DE2022547A1 - Motor mit schwingenden Antriebselementen - Google Patents
Motor mit schwingenden AntriebselementenInfo
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Description
8 Mönchen 7i, 8. Mai 1970
Melchiorstraße 42
9ΛΟ1 Vest Grand Avenue
V.St.A.
Die Erfindung betrifft einen Motor mit bei bestirnter Be»
triebsfrequenz schwingenden Antriebselementen, wobei das
erste Antriebseiement mit einer bestimmten ersten Auslenkung
hin und her geht.
Es ist allgemein bekannt, hin und her gehende Kolbenmechanlemen mit Hilfe sich drehender Antriebselemente, z.B. mit einen
Induktionsmotor, anzusteuern. Bei einem solchen Antriebssystem
ist es erforderlich, die drehbewegung des Motors in eine hin und her gehende Bewegung mit Hilfe eines geeigneten ÜbertragungsaechanisDuat umzuwandeln, welcher mehrere aufeinander reibende Gleitflachen besitzt. Zur Oberwindung der sich dadurch
ergebenden Reibung Bussen derartige Motore entsprechend
grosser dimensioniert werden. Für eine Vielzahl τοη Anwendungs-
ϊβ/wi fällen
10 9810/1390 """
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fällen sind derartige Antriebssysteme au kompliziert aufgebaut
υ.η& daher auch verhältnismässig teuer. In einem speziellen Anwendungsgebiet,
und zwar beim Bau von Kühleinrichtungen, .werden derartige Motor© für Kompressoren benötigt, die sehr einfach
und kostensparend aufgebaut sein sollen und überdies im Betrieb nur einen geringen elektrischen Energiebedarf haben, so dass
derartige Kühleinrichtungen auch aus Gleichstrombatterien ait Hilfe von Wechselrichtern betrieben werden können, wenn dies
bei der Verwendung von Induktionsmotoren wegen des hohen Energiebedarfs praktisch nicht mehr der Fall ist.
Es ist bereits bekannt, anstelle eines Induktionsmotors zum
Antrieb eines Kompressors einen Elektromagneten zu verwenden, dessen Anker direkt alt dem Kompressorkolben verbunden ist.
Der Elektromagnet wird mit einam Wechselstromsignal angesteu- ·'
ert und besitzt einen federnd aufgehängten Anker. Die hin und her gehende Bewegung des Ankers aufgrund der Wechselstromansteuerung
wird somit direkt zur hin und her gehenden Verschiebung des Korapressorkolbene benutzt. Ein Antriebssystem
dieser Art besitzt einen ganz wesentlichen Nachteil darin, dass der Anker immer über den gesamten Kolbenhub verschoben
werden und ausserdem eine verhaltnismäasig grosse Hasse aufweisen muss, damit eine ausreichende Leistung auf den Kolben
übertragen wird. Aufgrund der grossen Masse des Ankers ergibt
sich auch ein verhältnismässig grosser Luftspalt, so dass ein derart aufgebauter Magnetkolbenmotor verhältnismässig unwirtschaftlich
ist.
Ein weiterer bekannter Motor mit hin und her gehendem Antriebssystem
besteht aus oiner Spule, die in dem Luftspalt eines Permanentmagneten angeordnet ist und von einem Wechselstromsignal
durchflossen wird. Die Spule ist über einen Bolzen direct mit dem hin und her gehenden Kolben des Kompressors
1Q9810/J*<L0 verbunden
BAD
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verbunden. Um die Spule innerhalb des Luftspaltes der Permanentmagneten
su zentrieren bzw. freibeweglich zu haltern» ist eine
Federaufhängung vorgesehen. Ferner ist es möglich, eine weitere
Feder mit der Spule zu verbinden, die aufgrund ihrer Federkonstante dafür Borgt, dass die Resonanzfrequenz der von der
Spule ausgeführten Schwingung mit der Frequenz des angelegten
Vechselstroiasignals übereinstimmt. Dadurch wird der Wirkungsgrad des Motors vsrbessert. Ein derartiges Antriebssystem findefc
z.B. bei dynamischen Lautsprechern Verwendung. Da der Luftspalt, in dem sich die Spule bewegt, verhältnisslässig gross sein
muss, und da die Auslenkung der Spule genau so gross ist wie
die Auslenkung eines daran befestigten KolbensT ist der Wirkungsgrad
eines solchen Motors verhältnisnässig gering. Ein
derart aufgebauter Motor ist wegen seines grossen erforderlichen
Magneten auch verhaitnismässig schwer und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Motor mit einem mit bestimmter Betriebsfrequenz schwingenden Antriebselement zu schaffen, wobei ein mit verhältnismässig grosser
Auslenkung hin und her gehender Kolben von einem Antriebselement aus angesteuert wird, dae nur eine geringe Auslenkung
benötigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein
zweites schwingendes Antriebselement mit einer bestimmten zweiten Auslenkung hin und her geht, wobei die zweite Auslenkung
grosser ist als die erste Auslenkung, und dass ein federndes Koppelelement das erste und zweite Antriebselement zu einem
gekoppelten Schwingungssystem verbindet, dessen Resonanzfrequenz mit der Betriebsfrequenz zusamme?Tällt, so dass die Aus»
lenkung des zweiten Antriebselemente;, über das Koppelelement
auf ein Vielfaches der Auslenkung des ersten Antriebselements
vergrössert wird.
