2%> vorzugsweise 0,1 bis 0,5°/o> an Calciumionen, bezogen auf das eingesetzte Triphosphat, um die Viskosität des Waschmittels im gewünschten Sinne zu beeinflussen.
Mit besonderem Vorteil arbeitet man, wenn die Calciumverbindung dem Alkalitriphosphat und noch dazu in trockener Form zugesetzt wird.
Es war völlig überraschend, daß gerade Calciumionen den beobachteten Effekt bewirken, zumal dem Alkalitriphosphat in einem Waschmittel die Aufgabe zufällt, die sogenannte Kalkhärte des Wassers zu beseitigen, in dem es die im Wasser vorhandenen
203 655/382
Calciumionen komplex bindet. Aus diesem Grunde mag es paradox erscheinen, einem kalkbindenden Stoff von vornherein Ca-Ionen zuzusetzen. Versuche ergaben jedoch, daß die wirksame Ca-Menge von 0,1 bis 0,5% des Alkalitriphosphates verschwindend gering ist, gegenüber der Menge, die das Triphosphat zu binden imstande ist.
Das Kalkbindevermögen eines guten Natriumtripolyphosphates liegt bei 11,5 g Ca pro 100 g Na5P3O10.
100 g Triphosphat binden also 11,5g Ca. Wenn nun dem slurry ζ. B. 0,27 % Ca in Form von Salzen, bezogen auf die Triphosphatmenge, zugesetzt werden, dann verliert das Triphosphat 2,3 % des ursprünglichen Kalkbindevermögens. Dieser geringfügige Abfall fällt nicht so sehr ins Gewicht wie die Nachteile, welche die bisher zur Erreichung des gleichen Vorteiles durchgeführten Maßnahmen mit sich brachten.
Abgesehen von den eingangs erwähnten Nachteilen der bekannten Verfahren wird bei Verwendung eines großen Überschusses an Wasser ein Teil des Alkalitriphosphates im Verlaufe des Trockenprozesses hydrolysiert und dadurch das Kalkbindevermögen des Waschmittels erheblich verschlechtert.
Als Calciumverbindung wurde bevorzugt Ca (OH)2 gewählt, weil dieses Produkt preiswert und eisenfrei bezogen werden kann, bei längerer Lagerung kein Wasser anzieht und keine fremden Anionen mitbringt; es eignen sich aber auch andere Verbindungen des Calciums, wie Calciumsulfat oder beliebige Gemische von Ca-Salzen.
Die direkte Messung der Viskosität eines Waschmittelansatzes bei Zugabe von Tripolyphosphat kann mit Hilfe eines Plastographen der Firma Brabender durchgeführt werden. Mit diesem Plastograph kann bei konstantem Waschmittelansatz und konstanter Temperatur kontinuierlich die Wirkung eines Tripolyphosphates auf die Viskosität des Ansatzes in Abhängigkeit von der Zeit direkt gemessen und aufgezeichnet werden. Gemessen werden die Konsistenzgrade (1000 Konsistenzgrade = 0,2 mkg). Die am drehbar gelagerten Motorgehäuse durch den Knetwiderstand entstehenden Drehmomente werden auf eine Waage und von dort auf einen Schreiber übertragen.
Die nachfolgenden Beispiele lassen eindeutig erkennen, daß ohne Zusatz von Calcium zum Waschmittelansatz dessen Viskosität, ausgedrückt in Skalenteilen eines Plastographen, nach Einbringen des Triphosphates bereits in wenigen Minuten Werte erreicht, die um ein Mehrfaches größer sind, als es bei Zugabe von Calcium der Fall ist.
Zeit in Minuten Konsistenz in Skalenteilen eines
Plastographen
mit 0,2% Ca(OH)J
nach Beendigung 100
des Eintragens ohne Zugabe von
Ca-Verbindungen
90
1 100 90
5 340 90
10 740 150
20 1060 250
30 1260 350
40 1340 450
50 1360
60 1340
Beispiel 2
Zur Verwendung gelangte der gleiche Waschmittelansatz wie im Beispiel 1 bei einer Temperatur von 8O0C.
Konsistenz in Skalenteiler mit 0,5%
Ca(OH)2
eines
Zeit in Minuten Plastographen 100
ohne Zu 110
nach Beendigung
des Eintragens
gabe von
Ca-Ver
bindungen
mit 0,2%
Ca(OH)2
100 mit 1 %
Ca(OH)2
1 150 100 100 50
10 130 50 160 110
20 420 60 340 100
30 850 250 700 100
40 980 520 200
50 1050 680 320
60 1050 740 500
Beispiel 1
Zur Verwendung gelangte ein Waschmittelansatz folgender Zusammensetzung:
Beispiel 3
Zur Verwendung gelangte ein Waschmittelansatz folgender Zusammensetzung
Natriumtriphosphat 400 g
Tetrapropylenbenzolsulfonat (50°/0ig) 400 g
Natriumsilikat 50 g
Magensiumsilikat 20 g
Na2SO4 100 g
Methylzellulose 20 g
H2O 290 g
bei einer Temperatur von 8O0C.
Natriumtriphosphat 400 g
Tetrapropylenbenzolsulfonat (50°/0ig) 400 g
Na2SO4 100 g
Natriumsilikat 50 g
Magnesiumsilikat . 20 g
Methylzellulose 20 g
H2O 190 g
bei einer Temperatur von 6O0C.
