DE1136901B - Aufbau fuer Lastkraftwagen - Google Patents

Aufbau fuer Lastkraftwagen

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Publication number
DE1136901B
DE1136901B DEH32472A DEH0032472A DE1136901B DE 1136901 B DE1136901 B DE 1136901B DE H32472 A DEH32472 A DE H32472A DE H0032472 A DEH0032472 A DE H0032472A DE 1136901 B DE1136901 B DE 1136901B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DEH32472A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Kempff
Artur Kadronski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WESTGETRAENKE GES MIT BESCHRAE
Original Assignee
WESTGETRAENKE GES MIT BESCHRAE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/055Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting bottles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Aufbau für Lastkraftwagen Die Erfindung betrifft einen Aufbau für Lastkraftwagen, die zum Transport von Kästen, insbesondere von Flaschenkästen, bestimmt sind.
  • Es ist ein Lastkraftwagenaufbau bekannt, der aus einer Mittellängswand aus durchgehenden Profilträgern und einer Anzahl Quer- und Längstraversen besteht und sich über die gesamte Ladebreite erstreckt bzw. die Ladefläche umschließt, wobei die Querversteifung durch eine Anzahl in Abstand nebeneinanderliegender quer verlaufender Traversen hergestellt ist. Diese die Ladelläche umschließenden Profile, insbesondere aber die Querversteifungswände in der Ladefläche erschweren das Beladen insbesondere dann, wenn mitmodernenGeräten,wieGabelstaplern, geladen werden soll.
  • Daher sind mit einer Mittellängswand die Ladefläche unterteilende Lastkraftwagen entwickelt worden, die nur am vorderen und rückseitigen Ende der Ladefläche einen Querabschluß aufweisen. Dann ist die Ladefläche von beiden Längsseiten frei zugänglich. Bisher besteht die Rückwand aus einem ziemlich umfangreichen Abschlußkasten, der die Größe der Ladefläche nicht unbeachtlich verringert. Diese Art der Begrenzung der Ladefläche hat sich in der Praxis nicht bewährt. Insbesondere ist die Sicht des Fahrers nach rückwärts erschwert. Auch das Be- und Entladen, welches im allgemeinen mit Gabelstaplern erfolgt, ist schwierig, denn die großen, vorzugsweise aus Holzplanken bestehenden Querwände werden beim Ladevorgang leicht beschädigt, ganz abgesehen davon, daß ihre Seitenstabilität nur gering ist.
  • Mit der Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Erfindungsgemäß besteht mindestens die Rückwand der Ladefläche aus einem insbesondere aus Hohlprofilen zusammengesetzt-en Gitter, derart, daß die einzelnen Profile die hinter- und übereinandergesta--' pelten Kästen am Abrutschen hindern. Die Profile zum Herstellen des Gitters können die verschiedensten Querschnitte haben und bestehen vorzugsweise aus Rohren oder Rechteckprofilen. Zweckmäßig bestehen beide Ladeflächenquerwände, also auch der vordere Querabschluß aus derartigen Haltegittern. Dieselben können im wesentlichen aus einem Rechteckrahmen bestehen, in,welchem schräg nach der Mitte und aufwärts zu verlaufende Querverbindungen zu dem einen oder mehreren Holmen der Mittelwand eingebaut sind. Auf diese Weise ergeben sich sehr stabile und schmale Querwände, die durch ihren Zusammenhalt auch mit der in der Ladeflächenmitte angeordneten vertikalen Trennwand'die Lage der von beiden Längsseiten her aufgesetzten Kastenstapel sichert. Weiter wird nicht nur die Ladefläche als solche vergrößert, sondern insbesondere die Sicht des Fahrers nach rückwärts verbessert. Wesentlich ist ferner, daß das Aufsetzen der Kastenstapel mit Hilfe insbesondere eines Gabelstaplers auf der Ladefläche wesentlich vereinfacht ist. Die erhöhte Stabilität und Eigenelastizität der Haltegitter verringert die Mög- lichkeit einer Beschädigung derselben und verhindert auch bei rauhem Betrieb ihre vorzeitige Zerstörung. Selbst wenn beim Auf- oder Abladen die Haltegitter durch Anstoßen oder Anfahren eingebeult werden, ist ein derartiger Schaden leicht zu beheben, da er entweder von Hand, z. B. mit einem Hammer, leicht ausgebeult oder nach Anwärmen mit einem Schweißbrenner leicht wieder geradegerichtet werden kann.
  • Zur weiteren Verbesserung der Stabilität insbesondere der Rückwand kann auf diese insbesondere von außen her eine zusätzliche Platte vorzugsweise in Kreisform aufgebracht sein, die gleichzeitig als Reklamefläche ausgenutzt werden kann.
  • Zur weiteren Versteifung des erfindungsgemäßen Aufbaus können die beiden Abschlußgitter der Ladefläche durch eine vorzugsweise die maximale Ladehöhe überragende Längstraverse verbunden sein. Diese besteht erfindungsgemäß, im wesentlichen aus zwei vertikal mit Abstand voneinander angeordneten Stegblechen, welche an den oberen und unteren Rändem durch einen die Stegbleche nach beiden Seiten überragenden Querverband zusammengehalten sind. Diese Längstraverse ist sowohl mit den vorder- und rückseitigen Abschlußgittem als auch der Mittelwand formschlüssig verbunden.