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BAD ORIQINAl,
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Weitere Merkmale äer Erfindung sind Gegenstand von Unteren«
Sprüchen»
In besonders vorteilhafter Weise lässt sich die Erfindung bei
einem Hagnet-Kolbenaiotor bzw. einam Piezo-Kolbenraotor verwirklichen,
bei welchen das erste Antriebselemente entweder aus dem Anker eines wechselstromangesteuerten Elektromagneten oder aus
einem wechselstroaangesteuerten piezoelektrischen Doppelkristall besteht. Bei jedem der speziellen Anwendungsfälle
schwingt das Antriebselement nit einer begrenzten Amplitude
bzw. Auslenkung hin und her, wogegen das federnden angekoppelte zweite Antriebselement in Form eines Kolben eine hin und her
gehende Bewegung mit einer um ein Vielfaches grosseren Amplitude
bzw. Auslenkung ausführt. Bei dem erfindungsgemässen
Motor lässt sich eine sehr hohe Wirtschaftlichkeit aufgrund der Tatsache erreichen« dass bei dem elektromagnetischen System
zwischen dem Anker und dem Kern des Elektromagneten nur ein sehr schmaler Luftspalt benötigt wird« Bei der Verwendung eines
piezoelektrischen Systems lässt sich der günstige Wirkungsgrad derartiger Systeme in vollen umfang ausnützen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung
mit den Ansprüchen und der Zeichnung hervor. Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf das Motorgehäuse, in dem ein Motor gemäsß der Erfindung montiert ist;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1; Fig. '} einen Schnitt längs der Linie 5-3 der Fig. 1;
~ 4 " Fig. 4
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Fig. 4 eine geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 5 eine geschnittene Teilansicht einer weiteren Äusführungsform
der Erfindung;
Fig. 6 eine geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführung
Bf orm der Erfindung, die eine Abänderung des
Motortyps goioäss Fig. 5 darstellt.
In den einzelnen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile mit
gleichen Bezugszeichen versehen.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Magnet-Kolbenmotor gemäss der Er«
findung dargestellt, wie er vorzugsweise als Kompressormotor Verwendung findet» Dar Motor ist in einem zylindrischen Ge^-
häuse 13 montiert, das an seinem oberen Ende mit einem Deckel
10 verschlossen ist. Mit dem Gehäuse ist ein Ansaugrohr 11 verbunden, über welches dem Kompressor ein Arbeitegas zugeführt
wird, das nach der Verdichtung durch den Motor über ein im Gehäuse
montiertes Auslassrohr· 12 austritt. Das Gehäuse 13 ist
gasdicht,und entsprechend sind die durch den Deckel geführten
Ansaug- und Auslassrohre 11 und 12 durch Dichtringe geführt, die ein Auelecken des Gases aus dem Gehäuse IJ verhindern.
Der Kompressormotor gemäss der Erfindung ist ferner in einem
zweiten inneren Gehäuse 16 angeordnet, welches am unteren und oberen Ende durch je ein Paar nachgiebiger Dämpf ungefedern 17
und 18 bzw. 19 und 20 gehaltert 1st. Diese Dämpfungsfedern ermöglichen,
dass das innere Gehäuse 16 im äusseren Gehäuse schwebt und einer Übertragung von Schwingungen von Motor auf
das äuesere Gehäuse 13 entgegenwirkt. Wie aus den Fig.1 und 2
- 5- - erkennbar
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örkennbar, ist dor Hotor elektromagnetisch angetrieben und besitzt
einen laraellierten E~Kern, der am oberen Ende im Gehäuse
16 in der Weise befestigt ist, dass die äusseren Schenkel des
E-Kernes mit dem inneren Gehäuse 16 am oberen Ende befestigt
sind. Die einzelnen Scheiben des lameliierten Kernes 22 werden mit Nieten 21 zusammengehalten. Es wird ein lamellierter Kern
verwendet, um die Verlustleistung zu erniedrigen, d.h. die Erzeugung von Wärme möglichst gering zu halten. Zum Antrieb des.