60
Konsistenz in Skalenteilen eines Plastographer 1 mit 0,5%
Ca(OH))
Zeit in Minuten mit 0,2%
Ca(OH)2
50
nach Beendigung
des Eintragens
ohne Zugabe
von Ca-
Verbindungen
50 50
1 50 30 120
10 150 30 140
20 400 50 200
30 460 60 200
40 490 100 200
50 490 130 140
60 500 140
70 500
Beispiel 4
Zur Verwendung gelangte ein Waschmittelansatz folgender Zusammensetzung:
Natriumtriphosphat 400 g
Tetrapropylenbenzolsulfonat (50°/0ig) 200 g
Fettalkoholsulfat (65°/oig) 150 g
Na2SO4 100g
Natriumsüikat 50 g
Magnesiumsilikat 20 g
Methylzellulose 20 g
H2O 334 g
bei einer Temperatur von 800C.
Natriumsüikat 50 g
Magnesiumsilikat 20 g
Methylzellulose 20 g
H2O 434 g
bei einer Temperatur von 600C.
Konsistenz in Skalenteilen eines Plastographer 1 mit 0,5%
Ca(OH)2
Zeit in Minuten mit 0,2%
Ca(OH)2
40
nach Beendigung
des Eintragens
ohne Zugabe
von Ca-
Verbindungen
50 130
1 30 100 150
10 670 340 300
20 700 450 400
30 680 520 500
40 640 530 520
50 630 520
60 630
Konsistenz in Skalenteilen eines Plastographer 1 mit 0,5%
Ca(OH)2
Zeit in Minuten mit 0,2%
Ca(OH)2
20
nach Beendigung
des Eintragens
ohne Zugabe
von Ca-
Verbindungen
40 140
1 40 200 280
10 640 360 380
20 600 350 420
30 550 340 420
40 540 340 410
50 520 280
60 500
Beispiel 5
Zur Verwendung gelangte ein Waschmittelansatz folgender Zusammensetzung:
Natriumtriphosphat 400 g
Tetrapropylenbenzolsulfonat (50%ig) 200 g
Fettalkoholsulfat (65%ig) 150 g
Na2SO4 100 g
Beispiel 6
Zur Verwendung gelangte ein Waschmittelansatz 2^ folgender Zusammensetzung:
Natriumtripolyphosphat 400 g
Tetrapropylenbenzolsulfonat (50%ig) 300 g
Fettalkoholsulfat (65%ig) 156 g
Na2SO4 100 g
Natriumsüikat 50 g
Magnesiumsilikat 20 g
Methylzellulose 20 g
35 bei einer Temperatur von 600C.
Vorstehender Waschmittelansatz wurde bei einem
Wasserzusatz von 284 g, 384 g und 484 g untersucht und mit einem gleichen Waschmittelansatz mit 284 g H2O und verschiedenen Ca-Salz-Zusätzen verglichen.
Ansatz Konsistenz in Skalenteilen Ansatz Ansatz )hne Ca-Salz-Zusatz 40 eines Plastographen mit 0,1 %
Ca(OH)2
mit 0,25%
Ca(OH)2
mit 0,5%
Ca(OH)2
Zeit in Minuten 4- 284 g H2O + 384 g H2O + 484 g H2O 30 200 50 50 50
nach Beendigung 440 415 160 60
des Eintragens 50 560 455 Ansatz + 284 g H2 O 350 60
1 520 580 380 530 100 ! 100
5 700 570 400 585 120 i 200
10 780 555 375 640 180 260
20 825 550 380 670 260 330
30 825 530 660 380
40 840
50 820 320
60 370
410
Es zeigt sich hier deutlich, daß ein Ansatz mit g H2O + 0,5 % Ca(OH)2 in der Viskosität einem Ansatz mit 484 g H2O entspricht. In diesem Falle könnten 13% Wasser eingespart werden.
Sämtliche Prozentangaben sind ais Angaben in Gewichtsprozent zu verstehen.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Herstellung von Waschmitteln, die sich aus einer Mischung von Alkalitriphosphat mit anderen Komponenten, die zum Teil wasch-
55 aktive Eigenschaften besitzen, zusammensetzen und dadurch gewonnen werden, daß das Alkalitriphosphat in eine wäßrige Lösung oder Suspension aller oder eines Teiles der übrigen Komponenten eingebracht und der Waschmittelansatz in bekannter Weise mit Wärme behandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Waschmittelansatz eine calciumionenbüdende Verbindung zugesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an zugesetztem Calcium in Form einer Verbindung 0,1 bis 2%, vorzugsweise
7 8
0,2 bis 1 0I0, bezogen auf die Triphosphatmenge, 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
beträgt. zeichnet, daß die Calciumverbindung dem Tri-
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch phosphat in trockenem Zustand zugemischt
gekennzeichnet, daß die Calciumverbindung dem wird.
Triphosphat zugemischt wird, bevor letzteres in 5 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden
die Lösung oder Suspension der anderen Korn- Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als
ponenten des Waschmittelansatzes eingetragen wird. Calciumverbindung Ca(OH)2 verwendet wird.
© 209 658/382 9.62
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