  • An Hand des in der Zeichnung dargestellten schematischen Ausführungsbeispiels sind weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 die Ansicht in Pfeilrichtung der Fig. 1. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Lastkraftwagen zum Transport von Flaschenkästen. Die Ladefläche 1 ist in üblicher Weise von den beiden Längsseiten 2 und 3 nach der Mitte zu schwach geneigt ausgebildet. In der Mitte der Ladefläche ist in an sich bekannter Weise eine vertikale Wand 4 aufgebaut, gegen welche von beiden Seiten her die Flaschenkästen mit ihren Rückseiten anliegen.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die vordere und hintere Querwand der Ladefläche 1 als Haltegitter 5 ausgebildet. Die Art der Anordnung dieser Haltegitter ist aus Fig. 2 ersichtlich. Sie besteht aus einem im wesentlichen rechteckförtnigen Rahmen 6. In diesem sind von den Seiten her schräg aufwärts nach der Mitte zu verlaufende Profile 7 angeordnet, die an den Holmen der Mittelwand 4 enden. Diese Querverbindungen sind so angeordnet, daß die Seitenflächen der einzelnen hintereinander- und aufeinandergestapelten Flaschenkästen anliegen und so deren Abrutschen nach vom oder rückwärts verhindert ist.
  • Die gitterartige Ausbildung der vorderen und rückseitigen Querwände ist nicht nur gegenüber der bisherigen Ausbildung aus verhältnismäßig starken, eine zusammenhängende Wand bildenden Bohlen bzw. Aufbauten wesentlich billiger; sie ist auch haltbarer, denn es ist beim Abladen, insbesondere aber beim Beladen nahezu unvermeidlich, daß die Transportgeräte, insbesondere Gabelstapler, an den Querwänden anfahren. Dies hat bei der Ausbildung aus Holz sehr rasch zur Zerstörung geführt. Die gitterartigen Wände dagegen erlauben den Holmen der Gabelstapler durchzufahren und selbst dann, wenn diese an einzelne Profile anschlagen sollten, können diese elastisch nachgeben, oder es wird verhältnismäßig leicht sein, Ausbeulungen wieder geradezurichten, so daß die Abschlußgitter nach der Erfindung eine wesent-Ech größere Lebensdauer aufweisen als die bisher für den gleichen Zweck vorhandenen Abschlußwände bzw. Aufbauten.
  • Zur Verbesserung der Versteifung ist auf dem rückseitigen Gitter noch eine runde Platte 8 aufgebracht, die in geeigneter Weise, beispielsweise durch Schweißen oder durch Verschrauben, mit den einzelnen Gitterstäben verbunden ist. Diese Fläche kann zu Reklamezwecken ausgenutzt werden.
  • Zur `weiteren Verbesserung der Stabilität des gesamten Ladellächenaufbaus ist oberhalb der Mittelwand 4 eine Längstraverse 9 vorgesehen. Diese ist in der Zeichnung maßstäblich größer dargestellt, um ihre Einzelheiten besser sichtbar zu machen. Sie besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Stegblechen 10, die am oberen und unteren Rand mit einem Flacheisen 11 abgedeckt sind, welches die beiden Stegbleche seitlich überfaßt. Diese Längstraverse 9 ist mit den beiden Abschlußgittern sowie mit der Rückwand in geeigneter Weise, beispielsweise durch Schrauben, verbunden. Auch diese Längstraverse kann zu Reklamezwecken ausgenutzt werden. Die seitlich überstehenden Flacheisen 11 dienen gleichzeitig zum Schutz dieser Reklamefläche, insbesondere gegen Regen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Aufbau für Lastkraftwagen zum Transport von Kästen, insbesondere Flaschenkästen mit einer nach der Mitte zu von beiden Längsseiten her schwach nach unten geneigt zusammenlaufenden Ladefläche und einer etwa vertikal verlaufender Mittelwand, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Rückwand (5) ein das Abrutschen der hinter- und übereinandergestapelten Kästen verhinderndes, insbesondere aus Hohlprofilen zusammengesetzes Gitter bildet.
  2. 2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am rückwärtigen und am vorderen Ende der Ladefläche (1) angeordnete Haltegitter (5) aus einem im wesentlichen rechteckigen Rahmen (6) mit mehreren von außen nach innen schräg aufwärts laufenden Querverbindungen (7) zu der Mittelwand (4) ausgebildet ist. 3. Aufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindungen (7) durch eine zusätzliche Platte (8) zum Teil abgedeckt sind. 4. Aufbau nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschlußquerwände (5) der Ladefläche (1) durch eine die maximale Ladehöhe überragende Längstraverse (11) verbunden sind, die aus zwei vertikal mit Abstand voneinander angeordneten Stegblechen (10) besteht, welche an den oberen und unteren Rändern durch einen die Stegbleche nach beiden Seiten überragenden Querverband (11) zusammengehalten sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 351058; französische Patentschrift Nr. 1123 994.
DEH32472A 1958-02-22 1958-02-22 Aufbau fuer Lastkraftwagen Pending DE1136901B (de)

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DEH32472A DE1136901B (de) 1958-02-22 1958-02-22 Aufbau fuer Lastkraftwagen

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DEH32472A DE1136901B (de) 1958-02-22 1958-02-22 Aufbau fuer Lastkraftwagen

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE351058C (de) * 1922-03-31 John Guille Vorrichtung zum Umwandeln von Personenmotorwagen in Motor-Lastwagen
FR1123994A (fr) * 1955-05-12 1956-10-02 Véhicule de transport et de distribution

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE351058C (de) * 1922-03-31 John Guille Vorrichtung zum Umwandeln von Personenmotorwagen in Motor-Lastwagen
FR1123994A (fr) * 1955-05-12 1956-10-02 Véhicule de transport et de distribution

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