Motors ist eine Wicklung 23 auf dem inneren Schenkel 32 des
Kernes angeordnet, die mit einem Wechselstromsignal über die Leitungen 24 und 25 beaufschlagt wird, welche mit den durch
die Ringdichtung 15 verlaufenden Anschlusstiften 27 und 28
verbunden sind. Die Anschlusstifte 27 und 28 können mit einer
geeigneten, nicht dargestellten Wechselstromquelle verbunden sein, die im vorliegenden Beispiel eine Spannung von 120 Volt
bei 60 Hz liefert. Es ist selbstverständlich auch möglich, den Motor mit Hilfe einer Batterie über einen Wechselrichter anzutreiben.
äusseren Schenkel 30 und 31 des E-Kernes 22 sind langer als
der innere Schenkel 32, wodurch sich der Arbeitsluftspalt praktisch auf den Luftspalt zwischen dem inneren Schenkel und
dem Anker 35 beschränkt und die Luftspalte zwischen dem Anker und den beiden äusseren Schenkeln auf die Betriebsfunktion
keinen Einfluss haben. Der ebenfalls lamellierte Anker 35 liegt unterhalb des mittleren Schenkels 32 und erstreckt sich
über die gesamte Breite zwischen den beiden äusseren Schenkeln 30 und 31« Dadurch wird für den Betrieb des Klaktromagneten
ein geschlossener Magnetfluss gewährleistet. Der Anker 35 ist
ferner im Zentrumsbereich mit einem Ansatz 36 versehen und besitzt
dadurch die Form eines T. Der Ansatz 36 wird im inneren
Gehäuse 16 von zwei verhältnismäeaig steifen Blattfedern 38
und 39 gehalten, die in einem gewiesen Abstand voneinander
- 6 - angeordnet
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angeordnet lind durch Schrauben 40 und 41 am inneren Gehäuse 16
befestigt sind. Biese Blattfedern 58 und 39 sind am Ansatz 36
reit Hilfe von zwei Abstandsscheiben 43 und 44 befestigt, welche
in ihrer Position mit Hilfe von auf den Ansatz 36 aufgeschraubten..Kl
earn sehr aub en 46 fixiert sind. Die Blattfedern 38 und 39
besitzen eine kombinierte Federkonstante von ungefähr 67,5 kp
für eine Auslenkung des Ankers 35 von etwa 1 mm. In entspannter Lage wird der Anker 35 durch die Blattfedern in einer Position
etwa in der Mitte zwischen den beiden in Fig. 2 und 3 dargestellten
Positionen gehalten. Die freie Resonanzfrequenz des Antriebsmecbanismus einscaliesslich der Blattfedern 38 und 39
liegt bei ungefähr 250 Hz.
Dieser Antriebsmechanismus für den Anker ist auf der einen
Seite mit einer Schraubenfeder 50 verbunden, die in einer Bohrung des Ansatzes 36 mit Hilfe einer Madenschraube 51 festgehalten
ist. Das andere Ende der Schraubenfeder 50 wird in einem Ansatz eines Kolbenverbindungsstückes 53 ebenfalls mit
einer Hadenschraube 56 festgehalten. Das Kolbenverbindungsstück
53 ist seinerseits mit einem hohlen Kolben 54 verlötet
oder versehweisat, der in einem aus einem Teil des inneren Gehäuses
16 gebildeten Zylinder 55 verschiebbar gehaltert ist.
Die Federeigenschaften der Schraubenfeder 50 sind derart ausgewählt,
dass sie zusammen mit der Hasse des Kolbenverbindungsstückes 53 sowie des Kolbens 54 ein Resonanzsystem bilden, das
eine Resonanzfrequenz bei 120 Hz aufweistα Da der Anker 35 von
dem Elektromagneten bei einem an die Spule 23 angelegten 60 Hz Wechselstroffisignal mit einer Frequenz von 120 Hz angezogen und
abgestossen wird, verursacht die durch den Elektromagneten dem Anker 35 aufgezwungene Bewegung die Feder 50 und den Kolben 54
sich mit einer Frequenz von 120 Hz hin und her zu bewegen. Da die Resonanzfrequenz des Systems mit der Feder 50 sorgfältig
- 7 - an
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ac. die Frequenz angepasst ist, mit welcher der Anker 35 angetrieben
wirdt ergibt sich eine mechanische Impedanzanpassung
zwiöch©n dem Anker 35 und dem Kolben 5^t di© eine Vergrösserung
der Schwingasaplitude des Ankers 35 ia der Weise bewirkt, dass
der angetei©bsae Kolben 5^- &it ©in©3? im Verhältnis wesentlich
grossQren Schwingamplitude schwingt» Es ist z.B. möglich, den
Kolben 5^ <Ierai?t anzusteuern, dass or ein© etwa 12-fach grössere
Auslenkung aufweist als der Anker 35·
Di© Blattfedern 38 und 39 dienen bei dem Motor gemäss den Fig.
