DE1136790B - Elektromagnetischer Schwingkompressor - Google Patents

Elektromagnetischer Schwingkompressor

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DE1136790B
DE1136790B DEL25454A DEL0025454A DE1136790B DE 1136790 B DE1136790 B DE 1136790B DE L25454 A DEL25454 A DE L25454A DE L0025454 A DEL0025454 A DE L0025454A DE 1136790 B DE1136790 B DE 1136790B
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DE
Germany
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armature
compressor
electromagnetic vibrating
amplitude
vibrating compressor
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Pending
Application number
DEL25454A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Schmidt
Dipl-Ing Ewald Wittmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1136790B publication Critical patent/DE1136790B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B35/00Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for
    • F04B35/04Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for the means being electric
    • F04B35/045Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for the means being electric using solenoids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Elektromagnetischer Schwingkompressor Bei elektromagnetischen Schwingkompressoren, insbesondere für Kleinkälteanlagen, kann eine Vorknmmer vorgesehen sein, um ein Anschlagen des Kolbens an den Zylinderdeckel bei ungenügendem Gegendruck zu vermeiden. Diese Vorkammer ist beispielsweise durch ein federbelastetes Ventil gegen die Druckseite abgeschlossen.
  • Die Eigenresonanz des Ankers und des mit diesem schwingenden mechanischen Systems kann, nach einem früheren Vorschlag, auf halbe Netzfrequenz abgestimmt sein, so daß der Anker zwischen zwei gleichsinnig erregten Polpaaren des Magnetsystems bei Speisung mit Halbwellen in halber Netzfrequenz schwingt. Der Anker schwingt beün Anlaufen des Kompressors mit kleiner Amplitude und in Netzfrequenz an. Wenn sich der Gegendruck aufbaut, sollen die Schwingungen selbsttätig auf große Amplitude und halbe Netzfrequenz übergehen.
  • Um diesen übergang zu erreichen, muß der Anker in seiner Ruhelage so gegen den Druckzylinder hin verschoben sein, daß er zunächst nur im Bereich des vorderen Polpaares mit kleiner Amplitude und Netzfrequenz anschwingt und daß er dann durch den zunehmenden Gegendruck so weit zurückgedrückt wird, daß er etwa in Eigenresonanz des schwingenden mechanischen Systems zwischen beiden Polpaaren hin-und herschwingt. Hierbei dringt der Schwingkolben zunächst durch das Vorkammerventil in die Vorkammer ein, so daß praktisch kein schädlicher Raum vorhanden ist. Die Amplitude eines solchen Schwingkompressors ist nun nicht nur von der Frequenz des Stromes und der Eigenresonanz des schwingenden Systems, sondern auch von dem zu überwindenden Gegendruck in der Vorkammer abhängig. Nach Erreichen eines bestimmten Gegendruckes schwingt der Kolben nicht mehr in die Vorkammer, so daß der schädliche Raum sehr schnell wächst.
  • Es ist bereits bekannt, die magnetische Zugkraft in einem elektromagnetischen Schwingankerantrieb für einen Kompressor beim Arbeitshub dadurch zu verstärken, daß der Anker von einem senkrecht zur Bewegungsrichtung angeordneten planparallelen Pol des Elektromagneten angezogen wird. Der Anker kann dadurch aber am Ende jedes Kompressionshubes des Kolbens auf den planparallelen Pol aufschlagen, wodurch unerwünschte, starke Geräusche und Stöße entstehen. Ferner ist dadurch die Ab- nutzung aller schwingenden Teile sehr hoch, so daß z. B. eine mehrjährige Garantie nicht gegeben werden könnte.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnetischen Schwingkompressor mit einer über ein Ventil gegen die Druckseite abgeschlossenen Vorkammer, dessen Anker zwischen zwei gleichsinnig mit Halbwellen der N#tzfrequenz erregten Polpaaren schwingt. Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, dem bei höherem Gegendruck entstehenden größeren schädlichen Raum durch Vergrößerung der Schwingamplitude des Kolbens in Kompressionsrichtung entgegenzuwirken.
  • Um dies zu erreichen, wird erfindungsgemäß die Amplitude des Schwingankers durch Verstärkung des magnetischen Flusses des vorderen Polpaares mittels einer mit Gleichstrom durchflossenen Zusatzwicklung in Kompressionsrichtung vergrößert.
  • Die Erfindung wird fin folgenden an Hand der Figur näher beschrieben: Diese zeigt in schematischer Darstellung je zwei gleichsinnig von Halbwellen der Netzfrequenz erregte Ständerpolpaare 1 und 2 eines Schwingkompressors mit der gestrichelt gezeichneten Wechselstromwicklung 6, den zwischen den Polpaaren 1 und 2 geführten Schwinganker 3 und eine Rückholfeder 4. Die Ständerpolpaare 1 sind mit einer zusätzlichen Wicklung 5 versehen, die gleichsinnig der in der Wechselstromspule fließenden Halbwellen von Gleichstrom durchflossen wird und damit den magnetischen Fluß des Polpaares 1 verstärkt. Der Schwinganker wird dadurch mit einer größeren Kraft nach vorn gezogen und der schädliche Raum auch bei höherem Gegendruck kleiner gehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromagnetischer Schwingkompressor mit einer über ein Ventil gegen die Druckseite abgeschlossenen Vorkammer, dessen Anker zwischen zwei gleichsinnig mit Halbwellen der Netzfrequenz erregten Polpaaren schwingt, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude des Schwingankers durch Verstärkung des magnetischen Flusses des vorderen Polpaares mittels einer mit Gleichstrom durchflossenen Zusatzwicklung in Kompressionsrichtung vergrößert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 692581, 721444, 740 374; deutsche Patentanmeldung A 15753 1 a / 27 b (bekanntgemacht am 8. 10. 1953).
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE692581C (de) * 1938-03-23 1940-08-10 Aeg Elektromagnetisches Schlagwerkzeug
DE721444C (de) * 1939-03-23 1942-06-05 Aeg Magnetmotor mit geradlinig hin und her bewegtem Anker zum Antrieb von Schlagwerkzeugen
DE740374C (de) * 1940-06-12 1943-10-19 Aeg Einrichtung zur Vermeidung von unzulaessig starken Rueckstoessen bei elektromagnetischen Antriebsvorrichtungen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE692581C (de) * 1938-03-23 1940-08-10 Aeg Elektromagnetisches Schlagwerkzeug
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DE740374C (de) * 1940-06-12 1943-10-19 Aeg Einrichtung zur Vermeidung von unzulaessig starken Rueckstoessen bei elektromagnetischen Antriebsvorrichtungen

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