DE1136894B - Daempfschacht fuer fahrbare oder ortsfeste Daempfanlagen mit UEberlaufrohr - Google Patents

Daempfschacht fuer fahrbare oder ortsfeste Daempfanlagen mit UEberlaufrohr

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DE1136894B
DE1136894B DEST16201A DEST016201A DE1136894B DE 1136894 B DE1136894 B DE 1136894B DE ST16201 A DEST16201 A DE ST16201A DE ST016201 A DEST016201 A DE ST016201A DE 1136894 B DE1136894 B DE 1136894B
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DE
Germany
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DEST16201A
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English (en)
Inventor
Leopold Urbanc
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WOLFGANG STARKE DR
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WOLFGANG STARKE DR
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N17/00Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs
    • A23N17/004Apparatus specially adapted for preparing animal feeding-stuffs for treating by application of heat, e.g. by means of potato cookers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
St 16201 IVa/53g
ANMELDETAG: 7. MÄRZ 1960 BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABEDER AUSLEGESCHRIFT: 20. SEPTEMBER 1962
Gegenstand des Hauptpatents 1123 896 ist eine Vorrichtung an fahrbaren oder ortsfesten Dämpfanlagen, bei der das Dämpfgut in einem schrägliegenden Dämpfschacht im kontinuierlichen Verfahren gedämpft wird, wobei das hierbei anfallende Frucht- und Kondenswasser über die, auch der Dampfzuführung dienende Wasserabführkammer einem am unteren Ende des Dämpf schachtes vorgesehenen Sammelraum zugeführt wird.
Um einen Abschluß gegenüber dem in dem Dämpf-Schacht herrschenden schwachen Überdruck des Dampfes zu bilden und gleichzeitig das Frucht- und Kondenswasser aus dem Sammelraum laufend zu entfernen, wird im Hauptpatent vorgeschlagen, in dem Sammelraum ein Schwimmerventil vorzusehen. Eine an Führungen auf- und abbewegbare Schwimmerkugel wird normalerweise, bei niedrigem Flüssigkeitsstand durch den Dampfdruck und durch ihr Gewicht auf die Ventilöffnung gedrückt, wodurch das Ventil geschlossen gehalten wird. Steigt der Flüssigkeitsspiegel über einen zulässigen Wert, so wird die Ventilkugel angehoben, wobei sich durch den inneren Überdruck im Dämpfschacht und durch das Gewicht der Flüssigkeit diese über das Ventil entleert. Nach Absenken des Flüssigkeitsspiegels schließt dann das Ventil wieder.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß dieses Schwimmerventil so lange zuverlässig arbeitet, als die abzusperrende Flüssigkeit nicht durch feste Bestandteile, die durch die Lücken des Rostes in dieWasserabführkammer und in den Sammelraum gelangen, stark verunreinigt ist. Diese Teile setzen sich auch in der Umgebung der Ventilöffnung ab und verhindern das dichte Abschließen des Ventils. Hierdurch wird der Sammelraum bis über den Ventilsitz von dem Frucht- und Kondenswasser entleert, und der Dampf bläst über die Wasserentleerungsleitung nach außen ab, was unerwünscht ist. Ein weiterer Nachteil des Schwimmerventils besteht darin, daß es gelegentlich auch hängenbleiben kann, wodurch das ordnungsgemäße Abführen des Frucht- und Kondenswassers in Frage gestellt ist. An Stelle eines Schwimmerventils einen normalen Siphon mit Flüssigkeitsabschluß zu verwenden, stellt aber ebenfalls keine Lösung des fraglichen Problems dar, da sich dieser durch den von dem abzuführenden Frucht- und Kondenswasser mitgeführten Schmutz und durch die festen Bestandteile nach kurzer Zeit verstopft.
Hier schafft die Erfindung Abhilfe. Die Erfindung betrifft einen mit einem Rost und einer Wasserabführkammer versehenen, schrägstehenden Dämpfschacht für fahrbare oder ortsfeste Dämpfanlagen nach dem Dämpfschacht für fahrbare oder ortsfeste
Dämpfanlagen mit Überlaufrohr
Zusatz zum Patent 1123 896
Anmelder:
Dr. Wolfgang Starke,
Boxdorf über Nürnberg
Leopold Urbane, Boxdorf über Nürnberg,
ist als Erfinder genannt worden
Hauptpatent, bei dem in dem Sammelraum für das Frucht- und Kondenswasser an Stelle eines Schwimmers ein wendelförmig gekrümmtes Überlaufrohr so angebracht ist, daß die Wendelachse horizontal liegt und die Einlauföffnung sich am unteren Ende der Wendel nahe am Boden des Sammelraumes befindet, während die Austrittsöffnung am oberen Ende der Wendel nach außen führt.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird eine einwandfreie Entleerung des Sammelraumes auch bei starker Verunreinigung des Wassers bei guter Abdichtung gegenüber dem inneren Überdruck erzielt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und aus den Patentansprüchen. In der Zeichnung stellt dar
Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Sammelraum in einer Ansicht von oben und teilweise im Schnitt.
In den Figuren stellen im einzelnen dar: 1 das untere Ende des schrägliegenden Dämpfschachtes, in dem durch den Rost 2 eine Wasserabführkammer 3 abgetrennt wird. Ziffer 4 stellt die Förderschnecke dar, die das fertige Dämpfgut aus dem Dämpfschacht 1 nach außen befördert. An das untere Ende des Dämpfschachtes 1 schließt ein Sammelbehälter 5 an, der mit der Wasserabf ührkammer 3 in Verbindung steht. In eine Seitenwand des Sammelraumes 5 ist ein kleiner Kasten 6 eingesetzt, der mit einem Deckel 7
209 657/90
verbunden ist, mit dem er flüssigkeitsdicht in die eine Seitenwand des Sammelraumes 5 eingesetzt werden kann. In dem Kasten 6 ist ein wendelförmig gebogenes Rohr 8 vorgesehen, dessen inneres Ende 9 in der Nähe des Bodens in den Sammelraum 5 mündet, während das äußere Ende 10 in der Höhe der Oberkante der Wendel 8 mit dem Außenraum in Verbindung steht.
Die Wirkungsweise der in den Figuren dargestellten Vorrichtung ist die folgende:
Während des Betriebes des Dämpfschachtes herrscht in diesem ein gewisser Überdruck; hierdurch soll in dem Sammelraum 5 der Wasserspiegel des Frucht- und Kondenswassers beispielsweise die Höheil erreicht haben. Es sei ferner angenommen, daß das Rohr 8 etwa in der Höhe des Wasserspiegels 11 mit Wasser gefüllt ist. Steigt nun das Wasser in den Sammelraum bzw. steigt der Dampfdruck im Dämpfschacht an, so tritt der Fall ein, daß die in dem wendelförmig gekrümmten Rohr vorhandene Wassermenge dem inneren Überdruck nicht mehr standhält und das Wasser durch das Ende 10 des Rohres nach außen gedrückt wird. Ist dieser Vorgang einmal in Gang gekommen, so wird aus dem Sammelraum eine erhebliche Wassermenge entleert, wobei auch samtliehe gröberen aus dem Dämpfschacht stammenden Teile mitgerissen und aus dem Sammelraum entfernt werden. Dieser Entleerungsvorgang kommt erst dann zum Stillstand, wenn Dampfdruck und Wasserdruck im Innern des Sammelraumes nicht mehr in der Lage sind, den durch das Wasser in dem Rohr 8 gebildeten Gegendruck zu überwinden. Dieser Gegendruck kann nun durch die Anzahl der Windungen des Rohres 8 beliebig groß gemacht werden, ohne daß der Sammelraum unbequem hoch gemacht werden müßte. Beträgt die Höhe zwischen Eintrittsöffnung 9 und Austrittsöffnung 10, h Zentimeter, so wird bei η Windungen des Rohres 8 dieser Überdruck n-x-h Zentimeter Wassersäule, Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt η = 3.
Durch die nach der Erfindung vorgeschlagene Vorrichtung wird also immer ein sicherer Abschluß des Dämpfschachtes gegen austretenden Wasserdampf erreicht und ebenso ist ein Verstopfen der Vorrichtung ausgeschlossen. Zum gelegentlichen Reinigen des Sammelraumes 5 kann das in dem Kasten 6 vorgesehene Rohr 8 durch Abnehmen des Putzdeckels 7 herausgenommen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1. Mit einem Rost und einer Wasserabführkammer versehener, schrägstehender Dämpfschacht für fahrbare oder ortsfeste Dämpf anlagen, in dem die Zuleitungsrohre für den Dampf in die Wasserabführkammer führen und unterhalb des Rostes münden und das anfallende Frucht- und Kondenswasser über die Wasserabführkammer einem am unteren Ende des Dämpf Schachtes vorgesehenen Sammelraum zugeführt wird, nach Patent 1123 896, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sammelraum für das Kondenswasser an Stelle eines Schwimmers ein wendelförmig gekrümmtes Überlaufrohr so angebracht ist, daß die Wendelachse horizontal liegt und die Einlauföffnung sich am unteren Ende der Wendel nahe am Boden des Sammelraumes befindet, während die Austrittsöffnung am oberen Ende der Wendel nach außen führt.
  2. 2. Dämpf schacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wendeiförmige Uberlaufrohr (8) in einem geschlossenen Kasten (6) untergebracht ist, aus dem lediglich die Ein- und Austrittsöfmung vorsteht.
  3. 3. Dämpfschacht nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Überlaufrohr an einem abnehmbaren Putzdeckel befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©209 657/9O9.62
DEST16201A 1959-05-29 1960-03-07 Daempfschacht fuer fahrbare oder ortsfeste Daempfanlagen mit UEberlaufrohr Pending DE1136894B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE734770C (de) * 1938-08-11 1943-04-24 Christoph Steigerwald Schraegstehender Daempfschacht fuer fahrbare und feststehende Daempfvorrichtungen, dem das Gut durch eine Foerderschnecke zugefuehrt wird

Also Published As

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DE1123896B (de) 1962-02-15

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