2 und 3 einer Vielssah! von Funktionen· Sia geben zunächst eine
mechanische Halterung v.niä Ausrichtung ö©s gesamten sich bewegenden
Systems,, wie as zuvor beschrieben wurde. Ferner spei«
ehern die Blattfedern 38 und 39 die unsymmetrische mechanische
Energie t welohe vom Anker 35 herrührt ,.und satsjen diese in eine
mechanische sowie symmetrisch sinusförmige Antriebskraft für
das Schwingsystem aus d©r Schraubenfeder und dem Kolbenverbindungsstück
sowie dem Kolben 53 bsw* 5% xm« Durch das Vorsehen
oiner steifen Antriabequelle für die die Resonanzfrequenz koppelnde
Schraubenfeder 50 wird durch die Blattfedern 38 und 39 verhindert, dess das System von einer 90° Phasenverschiebung
beeinflusst wird, welche zwischen den zwei mechanischen Half·*
ten eines unter dynamischen Bedingungen sich bewegenden Systems
existiert.
Der hohle Kolben 5^ wird innerhalb des Zylinders 55 in einer
für Kompressoren von Kühlaggregaten iac.ckömmlichen Weise hin und
her bewegt. In Fig. 2 ist der Zylinder in seiner untersten Lage dargestellt, in welcher ein Ansaugventil 57 am unteren Ende des
Kolbens 54 geschlossen und ein Auslassventil 58 am unteren Ende
des Zylinders 55 geöffnet ist. Am Boden des inneren Gehäuses
ist eine Druckkamme:? r9 Löschen, die an dem inneren Gehäuse
16 mit Hilfe geei ;netfe- >. wfestigungsiaittel, z.B. mit Bolsen-
- 8 - schrauben
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schraub©η 60 befestigt ist· Bas komprimierte Gas wird aus dem
Zylinder 55 durch das offen© Auslassventil 58 in die Druck- ;
kammer 59 verdrängt und schliesslich über das Auelassrohr 12
ausgestoasen. Um den gewünschten Druck aufzubauen, besitzt das
Atislassventil 58 ein© verbaltnismässig steife Ventilfeder 62,
gegen deren Kraft das Yentil aufgedrückt werden muss. Diese
Feder wird bezüglich ihrer Eigenschaften entsprechend des ge.~
wüiischten Druck ausgewählt. Der konstruktive Aufbau der Korn-,
preseionskanaaer 59 oowie des Kolbens 5* und. des Zylinders 55
kann in herkömmlicher !»'eise wie bei Kompressoren für Kühleinrichtungen
ausgefülirt sein«,
Das dsm Kompressor über das Ansaugrohr 11 zugeführte Gas tritt
durch eine öffnung &5 im oberen, direkt über dem Kern 22 und
der Wicklung 23 liegenden Teil des inneren Gehäuses 16 in die=
ses ein. Dieses Gas fliesst an dem Kern des Elektromagneten
und der Wicklung vorbei und bewirkt für diese Teile eine Küh«
lung. Aus Fig. 3 ist au entnehmen, dass das Gas dabei zwischen der Wicklung 23 und den äusseren Begrenzungen des inneren Gehäuses
16 beiderseits der Spule hindurchtritt» Die Blattfedern 38 und 39 sind ait Öffnungen 66 versehen, durch welche das Gas
hindurchströmen kann und damit in den. grös&eren Teil des inneren Gehäuses gelangt, in welchem die Resonanz-Schraubenfeder 50
untergebracht ist. Von diesem Gehäuseteil aus dringt das Gas
dann in den Kolben 54- von oben her ein und fliesst während des
zurücklaufenden Hubs des Kolbens, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, durch das offene Ansaugventil 57 in einen Hohlraum, der
zwischen dem unteren Ende des Kolbens 54 und den nunmehr geschlossenen Auslassventil 58 sich ausbildet«
Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, befindet sich ein Ansaugstutzen
68 in der Wandung des inneren Gehäuses 16, welcher das Innere des Gehäuses 16 mit dem Inneren des Gehäuses 13
- 9 - verbindet
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verbindet» Auf dem in den Raum zwischen den beiden Gehäusen verlaufenden
Ende des Ansaugstutzens befindet sich ein Netzfilter 69t äas auch mit einem saugfähigen Teil versehen sein kann, der
mit einem Schmiermittel getränkt ist. Auf diese Weise wird von der durch den Ansaugstutzen 68 angesaugten Luft jeweils eine
