DE1653447B1 - Elektromagnetische Schwingankerpumpe - Google Patents

Elektromagnetische Schwingankerpumpe

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DE1653447B1
DE1653447B1 DE19681653447 DE1653447A DE1653447B1 DE 1653447 B1 DE1653447 B1 DE 1653447B1 DE 19681653447 DE19681653447 DE 19681653447 DE 1653447 A DE1653447 A DE 1653447A DE 1653447 B1 DE1653447 B1 DE 1653447B1
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oscillating
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DE19681653447
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Hans Frech
Gerold Stampfli
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GLUTZ BLOTZHEIM NACHFOLGER AG
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/02Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
    • H02K33/04Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the frequency of operation is determined by the frequency of uninterrupted AC energisation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B17/00Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
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    • F04B17/04Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids
    • F04B17/046Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids the fluid flowing through the moving part of the motor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schwingankerpumpe mit einem elektromagnetischen Erregerteil und einem als Pumpenkolben ausgebildeten Schwinganker.
Bekannt sind Schwingankerpumpen, die für den elektromagnetischen Erregerteil ein U- oder E-förmiges Ständerblechpaket benutzen, wobei die komplette Pumpeneinheit in eine Längsbohrung eines Schenkels des Ständerblechpakets eingebaut wird. Diese Konstruktion weist den Nachteil auf, daß sich die spanabhebende Bearbeitung dieser Längsbohrung unter Berücksichtigung der schlechten Zerspanbarkeit von Transformatorenblech recht schwierig gestaltet, wobei zusätzlich ein Kurzschließen der Bleche durch oberflächliche Zerstörung der Isolation mit damit verbundenem Wirkungsgradabfall in Kauf genommen werden muß.
Ein weiterer Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß die Pumpeneinheit in ein zylindrisches Rohr aus antimagnetischem Material eingebaut wird. Die Wandstärke dieses Rohres läßt sich aus Stabilitätsgründen jedoch nicht beliebig reduzieren, so daß in jedem Fall zwischen Ständerpaket und Schwinganker ein relativ großer Spalt entsteht, der den Wirkungsgrad der Pumpe herabsetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Mängel zu beheben.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Erregerteil aus zwei C-förmigen Ständerpaketen und einem zentralen Magnetkern besteht, wobei die Ständerpakete unter Vorspannung an den Magnetkern gepreßt werden und wobei der Magnetkern im Bereich des einen Endes des Schwingankers einen Einstich aufweist, so daß an dieser Stelle nur noch ein dünnwandiges Rohr mit einer Wandstärke von 0,1 bis 1,5 mm bestehenbleibt.
Im folgenden wird an Hand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Pumpe und F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie ΙΙ-Π in
Gemäß Fig. 1 besteht die Pumpe aus der Erregerspule 1, den beiden C-förmigen Ständerblechpaketen 2 und 2' und dem Magnetkern 3, in dessen Längsbohrung die hydraulischen Pumpenteile eingebaut sind. Die Ständerblechpakete 2 und 2' werden dabei durch spezielle Halteklammern 4 (Fig. 2) mit ihren Schenkeln stumpf an den im Querschnitt rechteckigen Magnetkern 3 gepreßt, so daß der magnetische Fluß möglichst ohne Widerstand vom Blechpaket in den Magnetkern 3 übergeht. Der als Pumpenkolben ausgebildete und mit einem Saugventil 6 versehene Schwinganker 5 aus magnetisierbarem Material steht unter der Wirkung einer Druckfeder 7, die sich auf den Boden des Saugstutzens 8 abstützt, welch letzterer in die Bohrung des Magnetkerns 3 eingeschoben und durch einen eingelegten Dichtungsring 9 abgedichtet ist. Ein im Saugstutzen 8 angebrachtes Rückschlagventil 10 verhindert beim Abschrauben der Saugleitung ein Ausfließen des Öls aus dem Ansaugraum 11. Eine dünne Schicht aus antimagnetischem Material, z. B. aus Chrom, ist auf die Oberfläche des Schwingankers 5 aufgebracht und verhindert das sogenannte Kleben des Schwingankers an dem aus magnetisierbarem Material gefertigten Magnetkern 3.
Der Druckstutzen 12 mit dem Druckventil 13 ist in die Bohrung des Magnetkerns 3 eingeschoben und mittels eines Dichtungsringes abgedichtet. Um die Geräusche, herrührend vom Flattern der Ventilkörper, möglichst zu reduzieren, werden diese aus schwingungsdämpfendem Material, z. B. aus Kunststoff, hergestellt.
Im Bereich des einen Endes des Schwingankers 5 weist der Magnetkern 3 einen tiefen Einstich 3 α auf, so daß an dieser Stelle ein dünnwandiges Rohr 14 mit einer Wandstärke von 0,1 bis 1,5 mm entsteht. Im Bereich dieses Einstiches 3 α wird somit der magnetische Widerstand so stark heraufgesetzt, daß der magnetische Fluß zum größten Teil den Weg über den Schwinganker nehmen muß, wie dies durch die Pfeile 15 angedeutet ist.
Die bereits erwähnten Halteklammern 4 weisen, wie in F i g. 2 gezeigt, ein sogenanntes Ohr 16 auf, welches bei der Montage der Pumpe mit Hilfe eines speziellen Werkzeuges im Sinne der Pfeile A, B zusammengedrückt wird, wodurch eine dauernde Vorspannung auf die beiden Ständerblechpakete 2 und 2' zustande kommt.
Im weiteren ist vorgesehen, unmittelbar an den Saugstutzen 8 anschließend ein Filter 17 anzubringen. Durch diese spezielle Anordnung in Verbindung mit dem im Saugstutzen 8 angebrachten Rückschlagventil wird erreicht, daß sich beim Reinigen des Filters das Öl in der Saugleitung und in der Filterkammer direkt in den Tank entleeren kann.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schwingankerpumpe mit einem elektromagnetischen Erregerteil und einem als Pumpenkolben ausgebildeten Schwinganker, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerteil aus zwei C-förmigen Ständerpaketen (2, 2') und einem zentralen Magnetkern (3) besteht, wobei die Ständerpakete unter Vorspannung an den Magnetkern gepreßt werden und wobei der Magnetkern im Bereich des einen Endes des Schwingankers (5) einen Einstich (3 a) aufweist, so daß an dieser Stelle nur noch ein dünnwandiges Rohr (14) mit einer Wandstärke von 0,1 bis 1,5 mm bestehenbleibt.
2. Schwingankerpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinganker (5) mit einer Schicht aus nicht magnetisierbarem Material überzogen wird.
3. Schwingankerpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht magnetisierbare Schicht aus Chrom besteht.
4. Schwingankerpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammern (4) für die Montage der Ständerpakete (2,2') je ein seitliches Ohr (16) aufweisen.
5. Schwingankerpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkörper (6, 10,13) des Rückschlagventils, des Saugventils und des Druckventils aus Kunststoff bestehen.
6. Schwingankerpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Saugstutzen (8) ein Rückschlagventil (10) eingebaut ist.
7. Schwingankerpumpe nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Saugstutzen (8) eine Filterkammer angeschlossen ist.
DE19681653447 1967-02-21 1968-02-15 Elektromagnetische Schwingankerpumpe Withdrawn DE1653447B1 (de)

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AT (1) AT275329B (de)
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JPS4814882B1 (de) 1973-05-10
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