geringe Menge des .Schmiermittels in das Innere des Gehäuses
16 mitgenommen, was für die Schmierung des Kolbens 5* ausreicht«
Einen derartigen Ansaugstutzen für das Schmiermittel bei einem Kompressormotor vorzusehen ist üblich, wobei das
Schmiermittel aus einem Vorratsbehälter entnommen werden kann,
der sich in dem Raum zwischen dem Gehäuse 13 und dem Gehäuse 16 befindet und am Boden dieser Gehäuse angeordnet ist«
In Fig. 2 ist dor Kolben 5^ und der Anker 35 jeweils in der
untersten Lage dargestellt, wogegen in Fig. 3 der Kolben 5^
und der Ankar 35 in der obersten Lage dargestellt ist, damit
die unterschiedliche relative Auslenkung der beiden aus der vergleichenden Betrachtung leicht zu entnehmen ist. Es soll
jedoch darauf hingewiesen werden, dass im praktischen Betrieb eine 90° Phasenverschiebung zwischen der Auslenkung dieser
beiden Teile besteht, so dass zu keiner Zeit während des dynamischen Betriebs der Anordnung der Anker 35 und der Kolben
54- gleichzeitig die oberste und unterste Extremlage βinnehmen«
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform eines elektromagnetisch angetriebenen Kompressormotors dargestellt, der im
Prinzip dem Hotor gemäss den Fig. 1 bis 3 entspricht. Der einzige
unterschiedliche Aufbau besteht in der Ausbildung der verwendeten Ankeranordnung. Es wird daher auch im wesentlichen
nur diese beschrieben.
- 10 - Der
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Der Anker des Magnet-Kolbenmotors gemäss Fig» 4 besitzt die
Form eines Eohlsylinders 70, der aus magnetischem Material
hnrgostellt ist und einen oberen Teil 71 aufweist, der im
wesentlichen an den inneren Schenkel 32 des Elektromagneten
in derselben Weise wie der Anker 35 gemäss fige 2 und 3 angepasst ist« Dieses obere Sude 71 des Hohlzylinders 70 ist ebenfalls
mechanisch'durch ein© steife Blattfeder 72 gehaltert,
die von derselben Art ist wie die Blattfedern 38 und 39« Die Seiten des Eohissylinders 70 verlaufen nach unten und umgeben
tfiö Schraubenfeder 50,--welche am unteren Ende mit dem Hohlaylindes
70 entlang der'untersten'Windung verklemmt ist, wobei öle se 'Windung zwischen dem Hohlzylinder 70 und einem auf·=
geschraubten Klemmstück 73 verspannt wird.
Bas untere Ende des Hohlzylinders 70 und das Klemmstück 73
werden vom Zylinder 55'-der KompresBorpumpe mit Hilfe von zwei
weiteren steifen Blattfedern 74 und 75 gehaltart, welche auf
der Aussenseite des Zylinders 75 ^it Hilfe von zwei Abetandsccheiben
77 und 78 festgelegt sind und entlang ihrem äusseren
Umfang durch eine Abstandsscheibe 79 auf einem gewissen Abstand voneinander gehalten werden. Ein am Boden der Anordnung
angebrachter Klemmring 80 hält den gesamten Aufbau zusammen,,
Im Innern wird der Aufbau von zwei Schraubmuttern gehalten* die auf den Zylinder 55 aufgeschraubt sind und die Blattfedern
74 und 75 zwischen den Schraubmuttern und dem Klemmring 80
verspannen. Auf öiase Weise werden die drei Blattfedern 721
74- und 75 fest mit dem inneren Gehäuse 16 verbunden, um den
hohlzylindrischen Anker 70 zu halten und zu zentrieren. Das
obere Ende der Schraubenfeder 50 wird dann gemäss Fig» 4 mit
dem oberen Ende dee Kolbens 54 verbunden, wofür ein Klemmstück
82 Verwendung findet, das mit dem Kolbenverbindungsstück 53
über geeignete Befestigungsmittel, z.B. Schrauben od. dgl.,
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verbunden ist. Der Kolben 5^ kann sich frei innerhalb des
Zylinders 55 in derselben Welse bewegen» wie dies vorausgehend
anhand von Fig. 2 und 3 beschrieben ist·
Der Aufbau des Magnet-Kolbenmotors gemäss Fig. 4 bietet die
Möglichkeitt ©inen wesentlich kompakteren Motor zu bauen,
da die ochraubenfeder 50 auf der Unterseite des hohlzylindriseilen
Ankers befestigt ist und um die Zylinder- und Kolbenanordnung
herum verläuft, während der Hohlzylinder 70 die Schraubenfeder 50 umgibt*
Bei den beiden zuvor beschriebenen Ausführungeformen der Erfindung
ist die Masse des Ankere und der Blattfedern derart ausgewählt, dass sie eine um mehrere Grössenordnungen grossere
mechanische Energie speichern können, als für den Antrieb der Resonanzpumpenanordnung aus der Schraubenfeder 50 und dem Kolben
54 notig ist«, Dies stellt sicher, dass nur eine minimale
Änderung der Resonanzfrequenz unter den Bedingungen sich ändernden Druckes entsprechend der Betriebswelse des Kompressor·»
motors auftritt.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei die Elektromagnetanordnung durch ein piezo»
elektrisches Antriebssystem ersetzt 1st. Dieses piezoelektrische Antriebssystem besteht aus einer Metallplatte 90,
welche innerhalb des inneren Gehäuses 16 montiert und mit diesem in einer ähnlichen Weise verklemmt 1st, wie dies bei
den zuvor beschriebenen Ausführungsformen mit Hilfe der Blatt*
federn 38, 39 bzw. 72, 7^,75 erfolgt ist. Diese Metallplatte
besteht vorzugsweise aus einer Stahlsorte mit einer bestimmten Eisen-Nickel-Legierung und einem niederen linearen Ausdehnungskoeffizienten.
Die Metallplatte 90 besteht aus einer Kreisscheibe und zwei nickelplattierten piezoelektrischen
Keramikscheiben 91 und 92 in einem Zwei-Elementen-Aufbau, die
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mit der Metallplatte verklebt sind. Sie eine Keramikscheibe
91 befindet sich auf der Oberseite und die andere Keramik» scheibe 92 auf der Unterseite der Metallplatte 90. Hit den
piezoelektrischen Keramikscheiben sind Leitungen 24 und 25
in herkömmlicher Weise verbunden, über welche mit Hilfe eines
Wechselatromsignals der Zwei-Elementen-Aufbau angesteuert
wird.
Sowohl in der Metallplatte 90 als auch in den piezoelektrischen
Keramikscheiben 91 und 92 sind öffnungen 93 bzw· 94
vorgesehen, in welchen ein Verbindungsstab 96 befestigt ist« Dieser Verbindungsstab 96 ist in geeigneter Weise, z.B. durch
Schweissen öder Löten, oder auch durch Verschrauben mit der
Metallplatte 90 verbunden. Das andere Ende des Verbindungsstabes 96 ist in eine Federverbindungsplatte 97 eingeschraubt,
die einen Ansatz 98 aufweist, mit welchem die Feder 50 unter
Verwendung einer Madenschraube 99 befestigt ist. Der übrige (Teil des in Fig. 5 dargestellten Kompressormotors ist in derselben
Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 2 und 3 aufgebaut und wird daher nicht weiter beschrieben.
Wenn an die piezoelektrischen Keramikscheiben 91 und 92 über
die Leitungen 24 und 25 eine 60 Hz Wechselstromspannung in
geeigneter Phase angelegt wird, ändert sich der Durchmesser dieser Scheiben. Die Scheiben sind derart ausgewählt und
einander phasenmässig zugeordnet, dass sich die eine Scheibe im Durchmesser vergrössert, während die andere Scheibe ihren
Durchmesser verkleinert, wenn eine Halbwelle des Wechsel-1
Stromsignals angelegt wird* Während der anderen Halbwelle
des Wechselstromsignals ändert sich der Durchmesser der jeweiligen Scheibe entgegengesetzt, so dass die Metallplatte
in beiden Richtungen durchgewölbt wird.
Bei dieser Durchwölbung der Metallplatte verschiebt sich das Zentrum der Platte ungefähr um 0,7 bis 1 ma, ao dass der
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Kolben 5^ entsprechend hin und her geht, wenn die Metall*
platte 90 über die Schraubenfeder 50 mit diesem verbunden und für eine Resonanz bei 60 Hz entsprechend ausgelegt ist.
Durch die Anpassung des Hesonanzsystems aus der Schraubenfeder
50 und dem Kolben 54 an die 60 Hz Frequenz wird eine
mechanische Impedanzanpassung zwischen den antreibenden piezoelektrischen Keramikscheiben und dem Kolben bewirkt, woraus
sich die bereits beschriebene mechanische Vervielfachung der Auslenkung in der Grössenordnung von 12 : 1 ergibt. Somit
wird die geringe Auslenkung der piezoelektrischen Keramikscheiben in eine entsprechend grosse Auslenkung transformiert»
welche ausreicht, um einen Kompressormotor, z.B. für Kühlanlagen, anzutreiben.
In Flg. 6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
bei der ein piezoelektrisches Antriebssystem dazu verwendet wird, um zwei Kolben gleichzeitig im Gegentakt anzusteuern,
so dass mit jeder Halbwelle ein Kompressionshub entweder
mit dem einen oder dem anderen Kolben ausgeführt wird. Jede der beiden Hälften der Ausführungsform gemäss Fig. 6
entspricht im wesentlichen der Ausführungsform gemäss Fig. 5«
so dass entsprechend eine Schraubenfeder 50 zwischen dem piezoelektrischen
Zwei-Elementen-Antrieb und einem Kompressionssystem, wie es anhand der Fig. 2 und 5 beschrieben wurde, Verwendung
findet. Aus diesem Grund kann auch auf eine weitere Erläuterung der Wirkungsweise der beiden Hälften verzichtet
werden, für welche die Bezugezeichen zur Unterscheidung mit 11 a" und "b" versehen sind.
Um den Motor gemäss Fig. 5 derart abzuändern, dass der Motor
gemäss Fig. 6 entsteht, muss lediglich ein weiterer Verbin dungsstab 96b vorgesehen werden, der von Zentrum der Metallplatte 90 aus entgegengesetzt zum Verbindungsetab 96a verläuft,
Die Resonanzfrequenz für die beiden Schwingsysteme aus der Schraubenfeder 50 und dem Kolben ist dieselbe und entspricht
- 14 -
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der Frequenz, bei welcher die Metallplatte -und die piezoelektrischen
Keramikscheiben schwingen. Die Ansaugrohre der beiden
Hälften werden in einem T-Stück 100 zusammengeführt, das an eine Ansaugleitung 101 angeschlossen ist· Entsprechend werden
auch die Auslassrohre jeder Hälfte in einem T-Stück 103 verbunden,
das mit dem Auslassrohr 104 in Verbindung steht· Bie
Wirkungsweise der beiden Hälften des Piezo-Kolbenmotors entspricht der der Ausführungsform gemäss Fig. 5* jedoch arbeiten
die beiden Hälften mit einer Phasenverschiebung von 180° zueinander.
Die vorausstehend beschriebenen liotore verwenden ein auf der
Resonanzüberhöhung beruhendes Koppelsystem, um die geringe
Auslenkung eines Antriebsmechanismus, z.B. des piezoelektrischen Antriebs mit Hilfe von Zwei-Elemente-Scheiben oder des
elektromagnetischen Antriebs über einen dünnen Luftspalt in einen verhältnismässig langen Kolbenhub des Kompressorkolbens
umzuwandeln. Beim Hagnet-Kolbenmotor mit dem elektromagnetischen
System ergibt sich aus der Verwendung des sehr kleinen Luftspaltes ein sehr guter Wirkungsfaktor, so dass nur eine
sehr geringe Eingangsleistung benötigt wird. Auch bei dem
Piezo-Kolbenmotor ist die Singangeleistung niedrig genug, um
diesen von einer Gleichstromquelle über einen Wechselrichter anzusteuern, so dass ein derartiger Piezo-Kolbenmotor besonders für tragbare Einheiten geeignet 1st. Die Blattfedern,
welche beim Magnet-Kolbenmotor zur Ausrichtung und Halterung der Ankeranordnung Verwendung finden, können eine nicht lineare
Charakteristik zur besseren Anpassung der Kraft-Abstandskurve
des Elektromagneten aufweisen.
Da es nicht notwendig ist, grosso bzw. teure und schwere
Elektromagneten in den beschriebenen Motoren zu verwenden, lassen sich die Kosten für derartige Motore erheblich reduzieren und auch die Grössenabmeasungan bei gleichbleibender
Kapazität gegenüber anderen Kolbenmotoren erheblich verringern·
1098104.150.0 Da
H1O2P-365
Da bei diesem Hotor nur zwischen dem Kolben und dem Zylinder
eine Reibung auftritt, ist es auch möglich,, den Kolben mit
Kolbenringen aus Polytetrafluorethylen oder einem Polytetrafluoräthylen-Überzug
zu versehent so dass der Motor bzw· Kompressor
ohne Schmierung, d.h. trocken gefahren werden kann. Dies ist für tragbare Einheiten besonders vorteilhaft·
Obwohl vorausstehend als Anwendungsgebiet für den Kompressormotor die Verwendung in Kühleinrichtungen angegeben wurdet ist
es selbstverständlich, dass sich für die beschriebene Einheit aus einem Motor und Kompressor auch viele andere Anwendungsgebiete
ergeben, bei denen verhältnismässig preiswerte Kompressoren
benötigt μerden· So ergibt sich als weiteres Anwendungsgebiet
z.B. die Verwendung bei pneumatischen Regelsystemen, die Verwendung als !"lüssigkeitspuiapen und andere«
Es ist selbstverständlich, dass die in den vorausstehenden Ausführungsbeispielen angegebenen .Frequenzen entsprechend den
Verwendungszwecken beliebig geändert werden können.
- 16 - . Patentanspruch»
109810/1390
bad
bad
Claims (1)
- PatentansprücheMotor nit bai bestimmte!? Betriebsfrequena schwingenden AntX'iobsolesns&tsn, wobei das ex-ste Antrieb selesaent mit einer beati.mmtan ersten Auslenkung hin und her geht, dadurch, gekennzeichnet,, dass ein zweites Echwingenüös Antrieb sei eni ent (54) mit ©iner bestiamten zweiten Auslenkung liin \md hör geht, wobei die zweite Auslenkung-grosses1 ist als die erste Auelenkungj und dass ein federndos Koppeleleaient (50) das erste und zweite Antriebseleaenb ?ai einem gekoppelten Schwingungssystem verbindet, dessen Resonansfrequenz mit der Betriebsfrequenz zusaauaenfälltp so dass die Auslenkung des zweiten Antriebselements über das Koppelelement auf ein Vielfaches der Auslenkung des ersten Antriebselemente (35» 36) vergröasert wird.2. Hot or nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chn e t, dass das federnde Koppelelement eine Schraubenfeder (50) iat.Motor nach Anspruch 1,, dadurch gekennzeichnet, dass dao zweit© A2ii:ri*;i>oo.loffi«nt τοη einem Kolben109810/1390BAD ORIGINAL^20225A7/f M102P-365gsbildet ist, der in einem Zylinder (55) verschiebbar gehalten ist»„ Motor nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichne tt dass der hohl ausgebildete Kolben (5*0 Teil einer Kompres3orpumpe ist und in seinem Innern ein Ansaugventil (57) umfasst, das mit einem Auslassventil (58) am Zylinder (55) zusammenwirkt.5· Motor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste AnteiebseleKent (96) über ein weiteres federndes Koppelelement (50b) ait einem dritten Antriebselemente (5^b) zu einem gekoppelten Schwingungssystem verbunden ist, dessen Resonanzfrequenz mit der Betriobsfrequenz zusammenfällt, so dass die durch Energieübertragung mittels des Koppelelementes vargrösserte Auslenkung dee dritten Antriebselementes gleich der Auslenkung des zweiten Antriebeelementes bei der Betriebsfrequenz ist.6. Ho tor nach Anspruch 5» dadurch gekennze Ichnet, dass das zweite und dritte Antriebselement und entsprechend die beiden federnden Koppelelemente auf gegenüberliegenden Seiten des ersten Antriebselementee angeordnet sind.7* Motor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Antriebselement aus einer piezoelektrischen Schwinganordnung besteht (90, 91, 92), ^ er en Resonanzfrequenz bei dor Betriobsfrequenz liegt.109810/1390M1O2B-365Β.· Hot-ox1 itacb. Anspruch 7j dadurch g; β k en η ζ e i c h η e t, dass die piezoelektrische Sehwinganordnung eine flexible Platte (90) tunfasst, an welcher piezoelektrische Doppelfcristalle befestigt sind? die derart ausgelegt sind, dass beim Ablegen eines Wechselstromsignals das Zentrum der Platte mit einer Amplitude auslenkbar ist, die der ersten Auslenkung entspricht. ."9o Motor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e η η ζ e ic h η ο tt dass das erste Antriebsöleaient aus einem Elektroiagsneten besteht, dessen. Wicklung mit einem Wechselstrossignal beaufschlagt ist, lind der einen Anker (55) umfasst, welcher federnd, vorzugsweise mit Hilfe von Blattfedern (38, 39), benachbart zum Kern des Elektromagneten derart gehalten ist, dass der Anker Bit der Betriebsfrequenz schwingt, und dass der Anker mit dem federnden Koppelelement verbunden ist«
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